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Veröffentlicht am 01.04.2022

Molly goes Columbo

The Maid
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MEINUNG:

Ich muss sagen, dass das Buch nicht meinem klassischen Beuteschema entspricht, aber ich mich hat das Buch einfach angesprochen. Das lag sicher auch daran, dass ich häufig gesehen habe. Mir gefällt ...

MEINUNG:

Ich muss sagen, dass das Buch nicht meinem klassischen Beuteschema entspricht, aber ich mich hat das Buch einfach angesprochen. Das lag sicher auch daran, dass ich häufig gesehen habe. Mir gefällt sehr das schöne Cover in rot mit dem Türschild, welches man so häufig in Hotelzimmern sieht. Es passt perfekt zum Inhalt.

Molly Gray ist 25 Jahre alt und sie ist mit großer Leidenschaft Zimmermädchen im Regency Grand Hotel. Molly ist glücklich und zufrieden, wenn die Zimmer ordentlich und die Gäste glücklich und zufrieden sind. Diese doch recht heile Welt wird zerstört als der reiche Mr. Black von ihr tot in seinem Zimmer aufgefunden wird. Diese Tatsache zerstört nicht nur ihren Sinn für Sauberkeit, sondern stellt auch ihr Leben gehörig auf den Kopf, denn sie wird prompt zur Hauptverdächtigten.

Ich habe parallel zum Lesen auch in das Hörbuch herein gehört und es ist wunderbar vertont von Anna Thalbach. Sie haucht Molly einen unverkennbaren und vor allem äußerst liebenswerten Charakter ein. Molly ist auch der Haupt- und Herzenscharakter von dieser Geschichte. Molly ist für ihr Alter einfach anders. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist. Jedenfalls hat sie hohe Moral- und Wertevorstellungen. Sie behandelt jede Person mit Respekt und Höflichkeit und versteht häufig nicht und erkennt auch nicht, wenn man ihr das nicht im gleiche Maße gegenüber bringt. Sie nutzt niemanden aus und verschafft sich Vorteile. Diese Charakterzüge bringen sie leider in die missliche Lage, dass sie irgendwann verdächtigt wird. Mir war eigentlich klar, dass sie es nicht ist. Viele der Leute unterschätzen Molly und halten sie vielleicht von geringerer Intelligenz, aber das ist ein Trugschluss.

Ich würde The Maid als Cosy Crime bezeichnen. Natürlich gibt es einen Mordfall, aber die Ermittlung ist eher an Columbo, übrigens die Lieblingsserie von Molly und ihrer Großmutter, und Agatha Christie angelehnt. Normalerweise lese ich deutlich "härteren Stoff", aber die Autorin hat eine runde Geschichte geschrieben. Es gibt sogar noch einige nicht vorhersehbare Wendungen. Eigentlich habe ich vor allem mit Molly mitgefiebert, dass sie sich von den Vorwürfen wieder befreien kann. Es wird nicht wirklich ein Ort benannt, wo es spielt und die Zeit ist auch nicht ganz klar. Mir ist aufgefallen, dass die Autorin noch von der UdSSr in Bezug auf eine Person, die sie Chernobyl nennen. Angesicht der aktuellen geopolitischen Lage sicher keine besonders gute Idee. An der Stelle habe ich mich dann auch gefragt, ob der Autorin nicht bekannt ist, dass die UdSSr nicht mehr besteht und empfinde das als schlecht recherchiert. Das wäre dann aber mein einziger Kritikpunkt zu der Geschichte.

FAZIT:

The Maidhat wider Erwarten richtig gut gefallen. Mit Molly Grey hat die Autorin eine außergewöhnliche Protagonistin geschaffen, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist. Die Konstruktion des Kriminalfalls war ebenfalls in sich stimmig, wendungsreich und lässt am Ende keine Fragen offen.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Besser als Band 2

Grabesstern
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MEINUNG:

Anne Mette Hancock konnte mich dem ersten Band, Leichenblume, ihrer Reihe um die Ermittlerin Heloise Kaldan absolut überzeugen. Mit dem zweiten Band, Narbenherz, hatte ich dann so meine Probleme. ...

MEINUNG:

Anne Mette Hancock konnte mich dem ersten Band, Leichenblume, ihrer Reihe um die Ermittlerin Heloise Kaldan absolut überzeugen. Mit dem zweiten Band, Narbenherz, hatte ich dann so meine Probleme. Grabesstern ist nur der dritte Band der Reihe und ich war sehr gespannt darauf. Ich empfehle alle Bände in de richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sich sonst zu sehr zu gewissen Themen in Heloises Vergangenheit spoilert.

In diesem neuen Fall beginnt alles damit, dass Heloise Kaldan als ehrenamtliche Sterbebegleitung arbeitet, weil sie zu diesem Thema einen Artikel veröffentlichen möchte. Sie kümmert sich dort um Jan Fischhof. Zwischen den beiden entsteht so eine Art Freundschaft. Heloise merkt dabei, dass Jan irgendwas zu verbergen hat. Ihr lässt es keine Ruhe und sie macht sich auf den Weg in Jans Vergangenheit nach Jütland, an die Flensburger Förde. Einigen Leuten gefällt nicht besonders gut, dass sie beginnt in alten Geschichten zu graben.

Zunächst einmal hat mir gut gefallen, dass die Geschehnisse diesmal von Kopenhagen nach Jütland verlegt worden sind.  Jütland ist der westliche Teil von Dänemark und der Teil, der an Deutschland grenzt. Es ist deutlich spürbar, dass es hier ländlicher zugeht und jeder jeden kennt und natürlich auch die persönlichen Schicksale. Es missfällt einigen Leuten, dass Heloise versucht in der Vergangenheit zu graben. Anne Mette Hancock streut wieder ganz gezielt falschen Fährten aus, so dass man natürlich den besonders zwielichtigen Typen in der Geschichte wieder die Verbrechen zuordnet. Es bleibt wirklich lange sehr unklar, wie Jan Fischhofs Rolle in dem ganzen Konstrukt ist. Ein entscheidender Hinweis bringt dann alles ins Rollen. Ich empfand die Handlung auch als recht atmosphärisch, da Heloise in einem alten Haus einquartiert ist und es manchmal den Eindruck macht, als würde sie beobachtet werden.

Ich bin froh, dass Eric Schäfer zunächst in Kopenhagen bleibt, zumal der Fall auch nicht unter seine Zuständigkeit fällt. Ich mochte seine Art schon im zweiten Band nicht. Mich stört seine Alte-Herren-Manier nicht, die immer zwischen grenzenloser Allwissenheit, klugen Sprüchen und Chauvinismus pendelt. Ich werde mit ihm einfach nicht warm. Heloise dagegen finde in Ordnung. Sie ist meistens mutig und lässt sich von ihrem Weg nicht abbringen. Den Schluss fand ich absolut genial, denn es kommt auf den letzten Zeilen nochmal eine wirklich atemberaubende Wendung kommt, die so nicht vorhersehbar war.

FAZIT:

Grabesstern hat mir im Vergleich zu Narbenherz wieder deutlich besser gefallen. Ich finde Anne Mette Hancocks Thriller immer sehr rasant und spannend, aber ich vermisse manchmal ein bisschen mehr die typischen skandinavischen tief gezeichneten Charaktere. Hier liegt ihr Fokus eindeutig mehr auf der Handlung. 

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Trotz schwerer Thematik, unterhaltsam

Ende in Sicht
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MEINUNG:

Ich habe vor etwas längerer Zeit bereist mal etwas von Ronja von Rönne gelesen. Der Roman Wir kommen war es. Leider kann ich mich nicht mehr wirklich gut daran erinnern.



Bei Ende in Sicht ...

MEINUNG:

Ich habe vor etwas längerer Zeit bereist mal etwas von Ronja von Rönne gelesen. Der Roman Wir kommen war es. Leider kann ich mich nicht mehr wirklich gut daran erinnern.



Bei Ende in Sicht war ich zunächst skeptisch, denn ich eigentlich keine Geschichte mit Road-Trips mehr, wo zwei völlig fremde Leute versuchen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Depressionen und Suizid, die hier beide thematisiert werden, finde ich auch schwierig. Ich habe sehr viele unterschiedliche Meinungen zu dem Buch gehört und war nun doch neugierig geworden und was soll ich sagen, ich mochte die Geschichte.



Hella ist mit ihren 69 Jahren kein bisschen erwachsen geworden. Sie hat nie gelernt Verantwortung zu übernehmen. Sie schert sich überhaupt nicht um andere Leute, aber sie ist ein alternder Star und nun lebensmüde. Sie ist auf dem Weg in die Schweiz, um ihrem Leben ein Ende zu setzen. Auf dem Weg dahin stürzt die 15-jährige Juli von einer Autobahnbrücke, denn auch sie möchte nicht mehr leben. Juli hat offensichtlich Depressionen. Juli überlebt den Sturz und Hella muss sie zwangsläufig auflesen und mitnehmen.



Beide fahren erstmal weiter in Richtung Schweiz. Wie ich sagte, sind die

Themen hier wirklich ernst und laden eigentlich wenig zum Lachen ein, aber ich fand vor allem Hella einfach unfassbar dreist und musst über sie oft lachen. Juli bietet ihr richtig Parole und genau das hat sie auch gebraucht. Widerwillen mochte ich auch deren Roadtrip. Ronja von Rönne kann einfach gut mit Worten umgehen und mag ihre pointierten Beschreibungen.



Man sollte hier keinen Roman erwarten, der sich tief in das Thema Depressionen einarbeitet und tief in die Psyche von Juli beleuchtet. Da gibt es sicher andere Bücher, die hier näher drauf eingehen. Ich mochte es, dass die beiden sich den Spiegel vor halten und dass der ein oder andere Umdenkprozess stattfindet, ohne dass sie nicht mehr der Mensch sind, der sie vorher waren.



FAZIT:

Mich hat Ende in Sicht sehr gut unterhalten, trotz ernster Grundthematik. Ich habe es gerne gelesen und mochte Juli und Hella, gerade wegen ihrer Unbequemlichkeit.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Ab der zweiten Hälfte gut

Die Leuchtturmwärter
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MEINUNG:

Ich habe das Buch schon entdeckt lange bevor es erschienen war und war sofort Feuer und Flamme, weil ich einfach gute Geschichten mag, die sich um ein Geheimnis ranken, welches dann aufgeklärt ...

MEINUNG:

Ich habe das Buch schon entdeckt lange bevor es erschienen war und war sofort Feuer und Flamme, weil ich einfach gute Geschichten mag, die sich um ein Geheimnis ranken, welches dann aufgeklärt wird. Soweit ich es richtig gelesen habe, hat sich die Autorin hier auch an einer wahren Geschichte orientiert. 

Wir lesen die Geschichte aus mehreren Perspektiven und in zwei Zeitebenen (Vergangenheit 1972 und Gegenwart 1992). Es kommen immer abwechselnd Michelle, Helen, Jenny und deren Männer Arthur, Bill und Vincent zu Wort. Alles beginnt damit, dass ein Schriftsteller die Geschichte 20 Jahre später über das Verschwinden der drei Männern neu beleuchten  bzw. es aufschreiben möchte. Dazu möchte er die drei Frauen befragen. Aus ihrer Sicht erfahren wir, dass dazu recht unterschiedliche Meinungen haben und dem auch mal mehr, mal weniger aufgeschlossen gegenüber stehen. Bill, Arthur und Vincent sind Leuchtturmwärter auf einem Leuchtturm namens Maiden-Rock, kurz die Maiden gewesen und eines Tages im Jahr 1972 sind sie spurlos verschwunden. Niemand weiß, was wirklich passiert ist. 

Die erste Hälfte der Geschichte beginnt gemächlich bis leicht schleppend. Der Leser lernt zunächst einmal alle drei Frauen und die drei Männer kennen. Von den Männern erfahren wir viel über das sehr entbehrungsreiche, eintönige Leben auf dem Leuchtturm, für das man einfach geschaffen sein muss. Alle drei leben auf sehr engem Raum. Es gibt kaum Luxus und der Leuchtturm muss 24 Stunden bewacht werden. In dieser Zeit besteht kein Kontakt zu den Familien. Auch auf der anderen Seite, also für deren Frauen, ist das Leben entbehrungsreich, denn sie sind monatelang getrennt und müssen, wie z.B. Michelle sich um Haus und Kinder komplett allein kümmern. Diese Einblicke fand ich sehr spannend, da sie von der Autorin auch sehr eindringlich und gut recherchiert geschrieben worden sind. Gleichzeitig erfährt man auch, wie alle drei Frauen mit dem Verlust der Männer umgegangen sind und wie das Leben für sie weiter gegangen ist. Besonders tragisch empfand ich es für Michelle, die zwar nun anderweitig verheiratet ist und zwei Kinder hat, aber für die Vincent immer noch ihre große Liebe ist. 

In der zweiten Hälfte zieht das Erzähltempo endlich etwas an und es kommen diverse Geheimnisse und Verstrickungen auf den Tisch, die vor allem die Paare in einem ganz anderen Licht dar stehen lassen. Natürlich schwebt über allem die Frage, wieso die Männer verschwunden sind. Die Autorin legt immer wieder ein paar falsche Fährten aus. Besonders Vincent ist von Anfang verdächtig, weil er zuvor im Gefängnis war. Allerdings weiß man nicht wieso. In der zweiten Hälfte werden dann auch endlich einige Andeutungen offen gelegt, die vieles erklären. Manche Dinge sind wirklich sehr tragisch. Die Auflösung kommt dann relativ abrupt und überrollt den Leser, wie auch häufig bei Krimis und Thrillern der Fall ist. Der Schluss ist durchaus schlüssig und nachvollziehbar, ich hätte mir etwas mehr Action und Dramatik gewünscht.

FAZIT:

Die Leuchturmwärter brauchte etwas bei mir, um richtiges Interesse an der Geschichte zu wecken. Für mich begann dies erst auf der zweiten Hälfte, aber dann war ich gefesselt von dir Geschichte. Ich empfehle hier jedem dran zu bleiben, denn die zweite Hälfte des Romans holt noch einiges raus.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Wieder spannend

COLD CASE - Das gebrannte Kind
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MEINUNG:

Von Tina Frennstedt habe ich bereits im letzten Jahr den zweiten Band der Cold Case Reihe, Das gezeichnete Opfer, gelesen und sehr gemocht. Es sind für mich ganz klassische skandinavische Thriller, ...

MEINUNG:

Von Tina Frennstedt habe ich bereits im letzten Jahr den zweiten Band der Cold Case Reihe, Das gezeichnete Opfer, gelesen und sehr gemocht. Es sind für mich ganz klassische skandinavische Thriller, die genau den richtigen Mix an Ermittlung und Rahmengeschehen haben. 

Kommissarin Tess Hjalmarsson ist Chefin der Cold Case Abteilung, doch in diesem Teil wird zunächst um mit Hilfe bei einer aktuellen Brandserie gerufen. Vier Menschen wurden bereits getötet und es ist nicht auszuschließen, dass weitere folgen. Gewisse Details an der Art Fälle erinnern Tess an ihren Fall, in dem vor 15 Jahren ebenfalls eine junge Mutter ums Leben gekommen ist. Diese Fall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Doch Tess erkennt schnell Parallelen und Zusammenhänge. 

Wie immer ist man relativ schnell im Geschehen drin. Die Autorin bleibt auch am "Puls der Zeit" und natürlich ist auch Corona hier ein Seitenthema bzw. wird immer wieder erwähnt. Ich erwähne es, weil ich schon überlegt hatte, ob es von AutorInnen einfach komplett weg gelassen wird oder ob die real dargestellten Geschichten, dann auch diesen Zeitbezug bekommen. Tess lebt jetzt mit ihrer Freundin zusammen, die sie in Band 2 kennen gelernt hat. Diese hat zwei Kinder und ist ebenfalls Polizistin. Deren Noch-Mann kann sich nur schwer mit der neuen Situation arrangieren. Nebenbei wird Tess und ihre Kollegin Marie zu den Bränden bzw. Morden gerufen. Tina Frennstedt gelingt es wieder ausgezeichnet hier ein spannende Geschichte zu konstruieren. Ich bin großer Fan von den sogenannten Cold Cases und fand es toll, dass hier doch wieder der Bezug zu einem alten Fall gezogen werden konnte.

Der Leserschaft sollte etwas eher klar sein, dass es zwischen den Opfern Zusammenhänge gibt als es Tess und Marie herausfinden, aber natürlich fragt man sich, was passiert ist. Es gibt ein paar Kapitel aus der Vergangenheit, die ein paar Einblicke geben zwischen den Menschen, die sich einst kannten und von denen nun einige tot sind. Stück für Stück wird der Fall erarbeitet. Natürlich werden immer mal wieder falsche Fährten ausgelegt, aber am Ende kommt es doch ein wenig anders. 

FAZIT:

Tina Frennstedt schreibt in meinen Augen skandinavische Thriller genau so, wie ich sie am liebsten mag. Sie schafft genau die richtige Balance zwischen einem gut konstruierten, spannende Fall, bei dem man miträtseln kann und einem Einblick in das Privatleben der ermittelnden Personen und deren kleine und große Problem. Das Ende von diesem Teil deutet bereits an, dass es noch einen weiteren Band/ Fall geben wird. Ich hoffe, dass wir darauf nicht so lange warten müssen.

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