Cover-Bild Die Endlichkeit des Augenblicks
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.08.2017
  • ISBN: 9783499274237
Jessica Koch

Die Endlichkeit des Augenblicks

Der neue Roman von Jessica Koch - Autorin des Bestsellers "Dem Horizont so nah"
«Wenn du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst, dann entscheide dich immer für den zweiten, denn er hätte niemals dein Herz erobert, wenn der erste der Richtige gewesen wäre.» (Johnny Depp)
Was aber, wenn du beide zur gleichen Zeit kennenlernst? Was, wenn es zwei Menschen sind, die eine große Last mit sich tragen? Eine Last, die sie wie ein unsichtbares Band miteinander verbindet?
Wenn dein Herz dich zu beiden zieht, wen würdest du wählen? Denjenigen mit den körperlichen oder denjenigen mit den seelischen Wunden? Würdest du dich überhaupt entscheiden, wenn du wüsstest, welche endgültigen Konsequenzen deine Wahl mit sich bringt?
Eine Geschichte über vergebene Chancen. Eine Geschichte über das Trugbild des ersten Moments. Eine Geschichte über die Endlichkeit des Augenblicks.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2017

Etwas zu viel Drama und auf Dauer nicht ganz nachvollziehbar

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Titel: Die Endlichkeit des Augenblicks
Autorin: Jessica Koch
Verlag: Rowohlt 
Seitenzahl: 318
Preis: 9,99 Euro


Sam lernt zur gleichen Zeit zwei Menschen kennen. Der Eine sitzt im Rollstuhl und der Andere ...

Titel: Die Endlichkeit des Augenblicks
Autorin: Jessica Koch
Verlag: Rowohlt 
Seitenzahl: 318
Preis: 9,99 Euro


Sam lernt zur gleichen Zeit zwei Menschen kennen. Der Eine sitzt im Rollstuhl und der Andere trägt eine schwere Schuld mit sich rum. Beide verbindet ein Schicksal. Doch was ist, wenn ihr Herz es zu beiden zieht? Und was würde dies für Folgen haben?


Das Cover hat mich ehrlich gesagt nicht angesprochen. Es ist viel zu Pink und ich hätte mir lieber andere Farben gewünscht, da es so etwas kitschig aussieht. 
Bislang habe ich noch kein Buch von Jessica Koch gelesen, auch wenn viele Bücher von ihr sehr beliebt sind. 
Vom Klappentext hat es mich sehr angesprochen, auch wenn es etwas nach einer Dreiecksbeziehung klang. Zum Glück ist dies größtenteils nicht der Fall, ohne viel verraten zu wollen.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, welcher einen langsam in die Handlung führt. Anfangs kann man die Personen nicht ganz zuordnen, dies klärt sich aber mit der Zeit. 
Es wurde abwechselt aus der Sicht  von Sebastian, Joshua und Samantha geschrieben. So hat man auch deren Gefühle mitbekommen, wobei ich leider sagen muss, dass deren Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Charaktere wirkten  nicht ganz ausgearbeitet und besonders Josh erschein mir etwas unreif. Er handelte oft egoistisch und unglaubwürdig. An der ein oder anderen Stelle war dies auch bei Bastian der Fall. Sam verhielt sich als Einzige einigermaßen erwachsen.
Die Charaktere haben in diesem Buch eine drastische Veränderung gemacht. Sowohl zum Positivem, als auch zum Negativen.
Der Schreibstil von Jessica Koch gefiel mir gut, war aber manchmal etwas unverständlich. Trotzdem war er flüssig zu lesen.
Außerdem gibt es ein paar Emotionen, welche so manch zartbesaitete Leser zum Weinen bringen könnte. 
Eine der größten Enttäuschungen war für mich leider das Ende, welches für mich eine große Rolle spielt. Da ich nicht spoilern will, kann ich nur sagen, dass es sehr unerwartet, unrealistisch und mich mit offenem Mund zurück gelassen hat. Es hat mir nicht gefallen, obwohl es eine gute Lösung war, wie man mit der Geschichte enden könnte. 


Fazit: Dies ist ein sehr gefühlvolles Buch, welches aber leider einige Mengel hat. Mir haben die Charaktere und das Ende leider nicht zugesagt. Trotzdem gebe ich den restlichen Büchern von der Autorin noch eine Chance.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Tolle Schreibweise

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Achtung ! Diese Rezension enthält kleinere Spoiler um die Meinung konstruktiv darzustellen!

"Die Endlichkeit des Augenblicks" war für mich das erste Buch von Jessica Koch und ich war wirklich gespannt. ...

Achtung ! Diese Rezension enthält kleinere Spoiler um die Meinung konstruktiv darzustellen!

"Die Endlichkeit des Augenblicks" war für mich das erste Buch von Jessica Koch und ich war wirklich gespannt. Kannte ich ihre "Danny Trilogie" doch nur vom Hören-Sagen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war eingestellt auf eine emotionale Geschichte, die ich auch bekam.

Die Story wird aus drei Sichten erzählt. Samantha, den im Rollstuhl sitzenden Sebastian und den depressiven Joshua. Am Anfang gestaltet sich das Kennen lernen sehr schwierig. Basti ist ein absolut lebensbejahender und freundlicher junger Mann. Er macht das Beste aus seiner Situation und wünscht sich nichts sehnlicher als das sein bester Freund das Leben auch wieder positiver betrachten könnte. Außerdem ist der attraktive Sebastian auf der Suche nach einer ehrlichen Beziehung. Natürlich hat er auch seine Dämonen. Unsicherheiten und Angst, aber er kann das besser bewältigen und auch verstecken.

Joshua wurde von seinem Vater aufgezogen. Seine Mutter Birgit starb recht früh und das hat Josh nicht verkraftet, genauso wie Basti´s Unfall. Er ist mürrischer und grober Mensch, lässt niemanden an sich ran und will sich auch gar nicht ändern. Im Gegenteil. Er kämpft nur für Basti und die Freundschaft zu ihm macht ihn auch aus. Am Liebsten würde er ihn vor allem beschützen und so lässt er auch nur unter größter Anspannung und vielen ungehobelten Kommentaren fremde Menschen, wie Sam, an ihn ran. Aus verständlichen und doch beeinträchtigten Gründen.

Bis Samantha auftaucht und plötzlich in das Gefühlsleben beider Männer durcheinander bringt. Sam ist selbst geschädigt durch ihre Vergangenheit und auch die Situation mit Mutter und Schwester ist alles andere als leicht. Das sie aber so blind in der Story ist, hat mich manchmal wahnsinnig gemacht. Es ist ja positiv, wenn ein Mensch einfach so ein wahnsinniges Einfühlungsvermögen hat, um anderen helfen zu können, sie zu stützen oder wieder aufzubauen, oder eben erst aus ihrem dunklen Loch raus zu ziehen. Aber dabei sollte man doch trotzdem etwas den Verstand einschalten. Sie hat sich weder gewundert, als Josh eine 180 Grad Wende gemacht hat, noch hat sie es in Frage gestellt, was er sonst so alles ganz plötzlich anders haben wollte. Und vor allem, warum er sich mit ihr so postwendend gut versteht und auf sie zu geht, andere aber außen vor lässt. Für mich war es befremdlich. Ich konnte anfangs nicht feststellen, wo die Verbindung zwischen den zwei her kommt.

Ich muss ehrlich gestehen, ich werde das Buch nicht noch einmal zur Hand nehmen. Es tut mir unglaublich Leid, denn die Schreibweise von Jessica Koch ist so beeindruckend fesselnd und bildlich dargestellt, dass man sofort mitgerissen wird. Ich habe, aufgrund von Hoffnung, dass sich das Blatt wendet, "Die Endlichkeit des Augenblicks" zu Ende gelesen und das ging auch recht fix, da der Stil sehr leicht ist. Aber mit der Logik und der Authentizität der Handlung hatte ich große Probleme. Ich möchte euch aufgrund von zu großen Spoilern nicht mehr verraten, bin aber wirklich schockiert über den Verlauf. Mich haben die Denkweisen nur den Kopf schütteln lassen, genauso wie einige Entscheidungsmomente und ich sag es mal vorsichtig so.... Wäre ich Sebastian gewesen, hätte ich meine sieben Sachen gepackt und wäre ganz schnell weg gewesen aufgrund so viel Egoismus und Unüberlegtheit.

Sehr beeindruckend fand ich aber die Weisheiten, die in dem Tagebuch standen und Josh geholfen haben. Die Emotionalität im neuen Buch von Jessica Koch hat mich sehr berührt. Die Tragik und Ausweglosigkeit war zutiefst dramatisch und haben einem beim Lesen schier das Herz zerrissen. Ich denke einfach, dass die Geschichte jedem anders gefällt und meine Meinung hier völlig objektiv ist. Leider kann ich euch nur meine mitteilen und vor allem das letzte Kapitel von Josh hat mich nur verstört guckend zurück gelassen. Es ist einfach nicht mein Buch gewesen.

Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 14.06.2017

nicht wirklich überzeugend

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Ich habe ja schon einiges von den Büchern der Autorin gehört und darum habe ich mich auch sehr über dieses Rezensionsexemplar gefreut.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen. Einfach und ...

Ich habe ja schon einiges von den Büchern der Autorin gehört und darum habe ich mich auch sehr über dieses Rezensionsexemplar gefreut.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen. Einfach und locker, so dass man gar nicht merkt, wie die Seiten dahin fliegen.
Zu den Charakteren konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen, da sie sich, meiner Meinung nach, oft komisch verhalten haben. Und Dinge getan haben, die ich nicht nachvollziehen konnte.
Es geht ja um Basti und Josh, die seit Kindestagen eine tiefe Freundschaft verbindet. Ich hatte aber oft das Gefühl, dass sie eine sehr gestörte Beziehung zueinander hatten. Besonders Josh's Verhalten Basti gegenüber war oft kurios. Es kam mir nicht vor, als wollte er ihn beschützen. Sonder als gönne er ihm sein Glück nicht. Teilweise war es schon fast, als wäre er ein Stalker.
Dann tritt Sam in ihr Leben und sie bringt das alles natürlich noch mehr durcheinander.
Was mir gar nicht gefiel, war die Tatsache, dass alle 3 so psychisch verstört waren. Das war mir einfach manchmal zu viel. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass dieses Thema hier doch etwas zu leicht genommen wurde.
Außerdem war mir auch die Darstellung von Josh's Familie zu klischeehaft. Als würde man nicht über den Tellerrand schauen und müsse eine bestimmte Rahmenhandlung erzwingen.
Emotionen kamen bei mir erst im letzten Drittel etwas an. Da wurde es dann doch sehr traurig und ich konnte mich ein wenig in die Story einfühlen.
Ansonsten konnte ich mich nicht so wirklich mit dem Handlungsverlauf anfreunden. Vor allem, dass Josh und Basti quasi dann die Rollen tauschen, fand ich ein wenig unglaubwürdig.
Was ich sehr süß fand, waren die Gedichte und Tagebucheinträge von Josh's Mutter. Sie waren sehr berührend und bargen schöne Weisheiten fürs Leben.
Im großen und ganzen eine Geschichte die man lesen kann, mit einer guten Grundidee. Für mich war die Umsetzung aber teilweise zu abstrus und übertrieben und eventuell auch zu lapidar dargestellt. Mit den schönen Gedichten und Sprüchen und der traurigen Wendung zum Ende gelingt der Autorin aber noch eine guter Abschluss.
Ich vergebe hier gute 2,5 von 5 Schmetterlingen.

Ein Dankeschön an die Autorin und den Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 01.04.2022

Leider nicht wie erwartet...

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Inhalt:

Samantha lernt die beiden Freunde Basti und Josh kennen, die unterschiedlich nicht sein können. Basti ist trotz seines schweren Schicksals, dass ihn an den Rollstuhl kettet, ein fröhlicher und ...

Inhalt:

Samantha lernt die beiden Freunde Basti und Josh kennen, die unterschiedlich nicht sein können. Basti ist trotz seines schweren Schicksals, dass ihn an den Rollstuhl kettet, ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Im Gegensatz dazu leidet Josh an Depressionen und verbreitet immer schlechte Stimmung. Schnell werden Basti und Sam ein Paar. Doch auch Josh findet immer mehr Gefallen an Sam. Was bedeutet das für die Freundschaft von Basti und Josh?

Meinung:

Die „Danny-Triologie“ von Jessica Koch hatte mir richtig gut gefallen und auch emotional ziemlich berührt. Leider kann ich das bei diesem Buch nicht behaupten. Das fing schon mit dem Schreibstil an, der überhaupt keinen Tiefgang hatte. Die einzelnen Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Protagonisten geschrieben sind, waren viel zu kurz. Ich konnte überhaupt keinen Zugang zu den Protagonisten finden- Auch viele Handlungsstränge waren für mich nicht nachvollziehbar. Die Charaktere waren mir bis auf „Basti“ unsympathisch.

Es gab natürlich auch durchaus positive Aspekte. Was mir zum Beispiel richtig gut gefallen hat, waren die Zitate die immer wieder im Buch vorkommen. Vor allem das Zitat am Anfang von Johnny Depp: „Wenn du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst, dann entscheide dich immer für den zweiten, denn er hätte niemals dein Herz erobert, wenn der erste der Richtige gewesen wäre.“ Dieses Zitat hat mich richtig berührt und hat eine Menge an Emotionen versprochen. Leider war dies meiner Meinung nach absolut nicht der Fall. Einige sind trotz allem sehr schön gewesen.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen und hat mich regelrecht enttäuscht. Von mir daher auch keine Weiterempfehlung. Ich habe noch ein Buch von der Autorin auch meinem Sub und hoffe sehr dass es mir besser gefällt.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Ein Buch das unter die Haut geht... aber Vorsicht!

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Eines Abends lernt Sam den lebensfrohen Basti und den lebensmüden Josh kennen. Während Basti stets gut gelaunt und optimistisch ist, ist Josh schweigsam und in sich gekehrt, bis er explodiert. Basti hat ...

Eines Abends lernt Sam den lebensfrohen Basti und den lebensmüden Josh kennen. Während Basti stets gut gelaunt und optimistisch ist, ist Josh schweigsam und in sich gekehrt, bis er explodiert. Basti hat nach einem Unfall eine physische Belastung, während Josh psychisch belastet ist. Alle drei geraten sie in einen Strudel der Gefühle, aus denen vielleicht niemand unbeschadet heraus kommt ...

Wow. Diese Geschichte ist einfach nur krass! …
Dies ist meine zweite Geschichte von Jessica Koch. Auch wie die Erste ging mir auch diese unter die Haut. Die Autorin kann schreiben und Charaktere bilden, die so vielschichtig und gespalten sind, dass mein Gehirn zu Brei wird, wenn ich versuche, ihre Denk- und Handlungsweisen nachzuvollziehen.
Schon lange hat mich kein Buch so aufgeregt wie dieses.
Ich habe das Buch vor einer guten halben Stunde und beendet und hatte so ein starkes Bedürfnis, darüber zu sprechen, das ich dem auch gleich nachkam. Jetzt hatte ich also schon ein Gespräch, um über diese Geschichte nachzudenken ...

Aber von Anfang an: Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und dank der kurzen Kapitel bzw. kurzen Sichtweisen fliegt man durch die Seiten. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, berührt mich das Cover auch noch mal anders und abgesehen von den Farben finde ich es äußerst passend, um die Beziehungen zwischen den Charakteren darzustellen.
Nun zu den Charakteren: Zu Beginn der Geschichte fiel mir auf, wie ungewöhnlich es ist in einem Liebesroman (gut, vielleicht nur in denen, die ich bisher gelesen habe) zu erfahren, wie ehrlich sie von Anfang an zueinander sind. Themen bzw. „Geheimnisse“, wo andere einen Plot drumherum gebaut hätten, wurden hier nach kurzer Zeit preisgegeben und vom jeweils anderen gut aufgenommen.
Das fand ich erfrischend und hat mich auf eine andere Art und Weise berührt. Ein eher besänftigendes und wohlwollendes Gefühl.
Dann erfährt man mehr über Josh und oh man, um nicht zu spoilern (keiner hat was von teasern gesagt) einfach heftig! Dieser Typ braucht dringend Hilfe!
Dann kommt eine bestimmte Szene zwischen ihm und Basti, wo er mich so dermaßen angekotzt hat, dass ich dieses Buch über eine Woche lang nicht mehr zur Hand genommen habe. Ich war so wütend!
Ab diesem Zeitpunkt hat es sich für mich auch mit der Ehrlichkeit der Charaktere und dem wohlwollenden Gefühl erledigt.

Heute habe ich, wie bereits erwähnt, dieses Buch beendet und hätte beinahe geweint. Zwischendrin gab es auch noch ein paar Momente, die mich zum Lächeln gebracht haben. Also ja, dieses Buch hat mich emotional auf verschiedenste Art und Weise berührt.
Dennoch haben mir weder die Charaktere noch die Geschichte wirklich gefallen. Es gab einige Punkte, die mich an den Charakteren wirklich störten, weswegen nach ungefähr der Hälfte dieses Buches jegliche Sympathie verloren ging. Teilweise hatten sie Gedankengänge, Beweggründe und daraus resultierende Handlungen, die ich als fatal empfinde und die für mich so falsch sind, dass mir die Haare zu Berge stiegen.
Den reinen Handlungsstrang fand ich schon gelungener, aber er war einfach nicht meins. Das Ende hingegen hat mir gefallen, einfach weil ich mir für diese Geschichte kein passenderes Ende vorstellen kann. Natürlich hätte es andere Möglichkeiten gegeben, aber so wie die Charaktere waren, war das Ende in meinen Augen perfekt.

Alles in allem ist die Autorin für mich besonders. Sie erschafft Charaktere und lässt sie Dinge tun und lässt das Leben so passieren, dass sie mir unter die Haut gehen. Ich werde definitiv mehr von der Autorin lesen, einfach weil sie mich umgehauen hat. Trotzdem kann ich diese Geschichte nicht empfehlen, zum einen weil hier triggernde Inhalte enthalten sind, bei denen man keinerlei Warnung erhält und zum anderen, weil ich letzten Endes weder die Charaktere noch die Geschichte mochte.

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