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Veröffentlicht am 30.03.2022

Tolles Finale der Trilogie

What if we Trust
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Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der ...


Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können.

„what if we trust“ von Sarah Sprinz ist der letzte Band der UBC-Trilogie.
Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Dieses Mal geht es um Hope. Wer die ersten zwei Bücher gelesen hat, kennt sie und ihre heimliche Vorliebe für den Sänger PLY. Die Autorin hat sich hier ein wenig von Cro inspirieren lassen, denn PLY verbirgt sein Gesicht ebenfalls hinter einer Maske und gibt so gut wie nichts über sein Privatleben preis.
Hope hat lange Zeit eine der beliebtesten Fanfictions über ihn geschrieben und dann, zum Leidwesen ihrer Leser, doch damit aufgehört. Irgendwie war ihr es immer etwas peinlich, wodurch an der Uni fast niemand davon weiß.
Dann gerät ihr Leben gehörig aus den Fugen, als ein Verlag ihre Geschichte veröffentlichen will und sie auch noch durch Zufall PLY bei einer Feier kennen lernt und er auch noch ihr neuer Kommilitone ist. Hope ahnt nicht, wie nah sie sich kommen werden und wie nah ihre Fanfiction an sein dunkles Geheimnis heranreicht.
„What if we trust“ ist für mich der bunteste der Bände. Hier geht es viel um Kreativität, um die Musik und das Schreiben. Aber auch um die Gefühle dahinter und die Geschichten, die nicht immer erzählt werden.
Auch dieses Mal hat die Autorin ernste Themen in eine sonst recht herzerwärmende Geschichte eingebaut. Es geht um Öffentlichkeitsdruck, Depressionen, Schuldgefühle, Drogen und den Wunsch nach Anerkennung. Der Autorin ist auch dieses Mal der Spagat zwischen den Themen und Emotionen gut gelungen.
Die Geschichte von Hope und PLY ist etwas vorhersehbar und manchmal vielleicht ein bisschen unrealistisch. Aber mir hat es gut gefallen. So konnte ich mich trotz der ernsten Thematik einfach in die Story fallen lassen.
Manchmal hätte ich mir mehr Einblicke in PLYs Gefühlswelt gewünscht, denn die Szenen in denen man mal richtig in sein Innerstes blicken konnte, waren einfach gut.
Hope habe ich komplett in mein Herz geschlossen. Sie war fast mein Lieblingscharakter in der ganzen Reihe.
Ihre und PLYs Entwicklung hat mir einfach Spaß gemacht.
Für mich ist das Buch ein tolles Finale für diese wirklich schöne New-Adult-Reihe!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Der bisher interessanteste Teil der Reihe

Trust My Soul - Golden-Campus-Trilogie, Band 3 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Riley kann nicht anders – immer wieder zeichnet sie das Tattoo des Jungen, der ihr das Herz gebrochen hat. Niemand aus Rileys Freundeskreis weiß von David, der den Sommer vor zwei Jahren auf der Insel ...


Riley kann nicht anders – immer wieder zeichnet sie das Tattoo des Jungen, der ihr das Herz gebrochen hat. Niemand aus Rileys Freundeskreis weiß von David, der den Sommer vor zwei Jahren auf der Insel verbrachte. David, in den sie sich hoffnungslos verliebt, aber dem sie nie ihre Gefühle gestanden hat. Denn obwohl er von Anfang an mehr wollte, ließ Rileys Angst nicht mehr als einen Sommerflirt zu. Seitdem bereut sie ihre Entscheidung jeden Tag. Bis David an der Golden Isles Academy auftaucht.

„Trust my soul“ ist der dritte Band der Golden-Campus-Trilogie von Lyla Payne.
Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Im letzten Band der Reihe geht es um Riley und David. David ist bisher noch nicht aufgetaucht, was ich gut fand. Denn so kam ein bisschen frischer Wind in die Reihe.
Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptcharaktere erzählt.
Dieses Buch war für mich das interessanteste aus der Reihe. Denn hier geht es nicht nur um eine völlig neue Figur, sondern es wird auch das Geheimnis um die Zeichnungen von Riley, die sie seit Band eins zeichnet, gelüftet und auch der Kreditkartenbetrug und das komische Verhalten der Direktorin klären sich auf.
Riley ist mir nach May am sympathischsten. Ihre Geschichte zu erfahren und ihre Entwicklung mit David zu erleben, hat mir richtig gut gefallen.
David habe ich auch sofort ins Herz geschlossen. Er ist so richtig schön bodenständig und ich mag es, wie er mit seinen Adoptiveltern umgeht.
Mir hat es gut gefallen, dass die Autorin in diesem Band noch mal eine andere Grundstimmung reingebracht hat. Im ersten Teil ging es vor allem um Vertrauen und die Gefühle zwischen May und Felix. Im zweiten Band um den Umgang mit Sucht und Krankheit und die Unterstützung füreinander und in diesem Band um den Zusammenhalt und das Verzeihen, zusammen mit Ereignissen, die nichts mit Liebesgefühlen zu tun haben.
Das ist der Autorin gut gelungen und hat mich bis zum Ende packen können.
„Trust my soul“ ist ein tolles Finale der Trilogie. Und so nebenbei hat mir dieses Cover definitiv am besten gefallen.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Schöner Auftakt!

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige ...


Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine kleine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider Willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, obwohl sie weiß, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor.

„Trust my heart“ ist der erste Band der Golden-Campus-Trilogie von Lyla Payne.
Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden und sind in sich abgeschlossen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren May und Felix erzählt.
May ist noch nicht so lange auf der Golden Isles Academy und kann sich diese Schule nur leisten, weil ihre Oma ihr das letzte Schuljahr bezahlt und ihr ihr Haus hinterlassen hat. Sie lebt alleine und kämpft darum, vor dem Gesetz als mündig erklärt zu werden, will sie doch mit ihrer Mutter nichts mehr zu tun haben. Doch dafür braucht sie einen Job und eine Empfehlung der Schule.
Felix und sein Bruder Noah sind bekannt und haben ihren Ruf weg. Sie kümmern sich nach dem Tod ihrer Eltern um ihre kleine Schwester, die durch ihre Trauer immer wieder negativ in der Schule auffällt. Felix bietet May einen Job als Nanny an.
Unweigerlich kommen die beiden sich näher und dass, obwohl May nie wieder jemanden so nah an sich heranlassen wollte.
Der Autorin ist hier eine tolle High-School-Story gelungen.
May ist mir wirklich sympathisch und ich habe sie gerne auf ihrem nicht immer einfach Weg begleitet. Felix war mir zunächst etwas unsympathisch aber er hat sich toll gemacht, im Laufe der Geschichte.
Ich habe auch die Entwicklung zwischen den beiden gerne mitverfolgt.
Eine schöne Highschool-Story, die Lust auf die Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Wiedersehen in Willow Creek

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Stacey macht jeden Sommer beim Mittelalterfestival ihrer Heimatstadt Willow Creek mit. Für sie ist es Routine. Genau wie die dazugehörende Sommeraffäre. Nur wünscht sie sich inzwischen mehr, eine richtige ...


Stacey macht jeden Sommer beim Mittelalterfestival ihrer Heimatstadt Willow Creek mit. Für sie ist es Routine. Genau wie die dazugehörende Sommeraffäre. Nur wünscht sie sich inzwischen mehr, eine richtige Beziehung wie sie ihre Freunde Simon und Emily haben. Dex MacLean, der jedes Jahr mit seiner Highland-Band «The Dueling Kilts» auf dem Festival auftritt, hielt sie allerdings nicht für einen Kandidaten – er sieht zwar wirklich gut aus, aber sie hat nie ein Knistern gespürt. Bis sie letztes Jahr zufällig anfingen, sich zu schreiben. Neun Monate tauscht sie Nachrichten mit einem witzigen, freundlichen, intelligenten Mann aus. Und jetzt ist endlich wieder Sommer. Endlich wieder Mittelalterfestival. Endlich wieder Dex. Nur leider war es gar nicht Dex, mit dem sie all die Monate gesprochen hat. In wen zum Teufel hat sie sich also verliebt?

„A History of Us − Erst auf den zweiten Blick“ ist der zweite Band der Willow-Creek-Reihe von Jen DeLuca.
Dieses Mal begleiten wir Stacey, Emilys Freundin und Tavernendirnen Kollegin. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden aber es macht viel mehr Spaß, wenn man den Vorgänger und damit auch die Figuren schon kennt.
Staceys Leben tritt irgendwie auf der Stelle. Sie hätte nach New York gehen und studieren können, doch stattdessen ist sie in Willow Creek geblieben, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Sie fühlt sich verpflichtet dazu und ist doch unglücklich über ihre aktuelle Situation. Andere heiraten oder bekommen Babys und sie wohnt noch über der Garage ihrer Eltern, arbeitet in einem Job den sie nie wollte und trägt sogar Jahr für Jahr das gleiche Kostüm zum Mittelalterfestival.
Als sie in alkoholertränkten Moment dem Sänger der Band „The Dueling Kilts“ eine Nachricht schreibt, ändert sich zumindest in Liebesdingen etwas. Denn es entwickelt sich ein reger Nachrichtenaustausch, der schnell ihr Herz höherschlagen lässt. Was als dumme Idee begonnen hat, lässt schon bald Gefühle entstehen.
Doch als Stacey herausfindet, dass sie gar nicht mit Dex, dem Leadsänger geschrieben hat, bricht für sie alle Hoffnung zusammen.
Auch Band zwei konnte mich wieder richtig begeistern.
Ich liebe Willow Creek und seine Bewohner und habe mich so gefreut, Emily und Simon wiederzutreffen und auch noch erleben zu dürfen, wie es für sie weitergeht. Aber auch Emilys Schwester April wird präsenter und auch Coach Mitch ist wieder dabei.
Mir hat es richtig gut gefallen, Stacey näher kennen zu lernen. Ich mochte sie in Band eins richtig gerne. Ich konnte direkt ihren Frust über ihre Situation verstehen und auch ihre Gründe, warum sich alles so ausweglos angefühlt hat.
Es war einfach toll zu erleben, wie sie sich selbst besser kennen lernt, über sich hinauswächst, sich öffnet und entwickelt. Und auch ihr Loveinterest hat es mir angetan. Dazu dann natürlich wieder die tollen Szenen auf dem Mittelalterfestival und überhaupt die ganzen Begegnungen mit ihren Freunden und den anderen Bewohnern des Örtchens, haben es mir einfach wieder angetan.
Ein toller zweiter Band, der mich genauso begeistern konnte, wie Band eins. Eine richtige Wohlfühl-Reihe!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Der Auftakt einer neuen Lieblingsreihe!

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Ein Mittelalterfestival. Emily hat sich allen Ernstes überreden lassen, bei einem Mittelalterfestival als Schaustellerin mitzumachen. Ihre Nichte will unbedingt daran teilnehmen, ohne erwachsene Aufsichtsperson ...

Ein Mittelalterfestival. Emily hat sich allen Ernstes überreden lassen, bei einem Mittelalterfestival als Schaustellerin mitzumachen. Ihre Nichte will unbedingt daran teilnehmen, ohne erwachsene Aufsichtsperson darf sie nicht, und da ihre Schwester einen Unfall hatte, springt Emily ein. Was tut man nicht alles für die Familie? Tatsächlich könnte das Ganze sogar lustig werden, wenn da nicht Simon wäre. Simon, der Organisator des Festivals. Simon, die Anachronismus-Polizei. Simon, die Spaßbremse. Die beiden können sich vom ersten Moment an nicht leiden. Aber auf dem Festival schlüpfen sie in andere Rollen. Und plötzlich wird aus dem ernsten Simon ein verruchter Pirat. Der ganz eindeutig mit ihr flirtet! Und Emily bekommt genauso plötzlich weiche Knie. Aber wer flirtet da miteinander? Die Tavernendirne und der Pirat? Oder Emily und Simon?

„A History of Us − Vom ersten Moment an” ist der erste Band der neuen Reihe von Jen DeLuca.
Wir befinden uns in der kleinen Stadt Willow Creek und begleiten Emily.
Sie lebt zur Zeit bei ihrer Schwester, die bei einem Autounfall verletzt wurde und nun Hilfe im Haushalt und bei ihrer Tochter Caitlyn benötigt. Da Caitlyn nicht alleine beim Mittelalterfestival mitmachen darf, lässt sich Emily ebenfalls zur Teilnahme überreden.
Doch schon bei der Anmeldung gerät sie mit dem Organisator Simon aneinander.
Der Verlauf der Geschichte war schon beim ersten Treffen von Simon und Emily zu erahnen, doch wie sehr ich Willow Creek, die Bewohner und das Mittelalterfestival ins Herz schließen würde, habe ich nicht geahnt.
Nicht nur Emily ist einfach eine super sympathische Figur, auch die anderen Figuren, alles Bewohner des kleinen Städtchens, sind einfach toll. Man schließt sie genau wie den Ort sofort in sein Leserherz.
Emily bei ihren ersten Erfahrungen auf dem Mittelalterfestival zu begleiten hat mir fast am meisten Freude begleitet. Ihre hitzigen Auseinandersetzungen mit Simon haben dann noch dem Ganzen die Sahnehaube aufgesetzt. Ich habe so sehr gehofft, dass Emily einen Weg findet, in Willow Creek glücklich zu werden.
Der Autorin ist hier eine wunderbare Cozy-Lovstory vor einem wundervollen Setting gelungen. Ich hätte am liebsten immer weitergelesen und immer mehr von den Charakteren, der Stadt und dem Festival erfahren. Selbstverständlich habe ich mich sofort auf Band zwei gestürzt.

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