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Veröffentlicht am 05.04.2022

Lesevergnügen

L.A. Love - Can't Stay Away
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Meine Meinung:

Sarah Robinson ist mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ ein spannender Auftaktband der „Hollywood Romance“-Reihe gelungen.

Ihr flüssiger sowie anschaulicher Schreibstil war daran natürlich ...

Meine Meinung:

Sarah Robinson ist mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ ein spannender Auftaktband der „Hollywood Romance“-Reihe gelungen.

Ihr flüssiger sowie anschaulicher Schreibstil war daran natürlich nicht unwesentlich beteiligt, denn er trug zudem dazu bei, dass sich die Geschichte angenehm und verhältnismäßig rasch las.

Bereits der Prolog wies einen traumatischen Vorfall auf, der den Leser emotional direkt fesselte und ein bedrückendes Gefühl bei diesem hinterließ.

Mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ lieferte die Autorin ihrer Leserschaft eine unterhaltsame aber auch realitätsnahe Geschichte, die nicht nur den „Hollywood Glamour“ versprühte sondern sich zudem auch noch mit den Schattenseiten dieser Industrie (Bodyshaming, Slutshaming, Leistungsdruck, Versagensängste , keine bis kaum Privatsphäre, …) auseinandersetzte.

Es weckte den Anschein „hautnah“ an den Protagonisten dran zu sein und gemeinsam mit ihnen die Höhen und Tiefen des beruflichen sowie auch privaten Lebens zu durchlaufen.
Jedoch betrachtete der Leser nicht jede Szene aus „nächster Nähe“ sondern oftmals eher aus emotionaler Distanz.

Auf 286 Seiten erwarten den Leser Spannung, Leidenschaft, Drama, Herzschmerz und natürlich auch Liebe.

Was zunächst getarnt als „Affäre mit Ablaufdatum“ begann, entwickelte sich rasch zu einer intensiven Liebesbeziehung. Die Liebe fragt eben nicht nach wann es einem passt, sie passiert einfach.

Aria war mir durch ihre Einstellung in Bezug auf ihre Karriere sofort sympathisch. Sie strebte danach sich durch ihren Ehrgeiz und ihr Talent einen Namen in der Filmindustrie zu machen und sich nicht durch Vitamin B nach oben zu „schummeln“. Überhaupt war sie eine sehr ambitionierte, bodenständige und ehrliche Person. Mit Ben erhielt sie einen charakterstarken Partner. Er war leidenschaftlich, fürsorglich und besitzt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Fazit: Trotz dessen, dass das Konzept nicht außergewöhnlich war und zudem einige vorhersehbare Handlungen beinhaltete, mochte ich die Geschichte rund um Aria, Ben dennoch sehr und nahm sie als Lesevergnügen war.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Kurzweilig, Emotionsgeladen, Humorvoll

Bad Boy Crush
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Meine Meinung:

„Bad Boy Crush“ punktete bereits zu Beginn schon durch einen äußerst humorvollen Einstieg. Auch Mira Lyn Kelly’s flüssiger, humorvollen sowie emotionsgeladenen Schreibstil empfand ich als ...

Meine Meinung:

„Bad Boy Crush“ punktete bereits zu Beginn schon durch einen äußerst humorvollen Einstieg. Auch Mira Lyn Kelly’s flüssiger, humorvollen sowie emotionsgeladenen Schreibstil empfand ich als sehr positiv. Die Geschichte las sich dadurch recht angenehm und sorgte bei ihrem Leser für eine gute Unterhaltung. Ich liebe „Fake Love“ Romance! Während des Lesens durchlebe ich dann meist eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Ich war sehr froh darüber, dass die Autorin sich dazu entschied uns die Geschichte der beiden Protagonisten aus wechselnden Perspektiven näherzubringen und uns somit an den Gedanken und Gefühlen von Laurel und Jack teilhaben zu lassen.

Außerdem schaffte es die Autorin das Prickeln zwischen den beiden Charakteren für den Leser sehr authentisch darzustellen. Man konnte es deutlich spüren. Ich mochte ihre Dynamik wirklich sehr und auch den „Umbruch“ in ihrer Beziehung verfolgte ich ganz gespannt. Die Entwicklung von „Freinden“ zu Liebenden war geprägt von sehr witzigen Dialogen, verbalen Schlagabtauschen und jeder Menge Leidenschaft.

Fazit: „Bad Boy Crush“ war für mich wirklich ein kurzweiliger Lesegenuss! Auch wenn ich mir noch tiefgründigere Inhalte (Gespräche, …) gewünscht hätte, mochte ich die Geschichte echt gerne.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Gefühlvoll und authentisch

Together we fall
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Meine Meinung:

Bei „Together We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Durch den u.a. flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil der Autorin las sich ...

Meine Meinung:

Bei „Together We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Durch den u.a. flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil der Autorin las sich der Roman sehr angenehm und recht zügig.

Mit jedem gelesenen Kapitel wurde immer deutlicher, dass der Roman keine „seichte“ Liebesgeschichte beinhaltete. Die Autorin ließ viele ernste Themen in ihre Geschichte einfließen, welche sie zuvor gut durchdacht zu haben schien und deren Ausarbeitung ich als gelungen bewerten würde. Die Autorin wickelte diese nicht rasch und oberflächlich ab sondern achtete darauf diese möglichst umfassend und realistisch darzustellen.

Der Einstieg kam ganz ohne irgendwelche „Stolpersteine“ bzw. „Hürden“ aus und der Prolog „kitzelte“ bereits erste emotionsgeladene Reaktionen des Leser hervor. Der Lesefluss wurde jedoch zu keiner Zeit gestört.

Graham‘s Kampf mit seinen Dämonen wurde sehr feinfühlig und respektvoll umschrieben. Daher fand ich es wirklich schön mitzuerleben, welchen Einfluss Valerie‘s Persönlichkeit u.a. auf Graham‘s Gemütszustand nahm.

Wo ich mir jedoch etwas mehr erhofft hatte war in dem Punkt „Spannung“. Diese kam für meinen persönlichen Geschmack ein wenig zu kurz. Die Handlung hätte mit deutlich mehr actionreichen Szenen gefüllt werden dürfen. Die Wendung hätte noch präziser ausgearbeitet werden können und somit noch ein wenig länger auf sich hätte warten lassen können.

Die Autorin hat mit Graham und Valerie zwei vielfältige Persönlichkeiten geschaffen, die die „typischen Rollenbilder“ in Romanen mal gehörig aufwischten. Denn anders wie in so manch anderen Romanen stellte Valerie mit ihrem starken Charakter einen deutlichen Kontrast da, nimmt die Protagonistin doch sonst oft eine „schwächere Position“ ein.

Fazit: Eine gefühlvolle und authentische Liebesgeschichte, die einige ernste Themen behandelte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Achterbahnfahrt der Gefühle

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Meine Meinung:

Bei „The Way We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Jana Schäfer gelesen habe. Ihren Schreibstil würde ich als flüssig, zeitgemäß und sehr gefühlvoll beschreiben. ...

Meine Meinung:

Bei „The Way We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Jana Schäfer gelesen habe. Ihren Schreibstil würde ich als flüssig, zeitgemäß und sehr gefühlvoll beschreiben.

Den Einstieg in die Geschichte würde ich als gelungen bezeichnen. Sie las sich wirklich sehr flüssig. Ich hatte sehr darauf gehofft, dass das erste Wohlgefühl bestehen bleiben würde und ich wurde nicht enttäuscht, denn „The Way We Fall“ gefiel mir mit jedem weiteren Kapitel immer besser.

Das Tempo, welches Jasper und Amelia an den Tag legten, fand ich gar nicht so unrealistisch. Wenn’s knistert, dann knistert es eben. Was ich allerdings wiederum ein wenig „ungünstig“ fand war die schnelle Entwicklung von „arroganter und nerviger Typ“ zu „attraktiver Kerl mit Herzklopfgarantie“. Jedoch würde ich diese Tatsache hier dennoch keinesfalls negativ werten, denn so ganz fern der Realität ist diese Entwicklung auch nicht unbedingt und die Autorin wird schon wissen, weshalb sie diese „plötzliche“ Wendung bereits sehr früh in ihre Handlung eingebunden hat.

Zudem fiel mir wirklich positiv auf, dass die Autorin darum bemüht war die jeweiligen „Stimmungsschwankungen“ für ihre Leserschaft möglichst authentisch darzustellen, um ihren „Hormonhaushalt“ ins Schleudern zu bringen und sie somit emotional „mitreißen“ zu können.

Auch das Setting sprach mich sehr an. Ich mochte den Road-Trip mit samt seiner Schauplätze, Gefühlsschwankungen und Einflüsse.

Jasper‘s Verschlossenheit gegenüber Amelia war für mich stellenweise wirklich „frustrierend“. Zumal gerade Amelia ihm Stück für Stück einen Einblick in ihr Leben gewährt hatte und sie ihm somit sehr viel Vertrauen entgegenbringt, was dieser durch seine „Ausflüchte“ (Rückzug, Themenwechsel, …) des Öfteren mit Füßen trat.

Die Wucht der Emotionen gepaart mit dem plötzlichen Umschwung kam ziemlich überraschend und riss einen ganz schön mit. Der Stich, den die beiden Charaktere in diesem Moment verspürten, übertrug sich auch auf den Leser. Ich finde es persönlich immer schön, wenn es eine Geschichte schafft mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen.

Fazit: „The Way We Fall“ war für mich ein toller Roman, der mich mit seinem schönen Setting und den sympathischen Charakteren wirklich gut unterhielt. Ich freue mich schon darauf den zweiten und zugleich finalen Teil der Dilogie zu lesen, sobald dieser erschienen ist. Von mir gibt’s daher ganz klar eine Leseempfehlung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin sowie auch dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.03.2022

So lange gewartet, endlich erschienen!

Idol - Gib mir alles von dir
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Meine Meinung:

Nachdem der Erscheinungstermin mehrmals verschoben wurde, war ich unheimlich glücklich als das Buch am 28.01.2022 dann endlich veröffentlicht wurde. Ich fiebere diesem Roman nämlich schon ...

Meine Meinung:

Nachdem der Erscheinungstermin mehrmals verschoben wurde, war ich unheimlich glücklich als das Buch am 28.01.2022 dann endlich veröffentlicht wurde. Ich fiebere diesem Roman nämlich schon sehr lange entgegen, da ich total gespannt auf die Entwicklung der Liebesbeziehung von Brenna und Rye war. Bisher gefiel mir wirklich jeder, auch wenn es sich bei Band 2 und Band 3 aktuell um meine persönlichen Favoriten handelt.

Bevor ich mich in meiner Rezension mit dem Inhalt der Geschichte auseinander setze, möchte ich zunächst kurz auf den Schreibstil der Autorin zu sprechen kommen. Diesen nahm ich als sehr flüssig, humorvoll sowie auch gefühlvoll wahr. Der Autorin gelang es u.a. durch ihr schriftstellerisches Können ihre Leserschaft in einer „Bubble“ einzuschließen und ganz für die die Handlung einzunehmen, sodass sie diese gespannt verfolgten.

Kristen Callihan fand auch in diesem Roman wieder ein gutes Gleichgewicht aus Humor, geballter Leidenschaft sowie Liebe.

Ich zähle mich persönlich zu dem Teil der Leser, die ein gutes dramatisches Handlungsgeschehen sehr schätzt! Ich liebe es mit den Protagonisten auf unterschiedlichste Weise mitzufiebern und mich somit während des Lesens auf einer wilden Achterbahnfahrt der Gefühle vorzufinden. Die Autorin präsentierte uns auch im vierten Teil der Reihe wieder eine facettenreiche Bandbreite an den unterschiedlichsten Emotionen! Jede Emotion wurde sehr authentisch von der Autorin dargestellt, wodurch es dem Leser wiederum ein leichtes war sich in die jeweiligen Charaktere einzufühlen.

Für mich persönlich gestaltete sich der Einstieg in die Geschichte zunächst als etwas „zäh“, was eventuell auch an der langen „Rockstar-Romance-Abstinenz“ liegen könnte. Der Bezug zum vorangegangenen Roman war nicht mehr gegeben. Daher brauchte ich ein paar Kapitel, um wieder in das Geschehen sowie das Setting zurückzufinden und die Vibes aufzugreifen. Letztlich gelang es mir aber von Kapitel zu Kapitel immer besser und der Leseflow war schließlich zurück.

Ich hätte mir zudem gewünscht, dass der Geschichte noch mehr Tiefe verliehen worden wäre und der Fokus nicht so sehr auf den leidenschaftlichen Szenen gelegen hätte. Die beiden Protagonisten haben ihre Leidenschaft füreinander zu ausgiebig ausgelebt. Ich hätte mir tiefgründigere Gespräche gewünscht sowie den regeren Austausch von Zärtlichkeiten und mehrere gemeinsame Aktivitäten. Damit meine ich, dass die Beziehung von Brenna und Rye auch außerhalb der eigenen vier Wände und insbesondere fernab des Schlafzimmers festigt. Dass sie in körperlicher Hinsicht immer einen gemeinsamen Nenner finden wird relativ schnell deutlich, dass hätte ich mir jedoch auch in Bezug auf die emotionale Verbundenheit (Seelenverwandtschaft) erhofft. Gerade weil sie einander erstaunlich gut kennen und dem Leser klar kommuniziert wird, dass den beiden Protagonisten viel aneinander zu liegen scheint.

Fazit: Bei „Idol - Gib mir alles von dir“ handelt es sich um eine humorvolle sowie auch prickelnde Liebesgeschichte, die mir alles in allem trotz ein paar kleiner Kritikpunkte eine tolle Lesezeit bescherte. So bleibt mir zuletzt eigentlich nicht mehr viel zu sagen außer das ich mir eine Fortsetzung der „Idol“-Reihe wünschen würde. Denn auch die Geschichte von Whip verdient es erzählt zu werden!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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