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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 18.01.2016
  • ISBN: 9783473401390
Nana Rademacher

Wir waren hier

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wir waren hier

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Das Berlin im Jahre 2039 liegt in Trümmern. Alles ist zusammengebrochen. Es herrscht Krieg. Die Menschen hungern. Das wenige essen was sie zwischendurch vom Militär bekommen reicht bei bei weitem nicht ...

Das Berlin im Jahre 2039 liegt in Trümmern. Alles ist zusammengebrochen. Es herrscht Krieg. Die Menschen hungern. Das wenige essen was sie zwischendurch vom Militär bekommen reicht bei bei weitem nicht um satt zu werden. Wer nichts zusätzliches in verlassenen Wohnungen und geplünderten Geschäften findet verhungert. Strom gibt es nur sehr selten und die Heizung funktioniert schon lange nicht mehr. In den Wohnungen die durch Schüsse keine Fenster mehr haben hilft im Winter nur die Fenster zuzunageln und aus gefundenen Holzresten ein Feuer zu machen um nicht zu erfrieren. Als das beschreibt die 15 Jährige Anna heimlich in ihrem Blog den sie auf dem Dach ihres Hauses schreibt um nicht erwischt zu werden. Sollte das Militär davon erfahren werden sie Anna holen kommen weil sie ihre Meinung sagt und damit als Rebell gelten würde.

Das Buch ließ sich gut und Flüssig lesen. Die Art die Geschichte als Blog zu erzählen mal was anderes was man nicht so häufig liest. Allerdings bin ich davon nicht der Größte Fan. Das Thema ist aufgrund der aktuellen Geschehnisse in der Welt sehr erschreckend. Ich kann nur hoffen das es hier in 2039 nicht wirklich so zugehen wird. Dieses Buch regt einen wirklich zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Guter Anfang, mäßiges Ende

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Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine ...

Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine Ausgangssperre am Abend und ab und an wird ein bisschen Trockenes Brot und sauberes Wasser verteilt. Anna versucht sich zusammen mit ihren Eltern durch den täglichen Überlebenskampf zu wurschteln. Anna hat ihren eigenen Blog, der natürlich nicht öffentlich ist, doch eines Tages antwortet ihr Ben auf einen ihrer Posts. Die beiden lernen sich besser kennen, zumindest glaubt Anna das, doch eigentlich weiß sie nichts.
Bewertung

Berlin in der Zukunft. Eigentlich könnte man auch sagen das wir in der Vergangenheit lesen. Ich hatte immer zweite Weltkriegsbilder im Kopf. Der einzigste Unterschied dabei war die erweiterte Technik, doch ansonsten gleicht es dem zweiten Weltkrieg enorm, doch das ist ja eigentlich bei jedem Krieg so.

Anna bekommt durch ihren Blog Kontakt zu Ben. Die beiden beginnen sich zu treffen. Zusammen mit ihren Freundinnen und ihrer Familie versucht Anna einfach nur den nächsten Tag zu erleben, doch das ist nicht so einfach und auch sie muss Verluste erleiden.

Die Protagonisten versuchen sich ein neues besseres Leben vorzustellen und Anna möchte die Aussicht darauf auch nicht aufgeben, doch es kommt natürlich alles anders und sie wird mit Leichen am Straßenrand konfrontiert, ebenfalls lernt sie, das die "Oberhäupter" versuchen jungen Mädchen ihre Weltansicht aufzuzwingen.

Ich fand das Buch etwas verwirrend. Eigentlich dachte ich eine geschlossene Geschichte mit Aktion zu lesen. Wir erfahren nicht wirklich viel über die Umstände, warum es zu der schlimmen Situation auf der Erde gekommen ist. Anna muss oft fliehen und versucht einfach zu überleben, sie lernt viele interessante und auch grausame Seiten des Lebens kennen. Mit einem klaren Ziel vor Augen, womit die Geschichte dann auch schlagartig und ohne große Aktion endet. Ich war sehr enttäuscht. Das Ende kam meines Erachtens viel zu schnell und einfach.
Der Anfang war wirklich gut, man hat vor Augen gehabt, das es durchaus wieder so schlimm sein könnte. Nicht das es jemals aufgehört hätte, da in manchen Bereichen der Welt ja immer noch oder wieder Krieg herrscht, doch dann ging die Geschichte irgendwie einen anderen Weg, der mich nicht mehr so packen konnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Idee - schlechte Umsetzung

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Rezension zu dem Buch „Wir waren hier“ von Nana Rademacher

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.02.2016
Aktuelle Ausgabe : 01.02.2016
Verlag : Ravensburger Buchverlag
ISBN: 9783473401390 ...

Rezension zu dem Buch „Wir waren hier“ von Nana Rademacher

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.02.2016
Aktuelle Ausgabe : 01.02.2016
Verlag : Ravensburger Buchverlag
ISBN: 9783473401390
Fester Einband 352 Seiten
Sprache: Deutsch

Zum Inhalt:
Im Jahr 2039 ist alles anders. Häuser und Straßen sind zerbombt. Die Menschen kämpfen ums Überleben. Mittendrin ist die 15 Jährige Anna und Ihre Eltern. Anna geht regelmäßig auf Streifzüge um Essen aufzutreiben. Doch schon bald steht Sie alleine da.

Meine Meinung:
Das Cover und besonders der Title waren das Ausschlaggebende für dieses Buch. Wegen dem Title hatte ich mir einiges versprochen und wurde leider etwas enttäuscht. Das Buch beginnt mit Anna und Ihrer Geschichte. Im ersten Teil des Buches spielt das Netz eine wichtige Rolle. Anna blogt und lernt dabei Ben kennen. Bei diesem Teil des Buches bin ich fast eingeschlafen. Ich war ehrlich gesagt kurz davor das Buch vorzeitig ab zu brechen. Seitenweise wurde nur in Blogform geschrieben. Es war einfach langweilig.
Ab Mitte steigerte sich das Buch endlich und wurde etwas spannender. Dennoch konnte es mich nicht sehr fesseln.
Das Ende war für die Katz. Es gab kein richtiges Ende wie ich finde. Irgendwie fühlte ich mich sehr unbefriedigt.
Der Schreibstil war wie gerade schon erwähnt zunächst in Blogform, später wurde in Romanform geschrieben. Dies las sich dann sehr viel angenehmer.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und trotzdem kam kein Gefühl rüber. Mir fehlte dieses gewisse Etwas, das ich z.B. mit der Protagonistin mit fieberte.

Mein Fazit:
Gute Idee – schlechte Umsetzung. Schreibstil zu schwach und langweilig. Ich vergebe nur 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dystopie light

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Ich bin etwas hin und her gerissen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht.

Das setting und auch das world-building fand ich richtig klasse. Es ist immer wieder schön mal eine Dystopie zu lesen, die ...

Ich bin etwas hin und her gerissen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht.

Das setting und auch das world-building fand ich richtig klasse. Es ist immer wieder schön mal eine Dystopie zu lesen, die in Deutschland angesiedelt ist. Ebenfalls hat mir gefallen, dass die Autorin die Welt mit vielen Details beschrieben hat und man auch immer mal wieder erfahren was passiert ist.

Die Handlung fand ich insgesamt leider etwas dünn. Lange Zeit passiert nicht viel und dann kommt am Ende alles geballt auf einmal und ratzfatz war alles erledigt. Da hätte Autorin in der Mitte lieber etwas kürzen oder ein paar Seiten mehr hinten anhängen. Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nie völlig packen.
Der Epilog war für meinen Geschmack mehr als überflüssig.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Nicht überzeugend

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Wir waren hier



Inhalt:

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror ...

Wir waren hier



Inhalt:

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist.



Meinung:

Der Schreibstil war sehr flüssig, jedoch war die Schreibform sehr gewöhnungsbedürftig, da das Buch als Blog geschrieben wurde. An sich eine ganz gute Idee, hätte aber besser umgesetzt werden können.

Die Charaktere waren jedoch sehr unnahbar und oft fehlten Hintergrundinformationen. Das Fehlen der Hintergrundinformationen endete dann oft auch darin, dass ich nicht wusste, was warum passiert.

Das Ende war dann aber unerwartet anders. Es war sehr spannend und regte doch sehr zum Nachdenken an.