Die Beschreibungen der Zukunft mit den selbstfahrenden Einkaufswagen und Autos waren sehr bildlich und gelungen beschrieben. Ich hab mich direkt in das Jahr 2040 reinversetzen können.
Dennoch war das kein ...
Die Beschreibungen der Zukunft mit den selbstfahrenden Einkaufswagen und Autos waren sehr bildlich und gelungen beschrieben. Ich hab mich direkt in das Jahr 2040 reinversetzen können.
Dennoch war das kein Thriller, sondern eher eine Dystopie für mich. Über Paul Kanter und seine Vergangenheit hätte ich gerne mehr erfahren. Das Ende war für mich sehr überraschend und gelungen geschrieben
Gut gefallen hat mir die zwei Sichtweisen einmal erzählt aus der Sicht von Claire und einmal von Eva.
Die Geschichte rund um Eva hat mir aber gar nicht gefallen, viel spannender fand ich Claire‘s Geschichte.
Das ...
Gut gefallen hat mir die zwei Sichtweisen einmal erzählt aus der Sicht von Claire und einmal von Eva.
Die Geschichte rund um Eva hat mir aber gar nicht gefallen, viel spannender fand ich Claire‘s Geschichte.
Das Buch hat sich stellenweise etwas gezogen und zum Ende hätte ich mir mehr Sicht/Erklärungen einer Person der Geschichte gewünscht
In "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flašar geht es um zwei Personen, die sich auf einer Parkbank begegeben. Der eine alt, der andere ein junger Mann. Zwei aus dem Rahmen gefallene Personen.
Der ...
In "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flašar geht es um zwei Personen, die sich auf einer Parkbank begegeben. Der eine alt, der andere ein junger Mann. Zwei aus dem Rahmen gefallene Personen.
Der june Mann, Taguchi Hiro, ist ein so genannter "Hikikomori". Ein Hikikomori ist in Japan, ein Mensch, der sich in der Regel freiwillig in seiner Wohnung oder seinem Zimmer einschließt und den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum reduziert.
Der alte Mann heißt Ohara Tetsu und ist 58 Jahre alt und ein so genannter "Salaryman" (das ist der japanische Begriff für männlicher Büroangestellter). Beide können den Druck des Alltags und der Gesellschaft nihct standhalten.
Tage lang sitzen die beiden in einem Park und kommen langsam in ein Gespräch.
Durch die Begegnung und den Gesprächen mit dem älteren Mann nähert sich der junge Mann wieder seinen Eltern an.
Man erfährt viel von der Vergangenheit der zwei Protagonisten.
Die japanischen Begriffe werden im Buch super gut erklärt. Jedoch muss ich sagen, dass mich das Buch trotzdem nicht so beeindruckt hat. Vielleicht habe ich es zur falschen Zeit gelesen?
In „Rimini“ von Sonja Heiss geht es um die Familie Armin.
Jedes Familienmitglied, da haben wir zum Beispiel Hans, der Anwalt ist und seine Schwester Masha, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Bei ...
In „Rimini“ von Sonja Heiss geht es um die Familie Armin.
Jedes Familienmitglied, da haben wir zum Beispiel Hans, der Anwalt ist und seine Schwester Masha, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Bei Hans sind es seine Wutausbrüche und die schlecht laufende Ehe und bei Masha der unbedingte Wunsch ein Baby mit Ende 30 zu bekommen, dafür muss aber erstmal der richtige Mann her, denn an dem jetzigen hat sie einiges zu bemängeln.
Beruflich läuft es bei den Beiden derzeit nicht so gut.
Außerdem gibt es da noch die Eltern von Armin und Masha, Alexander und Barbara.
Alexander und Barbara sind in der Rente und müssen sich erstmal an den neuen Alltag gewöhnen.
Alexander ist ziemlich anhänglich und möchte am liebsten, dass Barbara mit ihm 24/7 zusammen ist.
Barbara ist davon sehr genervt.
Alexander löscht zum Beispiel die Nachricht, die für Barbara bestimmt war, auf dem AB. Denn es hatte sich eine Freundin gemeldet und er möchte nicht, dass Barbara unterwegs und ihn somit alleine lässt.
Man merkt, dass bei der Familie Armin die Kommunikation nicht im Vordergrund steht.
Würden die Personen mal miteinander reden, würden Sie viele Probleme aus der Welt schaffen.
Das Buch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da ich es teilweise zu überspitzt fand. Gut fand ich aber die kurzen knappen Kapitel und den leichten Schreibstil. Gewisse Situationen waren echt komisch und haben mich zum Lachen gebracht, aber vor allem der Schlagabtausch zwischen Hans und seiner Therapeutin empfand ich als sehr anstrengend.