Cover-Bild Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht
Band 2 der Reihe "Jahn und Krammer ermitteln"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783596705467
Anna Schneider

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht

Kriminalroman | Die grenzüberschreitende Bestseller-Serie zwischen Deutschland & Österreich

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.

»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«

»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«

»Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann

Band 2 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Verschwunden im Schnee

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Eine junge Frau ist auf dem Weg nach Hause, als sie spurlos verschwindet. Erst vermutet man, sie könnte sich wegen einem Schneesturm verirrt haben, als kurze Zeit später weitere Personen verschwinden. ...

Eine junge Frau ist auf dem Weg nach Hause, als sie spurlos verschwindet. Erst vermutet man, sie könnte sich wegen einem Schneesturm verirrt haben, als kurze Zeit später weitere Personen verschwinden. Alexa Jahn und ihr Partner Florian Huber haben in Oberbayern alle Hände voll zu tun. Gleichzeitig verschwinden auf der österreichischen Seite zwei Studentinnen aus ihrem Wohnheim, niemand hat etwas bemerkt, keiner was gehört. Bernhard Krammer und seine Kollegin Roza Szabo nehmen die Ermittlungen auf und ahnen noch nicht, dass die Fälle wieder einmal grenzübergreifend miteinander verbunden sind.

Dies ist der zweite Fall um Alexa Jahn und Bernhard Krammer, der aber lückenlos an den ersten Teil anschließt. Wieder konnte ich den Ermittlungen in Deutschland und Österreich folgen, die hier, anders als im Vorgängerband, lange Zeit parallel, aber unabhängig voneinander erfolgten, sodass wichtige Zusammenhänge von den Beamten nicht erfasst wurden, mir aber früh klar wurden. Das Buch war für mich überwiegend mehr ein Roman als ein Krimi, ich empfand die Handlung etwas gedrosselt und hätte mir oft etwas mehr Tempo gewünscht. Erst im letzten Drittel zog die Geschichte etwas an, die Ereignisse überschlugen sich und es stand ein furioses Finale an. Ich ahnte bereits früh, wer die Taten begangen hat, aber dennoch hat es Spaß gemacht, den Protagonisten bei der Suche über die Schulter zu schauen. Für mich eine etwas schwächere Fortsetzung, die aber nicht weniger lesenswert ist. Ich vergebe vier Sterne und empfehle, die Reihenfolge einzuhalten, da das Privatleben der Hauptpersonen zwar nicht übermäßig im Vordergrund steht, aber dennoch einen gewissen Platz beansprucht.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Spurlos verschwunden in der Grenzregion Karwendel

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"Ihr Schrei in der Nacht" ist der zweite Band der Grenzfall-Reihe von Anna Schneider. Dieser schließt kurz nach den Ereignissen des ersten Falles an. Eine junge Frau wird vermisst gemeldet. Eigentlich ...

"Ihr Schrei in der Nacht" ist der zweite Band der Grenzfall-Reihe von Anna Schneider. Dieser schließt kurz nach den Ereignissen des ersten Falles an. Eine junge Frau wird vermisst gemeldet. Eigentlich wäre sie auf dem Weg zu ihren Eltern in der Jachenau gewesen, dort kam sie aber nie an. Die junge Oberkommissarin Alexa Jahn übernimmt die Ermittlungen in dem Vermisstenfall. Zeitgleich kommt es im österreichischen Innsbruck ebenfalls zu einem Vermisstenfall. Zwei Studentinnen sind spurlos verschwunden, man findet Blutspuren in deren Zimmer im Studentenwohnheim. Ein Fall für Bernhard Krammer und seine Kollegin vom LKA Tirol. Jahn und Krammer lernten sich vor kurzem bei den Ermittlungen im ersten Grenzfall kennen und beide erfuhren dabei zum ersten Mal dass sie Vater und Tochter sind. Alexas Mutter hatte dies jahrelang verschwiegen. Eine neue Konstellation, mit der beide sich erst zurechtfinden müssen. Als weitere zwei Personen abgängig sind, wird das Ganze immer mysteriöser. Und auch so mancher möglicher Zeuge in der Jachenau erweist sich nicht gerade als redselig, den Ermittlern läuft die Zeit davon. Über weite Strecken lässt die Autorin die beiden Fälle parallel nebeneinander herlaufen. Sowohl Jahn, als auch Krammer können sich schwer überwinden den ersten weiteren Schritt als Vater und Tochter aufeinander zu zu gehen. Daher offenbart sich auch erst spät der grenzübergreifende Zusammenhang und die gemeinsame Ermittlung der beiden. Während Alexa langsam etwas heimisch bei der Kripo Weilheim wird, hadert Krammer teils immer mehr mit sich und der Welt. Teils unterschiedlicher können die beiden gar nicht sein. Als es aber zum Showdown kommt, kennt Krammer kein Pardon und springt seiner Tochter mutig zur Seite. Neben den Vermisstenfällen steht in diesem Band sicherlich auch die private Entwicklung der Vater-Tochter-Beziehung. Diese ist ebenso interessant zu lesen, wie auch die kriminalistischen Ermittlungen selbst. Wie auch im ersten Band fügt Anna Schneider erst nach und nach ein Puzzlestück ein, mit dem man näher an die Lösung des Falles geführt wird. Bezüglich des Täters hatte ich aber doch sehr früh eine gewisse Vorahnung, die sich dann auch bestätigte. Trotz allem tauchen aber noch Charaktere im Hintergrund auf, die speziell für Krammer vielleicht noch Bedeutung haben. Hier lässt die Autorin Spekulationen für den dritten Fall offen, ich bin mal gespannt wie es dazu weitergeht. "Ihr Schrei in der Nacht" ist in Summe ein gelungener zweiter Band der Grenzfall-Reihe bei dem die beiden Ermittler auch eigene Grenzen langsam überwinden. Man darf also gespannt sein, wie es mit Jahn und Krammer weitergehen wird.

Veröffentlicht am 27.01.2021

Tod in den Bergen

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Alexa Jahn ist kaum in der neuen Dienststelle in Weilheim angekommen, als ein mysteriöser Fall auf das Team wartet. In einer unwegsamen Bergregion am Brauneck bei Lenggries wird erst ein herrenloser Rucksack ...

Alexa Jahn ist kaum in der neuen Dienststelle in Weilheim angekommen, als ein mysteriöser Fall auf das Team wartet. In einer unwegsamen Bergregion am Brauneck bei Lenggries wird erst ein herrenloser Rucksack und bald darauf eine tote Frau in der Bergwand gefunden. Was nur auf den ersten Blick wie ein Bergunfall aussieht, bekommt bald eine besondere Brisanz, denn der Leichnam ist nicht komplett. Nur der Oberkörper hängt an der Wand, andere Leichenteile werden am Achensee in Österreich gefunden.

Nicht nur die Arbeit mit dem neuen Team gestaltet sich schwierig, auch der österreichische Kollege ist unumgänglich und keine echte Hilfe. Alexa ist ziemlich auf sich allein gestellt, denn ihr Mentor fällt krankheitsbedingt aus und dass ihr als Neuling die Leitung der Ermittlungen übertragen werden, führt zu Problemen mit den Platzhirschen in Weilheim. Alexa scheint an ihre Grenzen zu kommen, denn der Fall ist komplex und die Spurenlage mehr als dürftig.

Ein erster Fall mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Aus dem Untertitel des Krimis ist schon zu sehen, dass sich die beiden ungleichen Ermittler zusammenraufen werden. Den Einstieg in die Serie fand ich gelungen. Die Ermittlungsarbeiten sind spannend und mit dem Kompetenzgerangel über die Ländergrenzen ergeben sich auch reichlich Szenen, die zusätzlich Unterhaltungswert haben. Mit der jungen Kommissarin wird auch eine echte Sympathieträgerin eingeführt.

Es ist der erste Krimi der Autorin und ich finde das Debüt gelungen. Die ausgewogene Mischung von Kriminalistik und privaten Problemen und Gedanken der Ermittler machen das Buch interessant und kurzweilig zu lesen. Anna Schneider schreibt flüssig, sie hat einen verzwickten, aber schlüssigen Plot aufgebaut, der durch die Anklänge in der Vergangenheit des Täters vielschichtig wird.

Ein gelungener Einstieg in eine neue Reihe, die neugierig auf die weitere Entwicklung macht.

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Für mich enttäuschend

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Ich habe einige Bücher über grenzüberschreitende Ermittlungen im Bereich Schleswig-Holstein und Dänemark gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Daher war ich gespannt auf "Grenzfall - Ihr Schrei in ...

Ich habe einige Bücher über grenzüberschreitende Ermittlungen im Bereich Schleswig-Holstein und Dänemark gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Daher war ich gespannt auf "Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht" von Anna Schneider. Hier geht es um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bayern und Österreich. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe, doch ich glaube nicht, dass es daran lag, dass ich mich mit dem Buch sehr schwer getan habe.
Klappentext:
Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.
Die beiden Fälle entwickeln sich nebeneinander her und es entsteht sowohl für die Leser:innen als auch für die beiden Ermittelnden kein Zusammenhang. Natürlich weiß ich aufgrund des Klappentextes, dass ein Zusammenhang besteht, aber er erschließt sich nicht aus dem Text und auch nicht aus den immer wieder eingeblendeten kurzen Abschnitten aus der Sicht der Opfer. Erst nach mehr als 300 Seiten wird die Verbindung hergestellt. Das hat mich genervt. Ebenso wie die vielen Personen, die in keinerlei Bezug zueinander standen.
Die Auflösung erschien dann wohl auch der Autorin zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Jedenfalls beschäftigt sich ein ganzes Kapitel (S.395 bis 403) damit, mir als Leserin noch einmal sachlich im Reportagestil zu erklären, wie alles zusammenhing.
Mit den beiden Ermittelnden wurde ich auch nicht richtig warm. Weder konnte ich mich in Krammer noch in Alexa wirklich hineinversetzen. Besonders sie fand ich psychologisch nicht gut ausgebaut.
Durch oft langatmige Schilderungen kam bei mir keine Spannung auf.
Selbst das Cover finde ich nicht gelungen. Der lange Querstrich, der wohl die Grenzlinie verdeutlichen soll, wirkt auf mich eher wie ein "Mängelexmeplar".
Fazit: Ich werde kein weiteres Buch der Reihe lesen. Die vielen positiven Rezensionen, die ich gefunden habe, zeigen aber wieder einmal deutlich: Geschmäcker sind glücklicherweise verschieden.

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