Cover-Bild Taras Augen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mixtvision
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783958541818
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Katharina Bendixen

Taras Augen

Dystopie trifft auf Liebesroman: Wenn ein Chemieunfall Verliebte trennt. Jugendbuch ab 14 Jahren
Tara und Alún fühlen sich zueinander hingezogen, doch ein Streit bringt das junge Liebespaar auseinander. Ehe sie sich versöhnen können, katapultiert eine verheerende Umweltkatastrophe die beiden in einen Ausnahmezustand. Während Alún in der Großstadt bleibt und sich sich mit seiner Street-Art fast um Kopf und Kragen zeichnet, kehrt Tara in das verseuchte Gebiet zurück und schwimmt um ihr Leben. Sie durchleben jede Menge Selbstzweifel und Eifersucht, Täuschung und Enttäuschung, erleben aber auch Freundschaft, Liebe und Hoffnung. Werden die beiden Jugendlichen wieder zueinanderfinden?

- Noch nie war Near-Future so nah: Ausgrenzung, staatliche Überwachung und Machtmissbrauch sind Alltag
- Leben nach dem Super-GAU: Angelehnt an Katastrophen wie Fukushima & Tschernobyl
- Ein brisanter Coming-of-Age-Roman mit packenden Botschaften zwischen den Zeilen
- Für Fans von „Die Tribute von Panem“, “Maze Runner“ und „Divergent“
- Hochwertig ausgestattete Klappenbroschur mit digitalem Farbschnitt, Glossar und Karte
- Klimafreundlich und regional: Dieses Jugendbuch wurde in Deutschland gedruckt.

Kraftvoll und ungeheuer eindringlich erzählt Katharina Bendixen wie zwei Teenager in einer lebensfeindlichen Welt und einem Big-Brother-Staat um ihre Liebe kämpfen. Ein echter Pageturner mit Spannung bis zum Schluss!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Ein wenig mehr erwartet

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Meinung

Beinahe in einem poetischen Schreibstil führte mich Katharina Bendixen durch die Geschichte von Tara und Alún, die nicht nur durch ein Unglück geprägt ist. Sondern zeigt auch die Gefühle,die man ...

Meinung

Beinahe in einem poetischen Schreibstil führte mich Katharina Bendixen durch die Geschichte von Tara und Alún, die nicht nur durch ein Unglück geprägt ist. Sondern zeigt auch die Gefühle,die man für einen anderen Menschen empfindet, einen selbst verändern.
Auch wenn ich das Gefühl hatte, die Geschichte wie durch eine Glasscheibe zu beobachten, habe ich die feinen Nuancen zwischen den Zeilen und die Stimmung die zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit schwankte, verstanden.

Tara ist ein Charakter, der schwer war für mich zu knacken und trotzdem habe ich sie als einen wundervollen Menschen kennengelernt. Der mit all dem was in ihrem Umfeld und mit ihr selbst passiert, harderte.
Man konnte genau den Weg nachvollziehen, den sie gehen musste, um sich zu finden und ihren inneren Frieden zu finden
Alún dagegen ist offener und hat es mir einfach gemacht, ihn kennenzulernen und mir ein Bild von ihm zu machen.

Es ist kein einfaches Buch und man wird auch wütend, denn man versteht nicht, warum dieses Unglück geschehen ist und warum sich die Verantwortlichen so im Dunkeln verbergen. Tatsächlich hätte ich mir ein wenig mehr Aufklärung darüber gewünscht. Auch die Umsetzung zum Thema der Überwachung hat mir zwar gut gefallen, irgendwie hätte ich mir mehr gewünscht. Die Stimmung wirkte zwar gesamt bedrohlich, trotzdem war es mir stellenweise etwas zu distanziert.

Das Cover und der Buchschnitt sind einfach fantastisch und ich liebe es einfach.

Fazit

Die Geschichte um Tara und Alún ist wichtig und sie hat mich auch fasziniert. Es ist einfach ein Thema, das uns alle angeht. Denn solche Ereignisse verändern uns und liegen noch lange auf unserer Seele.
Es ist das, was wir spüren und empfinden, wenn uns der Boden unter unseren Füßen weggezogen wird.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Nachdenklich. Überlebend. Zwischenmenschlich.

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Leseerlebnis :
"Taras Augen" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Tara und Alún in der Ich-Form erzählt. Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und hatte direkt sehr viele Fragen. Es ...

Leseerlebnis :
"Taras Augen" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Tara und Alún in der Ich-Form erzählt. Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und hatte direkt sehr viele Fragen. Es war wirklich interessant die beiden Perspektiven und die ganz unterschiedlichen Lebenssituationen kennenzulernen und immer weiter hinter die Kulissen blicken zu können. Beide werden gut beschrieben und erhalten die nötige Tiefe. Die Nebencharaktere blieben mir leider etwas zu blass. Gerade Ste hätte meines Erachtens mehr Beachtung verdient, da sie keinen unwichtigen Part spielt. Für mich war sie bis zuletzt nicht wirklich greifbar.
Der Schreibstil von Katharina Bendixen ist  flüssig und fesselnd. Der Handlungsverlauf hat mir zunächst sehr gut gefallen und ich bin voller Spannung durch die Seiten geflogen. Dann stagniert beziehungsweise verliert sich diese allerdings und man verfolgt, dass neue "Normal" der beiden Protagonisten. Die Liebesgeschichte verblieb eher oberflächlich und zudem fehlte mir definitiv der dystopische Fokus. Mit dem Ende war ich persönlich nicht ganz zufrieden, da mir zuviele Fragen offen bleiben und es für mich, somit nicht ganz rund war. Auch hätte ich mir noch mehr Eindrücke von der Katastrophe und ihren Auswirkungen gewünscht.
Besonders gut gefallen hat mir, die Karte am Ende, sowie die Begriffs-, Ort- und Personenglossare.
Fazit:
Eine interessante Dystopie für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Mehr erwartet

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Ich hätte es nicht erwartet, weil ich mich schon wirklich sehr auf das Buch gefreut hatte, aber es hat mich wirklich nur mäßig überzeugt. Die Idee fand ich grandios, den Schreibstil weitestgehend angenehm. ...

Ich hätte es nicht erwartet, weil ich mich schon wirklich sehr auf das Buch gefreut hatte, aber es hat mich wirklich nur mäßig überzeugt. Die Idee fand ich grandios, den Schreibstil weitestgehend angenehm. Jedoch fand ich den englisch-deutsch-Mischmasch nicht gerade motivierend. Bis zur Hälfte der Geschichte hatte ich auch wirklich meine Probleme die Charaktere zu greifen. Auch so blieben sie relativ blass, aber ich konnte sie etwas besser verstehen. Die Thematik ist sehr ernst, das Setting eher dystopisch, wobei auch dieses für mich eher schemenhaft dargestellt war.

Eben wegen der ernsten Thematik hatte ich gewisse Erwartungen bzw. auch wegen der Beschreibungen wie "sprachgewaltig" oder "eindringlich erzählt". Sicher entstand in meinem Kopf das ein oder andere "uff", vor allem als die Folgen des Unfalls klar wurden, aber mehr auch nicht. Auch sprachlich fand ich es absolut nicht gewaltig, was mitunter auch dem Sprachen-Mix geschuldet ist. Als Tara die Folgen am eigenen Leib zu spüren bekam, hätte ich mir so viel mehr erhofft, denn dies ist ein Lebensumstand, an den man sich nicht einfach mit ein bisschen einigeln und schmollen gewöhnt. Es fällt mir auch ungemein schwer, meine Meinung nieder zu schreiben, zumindest spoilerfrei, da es für mich einfach ein nettes Buch war, auf das ich jedoch auch gut hätte verzichten können. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt für uns, wer weiß.

Fazit:

Tolle Idee, aber mich hat es leider nicht richtig überzeugt.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Ein Szenarium um katastrophale Umweltverseuchung, um staatliche Kontrolle, um die erste Liebe!

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Mit einem Chemieunfall, einer Explosion inmitten eines bewohnten Gebietes, beginnt sich das Leben nicht nur von Tara und Alún drastisch zu verändern. Von klein auf sind sie sehr befreundete Nachbarn, zur ...

Mit einem Chemieunfall, einer Explosion inmitten eines bewohnten Gebietes, beginnt sich das Leben nicht nur von Tara und Alún drastisch zu verändern. Von klein auf sind sie sehr befreundete Nachbarn, zur Zeit der Umweltkatastrophe jedoch gerade zerstritten in ihrer jungen Liebe mit 15 Jahren. Während Tara mit ihrer Familie in die verseuchte ‚Gelbe Zone‘ aus finanziellen Gründen zurückkehrt und erblindet, verweilt Alún in der sicheren Großstadt mit seiner Street-Art (Taras Augen) mit dem Risiko der staatlichen Überwachung und Verhaftung. Nach vielen Monaten finden sie sich jedoch wieder in der roten Zone, wo eine Sprengung des verseuchten Fabrikgebäudes bevorsteht.
Selbst nach drei Jahren steht der Prozess mit der Urteilverkündung gegen den Verursacher ‚Factory 11‘noch aus, bei der Aktivisten der Eyes Open Organisation die Hoffnung auf Beweise wie Zertifikate der o.g. Firma nicht aufgeben.
Dieses Szenarium um katastrophale Umweltvernichtung, um staatliche Kontrolle und sogar Machtmissbrauch findet sich bereits in unserem derzeitigen Umfeld. Für wahre Freundschaft und die erste große Liebe ist ebenso Platz in diesem futuristisch angehauchten Ambiente.

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