Das nenne ich mal einen gelungenen Auftakt einer Reihe. Selbst das Cover passt perfekt zur Geschichte und gibt einen Hinweis auf den Inhalt.

Die Figuren waren unglaublich authentisch. Erzählt wird aus der Sicht von Violetta und Nora, wobei ich beide aufgrund ihrer Art sehr gut unterscheiden konnte. Beides starke Frauen, die sich in dem Königreich zurechtfinden müssen. Auch die anderen beiden Schwestern waren gut ausgearbeitet, wenn auch weniger im Fokus. Besonders über Seline hoffe ich im nächsten Band mehr zu lesen, weil ich ihren Charakter am interessantesten fand.

Die Handlung war überaus spannend, da die verschiedensten Wendungen auf den Leser warten. Man weiß nie, wem man trauen kann. Das Magiesystem wird auch eher einfach gehalten, wodurch auch Neulinge des Fantasygenres sich da leicht hineinfinden können.

Ein paar Wendungen jedoch waren - für mich zumindest - vorhersehbar, was jedoch nicht unbedingt schlecht sein muss. Sie waren nämlich dennoch gut gemacht. Die Fahrt zum Schloss hin hat sich etwas gezogen, was auch an den zwei Perspektiven lag.
Eine der Figuren stellte mehrmals eine Gefahr für die Schwestern dar, was den Szenen ein wenig die Spannung nahm, weil es jedes Mal ähnlich ablief.

Alles in allem ein wirklich tolles Buch, das Lust auf den zweiten Teil macht. Von mir gibt es 4,5 ⭐️ und eine Leseempfehlung!

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Ruby und James. Die beiden haben es nicht leicht und ihnen werden immer wieder Steine in den Weg gelegt, doch die beiden gehören einfach zusammen. An diesem Teil der Reihe gefiel mir, dass auch mehr auf die anderen Figuren eingegangen wird. Es ist ein wirklich tolles Ensemble entstanden. So viele Emotionen, die durch die verschiedenen Figuren ausgelöst worden sind.

Zum einen gibt es da Lydia, die ich anfangs für die typische Zicke gehalten, sie aber nun in mein Herz geschlossen habe. Sie ist wirklich selbstlos und gönnt jedem sein Glück, auch wenn sie ihres nicht bekommt. Eine starke Persönlichkeit!

Ich fand es ein wenig schade, dass Alistair und Keshav zu wenig Raum bekommen haben und hoffe, dass dies in Save Us nachgeholt wird.

Oh mein Gott, dieses Ende! Ich konnte gar nicht fassen, was da alles passiert, womit ich gar nicht gerechtet habe. Zum Glück habe ich auch den dritten Band auf meinem SuB, ansonsten wäre ich durchgedreht.
Da ich den Band ein wenig stärker finde, bekommt dieser Teil 4,5/ 5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung von mir!

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Erst einmal möchte ich auf das Cover eingehen. Das ist wieder mal wirklich gelungen und so schön gestaltet. Da habe ich mich direkt verliebt.
Ich habe aber ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, warum der Titel Blaze heißt. Es kann sein, dass ich den Hinweis in der Geschichte überlesen habe, wenn dazu jemand etwas weiß, gerne in die Kommentare schreiben.

Cinder gefällt mir in dem zweiten Teil so viel besser. Sie ist nicht länger passiv und lässt einfach alles geschehen, sondern tritt in diesem Band als starke Frauenfigur auf. Ihre Entscheidungen und Entwicklung sind für mich viel verständlicher und leichter nachzuvollziehen.
Smoke macht wohl die größte Entwicklung durch. Im ersten Band ist diese bereits angedeutet worden, im zweiten Teil wird sie auch umgesetzt. Dennoch konnte ich am Anfang noch keine Sympathie für ihn aufbauen, aber dafür am Ende des Buches umso mehr. Zwischenzeitlich habe ich ihn für einen Hobbyphilosophen gehalten, aber seine Art des Denkens wird im Laufe des Buches begründet, weshalb ich ihn ein Stück weit verstehen kann.
Auch der Plot nimmt an Fahrt auf, was mir persönlich im ersten Teil einfach gänzlich gefehlt hatte. Doch die Autorin hat in diesem Teil genau das geliefert. Eine wirklich gute Hintergrundgeschichte, die nicht nur Wendungen bereit hält, sondern auch einiges an Spannung.

Von mir gibt es 4,5/ 5 ⭐️ und eine Leseempfehlung. Aufgrund der anfänglichen Schwierigkeit mit Smoke, ziehe ich einen halben Stern ab, aber ich bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt.

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Erst einmal möchte ich auf den Aufbau zu sprechen kommen. Die Idee mit den Songzitaten über jedem Sichtwechsel ist kreativ und immer passend zu dem jeweiligen Abschnitten. Zwar kenne ich die meisten Lieder nicht, aber das muss man auch nicht, um die Bedeutung dahinter zu verstehen. Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt: Fay, Garret und Grover. Da die Sichtwechsel jedes Mal deutlich gemacht werden, ist es mir nicht schwergefallen, diesen zu folgen. Was jedoch ein wenig gestört hat, war die permanente Erwähnung von guten/ weißen und bösen/ schwarzen Engeln, ebenso wie der Vergleich mit einem König und seiner Macht. Manchmal ein wenig zu oft erwähnt.

Nun zu den Charakteren. Fay. Ich liebe es, dass sie nicht das 08/15 Mädchen ist. Sie hat einen alternativen Stil und auch ihr Charakter hebt sich von dem Durchschnittsstudenten im College ab. Doch manche ihrer Entscheidungen kann ich nicht nachvollziehen. Da ich sie an dieser Stelle nicht psychologisieren möchte, gehe ich nicht näher darauf ein.
Garret. Von Seite 1 an definitiv mein Lieblingszwilling. Er ist angeblich der böse Bruder, aber mir war von Anfang an klar, dass etwas mit Grover nicht stimmen kann und mir ist auch ziemlich schnell bewusst geworden, worum es sich dabei handelt. Zu Anfang ist er eher wenig aufgetaucht, doch gegen Ende waren es seine Sichten, die für mich am interessantesten gewesen sind.
Grover. Am Anfang wirkt er wie der perfekte Freund und mit solchen stimmt oft etwas gewaltig nicht. In dem Band wird Fay nicht damit konfrontiert, ein Grund, weshalb ich mich auf den zweiten Teil freue. Aber seine Figur an sich gefällt mir, auch wenn ich seinen Charakter an sich nicht mag.

Die Wendung am Ende ist der Grund, weshalb ich dem Buch 4,5/ 5 Sterne gebe. Sie kam für mich ziemlich unerwartet, weil ich mich auf einen anderen Konflikt konzentriert habe und die Wendung deshalb nicht habe kommen sehen. Das ist der Autorin wirklich gelungen. Außerdem ist der Cliffhanger wirklich mies, sodass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann.

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Seit der Vajona Verlag dieses Buch angekündigt hat, habe ich mich auf die Geschichte gefreut. Umso glücklicher bin ich, dass ich sie vorab lesen durfte!

Anfangs fiel es mir sehr schwer, in die Handlung einzusteigen. Träume in Büchern sind etwas, das ich sehr selten mag. Auch wenn sehr schnell klar wird, was es damit auf sich hat, haben sie mir den Zugang zu der Protagonistin und der Geschichte doch erschwert. Aber gerade der philosophische Aspekt der Geschichte, den ich hier wegen des Spoilers nicht genauer erläutere, hat mir die Protagonistin näher gebracht.

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hat mich die Story jedoch gepackt und ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie viele Bücher, in denen die griechische Mythologie eine Rolle spielt, ich gelesen habe, aber dieses fand ich sehr originell. Die Enthüllung am Ende war nicht überraschend, da ich sehr früh schon wusste, was da auf mich zukommt. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich recht hatte.

Da es sich um eine fortlaufende Reihe handelt, gab es natürlich einen riesigen Cliffhanger, sodass ich schon super gespannt auf den zweiten Teil bin! (Kann jetzt bitte schon September sein?) Insgesamt bekommt Oraculum 4 ⭐️ von mir und eine Leseempfehlung.

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