Die 1970er-Jahre in der Pfalz - nicht nur im Weinberg!
Greta, auf ihrer Reise ab dem Alter von 17 Jahren im Roman folgend, erlebt bei der Winzerfamilie Hellert nicht nur glückliche Momente als Halbwaise, als fünftes Rad am Wagen. Eine Schulter zum Anlehnen ...
Greta, auf ihrer Reise ab dem Alter von 17 Jahren im Roman folgend, erlebt bei der Winzerfamilie Hellert nicht nur glückliche Momente als Halbwaise, als fünftes Rad am Wagen. Eine Schulter zum Anlehnen findet sie bei dem rebellischen Sohn Robert. Neben vielen glücklichen Stunden zusammen mit ihm ist sie aber auch auf der Suche nach Freiheit, nach Selbstbestimmung, nach Wissen – alles ganz realistisch in ihrem Alltagsleben verankernd. Dabei wird auch die Problematik von Abtreibung erörtert.
Das großzügige, überraschende Erbe zum Schluss des Romans lässt den Leser in optimistischer Stimmung für Greta verharren, wohlverdient nach all den Zwängen, Erniedrigungen, Bosheiten und finanziellen Engpässen in ihrem jungen Leben ohne bisheriger, zugehöriger Familie.
Viele Informationen über den Weinanbau und den typischen Rebsorten in der Pfalz werden weitergegeben neben Traditionen wie z.B. die jährliche Wahl der Weinkönigin. Aber auch die allgemeinen Highlights in der BRD in den 1970er Jahren finden Erwähnung wie die Olympischen Spiele in München, beliebte Radio- und Fernsehsendungen neben Veranstaltungen wie ‚Holiday on Ice‘.