Summer of Hearts and Souls

Cover

Ich habe mich sofort in das Cover von Summer of Hearts and Souls verliebt als ich es tun ersten Mal gesehen habe. Mir gefällt es total gut, dass man das Meer und einen Sonnenaufgang sieht, weil das thematisch so gut zum Inhalt passt. Vom Sonnenaufgang gefallen mir die Farben sehr gut. Ein richtig schöner malerischer Sonnenaufgang. Insgesamt ein sehr hübsches und gelungenes Cover.

Schreibstil

Ich kann es gar nicht oft genug betonen, wie sehr ich den Schreibstil von Colleen Hoover liebe. Sie hat mich auch mit diesem Buch wieder voll und ganz begeistern können. Sie kann all diese Emotionen so gut rüber bringen und sie versteht es mit Worten umzugehen. Sie schafft es jedes Mal mein Herz zu brechen und trotzdem gelingt es ihr jedes Mal wieder mein Herz zusammen zu flicken.

Inhalt

Von der Trailersiedlung in die Welt der Rich Kids: Nach dem Tod ihrer Mutter bleibt der 18-jährigen Beyah nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater zu ziehen. Dem Vater, den sie kaum kennt und der mit seiner neuen wohlhabenden Familie auf einer Halbinsel vor der texanischen Küste lebt. Wider Erwarten birgt die Welt der Schönen und Reichen mehr Überraschungen, als Beyah je gedacht hätte. Speziell Sunny Boy Samson scheint Abgründe in sich zu tragen, die ihr gar nicht so unbekannt vorkommen …

Charaktere

Beyah tat mir anfangs sehr leid und ich konnte sie die meiste Zeit im Buch super gut leiden. Ich fand es sehr schön ihre Entwicklung zu beobachten und zu begleiten, wie sie lernte Vertrauen zu Menschen zu fassen. Leider konnte ich manche ihrer Überlegungen am Ende nicht nachvollziehen, wie zum Beispiel im Bezug aufs College.
Samson war am Anfang ziemlich undurchschaubar und ich wusste nicht viel mit ihm anzufangen, auch dass er Beyah immer so abgespeist hat bei ihren Fragen und ich fand das von ihm wirklich sehr blöd.
Auch die Nebenfiguren mochte ich gerne und ich habe mich immer gefreut, wenn ich von ihnen Lesen konnte.

Handlung

Die Handlung von Summer of Hearts and Souls war anfangs relativ ruhig, was mir sehr gut gefallen hat. Die große Enthüllung am Ende hat mich leider nicht sonderlich überrascht und es war für mich relativ vorausschaubar. Dennoch gefiel mir die Handlung im Großen und Ganzen sehr gut.

Fazit

Ich bedanke mich sehr herzlich bei Lovleybooks für dieses Buch, welches ich im Zuge eines Lesewochenendes lesen durfte. Natürlich hat dies meine Meinung nicht beeinflusst. Auf dieses Buch habe ich schon gewartet seit dem es im Englischen erschienen ist. Dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich und was soll ich sagen, dieses Buch hat mich definitiv nicht enttäuscht, aber zum Highlight fehlte leider auch noch ein kleines bisschen. Natürlich kann ich dieses Buch dennoch weiterempfehlen, weil es eine wirklich schöne Liebesgeschichte war und Colleen Hoover hat mich wirklich noch nie enttäuscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Beyah hat es nicht einfach. Sie lebt bei ihrer drogensüchtigen Mutter und keiner beneidet sie für ihre Kindheit. Als ihre Mutter stirbt, bleibt Beyah keine anderen Wahl, als zu ihrem Vater und seiner neuen Familie auf eine Halbinsel vor der texanischen Küste zu ziehen. Dort lernt sie diesen geheimnisvollen Jungen Samson kennen, der ihren Sommer in einem Abenteuer verwandeln wird.

"Summer of Hearts and Souls" ist ein sehr sympathisches, leichtes Buch für den Sommer. Beyah ist ein starkes Mädchen, das leider so viel Unschönes bei ihrer Mutter erlebt hat. Sie kennt dieses Gefühl nicht, eine tolle Familie zu haben und von dieser geliebt zu werden. Alles hat sie sich selbst erkämpft und es fällt ihr schwer, sich auf andere zu verlassen und denen zu vertrauen.

Unglaublich schön fand ich, dass CoHo keine klischeehafte reiche Familie erschaffen hat. Beyahs Stiefschwester Sara und ihre Mutter sind tolle Menschen, die sie so empfangen haben, als wäre sie schon immer Teil dieser Familie gewesen. Beyahs Vater fand ich auch sehr nett und man hat gemerkt, dass er seine Tochter liebt und sich um sie sorgt. Es hat mir gefallen, dass die beiden aber zuerst lernen mussten, miteinander zu leben. Das machte die Geschichte realistisch und glaubwürdig.

Samson war eine lange Zeit ein großes Rätsel. Das tat aber Beyah gar nicht so schlecht, wie ich empfinde. Sie hat gelernt, Menschen nicht direkt in Schubladen zu stecken, sondern sie zunächst kennenzulernen und dann zu beurteilen. Mit ihm hat sie so viele tollen Momente gehabt und ich habe es ihr vom Herzen gegönnt. Sie war eine ganz normale Teenagerin, die in einer normalen Familie wohnt und im Sommer keine Sorgen hat.

Als Samsons Geheimnis gelüftet wurde, kam etwas mehr Dramatik rein. Wie sich dann Beyah entschieden hat, hat mich sehr positiv überrascht, denn das war sehr erwachsen von ihr. Das Ende war schön und hat mich zum Lächeln gebracht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Beyahs Leben besteht vor allem aus einem Ziel: Überleben. Sie hat kein einfach Leben im Trailerpark mit ihrer drogenabhängigen Mutter. Als diese dann an einer Überdosis stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig als ihren Vater anzurufen. So beginnt ein Sommer wie ihn Beyah noch nie erlebt hat.

Beyah ist taff. Das Leben hat sie abgehärtet, egal was kommt, so schnell geht sie nicht unter. Dabei ist sie aber auch etwas abgestumpft.
Samson ist vor allem eines: Geheimnisvoll. Gleichzeitig hat er aber eine rücksichtsvolle und liebenswürdige Seite an sich.

"Man kann sein Leben mit schönen Dingen füllen, aber die schönen Dinge füllen nicht die Löcher in der Seele."

Der Schreibstil ala CoHo hat mich natürlich wieder einmal abgeholt und mitgenommen. Die Handlung wird nach einem durchaus heftigen und schockierenden Beginn immer wieder durch mit Humor gespickte Gespräche und süße Szenen aufgelockert. Die Charaktere haben wieder das gewohnte Eigenleben und auch die wichtigen Themen und Messages sind gut verpackt. Zu Beginn war Beyah sehr abweisend und negativ, dadurch braucht auch der Leser Zeit sich in ihr zu finden. Dabei geht mir ihre Entwicklung nach dieser negativen und verschlossenen Episode etwas zu schnell. Das Setting hätte dafür wirklich nicht besser sein können. Ich liebe das Meer und jetzt nach diesem Buch ruft es mich fast schon zu sich. Allgemein finde ich das Buch ruhiger, wenn auch zum Ende hin etwas dramatischer, und trotzdem wunderschön. Ein Manko nebenbei: Man hätte den englischen Titel doch eigentlich behalten können, oder?

"Herzen haben keine Knochen. Die können gar nicht wirklich brechen."

Summer of Hearts and Souls ist ein süßes, und gleichzeitig auch unglaublich trauriges Buch, mit langsameren Passagen zum durchatmen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

•Rezension•
Summer of Hearts and Souls von Colleen Hoover

Handlung:

Von der Trailersiedlung in die Welt der Rich Kids: Nach dem Tod ihrer Mutter bleibt der 18-jährigen Beyah nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater zu ziehen. Dem Vater, den sie kaum kennt und der mit seiner neuen wohlhabenden Familie auf einer Halbinsel vor der texanischen Küste lebt. Wider Erwarten birgt die Welt der Schönen und Reichen mehr Überraschungen, als Beyah je gedacht hätte. Speziell Sunny Boy Samson scheint Abgründe in sich zu tragen, die ihr gar nicht so unbekannt vorkommen …

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder unglaublich leicht und ich habe mich kurzerhand in den wunderbaren Schreibstil der Autorin verliebt. Das Setting an der texanischen Küste hatte mir einen fantastischen sommerlichen Flair gegeben und ich konnte voll&ganz in Beyahs Leben abtauchen. Sie habe ich direkt in mein Herz geschlossen und konnte sie in jeder Hinsicht verstehen. Mit Samson musste ich erst etwas warm werden, um mich beiden dann komplett hingeben zu können. Manche Handlungsstränge wurden mir gegen Ende leider etwas zu schnell abgehandelt und schienen zu vorhersehbar. Es war wieder mal eine schöne Geschichte der Autorin, jedoch kein Highlight.

3,5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

folgt

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere