Cover-Bild Immaculati
Band 1 der Reihe "Mr. und Mrs. Philips"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: telegonos-publishing
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783946762645
Jean P., Esther Novalis

Immaculati

Gefährliches Spiel
Mr. und Mrs. Philips – Gefährliches Spiel
Bei Recherchen nach verschwundenen Personen kommen die Privaten Ermittler Bea und Marc einem mysteriösen Geheimbund auf die Spur, der unter dem Deckmantel klösterlicher Traditionen patriarchale Bräuche aus dunkelster Vergangenheit pflegt. Handelt es sich dabei um die längst totgeglaubten „Immaculati“? Um hinter die Kulissen schauen zu können, werden sie Mitglieder dieser Gemeinschaft.
Schaffen sie es, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Können sie dem geheimnisvollen „Immaculatenforscher“ Gregori Romanescu trauen? Als Bea entführt wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der Marc durch halb Europa und schließlich in seine Heimat, die schottischen Highlands führt – hinein in ein verdrängtes Familiengeheimnis.
Bei Recherchen nach verschwundenen Personen kommen die Privaten Ermittler Bea und Marc einem mysteriösen Geheimbund auf die Spur, der unter dem Deckmantel klösterlicher Traditionen patriarchale Bräuche aus dunkelster Vergangenheit pflegt. Handelt es sich dabei um die längst totgeglaubten „Immaculati“? Um hinter die Kulissen schauen zu können, werden sie Mitglieder dieser Gemeinschaft.
Schaffen sie es, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Können sie dem geheimnisvollen „Immaculatenforscher“ Gregori Romanescu trauen? Als Bea entführt wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der Marc durch halb Europa und schließlich in seine Heimat, die schottischen Highlands führt – hinein in ein verdrängtes Familiengeheimnis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2022

Immaculati

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Ein Thriller, der auch wie gewohnt von den Autoren, wieder einen erotischen Einchlag hat. Bea und Marc werden als private Ermittler eingesetzt, da immer mehr junge Mädchen verschwinden. Bei ihren Recherchen ...

Ein Thriller, der auch wie gewohnt von den Autoren, wieder einen erotischen Einchlag hat. Bea und Marc werden als private Ermittler eingesetzt, da immer mehr junge Mädchen verschwinden. Bei ihren Recherchen kommen sie auf einen mysteriösen Geheimbund. Er hat seine Zelte in einem Kloster aufgeschlagen. Damit die Beiden aber genauer nachschauen können, werden sie Mitglied in diesem Bund. Hier werden die blutjungen Mädchen von den angeblichen Mönchen in einer Zeremonie gleichenden Zusammenkunft nur in knapper Kleidung gezüchtigt. Handelt es sich dabei um die geheimnisvolle Illuminati? Sie nehmen Kontakt auf zu Gregorie Romanescu. Er ist Immaculatiforscher. Aber Bea bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt mit diesem Mann und sie vertraut ihm nicht. Doch dann wird Bea entführt und verschleppt und Marc kann sie trotz umfangreicher Suche nicht finden. Die beiden sind ein Liebespaar und durch Telepathie miteinander verbunden. Doch plötzlich funktioniert dieser Gedankenaustausch nicht mehr. Lebt Bea überhaupt noch? Das Buch ist außerordentlich spannnend und läßt sich sehr gut lesen. Die Kapitel sind nicht all zu lang und so fliegt man nur durch die Seiten, da manche mit einem Pageturner enden und man unbedingt wissen will, wie es weitergeht, wo sich Bea überhaupt befindet und in welchem Zustand sie ist? Wer die anderen Bücher von Jean P. kennt, trifft auch hier wieder auf alten Bekannte, wie z.B. Esther, Boris, Svetlana und es gibt auch Hinweise auf Schloß B. Diese kleinen Einflechtungen lassen uns in dem neuen Buch gleich heimisch werden. Jedenfalls wundert man sich, dass man dann schon wieder am Ende ist und man möchte weiterlesen und die ganze Geschichte weiterspinnen. Auch das Cover ist sehr gut ausgewählt. Es zeigt ein rotgelbes Inferno und eine Frau und ein Mann stehen sich in einiger Entfernung gegenüber. Wieder ein ganz tolles Leseerlebnis, das vor Spannung und Erotik nur so knistert.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Keine gewöhnliche Detektivstory

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Zunächst einmal: Ich habe „Immaculati“ von Esther Novalis und Jean P. bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Da ich wieder einmal zu spät mitbekam, dass es „nur“ E-Books gibt und keine Prints, habe ...

Zunächst einmal: Ich habe „Immaculati“ von Esther Novalis und Jean P. bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Da ich wieder einmal zu spät mitbekam, dass es „nur“ E-Books gibt und keine Prints, habe ich die digitale Version gelesen.

Nun zur Geschichte: Die zwei Detektive Bea und Marc stoßen bei ihren Recherchen nach verschwundenen Personen auf einen mysteriösen Geheimbund, der angeblich patriarchale Bräuche aus der Vergangenheit ausübt. Für die Öffentlichkeit scheinen die Mitglieder nach klösterlichen Traditionen zu leben, das Team rund um Bea und Marc vermutet dahinter aber die „Immaculati“. So versuchen Bea und Marc als neue Mitglieder den Geheimbund beizutreten und dessen dunkle Machenschaften aufzudecken …

„Immaculati“ ist mein erstes Buch des Autorenduos Esther Novalis und Jean P., womit ich ohne Erwartungen an die Geschichte heranging. Es ist ein Thriller über einen Geheimbund, soviel nahm ich aufgrund des Klappentextes an. Tja, und dann beginnt die Geschichte doch ganz anders, als man denkt. Die Handlung verläuft nicht chronologisch, sondern der Leser wird sofort mitten in die Detektivarbeit von Bea und Marc geworfen, die sich inkognito einer Art „Meister-und-Sklavin-Aufnahmeprüfung“ unterziehen. Mittels Rückblenden erfährt der Leser in der Folge, wie es zu den Ermittlungen kam, ebenso wie Bea ihren Job als Privatermittlerin erhielt.

Wenn man also gedacht hat, eine „gewöhnliche“ Detektivstory zu lesen, der wird von dem Autorenduo überrascht. Ähnlich Mr. Grey will Marc à la Mr. Philips Bea à la Mrs. Philips für sich alleine – und das auch privat. Was sich zunächst als ungewohnt und verwirrend darstellt, fügt sich Stück für Stück wie ein Puzzle zusammen und nimmt während des Lesens an Fahrt auf. So schaffen es Esther Novalis und Jean P. den Leser auf eine Reise voller Intrigen, Spannung und Erotik mitzunehmen.

Die Ermittlungen rund um den Immaculatiforscher Gregori Romanescu gehen rasant voran, zwischenzeitlich ging es mir ein wenig zu schnell und ich hätte mir mehr Details gewünscht. Doch wie von Anbeginn an arbeiten Esther Novalis und Jean P. auch hier anders wie ihre Kolleg*innen. Cliffhanger werden nicht wie in anderen Romanen üblich kapitelweise aufgelöst, sondern der Leser wird regelrecht in die bereits stattgefundene Enträtselung geworfen, was meiner Meinung nach ein wenig die Spannung nimmt. Dennoch werden die einzelnen Puzzleteile Stück für Stück eingefügt, und der Fall wird so gut wie möglich gelöst.

Warum „so gut wie möglich“?

„Immaculati“ ist der erste Band einer Trilogie. An sich sind die einzelnen Teile in sich abgeschlossen, dennoch bauen sie aufeinander auf – womit einige Fragen offenbleiben und den Leser hoffen lassen, Antworten im Folgeband zu erhalten. So ist „Immaculati“ sicher kein Buch für zwischendurch, sondern der Leser muss sich viel Zeit nehmen, um den Anschluss an die Folgekapitel nicht zu verpassen. Lässt man sich jedoch darauf ein, so entführt es den Leser in ein gefährliches Spiel zwischen harmlosen klösterlichen Traditionen und ungeahnten patriarchalen Bräuchen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Detektivarbeit mit erotischem Knistern

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Erster Eindruck
Die ersten Seiten – geschrieben aus der Ich-Perspektive – lassen einen Roman vermuten, der zwischen Krimi und Thriller angesiedelt ist. Mit reichlich Selbstironie und mit seinem erotischen ...

Erster Eindruck
Die ersten Seiten – geschrieben aus der Ich-Perspektive – lassen einen Roman vermuten, der zwischen Krimi und Thriller angesiedelt ist. Mit reichlich Selbstironie und mit seinem erotischen Einschlag erinnert der Anfang vom Schreibstil her trotz des anderen Settings an den Vampir-Thriller Night Rebell – Kuss der Dunkelheit der erfolgreichen amerikanischen Schriftstellerin Janiene Frost, die Handlung um Mädchenhandel lässt Parallelen zum aktuellen Bestseller Tom Clancy - Das Reich der Macht erwarten. Beide Vermutungen führen in die Irre: Mit Immaculati hat das Autoren-Duo Esther Novalis und Jean P. ein eigenständiges Werk geschaffen – aber inhaltsmäßig genauso wie vom Schreibstil her packend wie die genannten Bestseller.

Inhalt ohne Spoiler
Als Beatrice Philipps sich in der Detektei von Marc Phillips um eine Anstellung bewirbt, spielen die Hormone verrückt. Sie erhält den Zuschlag sogar für eine Partnerschaft und wird gleich im ersten Auftrag in einen Wirbel aus Geheimnis, Gewalt und Erotik hineingezogen, wobei die Beziehung zu ihrem Partner Marc alles andere als rein geschäftlich bleibt. Nur ihre telepathische Verbindung zu ihm retten sie letztendlich aus den Fängen des Geheimbundes der Immaculati, der in klösterlichen Gemäuern mit Mädchenhandel ein weltweit florierendes Geschäft betreibt und in den sie sich einschleichen. Sollte ihnen die Aufklärung von Menschenhandel und Zwangsprostitution gelingen, wäre das nur ein kleiner Schritt, denn der erste der auf drei Teile ausgelegten Serie spielt an nur wenigen Schauplätzen.

Schreibstil
Konzentrieren muss sich der Leser, um im Mix der Perspektiven den Überblick zu behalten. Zu Beginn in der Ich-Perspektive Beas erzählt, lebt der Roman etwa ab dem dritten Kapitel von den sich überschlagenden Gefühlen beider Partner in der Detektei. Ausdrucksstark schildern die Autoren die Schwankungen des Hormonspiegels von Bea und Marc, als sich beide in den Zirkel des Geheimbundes einschleichen. Befürchtungen, Zuneigung, Verzweiflung und erotische Gefühlswallungen bestimmen stimmig den Schreibstil und setzen häufig stärkere Akzente als die Handlung: Die Abscheu vor und der Genuss von sexuellen Handlungen sind oftmals tonanbgebend. Hierbei zeigt sich eine weiteres Talent des Autorenduos: Außer, wenn die Abscheu zu groß wird, bleibt die erotikbetonte Sprache „jugendfrei“, sprich moralisch sauber. Ein ausgeprägtes „Show, don’t tell“ (Zeigen statt erzählen) lädt den Leser ein, einzutauchen in alle Szenen. So ist er stets inmitten des Geschehens und nie nur am Rande dabei: Kopfkino, dem er sich nicht entziehen kann. Darüber hinaus spielen die Autoren mit der Fähigkeit des Lesers, ihnen zu folgen: Perspektivenwechsel, Umschwung der Erzählzeit zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie unterschiedliche Schrift machen den Roman nochmals anspruchsvoller, kennzeichnen damit gerade den oder die Beteiligten und geben an einer Stelle ihre Beobachtung und woanders ihre Spekulationen, Erwartungen oder ihre Verzweiflung wieder. Lebendig sind Schreibstil und Sprache allemal, Andeutungen zum Handlungsverlauf halten gerade wegen ihrer fehlenden Deutlichkeit die Neugier wach. Das ist gelungen und passt zum Setting.

Fazit
Die ideale Leserschaft für Immaculati liebt Erotik und erfreut sich einer ausgeprägte Neugierde an kriminellen Machenschaften und am Abenteuer. In dem Crossover von erotischer Literatur und Thriller behält die Erotik eindeutig die Oberhand. Mitgefühl und Mit-Leiden mit den Protagonisten – allen voran mit Bea Philipps – zwingen dazu, das Buch in der Hand zu behalten. Einen mystischen Touch geben dem Roman die zahlreichen Zwiegespräche zwischen Bea und Marc, die sie auf telepathischem Wege führen. Hier offenbaren sich nicht bloß Gefühle, sondern auf dieser Ebene treiben die Entscheidungen auch die Handlung voran. Hat der Leser das Prinzip erst durchschaut, lassen ihn Esther Novalis und Jean P. mitfiebern bis zum Ende des lebhaft geschriebenen, sympathischen Romans.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Verwirrend, spannend, erotisch

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Bea Philips und Marc Phillips - ich fand komisch, dass beide den gleichen Nachnamen haben (obwohl nicht verheiratet), bis ich gemerkt habe, dass das fehlende "l" im Nachnamen kein Rechtschr.fehler ist ...

Bea Philips und Marc Phillips - ich fand komisch, dass beide den gleichen Nachnamen haben (obwohl nicht verheiratet), bis ich gemerkt habe, dass das fehlende "l" im Nachnamen kein Rechtschr.fehler ist - sind Privatermittler und wollen das Verschwinden von jungen Frauen aufdecken. Marc hat hierbei Bea nicht nur zur Geschäftspartnerin gemacht, sondern auch mit ihr eine Beziehung begonnen.

Beide schleusen sich in einen mysteriösen Geheimbund ein, und schon hier fand ich das sog. Aufnahmeritual total verwirrend geschrieben. Bea wird dann irgendwie verschleppt, taucht dann plötzlich wieder auf bzw ist plötzlich wieder da und wird dann wieder entführt. Nur durch Telepathie kann sie mit Marc "kommunizieren", auch seltsam.

Das Buch ist auf der einen Seite schon spannend, aber dann auch ständig verwirrend, da in den einzelnen Teilen die Erzählperspektive sich ändert und man erstmal überlegen muss , wer denn jetzt "spricht ". Dann wechselt auch immer wieder die Gegenwart mit der Vergangenheit ab, was auch verwirrt. Denn ein Kapitel hört mit irgendeinem Thema auf, und das nächste beginnt mit etwas ganz anderem...Die erotischen Anteile haben mich jetzt nicht sehr geschockt, aber vielleicht hätte man den Hinweis " Gefährliches Spiel" (das steht nur innen als Untertitel) auf das Cover drucken sollen (mit dem Zusatz Gefährliches "erotisches" Spiel oder ähnliches).

Das "verdrängte Familiengeheimnis", von dem auf dem Buchrückentext die Rede ist, habe ich nicht herausgefunden...🤔

Im Prinzip fand ich die Idee der Geschichte gut, aber ich fand es leider zu anstrengend zu lesen, mit einem seltsamen Schreibstil.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Geschmackssache

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Fifty Shades of Grey in der Thrillerversion - Shades of Grey ist eigentlich nicht mein Fall aber der Thrilleranteil hat es dann wieder rausgerissen.

Fifty Shades of Grey in der Thrillerversion - Shades of Grey ist eigentlich nicht mein Fall aber der Thrilleranteil hat es dann wieder rausgerissen.

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