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Veröffentlicht am 23.04.2022

Leider eine Enttäuschung🤧

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu ...

•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu viel erwartet, weil die Geschichte mich leider mehr als enttäuscht hat!
Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich immer noch unfassbar gerne und finde es toll, wie die Emotionen darin hervorkommen. Auch das Cover ist wunderschön. Zudem habe ich es sehr genossen, die Gruppe rund um Mare auf ihrer Reise zu begleiten. Denn die Zusammenarbeit von Mare, Cal, Kilorn, Shape, Farley und einigen anderen war wirklich bewundernswert, auch wenn es manchmal ein paar Konflikte gab. Aber dann bricht auch schon alles auseinander für mich: Mares Charakterentwicklung war wirklich schrecklich! Am Ende war sie für mich nicht anders als Maven, was ich wirklich schade finde. Durch ihr dummes Verhalten hat sie wirklich alles verloren. Ich konnte mich nicht einmal mit der Beziehung von Cal und Mare anfreunden, obwohl ich darauf so hingefiebert habe. Ich hatte so eine schöne Beziehung erwartet, aber irgendwie war alles so unglaublich gezwungen, falsch und das Vertrauen zwischen ihnen hat gefehlt. Diese ganze Beziehung hat vorne und hinten nicht gepasst, was mich total traurig gemacht hat.
Abgesehen davon war der gesamte Handlungsverlauf der Geschichte so unfassbar in die Länge gezogen. Es war langatmig und teils ist nichts passiert, sodass ich die Stellen einfach nur überflogen habe. Außerdem gab es so unglaublich viele überstürzte Handlungen von Mare, mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte. Es war einfach nur anstrengend, dieses Buch zu lesen.
Das Ende hat zwar noch mal ein bisschen Spannung in die Geschichte gebracht, aber schlussendlich war es auch wieder unfassbar unnötig, weil dieses Gehabe von Mare einfach anstrengend war.
Deswegen kann ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen geben. Bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen werde.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Herzerwärmend✨

Carry me through the night
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•Carry Me Through The Night von Leonie Lastella•
Auch wenn dieses Buch für mich bis jetzt das schwächste von Leonie Lastella war, haben Autumn und Ryan natürlich trotzdem ihren Weg in mein Herz gefunden. ...

•Carry Me Through The Night von Leonie Lastella•
Auch wenn dieses Buch für mich bis jetzt das schwächste von Leonie Lastella war, haben Autumn und Ryan natürlich trotzdem ihren Weg in mein Herz gefunden. Die Geschichte der beiden ist so unglaublich schön, herzerwärmend, stark, ermutigend und einzigartig!💜

Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und konnte meine Augen nicht mehr abwenden. Denn sowohl die Gestaltung als auch die Farben sind wirklich sehr schön und passen irgendwie so gut zu Autumn und Ryan. Wie immer bin ich aber auch wieder ein großer Fan von Leonie Lastellas Schreibstil, der einen immer tief berührt. Die Emotionen sind so ausdrucksstark und die gesamte Geschichte lässt sich angenehm und flüssig lesen. Man möchte immer mehr davon haben.

Autumn habe ich von Anfang an sofort in mein Herz geschlossen und sie da nicht mehr weggelassen. Autumn ist wirklich ein absoluter Familienmensch, der alles für ihre Geschwister und ihre Mutter tun würde. Sie war die bewundernswerte große Schwester und hat dies immer wieder bewiesen. Außerdem war sie mutig, humorvoll, immer offenes für Neues und super hilfsbereit. Manchmal hat mich allerdings ihre Sturheit ein wenig genervt, genauso wie die Tatsache, dass sie immer viel zu voreilig Feststellungen getroffen hat, die eigentlich völliger Unsinn waren.
Auf der anderen Seite hat auch Ryan im Sturm mein Herz erobert. Es hat mir sehr gefallen, dass er ein Good Guy war und nicht von Bett zu Bett gehopst ist. Nein, Ryan hat sich wirklich mit ganzem Herzen auf Autumn eingelassen, auch wenn da noch Willow war, für die er wirklich alles getan hätte. Ich fand es unglaublich bewundernswert, was Ryan für erwachsene Entscheidungen für Willow getroffen hat. Er war wirklich selbstlos, mutig und stark. Aber ich liebe es auch, wie sanft er bei Autumn und Willow sein konnte. Man hat wirklich immer gemerkt, wie wichtig die beiden ihm waren, genauso wie seine Schwester Amy und deren Töchter.

Es gab so viele Nebencharaktere, die ich sehr lieben gelernt habe. Aber allen voran geht definitiv Amy, deren herzliche, hilfsbereite und offene Art ich total gerne mag. Sie war immer für Ryan da und hat ihm wirklich unfassbar viel geholfen, genauso wie ihr wunderbarer Mann Cas. Aber auch Nate und Tess waren für mich ein kleines Highlight. Die beiden waren auf ihre eigene, super sympathische Art für Autumn und Ryan da und haben sie immer unterstützt. Vor allem Nate hat Ryan so viel mit Willow geholfen und ihn als besten Freund immer aufgemuntert. Ich liebe Nate und Tess einfach! Doch auch Autumns Familie und der Freund ihrer Mutter Tony waren mir alle total sympathisch. Ich musste auch Ryans zwei Nichten sehr ins Herz schließen, genauso wie Willow. Die drei sind wirklich kleine Wirbelwinde, die immer fröhlich sind. Nicht ganz so sehr mochte ich dann Val. Irgendwann hat sie sich zwar Mühe gegeben, aber für mich ist sie einfach nicht vertrauenswürdig.

Von den Büchern, die ich bis jetzt von Leonie Lastella gelesen habe, war dieses hier für mich leider bis jetzt das schwächste, auch wenn das nichts daran ändert, dass ich die Geschichte dennoch sehr gemocht habe und gar nicht gehen wollte. Bei Leonie Lastellas Büchern fällt es einem nie schwer, in der Geschichte anzukommen, und das war auch bei dieser hier nicht anders. Nach wenigen Seiten war ich drinne und hab mich vollkommen wohl gefühlt und es genossen. Außerdem war es ein großer Pluspunkt, dass die Geschichte nicht erst noch ein langes „Vorspiel“ hat, sondern Ryan und Autumn sehr schnell aufeinandertreffen und sich verstehen. Ich mochte ihre Gespräche und diese Lockerheit zwischen ihnen von Anfang an sehr, da hat man direkt gespürt, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt und sie ein wundervolles Paar wären. Was mir dann allerdings weniger gefallen hat, war, dass es mit den beiden plötzlich so schnell ging. Alles, was einfach hätte passieren können zwischen den beiden, passiert gefühlt schon in den ersten 25% des Buches, was mir eindeutig zu schnell war. Klar war es trotzdem schön, aber es wirkt alles so gequetscht. Und der Grund dafür taucht auch relativ schnell auf. Ich liebe die Storyline mit Willow wirklich sehr, vor allem weil sie tolle Seiten an Ryan hervorbringt, aber irgendwie war mir das ein bisschen sehr aus dem Hut gerissen. Man hat nicht ein Sterbenswörtchen davon erfahren und Ryan hat Willows Existenz praktisch ignoriert. Auch das hat sich später verändert, aber für mich hat das alles ein wenig die Story kaputt gemacht, weil ab da auch das mit Autumn und Ryan nicht mehr schön war. Sie haben nicht mehr wirklich miteinander geredet und sich kleine Momente gestohlen, die viel zu kurz waren und ihre Emotionalität auch verloren haben. Irgendwie haben sie sich ab da gegenseitig aus ihren Leben ausgeschlossen und damit die wunderschöne Bindung verloren, die sie hatten. Sogar der letzte Konflikt war absolut unnötig und hätte nicht sein müssen, wenn die beiden nur mal miteinander geredet hätten. Nichtsdestotrotz war das Ende wirklich schön und auch die Thematik des Buches hat mir mehr als gefallen. Man durfte miterleben, wie die Charaktere über sich hinauswachsen und bewundernswerte Entscheidungen treffen. Außerdem hat mir auch die Thematik mit Baseball sehr gefallen, das hat ein bisschen Sport Romance Feeling mit sich gebracht.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Ryan und Autumn 3 von 5 Sternen. Trotzdem mochte ich Autumn, Ryan und ihre Geschichte sehr und würde sie immer weiterempfehlen. Es ist ein Buch, in dem man sich wohl fühlen kann und das man nicht so schnell vergisst.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ausbaufähig…😅

Like Fire We Burn
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•Like Fire We Burn von Ayla Dade•
Es hat nur wenige Seiten gebraucht, bis Aria und Wyatt sich in mein Herz geschlichen haben. Ich mochte die beiden sehr und bin mir sicher, dass diese Geschichte richtig ...

•Like Fire We Burn von Ayla Dade•
Es hat nur wenige Seiten gebraucht, bis Aria und Wyatt sich in mein Herz geschlichen haben. Ich mochte die beiden sehr und bin mir sicher, dass diese Geschichte richtig gut hätte werden können, wenn alles ein wenig anders aufgebaut gewesen wäre. Aber so konnte sie mich leider nicht ganz überzeugen!❤️‍🔥

Nichtsdestotrotz habe ich mich ein bisschen sehr in dieses Cover verliebt, das den Titel wirklich gut widerspiegelt und mich gar nicht mehr loslässt. Aber auch der Schreibstil von Ayla Dade ist wirklich unglaublich angenehm und schön. Sie hat so realitätsnah, nachvollziehbar und humorvoll geschrieben, dass ich mich unfassbar wohl gefühlt habe. Außerdem waren die Emotionen in ihren Worten wirklich wunderschön und intensiv. Man hat sich irgendwie in Wyatt und Aris verloren.

Aria war definitiv eine Protagonistin mit Biss, die es Wyatt (zurecht) nicht immer einfach gemacht hat. Sie ist schlagfertig und weiß sich anderen gegenüber zu behaupten. Außerdem hatte sie wirklich ein großes Herz, wenn es zu ihrer Familie und ihren Freunden kommt, sie war immer da, wenn jemand Hilfe brauchte. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie nicht so ganz wusste, was sie wollte. Dieses Hin und Her war ein wenig anstrengend, aber das hat sie nicht weniger sympathisch gemacht.
Auch Wyatt mochte ich die meiste Zeit über sehr. Man hat gemerkt, wie sehr er gelitten und den Vorfall damals bereut hat. Auch wenn seine Handlungen oftmals recht fragwürdig und kindisch/unreif waren, war da für mich kein Zweifel, dass er Aria wirklich geliebt hat. Wyatt war verflucht entschlossen, hat nicht locker gelassen und seine guten Seiten immer wieder gezeigt. Er war zwar auch oft impulsiv und voreilig, aber auch er war für die da, die Hilfe brauchten.

Meine ganz große Liebe geht allerdings auch an die Nebencharaktere in dieser Geschichte, die fast alle so unfassbar liebenswert waren. Ich mochte William, Arias Mutter sowie einige andere, eher unwichtige Dorfbewohner sehr. Doch ganz besonders toll waren definitiv Knox und Paisley, Erin, Levi, Harper, Gwendolyn und Camilla. Ich mochte diese Ausgelassenheit bei Knox und Paisley und habe die Freundschaft von Knox und Wyatt sowie Knox und Aria wirklich geliebt, da gab es immer etwas zu lachen. Und Harper war trotz ihrer Eigenheiten eine wundervolle Freundin für Aria, ich fand Harper wirklich super! Camilla war manchmal definitiv ein wenig impulsiv und anstrengend, aber an sich war sie eine tolle Person. Klar, sie hat Fehler gemacht, aber sie hat dennoch alles gegeben, um Wyatt nicht hängen zu lassen.

Tatsächlich habe ich den ersten Band der Reihe noch gar nicht gelesen, sondern direkt mit dem zweiten Band weitergemacht, weil Aria und Wyatt mich einfach unfassbar neugierig gemacht haben und ich nicht länger warten wollte. So bin ich direkt von Anfang an in den Seiten des Buches versunken und habe mich in dieser Atmosphäre und dem wundervollen, winterlichen Setting in Aspen sehr wohl gefühlt. Es war regelrecht gemütlich dort und die kleine Stadt an sich war wirklich liebenswert und hat mich neugierig gemacht. Und natürlich war ich anfangs auch ein großer Fan von Aria und Wyatt. Diese Spannung beim ersten Wiedersehen, die weiterhin intensiven Gefühle und alles, was da noch war, haben mich ganz verrückt gemacht. Mir hat die Idee an sich auch wirklich gefallen, allerdings gab es einen gewissen Punkt, an dem sich alles geändert hat. Irgendwann war der Reiz einfach weg, weil dieses ständige Hin und Her zwischen Aria und Wyatt wirklich super anstrengend war. Sie haben ihre eigene Geschichte ein wenig damit kaputt gemacht. Ich meine, die Emotionen waren wirklich der Hammer und total intensiv, aber Aria und Wyatt haben so viel unnötige Wut und Umwege genutzt, dass es irgendwann nur noch genervt hat. Sie haben nie „wirklich“ miteinander geredet, obwohl genau das es so viel einfacher gemacht hat. Hinzu kommt, dass ich diese ganze Geschichte mit Paxtob unglaublich lächerlich fand. Es war ein wenig schade, dass Aria und Wyatt sich die wenigen schönen Momente immer kaputt gemacht haben. Denn sie hätten wirklich großartig sein können. Vor allem auch der letzte Konflikt vorm Ende war für mich absolut unnötig. Die beiden hatten einfach kein Vertrauen ineinander, was wirklich schade war. Nichtsdestotrotz mochte ich es sehr, dass Eishockey ein großes Thema gespielt hat und ab und zu sogar das Eiskunstlaufen, das waren mit die schönsten Szenen, genauso wie ich die Zeit mit der gesamten Gruppe genossen habe. Es war super unterhaltsam. Leider gab es allerdings auch unglaublich viele Längen im Buch, die sehr langatmig waren und in denen gefühlt nichts passiert ist. Das hat den Lesefluss ein wenig gestört. Das Ende an sich war dann noch mal sehr schön und hat alles gut abgerundet.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Aria und Wyatt 3 von 5 Sternen. An sich hatte diese Geschichte Worte Potenzial und hätte sicher gut werden können, aber mein Fall war es nicht. Ich mochte Aria und Wyatt, aber ihre Geschichte konnte mich nicht genug überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Hat mich sehr enttäuscht😬

Crave
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•Crave von Tracy Wolff•
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dem es mir so schwer gefallen ist, es zu bewerten. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich bis jetzt noch nicht, was ich genau davon halten ...

•Crave von Tracy Wolff•
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dem es mir so schwer gefallen ist, es zu bewerten. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich bis jetzt noch nicht, was ich genau davon halten soll. Es hätte sicher eine tolle Geschichte werden können und der Suchtfaktor war auf jeden Fall da, aber es hat mich einfach nicht zu 100% überzeugen können!🖤

Dennoch finde ich die Gestaltung des Covers wirklich toll. Sie ist schlicht und erzählt einem gleichzeitig so viel. Man bekommt schon einen kleinen Vorgeschmack. Auch der Schreibstil von Tracy Wolff war wirklich größtenteils sehr angenehm und flüssig zu lesen. Er hat mich nicht unbedingt umgehauen, weil mich einige Formulierungen doch sehr gestört haben, aber an sich war er emotional, humorvoll und locker.

Einer meiner größten Kritikpunkte an der Geschichte war definitiv Grace, mit der ich einfach nicht warm werden konnte. Sie war nicht nur extrem naiv, viel zu gutgläubig und blind, sodass sie das, was so sichtbar direkt vor ihr war, einfach mal übersehen hat, sondern hat auch dazu noch ein bescheuertes Verhalten an den Tag gelegt, das mehr als lächerlich war. So oft hat sie Jaxon zu Dingen gedrängt, die er nicht wollte, und sich in waghalsige Dinge gestürzt, die wirklich nicht hätten sein müssen. Ich konnte einfach nur den Kopf schütteln über ihre offensichtliche Dummheit und Naivität. Da hat es das auch nicht besser gemacht, dass Grace wirklich super schlagfertig und manchmal sogar ganz vernünftige Momente hatte.
Jaxon hingegen habe ich eindeutig mehr gemocht und mich sogar mit ihm anfreunden können, auch wenn er nicht unbedingt mein Bookboyfriend Nr.1 wird. Aber immerhin hat Jaxon vernünftig gehandelt, Grace nicht bedrängt und sie beschützt, wann immer es nötig war. Zwar gingen mir sein Bad-Boy- und Halt-dich-bloß-von-mir-fern-Getue irgendwann ziemlich auf dir Nerven, weil es einfach nur noch unnötig war, aber das habe ich eindeutig lieber in Kauf genommen als Grace. Jaxon ist eigentlich ganz korrekt und hat mir doch das ein oder andere Lächeln auf die Lippen gezaubert, auch wenn ich sein Verhalten manchmal nicht ganz verstanden habe.

Bei den Nebencharaktere gab es Einige, die ich definitiv nicht vergessen werde. Von ihnen habe ich die meisten sogar sehr gemocht. Ganz besonders ins Herz geschlossen habe ich definitiv den Orden, allen voran Mekhi, Cam, Onkel Finn und Flint, den ich eindeutig am meisten geliebt habe. Er war super lustig, locker und offen, auch wenn er ebenfalls nicht ganz eine weiße Weste getragen hat. Ich muss eigentlich auch sagen, dass ich sogar Lia sehr gerne mochte. Sie hatte einfach so etwas an sich, das sie sympathisch gemacht hat, jedenfalls bevor sich alles geändert hat. Macy hingegen mochte ich nicht ganz so gerne. Ich fand sie etwas anstrengend und aufdringlich, auch wenn ich es ihr natürlich hoch anrechne, dass sie immer für Grace da war.

Unter all den Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe, viel es mir bei diesem hier eindeutig ganz besonders schwer, eine passende Bewertung dafür zu finden. Denn es gab so viele Momente, in denen ich die Geschichte wirklich mochte, aber leider auch mindestens genauso viele, in denen dieses Buch einfach nur lächerlich und unglaubwürdig war. Ich weiß gar nicht genau, wo ich da anfangen soll.
Jedenfalls war ich am Anfang noch gar nicht so kritisch diesem Buch gegenüber eingestellt. Der Anfang hat einem das Reinkommen in die Geschichte sehr angenehm und mich direkt neugierig gemacht auf das, was noch kommen würde. Man hatte so seine Vorahnungen und wollte wegen all der Fragen, die man hatte,unbedingt weiterlesen. Das lag auch bei mir vor allem daran, dass ich die Welt, in die Grace da geraten ist, mit Vampiren, Hexen etc. einfach super spannend und faszinierend fand. Es hat Spaß gemacht, darüber zu lesen und Neues über diese Wesen zu erfahren. Doch ab einem gewissen Punkt, an dem Jaxon immer wichtiger geworden ist, hat diese Geschichte eine 180 Grad Drehung gemacht, sodass ich die Geschichte gar nicht mehr richtig ernst nehmen konnte. Klar der Suchtfaktor war irgendwie da, aber es gab so, so viele unangenehme, fremdschämende und seltsame Momente, die alles kaputt gemacht haben. Ich hätte Grace manchmal gerne kräftig durchgeschüttelt. Sie war so verflucht blind und wurde dann auch noch ständig von den anderen für dumm verkauft, was super nervig war. Irgendwie hat Tracy Wolff es so unglaubwürdig für den Leser gemacht, dass Grace noch nicht von den Wesen in der Katmere Academy Bescheid wusste. Da hat ihr Handeln einfach kein bisschen mit ihrem Wissenstand oder ihrer Gefühlslage zusammengepasst. Dann gab es noch so unglaublich viele langatmige Stellen und Handlungsverläufe, die absolut keinen Sinn gemacht haben. Nicht einmal die Charaktere an sich haben immer Sinn gemacht. Manche Dinge waren einfach seltsam verpackt und dargestellt und super unglaubwürdig. Und dann waren da noch Jaxon und Grace als Paar. Natürlich gab es viele schöne Momente zwischen ihnen, in denen ich sie wirklich zusammen geliebt habe und es mir gefallen hat, aber auch hier kann ich nur sagen, dass ich nicht voll überzeugt bin. Dieses ständige Hin und Her, Graces Drängen, Jaxons Abstand…es war manchmal einfach etwas schwierig und nervig. Nichtsdestotrotz lässt sich nicht leugnen, dass die Gefühle der beiden tief und schön waren. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich dann allerdings das Ende. Es kam so random und unerwartet, dass ich es teils nicht einmal ganz nachvollziehen kann. Es war einfach nur ein seltsames Ende!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Grace und Jaxon 3 von 5 Sternen, was theoretisch gesehen vielleicht sogar noch zu gut ist. Unschwer zu überlesen, ist dieses Buch einfach nicht mein Fall. Die Darstellung und Umsetzung der Idee war wirklich nicht gut, auch wenn man so viel da raus hätte machen können.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Leider nicht ganz meins😅

Eisige Wellen
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•Eisige Wellen von Leigh Bardugo•
So hat mir der erste Band größtenteils noch gefallen, kann ich das von diesem Buch leider nicht mehr ganz behaupten. Ich habe mich zwar riesig gefreut, endlich zu erfahren, ...

•Eisige Wellen von Leigh Bardugo•
So hat mir der erste Band größtenteils noch gefallen, kann ich das von diesem Buch leider nicht mehr ganz behaupten. Ich habe mich zwar riesig gefreut, endlich zu erfahren, wie es weitergeht, aber leider hat meine Begeisterung bereits nach den ersten paar Seiten ziemlich schnell nachgelassen, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe🖤

Auch wenn der Schreibstil und das Cover wieder einmal richtig toll waren, kann ich das von den Charakteren dieses Mal nicht sagen, weil ich größtenteils einfach nur noch genervt von ihnen war. Allen voran ging Mal, der mich mit seiner Eifersucht wirklich auf die Palme gebracht hat. Außerdem fand ich es schrecklich, dass er Alina immer so zurückgehalten hat und ihr ständig Vorwürfe gemacht hat, dass sie sich verändert hätte. Dann noch seine ganzen Selbstmitleidstouren und ich hätte ihn manchmal gerne erwürgt. Bei Alina hingegen hat es mich gefreut, wie krass sie sich weiterentwickelt hat und plötzlich so viel stäker, entschlossener und mutiger war als noch in Band 1. Es war einfach unglaublich zu sehen, was aus ihr geworden ist. Jedoch hat es mich extrem genervt, dass sie sich zu von Mal abhängig gemacht hat und sich nicht wir durchsetzen konnte. Sie hat Mal kaum widersprochen, immer kleinbei gegeben und sein unmögliches Verhalten immer wieder entschuldigt. Sie hat definitiv Besseres verdient, nur wollte sie das nie erkennen.

Ein großer Lichtblick war für mich jedoch das Kennenlernen von Nikolai und seiner coolen Schiffstruppe. Nikolai war so ein aufgeweckter, humorvoller, entschlossener und lockerer Charakter, der richtig Fahrt in die Geschichte gebracht hat und die Anspannung genommen hat. Ich mochte ihn von Anfang an und musste über seine Sprüche und Taten so oft grinsen. Er war manchmal unmöglich, aber auf eine gute Art, vor allem aber bei Alina. Die beiden sind ein absolutes Dreamteam! Aber auch Tamar und Tolya sowie viele andere neue und alte Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen! Ich mochte die Nebencharakter teils viel lieber als die Hauptcharaktere. Und ganz besonders haben mich auch das Wiedersehen mit Bahgra und dem Dunklen, der noch so viel faszinierender war, gefreut. Vor allem der Dunkle war einfach wieder krass drauf und hat mich sprachlos gemacht!

Nach dem Ende vom ersten Band hatte ich mich schon darauf gefreut, weiterzulesen, auch wenn mir irgendwie von Anfang an klar war, dass ich die Story sicher nicht mehr toll finden würde, jedenfalls nicht mehr so, wie ich es am Anfang vom ersten Band geliebt habe. Aber ich wollte dennoch unbedingt weiterlesen, allerdings muss ich sagen, dass Band 2 absolut nichts für mich war. Die Handlung ging größtenteils spannend und rasant weiter, aber es gab unglaublich viele Längen, die meinen Lesefluss sehr unterbrochen haben, und viele Handlungen der Charaktere waren für mich einfach nicht logisch oder total übertrieben und unreif, wo mir direkter wieder Mal als Beispiel einfallen würde. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte vor allem in Bezug auf den Dunklen spannend, weil dieser sich noch viel düsterer und gefährlicher präsentiert hat und noch mehr Gefahren für Alina und ihre Gefährten mit sich gebracht hat. Insgesamt war es ein ziemlich harter Kampf, aber vor allem diese Szenen haben viel Spannung in die sonst eher langatmige Handlung gebracht. Leider hatte ich wirklich zu kämpfen mit dem Buch und habe für meine Verhältnisse wirklich lange gebraucht, weil ich kaum das Verlangen hatte, weiterzulesen.

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Alina 3 von 5 Sternen. Trotz meiner vielen Kritikpunkte ist die Bewertung dennoch so ausgefallen, weil vor allem Nikolai und seine Bande das Buch so viel besser gemacht haben. Ein paar Lichtblicke gab es trotz allem!

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