„Irgendwann, wenn wir fertig mit ihr sind, sie in uns ihren Himmel gefunden hat, werde ich ihr persönlich den Weg in die Hölle zeigen.“ - S.126
Ich habe zuvor schon ein Buch von Alessia Gold gelesen ...
„Irgendwann, wenn wir fertig mit ihr sind, sie in uns ihren Himmel gefunden hat, werde ich ihr persönlich den Weg in die Hölle zeigen.“ - S.126
Ich habe zuvor schon ein Buch von Alessia Gold gelesen und fand es wirklich gut, aber ich finde, dass es dieses nochmal übersteigt. Es ist unheimlich spannend und hat mich wirklich in den Bann gezogen. Es ist eine Mischung aus sofortiger Leidenschaft und Slow-Burn, was ich auch wirklich mochte.
Noch erfährt man nicht sonderlich viel über die Protagonisten, aber bruchstückhaft lernt man sie schon kennen und ich bin mir sicher, dass es in den Folgebänden nur noch besser wird.
Ellie ist eine interessante Persönlichkeit, sie ist unerfahren, sensibel und doch auch willensstark und schlagfertig. Eine gesunde Mischung tut bei einer Protagonistin wirklich gut, und das scheinen auch die Gang-Mitglieder zu merken. Blake, Zac, Dexter und Ghost sind alle auf ihre Art besonders, von einem bekommt man mehr mit als vom anderen, aber genau das macht es so mysteriös. Und tatsächlich hat sich bisher Dexter als mein Liebling entpuppt, was ich am Anfang nicht gedacht hätte, da auch Blake und Zac einen Platz vorne hatten. Es kann sich natürlich noch ändern, aber Dex hat mich mit seiner abweisenden und sehr dominanten Art verzaubert, ein richtiger Badboy eben, wobei man bei den anderen merkt, dass sie tief im Inneren noch so viel mehr sind. Auch Dex ist es, aber er verbirgt es so gut und ich bin vor allem auf seine Entwicklung gespannt!
"Vertrauen entsteht nicht an einem Abend. Manchmal entsteht es nicht mal im Laufe etlicher Jahre. (...) Und manchmal wird es innerhalb von Sekunden zerstört." (Pos. 1871)
Meine Meinung
Bereits bei ...
"Vertrauen entsteht nicht an einem Abend. Manchmal entsteht es nicht mal im Laufe etlicher Jahre. (...) Und manchmal wird es innerhalb von Sekunden zerstört." (Pos. 1871)
Meine Meinung
Bereits bei den ganzen Beschreibungen der Protagonisten wie Sage, Ándres, Nacon und Wren, weiß man, dass man es hier nicht mit einfachen Persönlichkeiten zu tun hat. Sie sind moralisch fast schon schwarz und kennen absolut keine Moral, was bei einem Kartell natürlich kein Wunder ist. Deshalb waren die Charaktere auch unglaublich authentisch und auf eine schräge Weise sogar ziemlich sympathisch. Denn jeder von ihnen hatte sein eigenes gewisses Etwas. Vor allem Sage und Ándres, von denen man bereits auch schon zu Anfang sehr viel zu lesen bekommt.
Sage ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, ist aber auch mutig und selbstbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund. Und trotzdem ist sie eine sehr gefühlvolle und emotionale Person, die es perfekt in ihren Wänden verstecken kann. Solche Charaktere liebe ich und bewundere ich.
Die Jungs sind natürlich alle auf ihre Art und Weise sehr dominant. Nacon, weil er es muss, als neuer Boss des Kartells und auch wenn noch nicht viel über ihn bekannt wurde und ich ihn nicht genau einschätzen kann, glaube ich, dass da ganz viel hinter ihm steckt. Wren und vor allem Ándres schließt man ziemlich ins Herz und möchte sie am Liebsten nicht raus lassen, auch wenn der ein oder andere auch einen Fehler macht. Demnach bin ich sehr gespannt, wie sich alles zwischen ihnen entwickelt.
Denn es ist natürlich kein Geheimnis, dass es zwischen ihnen auch ziemlich heiß hergeht. Und da es um ein Reverse Harem handelt, auch wirklich jeder von ihnen ihre Momente bekommt. Einer mehr als der andere, aber es ist trotzdem unheimlich prickelnd, hot und leidenschaftlich. Nicht zu vergessen aber auch jeglicher moralischen Vorstellungen und DARK. Tiefgang in ihrer einzelnen Beziehung ist ebenfalls vorhanden, was mir deshalb auch so unglaublich gefällt und ich bin sehr gespannt, wohin das Ganze noch führt, vor allem, weil im Folgeband noch jemand hinzukommt.
Die Handlung hat mir auch wirklich gefallen. Ich war so gefesselt von der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war spannend und wirklich interessant hinter die Kulissen eines Kartells zu blicken, in dem es definitiv düster vor sich geht. Ich kann natürlich nicht wissen, ob es wirklich der Wahrheit entspricht, aber die Autorin hat es geschafft, es mir so nahe zu bringen, dass ich ihr wirklich jedes Wort glaube, den sie dort schreibt.
Der Schreibstil der Autorin ist genauso einfach zu lesen, wie ich es mir bei solch einem Buch auch vorstelle. Die Beschreibungen sind treffend und realistisch, vor allem was das Kartell und ihre einzelnen Aufgabengebiete angeht. Aber auch die Sichtweisen der Protagonisten sind nachvollziehbar und hier sind es so einige. Im nächsten Band wünsche ich mir allerdings mehr über Nacon herauszufinden und seine dunklen Seiten kennen zu lernen.
Es wird außerdem aus der Sicht aller Protagonisten in der Ich-Perspektive geschrieb
Fazit
Das Buch konnte mich komplett überzeugen, es war ein guter, fesselnder und düsterer Auftakt einer Reihe, von der ich garantiert nicht genug bekommen werde!
"Weißt du, wie es Helden und Heiligen ergeht, (...)?", fragte ich, klappte das Buch zu und ging zur Tür. "Am Ende finden sie alle den Tod."" (S. 392)
Meine Meinung
Die Geschichte beginnt sofort dort, ...
"Weißt du, wie es Helden und Heiligen ergeht, (...)?", fragte ich, klappte das Buch zu und ging zur Tür. "Am Ende finden sie alle den Tod."" (S. 392)
Meine Meinung
Die Geschichte beginnt sofort dort, wo der erste Band geendet hat, was ich ziemlich gut finde, denn es gibt keinen Sprung und ich war sofort wieder in der Geschichte. Natürlich hier begonnen mit Alina und Mal, die versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen und das trotz Flucht vor dem Dunklen. Alina ist mächtiger denn je und hat keine Wahl als zu versuchen den Dunklen zu besiegen. Gemeinsam mit Mal und weiteren Verbündeten bereitet sie sich darauf vor. Doch es gibt so vieles, dass sie darin einschränkt und vor allem ablenkt. Natürlich macht sie eine gewaltige Entwicklung im Laufe des Buches, anders hätte ich es auch nicht verstanden. Es steht so viel auf dem Spiel und Alina wächst an ihrer Aufgabe. Aber genauso tut es der Dunkle. Nicht zu schweigen von ihren verwirrenden Gefühlen gegenüber Mal, dem Dunklen und ihrer eigenen Macht. Sie verändert sich und ich bin selbst noch am Überlegen, ob in die positive oder negative Richtung, denn die Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich wirklich gespannt darauf bin, wie Alina sich entwickelt. Durch all ihre Handlungen weiß man nicht so recht, in welche Richtung es sich alles entwickelt und sie überraschte mich immer wieder.
Vom Dunklen erfährt man hier immer mal wieder aus der Ferne, er ist nicht mehr ganz so präsent wie im ersten Teil und doch beeinflusst er die Geschichte gewaltig. Obwohl die Autorin und auch die Geschichte ihn als den Bösen darstellt, liebe ich ihn einfach. Und ich habe die große Hoffnung, dass er sich im dritten und letzten Teil verändert und es einen triftigen Grund dafür gibt, warum er so ist, wie er ist.
Mal ist schließlich genauso ein Hauptprotagonist, aber irgendwie werde ich trotzdem nicht ganz warm mit ihm.
Wer es vielleicht gemerkt hat, ich habe bis jetzt ziemlich geschwärmt. Ganz im Gegenteil zum ersten Teil und das liegt mitunter auch an der Handlung, die hier so viel spannender und ereignisreicher ist. Ich konnte Alinas Abenteuer und ihre Gefühlswelt erleben und nachempfinden und konnte kaum erwarten, zu wissen wie es auf jeder Seite weiter geht. Es gibt eine Mischung aus Spannung, rührenden und schönen Momenten und humorvollen Dialogen, vor allem mit einer Person die neu in die Geschichte eintaucht und die ich einfach lieben gelernt habe. Vom ersten Moment habe habe ich so gehofft, dass es die Person ist, die ich vermutet habe und als es sich dann bestätigt hat, habe ich beinahe glücklich aufgeschrien. Ich hoffe, dass ich im letzten Teil mehr von dieser Person erfahren kann!
Der Schreibstil hat mir auch hier wieder gut gefallen, ich kann noch keine Entwicklung dessen ausmachen, da es einfach auch vorher schon ziemlich gut war. Hier taucht man noch viel mehr in Ravka ein und lernt viele neue Orte kennen, die immer noch russischen Ursprungs sind. Die Beschreibungen dieser haben mir auch super gut gefallen und es ist natürlich eine große Hilfe, dass es eine Karte im Buch gibt, auf die ich immer greifen konnte!
Es wird außerdem aus Alina's Sicht geschrieben, wobei auch hier der Prolog und der Epilog in der Erzählerperspektive ist und das Buch immer noch besonders machen. Ich denke, dass es im dritten Teil nicht anders sein wird.
Fazit
Der zweite Teil konnte mich viel mehr überzeugen, als der erste. Voller Spannung, tollen neuen Charakteren und wirklich schönen Momenten. Vor allem Ravka konnte ich noch besser kennen lernen!
"Cassardim zu beschreiben, ist genauso unmöglich, wie das Sonnenlicht einzufangen oder eine Melodie in Worte zu fassen." (S. 112)
Meine Meinung:
Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich dieses ...
"Cassardim zu beschreiben, ist genauso unmöglich, wie das Sonnenlicht einzufangen oder eine Melodie in Worte zu fassen." (S. 112)
Meine Meinung:
Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch gefesselt hat. Ich dachte, nach "Elfenkrone" und "Elfenkönig" könnte mir das einfach nicht mehr passieren, aber so ist es tatsächlich überraschender Weise geschehen. Ich versuche meine Gefühle in Worte zu fassen, aber diese werden niemals an das Erlebnis während des Lesen ankommen.
Angefangen bei Maia und ihrer Geschichte, sowie ihren Geschwistern, die mir alle sofort ans Herz gewachsen sind. Ich habe ihren Zusammenhalt deutlich spüren können, aber natürlich auch Maia's Einsamkeit. Sie weiß, dass sie anders ist, denn sie ist schon zum achten Mal sechzehn geworden. Sie und ihre Familie altern nicht normal, weshalb sie auch immer wieder umziehen müssen, damit dieses Geheimnis nicht gelüftet wird. Doch was Maia nicht ahnt, es sind viel düstere und größere Geheimnisse, die ihre Familie verbindet. Und dazu gehört auch Noár, der wahrscheinlich der arroganteste und selbstverliebteste Kerl der Welt ist, so sieht es auch Maia und doch hat er eine gewisse Anziehung auf sie. Jede Gefühlslage habe ich Maia einfach abgenommen, sie ist keinesfalls ein naives, kleines Mädchen und weiß sich zu verteidigen und zu behaupten.
Weshalb sie für mich auch eine total authentische Protagonistin ist.
Auch Noár hat mich total begeistern können mit seiner Art, die so facettenreich ist. Es gab Momente, wo ich ihn angehimmelt habe, die Augen verdreht habe oder ihn einfach nur durchschütteln wollte - hier und da sogar einfach nur erstechen. Es war also eine Achterbahn der Gefühle und ich glaube, Maia ging es ganz genauso.
Weshalb mir ihr Verhältnis auch so gut gefallen hat, wie sie miteinander geredet haben und ihre wunderschönen, traurigen aber auch lustigen und humorvollen Momente einfach genießen konnte.
Auch andere Charaktere in der Geschichte sind mir so ans Herz gewachsen und ich hoffe es sehr, sie auch im zweiten Teil besser kennen zu lernen.
Die Handlung hat mir unglaublich gut gefallen. Es passiert so viel mehr, als der Klappentext her gibt und ich war einfach beeindruckt und gefesselt. So viel Spannung hatte ich einfach nicht erwartet. Es ist ein ständiges Auf und Ab und diese Welt, die Julia Dippel erschaffen hat, ist komplett neu und hat mich so mitgenommen, ich liebe sowas!
Der Schreibstil ist ebenfalls sehr einfach und fesselnd. Dadurch, dass es eine unbekannte Welt ist, hat die Autorin es geschafft mit einfachen Worten, diese Welt zu beschreiben und ich habe mich gefühlt, als wäre ich genau dort und hatte jede Kulisse direkt vor Augen, sodass ich sie malen könnte - wenn ich denn überhaupt malen könnte. :D Es wird aus Maias Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben.
Fazit
Das Buch konnte mich vollkommen überzeugen, es ist definitiv eines meiner Jahreshighlights. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, am liebsten würde ich ihn jetzt schon lesen!!
"Die Fantasie ist wie ein Muskel, der verkümmert, wenn man ihn nicht benutzt." (S. 320)
Meine Meinung
Ich kann sofort sagen, dass mich das Buch wirklich positiv überrascht hat. Ich hätte niemals gedacht, ...
"Die Fantasie ist wie ein Muskel, der verkümmert, wenn man ihn nicht benutzt." (S. 320)
Meine Meinung
Ich kann sofort sagen, dass mich das Buch wirklich positiv überrascht hat. Ich hätte niemals gedacht, dass es mir doch so gefallen wird. Angefangen bei der Protagonistin Josefine Freund, die am Anfang ein wenig seltsam erscheint. Es liegt einfach daran, dass sie ein junges 16-jähriges Mädchen ist und relativ "einsam". Sie hat keine Freunde, verbringt die meiste Zeit zuhause und das Einzige, was sie noch aufrecht hält, sind ihre Träume und ihre Fantasie, die von Mal zu Mal immer realer wird. Bis sie bemerkt, dass sie tatsächlich in ihrer eigenen Fantasie steckt, die gerettet werden muss.
Und dafür hat sie auch noch Elisabeth, die sich erst seit kurzem mit ihr angefreundet ist, sehr beliebt im Internet ist und eine sehr selbstbewusste und offene Person ist. Doch sie weiß selbst genau, dass das alles nur Schein als Sein ist, sie fühlt sich in Josefines Welt wohl und wird zur Kriegerin.
Die beiden Protagonistinnen sind sehr authentisch und ich bin mir sicher, einige Jugendliche können sich gut in beide hineinversetzen, oder sich wenigstens eine Scheibe von ihnen abschneiden.
Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen, es ist mal etwas anderes, wenn tatsächlich keine Liebe im Vordergrund ist, sondern die Freundschaft und die Stärke dieser. Es ist immer was los, aber nie zu viel oder zu wenig und es gibt viele Wendungen und Überraschungen, die jetzt nicht herausragend sind, aber perfekt zur Geschichte passen. Die Intention bzw. die Message des Autors ist einfach wunderbar und greifbar. Es wird vermittelt, dass die Menschheit bloß nicht aufhören sollte zu fantasieren oder zu träumen, denn man weiß nie, wie stark die Technik die Welt regieren könnte, sollten die Menschen diese Gabe verlieren. Denn das ist das Einzige, was die Maschinen nicht können - träumen.
Die Abhängigkeit von Technik und das Streben nach Beliebtheit im Netz könnte bald ein Problem für uns werden, denn die Technik stirbt nie aus, sie entwickelt sich immer weiter.
Der Schreibstil hat mir auch ziemlich gut gefallen. Es war mal etwas ganz Neues und Besonderes, das Buch so zu lesen, weshalb es auch sehr einfach zu lesen war und perfekt für die Altersgruppe ab 13 Jahren. Hier ist das Besondere, dass die Kapitel meist nicht länger als 3 Seiten sind und jedes Kapitel trägt ein Titelwort, welches im Kapitel immer vor kommt, aber nicht zu viel verrät. So lies es sich auch sehr schnell lesen. Man könnte meinen, dass dann viel zu wenig Inhalt da war, aber so war es keinesfalls.
Es wird außerdem aus Josenfines und Elisabeths Sicht in der Ich-Perspektive in mehreren Teilen geschrieben.
Fazit
Das Buch konnte mich wirklich überzeugen und hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Die Menschheit soll niemals aufhören zu träumen, denn das ist das, was die Maschinen nicht können!