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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Zu ausschweifend

Exit-Strategie Klimawährung ECO
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Von diesem Buch hatte ich mir praktische Anwendungsmöglichkeiten erwartet und keine theoretische Währung, die erst verbreitet werden muss. Mehr von meiner Meinung berichte ich dir unten im Text.

Meine ...

Von diesem Buch hatte ich mir praktische Anwendungsmöglichkeiten erwartet und keine theoretische Währung, die erst verbreitet werden muss. Mehr von meiner Meinung berichte ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Einem Fachbuch entsprechend ist das Cover schlicht und einfach gehalten. Es gibt abgesehen von einem Preisschild am Buchstaben T keinerlei Verzierungen oder sonstige Elemente. Der Fokus liegt einzig und allein auf Titel, Untertitel, Autorennamen und Verlag.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im Schlusswort schreiben die beiden Autoren, dass sie mit diesem Buch ihr alternatives Klimakonzept so vielen Menschen wie möglich publik und greifbar machen wollen. In meinen Augen haben sie dieses Ziel leider vollkommen verfehlt. Das Buch ist eine wissenschaftliche Abhandlung, die trocken und zäh in das Thema einführt.

Vieles habe ich direkt nach dem Lesen gleich wieder vergessen. Es wird ständig wiederholt, wer aller für das bisherige Versagen beim Rettungsversuch des Klimas schuld ist und das die Maßnahmen absolut nichts bringen, sowie nichtig sind.

Die Klimawährung ECO wird erklärt und damit auch geschildert, wie sie das EINZIGE Mittel zum Erreichen des 1,5 Grad Klimaziels aus dem Klimaabkommen von Paris ist. Nicht anderes kann und soll helfen können. Leider ist das Ganze derartig kompliziert und ausschweifend beschrieben, dass ich eigentlich nur die Hälfte davon verstand. Zudem weisen die Autoren auf externe Videos hin, die man sich anschauen soll. Warum wurde dann dieses Buch geschrieben, wenn sie noch weitere Mittel zum Verständnis brauchen? Sollte ich nicht mithilfe dieser Lektüre ein Verständnis für das Klimakonzept und damit das Wissen bekommen?

Man kann sicher verstehen, dass mich das Lesen dieses Buches ziemlich frustriert hat. Als Laie, die gerne für das Klima etwas tun möchte und sich mit der hochkomplexen wissenschaftlichen Seite nicht auskennt, war es eine Enttäuschung. Natürlich weiß ich durch Schulbildung, den öffentlichen Medien etc. viel über den Klimawandel. Durch den irreführenden Zusatz „mit persönlichen Emissionsbudgets das Klimaziel erreichen“ hatte ich eine falsche Vorstellung von dieser Lektüre. Doch nicht nur ich. Ein Arbeitskollege sah sich das Buch deshalb und war genauso wie ich über den Inhalt enttäuscht.

Trotzdem sieht man, dass sich die Autoren mit ihrem Konzept bis ins Detail auseinandergesetzt haben. Sie schreiben, dass man es mit geringem Aufwand umsetzen kann, was ich jedoch bezweifle.

Mein Fazit:
Im Grunde wird in diesem Buch ein durchaus brauchbares Konzept beschrieben. Jedoch wird dies dermaßen ausschweifend und trocken getan, dass ich schnell mit den Gedanken abdriftete. Im Buch werden alle bisherigen Maßnahmen zur Klimarettung als misslungen oder nicht tauglich einstuft. Die ECO-Währung sei die einzige Möglichkeit das Ziel zu erreichen. Um sie der breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen, müsste das Ganze mehr praktisch als wissenschaftlich erklärt werden. Ich hatte völlig falsche Erwartungen an das Buch und war dementsprechend enttäuscht. Trotz allem merkt man, dass sic die Autoren ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Weniger wäre mehr gewesen

Das Hospital von Edinburgh
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Der zweite Band spaltete meine Meinung genauso wie der Erste, nur war der Fokus dieses Mal einer anderer. Warum ich so empfunden habe, berichte ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das Cover ...

Der zweite Band spaltete meine Meinung genauso wie der Erste, nur war der Fokus dieses Mal einer anderer. Warum ich so empfunden habe, berichte ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das Cover des zweiten Bandes konnte mein Interesse wecken. Wieder ist eine Stadtkarte mit einer darunter befindlichen Skyline zu sehen. Ich vermute erneut, dass beides aus Edinburgh stammt. Die Gestaltung passt in meinen Augen zum mystischen Fair des Buches.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Ende des ersten Bandes weckte trotz meiner kritischen Meinung eine gewisse Neugier auf den zweiten Band. Ich konnte es mir nicht ganz erklären, da mir doch einiges nicht gefallen hatte. Dennoch wollte ich mich dem Nachfolger widmen und so geschah es dann auch. Am Ende fragte ich mich allerdings, ob ich das nicht besser gelassen hätte.

Mittlerweile hatte ich mich an den rotzigen Umgangston und den etwas abgehackten, mit aller Macht cool wirkenden Schreibstil gewöhnt und so las sich das Buch recht zügig. Vom Geschehen her fand ich den Anfang eher müßig. Ich kam nicht wirklich in die Geschichte hinein. Sie spaltete sich mit dem Voranschreiten in gefühlt 100 Handlungsstränge. Ropa sollte an all diesen Orten gleichzeitig sein und überall mithelfen. Durch viele nebensächliche Handlungen und Momente begann sich das Ganze zu ziehen. Meiner Ansicht nach ging der Fokus verloren, weil so viel geschah.

Im Mittelteil musste ich mich tatsächlich zwingen, nicht quer zu lesen. Stellenweise tat ich dann doch, weil ich es nicht mehr aushielt. Trotzdem gab es im Hospital und in der Bibliothek Neues zu erfahren. Einen Garten fand ich besonders cool. Ich erfuhr einiges über die Gesellschaft, die hinter Sir Callander stand. Gleichzeitig war es für mich eher verwirrend als logisch. Die Magie war im Verlauf viel stärker vorhanden und wurde mehrfach intensivst genutzt. Es hat mich beim Vorschreiten des Geschehens gefreut, dass Priya und Jomo dieses Mal ein wesentlich größerer Teil der Handlung waren. Ropas Freundschaft zu Priya mag etwas eigenwillig sein, dennoch hatte das irgendwie gepasst. Jomo mochte ich während des gesamten Buches am liebsten. Ihm wurde in meinen Augen am meisten Unrecht getan, obwohl er doch sein Bestes gab.

Was die Handlung selbst anging: Ich hatte ständig das Gefühl hinterher zu hetzen. Dann wurde es wieder so langatmig, dass ich mir eine Beschleunigung wünschte. Selten hatte ich bisher solch starke gegensätzliche Empfindungen beim Lesen. Du kannst dir vorstellen, dass ich irgendwann dementsprechend genervt war. Dabei gab es in dem Buch einige wirklich gute und vor allen aufregende Szenen. Diese waren für mich meistens zu kurz. Ich wünschte mir an vielen Stellen einen Fokus auf einen Haupthandlungsstrang. Zudem wollte ich endlich mehr Informationen zu der Katastrophe und den Kriegen, die das Land zerstört hatten. Hier bekam ich nicht wirklich was Neues mitgeteilt. Über die Handlung kann ich aus Spoilergründen nicht mehr Details verraten.

Am Ende wurde klar, warum der Autor an vielen Stellen dermaßen ausgeholt hatte. Ich finde dennoch, dass man einiges viel komprimierter erzählen hätte können. Die Auslösung war soweit stimmig. Die Grundidee und die Hintergedanken des Autors fand ich genial. Man merkte, dass er ein solides Gerüst aufgebaut hatte und dieses mit Leben füllte. Für mich persönlich war die Umsetzung leider nichts. Deshalb werde ich auch keinen weiteren Band der Reihe lesen.

Mein Fazit:
Bei diesem Buch wäre weniger mehr gewesen. Die Handlung im zweiten Band schweifte für mich viel zu weit aus, was zu vielen langatmigen Abschnitten führte. Durch die vielen Geschehnisse, die sich auffächerten ging der Fokus verloren. Es passierte so viel nebenher, dass ich den Überblick und das Interesse verlor. Der Gegensatz war groß – einerseits gab es sehr aufregende Szenen, andererseits war mir an manchen Stellen zum Einschlafen zu Mute. Die Grundidee war fantastisch und zeigt von einem guten Können. Leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen. Da fand ich Band 1 wesentlich besser, obwohl ich dem ebenso kritisch gegenüberstand.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Anders, als ich erwartet hatte

Liebesdings
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Ich hatte durch den Klappentext völlig falsche Erwartungen an das Hörspiel und konnte mit der Darstellungsweise nicht allzu viel anfangen. Details teile ich dir im Text mit.

Meine Meinung zur Geschichte:
Den ...

Ich hatte durch den Klappentext völlig falsche Erwartungen an das Hörspiel und konnte mit der Darstellungsweise nicht allzu viel anfangen. Details teile ich dir im Text mit.

Meine Meinung zur Geschichte:
Den Film kannte ich bis zu diesem Hörspiel nicht und habe auch nach dem Hören von diesem Hörspiel nicht wirklich Lust darauf, ihn mir anzusehen. Durch den Klappentext hatte ich Story-technisch eine komplett falsche Vorstellung von der Geschichte. Ich hatte mit einer gut gemachten Liebesgeschichte gerechnet.

Stattdessen bekam ich eine Komödie mit übertrieben dargestelltem Feminismus vorgesetzt. Dabei wäre der Kern der Geschichte richtig gut und auch, was man als Botschaft transportieren wollte. Die Witze waren dermaßen flach, dass ich nicht ein einziges Mal gelacht habe. Genauso wie die Theaterszenen auf der Bühne, fand ich sie langweilig. Überhaupt fragte ich mich, was ich mir hier für eine seltsame Geschichte antat. Das Konzept konnte mich nicht wirklich überzeugen. Mehr Ernsthaftigkeit und vor allem mehr Tiefe für die Protagonisten wären wichtig gewesen. Sie wirken alle oberflächlich, weil alles so rasend schnell abgehandelt wird.

Marvin bekam einen Schlag nach dem Anderen versetzt. Alles was er sich aufgebaut hatte, wurde zerstört. Statt dass man wenigstens ein wenig Verständnis zeigt, verletzten sich die Protagonisten gegenseitig. Für mich war die ganze Geschichte unglaubwürdig. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu groß, denn mit Elyas M’Barek hatte ich viele gute Filme gesehen. Allen voran »das bescheuerte Herz«.

Volker Hanisch konnte als Erzähler ein bisschen was retten, weil er eine angenehme Stimme hat und uns durch das Geschehen mit lockerem Ton führte.

Mein Fazit:
»Liebesdings« war ganz anders, als ich erwartet hatte. Die Witze waren oberflächlich und schwach, der Feminismus zu übertrieben dargestellt. Die Grundidee wäre toll gewesen und ist der Grund für den ersten Stern den ich vergebe. Leider war die Umsetzung dermaßen langweilig und unglaubwürdig, dass ich enttäuscht war. Im Gesamten war das Geschehen seicht. Die Protagonisten hatten keinerlei Tiefe. Den zweiten Stern vergebe ich für die Schauspielerinnen und den Erzähler. Sie konnten die schreckliche Storyline ein wenig retten.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Falsche Vorstellungen von der Story, nichts für mich

Supernova
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Meine Vorstellungen waren wohl die Falschen, denn das Buch langweilte mich in einem Maße, das mich überraschte. Wenn du weiterliest, kannst du nachlesen warum das so war.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nach ...

Meine Vorstellungen waren wohl die Falschen, denn das Buch langweilte mich in einem Maße, das mich überraschte. Wenn du weiterliest, kannst du nachlesen warum das so war.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich wohl die falschen Vorstellungen von der Geschichte. Die ersten Hörminuten fand ich noch ganz gut, da beschrieben wurde, wie die Katastrophe ihren Lauf nahm. Dann jedoch begann das Geschehen seltsam und eigenwillig zu werden. Es wurden zwar Entdeckungen bezüglich der Folgen gemacht, jedoch wurden keine Erklärungen zum Handeln der Protagonisten gegeben. Es war für mich absolut unlogisch, dass nur die Erwachsenen davon betroffen waren. Zudem hatte ich damit zu kämpfen, dass ich nicht den Überblick bei den Namen verliere, weil es einfach zu viele waren.

Je länger ich hörte, umso weniger Spaß hatte ich dabei. Ich begann mich schrecklich zu langweilen und wollte, dass das Geschehen um einiges voranrücken sollte. Stattdessen wurde ich mit einem Experiment konfrontiert. Das Ganze war gut gemacht und ich sah den Sinn dahinter. Dennoch wollte ich sowas eigentlich nicht erleben. Andere Aspekte der Geschichte interessierten mich viel mehr. Alles begann sich derart zu ziehen, dass ich nach circa 2 Stunden Hörzeit aufgab und das Hörbuch abbrach. Deshalb kann ich auch nichts zum Mittelteil und dem Rest sagen. Die Grundidee fand ich richtig gut, doch die Umsetzung war absolut nichts für mich.

Meine Meinung zum Sprecher:
Mark Bremer ist einer meiner Lieblingssprecher und gehört für mich zu den Besten. Doch auch er hatte keine Chance, dieses trockene Buch spannend zu machen.

Mein Fazit:
Die Geschichte in diesem Hörbuch verlief komplett anders, als ich erwartet hatte und langweilte mich nach einiger Zeit. Ich konnte mit der Storyline nichts anfangen. Die Umsetzung war eigenwillig, für mich teils unlogisch und richtig langatmig. Nach circa 2 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und brach ab. Sterne vergebe ich für die Grundidee und dem richtig guten Sprecher Mark Bremer. Abzüge mache ich unter anderem wegen der extremen Langatmigkeit, nicht vorhandener Spannung und der für mich immer mehr werdenden Langeweile.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Eigenwillig, wirr, doch mit guter Grundidee

Rabbits
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Grundsätzlich fand ich die Idee der Geschichte grandios, der Ablauf war dennoch teilweise wirr und die Sprecherin war stellenweise anstrengend. Warum ich so denke, teile ich dir unten im Text mir.

Meine ...

Grundsätzlich fand ich die Idee der Geschichte grandios, der Ablauf war dennoch teilweise wirr und die Sprecherin war stellenweise anstrengend. Warum ich so denke, teile ich dir unten im Text mir.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem mir das Hörspiel immer wieder „über den Weg lief“, entschloss ich mich, es zu hören. Zumal hier auch einige Sprecher und Sprecherinnen aus der Elite und damit einige der Besten mitwirkten. Zu beginn wurde schnell klar, um was es ging. Miko war verschwunden und wir mussten herausfinden, was mit ihr passiert war und was »Rabbits« ist.

Der Aufbau war in meinen Augen ziemlich eigenwillig und wirr. Die verschiedenen Spuren schienen willkürlich aneinandergereiht und irgendwie miteinander verknüpft. Ich bekam enorm viele Fakten und unnötige Details zu Hintergründen und Themen geliefert, die es für die Story nicht gebraucht hätte. Teilweise fand ich die Abschnitte ganz spannend, teilweise langweilte ich mich. Was sollte das Ganze bitte? Ich suchte die Logik und einen roten Faden, fand beides jedoch nur schwerlich. Woher kamen die ganzen Personen? Sie wurden oft plötzlich aus dem Hut gezaubert und vor allem war Jones immer da.

Die Erzählweise als Podcast schien eine gute Idee. Besser hätte ich es jedoch als zusammenhängende Geschichte in Fließtext gefunden. So wären wohl nicht derart viele wirre Momente entstanden. Die Podacasterin war in weiten Teilen eine Erzählerin. Die Gespräche waren zahlreich und teils auch höchst interessant.

Die Grundidee fand ich genial. Vor allem das Spiel, dass so eigenwillig war und versteckt wohl seit Ewigkeiten gespielt wurde. Wie es abläuft, wurde mir nur stückchenweise hingeworfen. Nach dem Beenden bin ich mir immer noch nicht sicher, wie genau es gespielt wird. Gegen Ende kam endlich etwas Spannung auf. Die letzten Szenen konnten immerhin noch ein bisschen was herausholen. Zufrieden war ich am Ende nicht. Erklärungen gabs nur wenige und die Wahrheit kam offenbar auch nicht ans Licht. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was ich davon halten sollte.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern:
Sprecher*innen: Marie Bierstedt, Timmo Niesner, David Nathan, Norman Matt u.a.

Mit der Sprecherin von Carly hatte ich leider so meine Probleme. In den Abschnitten zwischen den Gesprächen mit anderen las sie äußerst monoton und gleichmäßig. Der Aufbau als Podcast setzt jedoch voraus, dass sie auch Emotionen einbringt und nicht wie eine Erzählerin liest. Ich fand lediglich in den Gesprächen ein paar Gefühle und Stimmungsschwankungen. Mehrmals war ich versucht das Hörspiel abzubrechen. Die anderen Sprecherinnen und Sprecher haben mich hingegen überzeugt und gut unterhalten. Durch sie und den Gedanken, wissen zu wollen was mit Miko passiert ist, habe ich durchgehalten.

Mein Fazit:
Auf dieses Hörspiel hatte ich mich sehr gefreut, konnte mich jedoch mit der Umsetzung nicht ganz anfreunden. Die Grundidee fand ich richtig cool und wollte deshalb herausfinden, was es mit Spiel und Verschwinden der Freundin auf sich hatte. Der Aufbau als Podcast war eine gute Idee, wobei die Hauptsprecherinnen vielfach auch zur Erzählerin wurde. Besonders wenn sie das war, las sie mir zu monoton. In den Gesprächen wirkte sie hingegen lebendig und hatte Emotionen in der Stimme. Die anderen Sprecherinnen und Sprecher hielten mich gemeinsam mit dem Gedanken an das Verschwinden von Miko vom Abbrechen ab. Die Geschehnisse waren mir zu wirr und aus dem Nichts gegriffen, obwohl mir Teile davon gefielen. Das Ende konnte spannungstechnisch das Verpasste etwas aufholen, stellte mich jedoch nicht so richtig zufrieden.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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