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Veröffentlicht am 07.08.2024

Spannende Fortsetzung mit kleinen Schwächen

One Of Six - Vertrauen
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Inhalt:
Nach den Geschehnissen im Ortiz Resort versuchen Luca und die anderen Bewerber wieder zurück in ihren Alltag zu finden. Doch sind sie dem mysteriösen Unbekannten wirklich entkommen?

Meine Meinung:
Der ...

Inhalt:
Nach den Geschehnissen im Ortiz Resort versuchen Luca und die anderen Bewerber wieder zurück in ihren Alltag zu finden. Doch sind sie dem mysteriösen Unbekannten wirklich entkommen?

Meine Meinung:
Der zweite Band "One of Six - Vertrauen" knüpft fast nahtlos an die Geschehnisse aus dem ersten Band an. So fand ich schnell wieder in die Geschichte hinein. Etwas zu lange dauerte es allerdings für mich bis die Geschichte wieder an Fahrt aufnimmt. Dann packte mich jedoch auch wieder die Neugierde auf die Auflösung um den mysteriösen Unbekannten, sodass ich das Buch letztendlich ziemlich schnell durchgelesen haben.
Trotzdem muss ich sagen, dass dieser Band in einigen Aspekten für mich schwächer war als sein Vorgänger. Die Geschichte spielt nicht länger im Ortiz Resort, was ihr irgendwie auch einen Teil diesen besonderen Charme nimmt. Der Handlungsort war für mich definitiv ein Punkt, der den ersten Band so besonders gemacht hat.
Außerdem konnte mich die Liebesgeschichte zwischen Luca und Devan nicht so ganz erreichen. Ich hatte das Gefühl, dass es im zweiten Band hier nicht mehr so viel zu erzählen gab.
Die Handlung war weiterhin spannend und ich musste einfach immer weiterlesen, um die Auflösung zu erfahren. Auch dass es weiterhin Kapitel aus Sicht des Täters gab, fand ich wieder wirklich toll. Das erhöhte die Spannung für mich noch einmal deutlich. Ich hatte relativ früh schon einen Verdacht, was den Täter betrifft, mit dem ich dann leider auch richtig lag. So konnte mich die finale Auflösung nicht so sehr überraschen, wie erhofft und der große Plottwist blieb für mich aus. Auch ging das Ende für mich sehr schnell und auch nach Beenden des Buches sind für mich leider noch einige Fragen ungeklärt. Das finde ich bei einer eigentlich abgeschlossenen Reihe immer sehr schade.

Fazit:
Insgesamt ein spannender Abschluss dieser Romantic-Suspense-Dilogie. Die Fortsetzung konnte meiner Meinung nach aber nicht mehr ganz mit den hohen Erwartungen nach Band 1 mithalten konnte. Die Geschichte ließ sich jedoch wieder wunderbar leicht und schnell lesen und zog mich damit sofort in ihren Bann.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Willkommen an Bord der Ocean Heart!

Ocean Hearts – Capture the Stars
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Inhalt:
Eigentlich nimmt Carey nur aus einem Grund eine Stelle als Kellnerin auf dem Luxuskreuzfahrschiff Ocean Heart an – sie möchte ihre Mutter finden. Doch völlig überraschend begegnet sie an Bord ihrem ...

Inhalt:
Eigentlich nimmt Carey nur aus einem Grund eine Stelle als Kellnerin auf dem Luxuskreuzfahrschiff Ocean Heart an – sie möchte ihre Mutter finden. Doch völlig überraschend begegnet sie an Bord ihrem Kindheitsfreund Eden, mit dem sie gemeinsam im Heim war. Doch Eden hält Carey schnell auf Abstand und Beziehungen zwischen Gästen und Personal sind auf der Ocean Heart auch absolut verboten…

Meine Meinung:
Das Setting und die gesamte Idee der Geschichte auf einem Luxuskreuzfahrtschiff haben mich total neugierig auf „Capture the Stars“ gemacht. Es hat wirklich so viel Spaß gemacht, das Kreuzfahrtschiff zu entdecken. Durch die vielen Orte, an denen das Schiff anlegt, kamen auch absolute Sommervibes auf.

Die beiden Protagonisten, Carey und Eden, mochte ich beide sofort. Carey ist eine wirklich starke junge Frau, die weiß, wie man auf eigenen Beinen steht. Eden wirkt zu Beginn kühl und man fragt sich, warum er sich Carey gegenüber so distanziert verhält. Aber auch ihn mochte ich schnell und konnte seine Beweggründe gut nachvollziehen. Ich bin grundsätzlich ein Fan von Childhoodfriends to Lovers und auch diese Liebesgeschichte konnte mich gut unterhalten. Stellenweise ging es mir hier etwas schnell, denn schließlich haben die beiden seit über 10 Jahren keinen Kontakt mehr gehabt. Außerdem fehlten mir etwas die Emotionen. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten, aber emotional konnte sie mich nicht komplett in ihren Bann ziehen.

Die Handlung rund um die Suche nach Careys Mutter fand ich spannend. Etwas schade war, dass diese teilweise so in den Hintergrund gerückt ist. Die Nebenhandlungen und einige der angesprochenen Themen mochte ich jedoch auch gerne.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sodass ich das Buch einfach und schnell lesen konnte.

Fazit:
Insgesamt war „Capture the Stars” eine süße Geschichte, die mich gut unterhalten konnten. Besonders das Setting war mal etwas ganz Neues. Emotional konnte mich die Geschichte nicht erreichen, weshalb sie mir wohl langfristig nicht unbedingt im Gedächtnis bleiben wird. Eine Leseempfehlung für alle, die nach dem Klappentext Lust auf die Geschichte haben, gibt es von mir aber trotzdem.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Tolles Kleinstadt-Setting

Süße Magnolien - Ein Traum wird wahr
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Süße Magnolien ist eine humorvolle und leichte Geschichte rund um das Leben in der fiktiven Kleinstadt Serenity.

Inhalt:
Im 1. Teil dreht es sich hauptsächlich um Maddie, die gerade mitten in einer Scheidung ...

Süße Magnolien ist eine humorvolle und leichte Geschichte rund um das Leben in der fiktiven Kleinstadt Serenity.

Inhalt:
Im 1. Teil dreht es sich hauptsächlich um Maddie, die gerade mitten in einer Scheidung steckt. Gemeinsam mit ihren 2 Freundinnen, Dana Sue und Helen, arbeitet sie an der Eröffnung eines gemeinsamen Fitness-Spas.

Meine Meinung:
Ich habe mich in der Geschichte sofort wohl gefühlt. Der Kleinstadt-Charme hat mir sehr gefallen und außerdem auch total Frühlingsgefühle hervorgerufen!
Ich denke, dass ich mit meinen 19 Jahren nicht unbedingt die Hauptzielgruppe bin, da die Themen (Scheidung usw.) doch eher etwas ältere Leser ansprechen. Trotzdem konnte ich die Geschichte einfach und schnell lesen. Sie ist definitiv eher etwas Leichtes für zwischendurch und mir persönlich war es stellenweise auch zu langatmig. Viel an Handlung passiert nicht wirklich und außerdem fand ich die Geschichte auch sehr vorhersehbar und besonders zum Ende hin etwas kitschig. Das mag sicherlich einigen Lesern gut gefallen, aber für mich hat es das leider etwas langweilig gemacht. Trotzdem möchte ich Band 2 noch eine Chance geben.

Fazit:
Insgesamt kann ich den ersten Band von "Süße Magnolien" jedem empfehlen, der Lust auf eine ruhige und entspannte Wohlfühlgeschichte hat. Für mich war das Buch aber auch eben nicht mehr als das. Ich persönlich bevorzuge Geschichten mit etwas mehr und unvorhersehbarer Handlung, aber da ist ja Jeder anders.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Süße Liebesgeschichte mit Potenzial nach oben

Jedes Jahr im Juni
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Inhalt:
„Jedes Jahr im Juni“ erzählt die Geschichte von Emmie und Lucas, die seit Lucas vor vielen Jahren Emmies Ballon gefunden hat, unzertrennlich sind. Für Emmie ist Lucas jedoch nicht nur ein bester ...

Inhalt:
„Jedes Jahr im Juni“ erzählt die Geschichte von Emmie und Lucas, die seit Lucas vor vielen Jahren Emmies Ballon gefunden hat, unzertrennlich sind. Für Emmie ist Lucas jedoch nicht nur ein bester Freund, doch nachdem Lucas ihr etwas verkündet, scheint es als würde dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen...

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Buch einige Startschwierigkeiten hatte. Ich brauchte meine Zeit, um mit der Geschichte warmzuwerden. Zu Beginn war es mir einfach etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, der erste Teil würde sich etwas ziehen. Das ist dann in der 2. Hälfte zum Glück besser geworden und letztendlich hat es mir dann auch doch gefallen. Der Ausgang des Buches war anders, als ich es erwartet hätte und das hat mich dann auch positiv überrascht.
Die Protagonisten, Emmie und Lucas, waren mir zwar sympathisch, haben mich jetzt aber auch nicht umgehauen. Emmie hat mir im Verlauf der Handlung immer besser gefallen und auch ihre Vergangenheit fand ich spannend. Manchmal hätte ich sie echt gerne geschüttelt und ihr gesagt, sie soll mal ihre Augen aufmachen, denn die wahre Liebe, nach der sie sich sehnt, steht eigentlich direkt vor ihr.
Lucas hingegen blieb für mich etwas blass und mit ihm wurde ich nicht so richtig warm. Einige seiner Handlungen waren für mich schwer nachvollziehbar, weil sie irgendwie nicht zu dem fürsorglichen, besten Freund passen, den man an anderen Stellen und Rückblicken kennenlernt.
Einige Nebencharaktere, wie zum Beispiel Lucas Bruder, Eliot, und Louise, bei der Emmie zur Untermiete wohnt, konnten mich jedoch total überzeugen.
Das Buch spricht zwar einige wichtige Themen an, aber hier wäre für mich noch mehr Potenzial für Tiefgang gewesen. Die Themen wurden eher angeschnitten und hauptsächlich in Rückblenden erzählt.

Fazit:
Nach einigen Startschwierigkeiten hat mir „Jedes Jahr im Juni“ letztendlich dann doch gefallen. Die Geschichte ist eher ruhiger und kann für manche daher etwas langatmig wirken. Ich würde aber Jedem, den der Klappentext anspricht, empfehlen sich selbst einen Eindruck zu machen und dieser süßen Geschichte eine Chance zu geben.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Gelungener Jugendthriller

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Klappentext:
Wer hat die Ballkönigin ermordet?

Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: Die Schülerin Sarah Matthews – wunderschön, geliebt, beneidet – ist auf einem Schulball in ...

Klappentext:
Wer hat die Ballkönigin ermordet?

Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: Die Schülerin Sarah Matthews – wunderschön, geliebt, beneidet – ist auf einem Schulball in den Armen ihres Freundes Chase zusammengebrochen und gestorben. War es ein schrecklicher Unfall – oder Mord? Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, ändert sich für fünf Jugendliche aus Sarahs Umfeld alles. Denn schnell ist klar, dass jeder von ihnen ein Motiv hatte. Allen voran Chase, Sarahs Freund, und Brooke, ihre beste Freundin …

Meine Meinung:
Das Cover ist eher schlicht, passt aber vom Stil gut zu der Geschichte und dem Genre.

Man wird gleich zu Beginn in das Geschehen hinein geworfen ohne viel drumherum. Das hat mir gut gefallen.
Ich brauchte jedoch eine Zeit, um den Überblick über die Charaktere zu bekommen. Die Freundesgruppe (oder zumindest scheint es eine zu sein) besteht nämlich aus sechs Charakteren und da musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen. Dazu gibt es einige Nebencharaktere, sodass ich, wenn ein Name erwähnt wurde, manchmal überlegen musste, wer das denn jetzt nochmal war und was seine "Geschichte" war.
Die Protagonisten waren alle sehr verschieden und jeder bringt sein eigenes Geheimnis mit. Mir kam es zu Beginn vor, als würden hauptsächlich Brooke und Chase in Mittelpunkt stehen, da sie am meisten thematisiert und wurden und so wurde ich mit den beiden auch am schnellsten warm. Mit der Zeit lernt man jedoch auch die anderen Mitglieder der Freundesgruppe besser kennen und zum Ende hatte ich dann doch das Gefühl, über alle recht gut Bescheid zu wissen.

Der Erzählstil der Autorin war flüssig und angenehm leicht. Die Kapitel begleiteten jeweils einen der Protagonisten, sodass man abwechselnd über jeden etwas erfährt. Diese wechselnde Erzählperspektive gefällt mir grundsätzlich bei dem Genre gut und auch bei diesem Buch fand ich sie angemessen und gut umgesetzt.

Man erfährt im Verlauf der Handlung immer neue Dinge, trotzdem muss ich sagen, dass es zwischendurch Längen gab. Es konnte mich einfach nicht so fesseln und es gab leider nicht dieses Gefühl, dass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte.
Ich habe im Verlauf der Handlung immer wieder andere Charaktere im Verdacht gehabt. Die Auflösung hat mich dann auch überrascht, ich hatte mir aber etwas mehr davon erhofft.

Alles in allem war "Pretty Dead" von Stefanie Hasse ein gelungener Jugendthriller. Ein Abzug für mich waren die Vielzahl an Charakteren, die einen gerade zu Beginn schnell den Überblick verlieren ließen. Außerdem gab es insbesondere zu Beginn und in der Mitte einige Längen.

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