Der Weg der Söhne
Die Wege der Söhne.Ich bin ein sehr großer Fan von den von Falkenbachs/Lehmanns und freue und leide mit ihnen, fast als ob es meine Familie wäre. Inzwischen schreiben wir das Jahr 1938 und Hitler und seine Schergen sind ...
.Ich bin ein sehr großer Fan von den von Falkenbachs/Lehmanns und freue und leide mit ihnen, fast als ob es meine Familie wäre. Inzwischen schreiben wir das Jahr 1938 und Hitler und seine Schergen sind auf der Höhe der Macht. In Bernried haben Gutav und Wilhelmine den Widerstanskämpfer Martin heimlich in einer alten Villa versteckt und er ist Wilhelmines große Liebe. Ferdinand kommt von der Wehrmacht endlich nachhause, er wurde sogar befördert, hat aber einen hohen Preis dafür bezahlt. Die Porzellanfabrik soll Waffen herstellen, was nicht alle Familienmitglieder für gut befinden. Aber Paul Friedrich hat wie immer einen Plan, wie das am günstigen für ihn ausfallen kann. Wilhelm will langsam wieder sich in der Fabrik engagieren. Wie wird das aber Leopold auffassen. Und wird Gustav endlich hinter Claras Geheimnis kommen? Die Nazigrößen haben aber inzwischen die Falkenbachs immer mehr im Visier. Sie trauen ihnen nicht mehr. Man daf gespannt sein, wie lange sie noch produzieren dürfen. Eine schlimme Zeit. Jeder belauscht jeden, man darf kein unbedachtes Wort sagen. Der Hass gegen de Juden und deren Deprotation nimmt immer mehr zu. Die Autorin, die unter einem Pseudonym schreibt, hat mit ihrem vierten Band die Familiengeschichte sehr eindrucksvoll weitererzählt. Ihre Schreibweise ist derart lebensnah und identisch, man meint, selbst mit den Familientich beim gemneinsamen Mittagessen zu sitzen. Jede der Protagonisten hat einen besonderen Part, der sich bisher durch alle vier Bände gezogen hat. Es tut einem leid, wenn man auf der letzen Seite angelangt ist, denn sie endet mit einem Pageturner und man möchte unbedingt erfahren, wie es jetzt weitergeht. Dem Buch ist ein Einmerker beigefügt, auf dem der Stammbaum der Familien zu sehen ist. Auch der Einband ist wieder sehr gut gewählt. Es zeigt das Werk der Familie und alles sieht wie ein Foto aus dieser Zeit aus, in sepiafarben.