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Veröffentlicht am 15.09.2016

Was Liebe vermag

Wie Blüten im Wind
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Kristin Hannah hat hier ein tief berührendes Buch über Liebe grenzenlos geschrieben. Wir erfahren von der Freundesliebe, von der jungen Liebe, der etwas älteren Liebe, wie Liebe verschüttet wird und was ...

Kristin Hannah hat hier ein tief berührendes Buch über Liebe grenzenlos geschrieben. Wir erfahren von der Freundesliebe, von der jungen Liebe, der etwas älteren Liebe, wie Liebe verschüttet wird und was Liebe über Jahre hinweg vermag. Liebe kann trösten und stark machen.
Im Buch geht es um eine Kinderfreundschaft, die sich in der Schule aufbaut. Lexi, ein Mädchen aus einem Waisenhaus, hat Heimat bei einer Tante gefunden und muß nun da zur Schule gehen.
Am ersten Tag fällt ihr gleich ein Junge auf den sie nie mehr vergißt und in der Pause lernt sie Mia kennen, auch eine Außenseiterin. Die zwei Mädchen empfinden sofort tiefe Freundschaft und später erfährt sie, daß der Junge Zach ist Mia´s Bruder. Auch die Farraday´s die Eltern von Mia und Zach schließen Lexi in ihr Herz und nehmen sie quasi als zweite Tochter auf. Mit der Zeit entwickelt sich eine junge Liebe zwischen Lexi und Zach und auch Mia findet einen Freund und akzeptiert, daß Lexi und Zach ein Paar sind.
An einem Abend, die drei sind achtzehn, gehts wieder auf eine Party. Mia´s Mutter verlangt, sie sollen nichts trinken. Doch zum Schluß war es wieder sehr heftig, Zach will seine Mutter nicht anrufen und selbst fahren. Lexi läßt das nicht zu und auf der Heimfahrt passiert etwas Schlimmes, daß das Leben aller auf den Kopf stellt.
Weiter möchte ich nichts verraten, nur eines, Liebe kann alles, man muß sich dessen nur bewußt sein.

Fazit, ein sehr empfehlenswertes Buch nicht nur für Erwachsene, auch und gerade wegen des Inhalts durchaus ab ca. 14 Jahren lesenswert.
Ich selbst hab auch einiges gelernt aus diesem Buch, die Liebe darf man nicht vergessen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Etwas zu kurz geraden im Vergleich zum Buch

Sei mir ein Vater
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Bezaubert von dem vollmundigen Ankündigungstext, wollte ich die Geschichte unbedingt erfahren.Ichwollte gerne zur Belle Epoque in Paris und überhaupt in Frankreich sein. Da war mir dann im Hörbuch deutlich ...

Bezaubert von dem vollmundigen Ankündigungstext, wollte ich die Geschichte unbedingt erfahren.Ichwollte gerne zur Belle Epoque in Paris und überhaupt in Frankreich sein. Da war mir dann im Hörbuch deutlich zu wenig da, Man kriegt zwar einiges von den politischen Gegebenheiten, vor allem wenn es um Marcel Sembat geht, mit, aber von der eigentlich auch schönen, geistreichen, lustvollen Epoche ist wenig zu hören.

Von Doris Wolters bin ich auch nicht so begeistert, die Gegenwart also Lilie und Hanna, zwei Frauen um die Vierzig liest sie meist mit heller kinderähnlicher Stimme, während die Zeit mit Georgette und Marcel meist sehr getragen, eher traurig rüberkommt.
Bei der gemischten Lese-,Hörrunde durfte man zudem erfahren, daß der Roman leicht autobiographische Züge hat, z. B. Herman ist Anne Gesthuysens Vater.
Ich habe auch einige Erklärungen zu den Personen, die man vorfindet vermisst. Von Marcel Sembat hatte ich zum Beispiel vorher nie gehört, so mußte man erst googeln um überhaupt eine Vorstellung zu bekommen.
Zur Geschichte:
Lilie eine knapp vierzigjährige Französin, will sich umgehend auf den Weg nach Deutschland zu ihrer Ersatzfamilie machen, da Herman der Vater von Hanna schwer erkrankt ist. Vom Einkauf heimgekommen, entdeckt sie, daß in ihrer Wohnung ein Überfall stattfindet und da wird ihr auch schon schwarz vor den Augen. Die Einbrecher haben ihr mit einem alten Bild eins übergezogen. Sie will jetzt dringend nach Deutschland fahren und nimmt das Bild und den mysteriösen Brief den sie im Rahmen gefunden hat mit. Zusammen mit Hanna und Herman gerät sie in einen Strudel von Ereignissen und erfährt sehr viel von ihrer Ururgroßtante Georgette. Die Geschichte geht gut aus für Lilie und wenn man so will auch für Herman. Er durfte das letzte Abenteuer seines Lebens erleben und genau da sterben, wo er wollte.



Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Bereicherung für unser Kochbuchregal

Pur genießen
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Ein sehr schönes Kochbuch, die Bilder sind sehr schön. In der Einleitung lesen wir sehr rviel von Pascale Naessens und einiges über gesundes Essen. Das ist für viele die sich damit beschäftigen nicht so ...

Ein sehr schönes Kochbuch, die Bilder sind sehr schön. In der Einleitung lesen wir sehr rviel von Pascale Naessens und einiges über gesundes Essen. Das ist für viele die sich damit beschäftigen nicht so neu. Das Grundprinzip ist sehr gut und stimmt auch. Wenn man mit "wertigen" Sachen kocht, merkt man das, beim Biofleisch angefangen. Was sie sehr gut vermittelt, daß man durchaus Spaß am Kochen haben kann und das Ganze eine durchaus sinnliche Angelegenheit sein kann. Auch ihr Werdegang zum gesundes Essen kochen ist nicht schlecht, man kann es gut mit Sophie Dahl vergleichen, die ja auch Model war. Für mich hat Sophie die größere Bandbreite an Rezepten. Auch sind die Zutaten von Pascales Rezepten zum Teil sehr teuer oder nicht immer leicht zu kriegen, nicht jeder wohnt in einer Großstadt. Im Großen und Ganzen kann man die Rezepte mit der Paleoernährung vergleichen.
Einige Rezepte haben wir ausprobiert. Carpaccio von Feigen mit Feta war sehr gut, werden wir sicher noch öfter bereiten. Die Tipps sind sehr gut und bestimmt für Leute, die wenig kochen gut zu gebrauchen. Köstliches Curry mit Blumenkohl war in Ordnung, nur leider mußten wir ewig nach der Currypaste suchen.Insgesamt sind hier die Angaben unserer Meinung nach ungenau.Möhren-lauchsuppe mit Hähnchenspießen war leicht machbar und hat uns gut geschmeckt.Zucchini mit rohem Schinken, da ist bei uns leider der Prosciutto crudo nicht zu haben gewesen und auch ein wenig teuer. Quinoa mit Kokosmilch hat mir sehr gut geschmeckt. Es hat das gewisse etwas, Dessert und trotzdem gesund! Ich habe es noch mit Himbeeren erweitert.
Wir fanden das Buch gut, aber nicht aufregend neu! Für Leute die sich wenig mit Kochen beschäftigen sicher eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Feind aus der Tiefe

Der Feind aus der Tiefe
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Wieder nimmt einen Wolfgang Müller mit auf eine Reise, bei der es hauptsächlich um das Abschlachten der Delphine und das zweifelhafte Halten in den Delphinarien und um die Orcas geht. Eine fantastische ...

Wieder nimmt einen Wolfgang Müller mit auf eine Reise, bei der es hauptsächlich um das Abschlachten der Delphine und das zweifelhafte Halten in den Delphinarien und um die Orcas geht. Eine fantastische Mischung ist ihm da wieder gelungen, die anders als im ersten Buch sehr viel mehr zum Thriller wird. .
Auf der ganzen Welt wehren sich die Delphine in den Delphinarien, sie wollen frei sein, nicht mehr toten Fisch fressen, sondern lebenden und nicht zu unsinnigen Sachen durch Hunger gezwungen werden.Auf Gran Canaria gibt es den ersten Zwischenfall, bei dem es erste Tode gibt. Anep, ein Meermann hört davon und informiert seine Freunde, die Meerwesen und die Menschen.
Ein Plan ist schnell geschmiedet. Sie wollen ein Dorf in Japan, daß für seine Delphinschlachterei und Abfangerei, für die Zoos und Delphinarien, bekannt ist, aufs Korn nehmen. Auch einige Protagonisten aus dem 1. Band sind wieder dabei, ja werden sogar vom FBI verfolgt, wegen der befreiten Meerjungfrau. Zu Anfang wollen die Delphinjäger nichts begreifen, obwohl die Hälfte mindestens von Anep und seinen Freunden ermordet wurden. Auf dem Höhepunkt der Spannung zeigt sich Anep den Menschen und möchte mit den Verantwortlichen sprechen.
Was weiter passiert, möchte ich nicht verraten.
Mich hat auch das zweite Buch wieder zum Nachdenken gebracht und ja, warum soll es denn eigentlich keine intelligenten Wesen im Wasser geben. Meerjungfrauen kennt man ja aus Sagen und Märchen, ich muß sagen Anep und die anderen Meermänner haben mir sehr gut gefallen.
Eine unbedingte Leseempfehlung! Auch das zweite Buch ist wieder sehr gut recherchiert und regt noch mehr zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Sachbuch

Das innere Korsett
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Schon von außen ist das Buch ein Hingucker. Der rote Einband mit der weißen Schrift und der angedeuteten Körpermitte saugt einen förmlich an.
Ein wirklich gelungenes top recherchiertes Buch von dem die ...

Schon von außen ist das Buch ein Hingucker. Der rote Einband mit der weißen Schrift und der angedeuteten Körpermitte saugt einen förmlich an.
Ein wirklich gelungenes top recherchiertes Buch von dem die entsprechenden Leser sicher noch was lernen können.
Es zeigt auf, daß Frauen heute "fast" alles machen können, sich aber nicht trauen und fragt nach bei den Gründen, die dafür verantwortlich gemacht werden.
Mir ist es leider etwas zu einseitig! Es gibt auch Mädchen die mit rosa und ähnlichen Farben groß wurden und trotzdem recht taffe Frauen wurden.
Es geht auch um die Verwirklichung im Beruf, trotz Kinder. Das ist meiner Meinung nach garnicht so leicht. Das Gegenteil, für ein Kind auszusteigen, daß Wagnis einzugehen, in nächster Zeit weniger Geld zur Verfügung zu haben, dafür aber eine Menge lernen zu können, gewisse Freiheiten zu haben, die der Beruf nie bieten kann, viel Liebe zu erfahren und intensiv an der Kindheit beteiligt zu sein, wird nur relativ kurz angesprochen. Auch hier kann man sich verwirklichen und auch kreativ tätig sein.
Ich hatte auch erwartet, daß Lösungen mehr angesprochen werden, wie man aus so manchem Korsett wiederr rauskommt oder es zumindest lockern kann.
Ich für meinen Teil warte auf die Entscheidung für die Hausfrauenrente und von mir aus könnten auch mal die Männer die Kinder kriegen, dann sähe es wieder ganz anders aus.
Trotzdem rundum gelungen und eine sichere Empfehlung für Leser die auf diesem Gebiet interessiert sind