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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2022

Ein fantastischer und magischer Auftakt

Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr
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Mein Eindruck:
In der Verlagsvorschau habe ich das Buch entdeckt und sofort auf meine Wuli gesetzt. Als es dann endlich hier ankam, konnte ich es kaum erwarten und habe ziemlich bald mit dem Lesen begonnen. ...

Mein Eindruck:
In der Verlagsvorschau habe ich das Buch entdeckt und sofort auf meine Wuli gesetzt. Als es dann endlich hier ankam, konnte ich es kaum erwarten und habe ziemlich bald mit dem Lesen begonnen.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war ziemlich schnell mitten drin. Ella freut sich riesig darüber, dass sie es geschafft hat am Arkanum einen Platz zu bekommen. Allerdings wird ihr, durch die Vorurteile ihr gegenüber, die Zeit nicht wirklich angenehm gemacht und sie wird für alles, was auf der Schule passiert, doch irgendwie verantwortlich gemacht.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil nicht nur die jüngere Generation (Altersempfehlung ab 10 Jahren) einzufangen, sondern auch ältere Leser wie mich mit meinen 44 Jahren. Durch den leichten und lockeren Schreibstil liest sich das Buch fast wie von selbst und ich kam dadurch ziemlich schnell voran. Auch die Stimmung trug dazu bei, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte, denn während des Lesens hatte man das Gefühl, es prickelt magisch und geheimnisvoll. An manchen Stellen kam auch etwas Düsternis dazu, das ich auch sehr mochte.

Die Harry Potter Reihe habe ich nicht ganz gelesen, sondern nur den ersten Band und die Hälfte des zweiten Bandes, aber trotz allem kann ich sagen, dass mich das Buch sehr an Harry Potter erinnert hat. Daher gehe ich stark davon das Harry Potter Fans diese Reihe wahrscheinlich auch verschlingen werden.

Die Darstellung und die Entwicklung der Charaktere hat mir auch gut gefallen. Alle waren auf ihre eigene Art sympathisch und kamen vollkommen authentisch rüber.
Ella fand ich nicht nur sympathisch, sondern auch liebreizend. Dazu ist sie mutig und fürsorglich anderen gegenüber.
Ellas Freunde, Jason und Brigit, fand ich auch sehr sympathisch und mochte beide auch auf Anhieb. Auch wenn Brigit am Anfang eher so die Rebellin unter den Schülern war, hat sie das Gewisse Etwas und ich hoffe, ich bekomme in Band 2 noch viel mehr von ihr zu lesen.

Fazit:
Ein wundervolles magisches Buch mit sympathischen und liebevollen Charakteren, das nicht nur junge Leser begeistert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle begeisterte Fantasyleser.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Mir hat es sehr gut gefallen und kann es nur empfehlen

Schreib oder stirb
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Mein Eindruck:
Als großer Fitzek-Fan konnte ich auch an „Schreib oder Stirb“, dass er zusammen mit Micky Beisenherz geschrieben hat, natürlich nicht „vorbeigehen“ und freute mich schon sehr auf das Leseerlebnis. ...

Mein Eindruck:
Als großer Fitzek-Fan konnte ich auch an „Schreib oder Stirb“, dass er zusammen mit Micky Beisenherz geschrieben hat, natürlich nicht „vorbeigehen“ und freute mich schon sehr auf das Leseerlebnis. Erwartet habe ich keinen typischen Fitzek, sondern habe mich ohne große Erwartungen darauf eingelassen.

Bevor ich auf das Buch aufmerksam wurde, hat mir der Name Micky Beisenherz nichts gesagt. Ich wusste nur am Rande, dass er etwas mit Comedy zu tun hat. Auch ein Punkt, der mich sehr neugierig auf das Buch machte.

Kaum hatte ich mit dem Lesen angefangen, war ich auch schon mittendrin und es fiel mir sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Ich könnte jetzt schreiben, es ist Mal was Anderes, mal ein anderer Fitzek. Aber im Grunde genommen, würde ich da wahrscheinlich doch ein wenig falsch liegen oder auch nicht. Ich finde es hier wirklich schwierig zu benennen, wobei… Ist das wichtig ob es typisch Fitzek ist oder nicht? Steht nicht der Spaß am Lesen an erster Stelle? Ich denke, auch ein Fitzek kann sich hin und wieder mal aus seinem gewohnten Genre hinausbewegen und was Neues wagen. Dass es funktioniert, hat er ja schon ein paar Mal bewiesen.

Ich fange mal mit dem Humor in der Geschichte an, was ja einige in ihren Rezensionen bemängelt haben. Ich persönlich mochte die Art Humor und ich habe oft gelacht. Mir hat es gefallen und fand es, so wie es ist, perfekt. Das heißt aber nicht, dass es anderen auch gefallen muss. Es ist mein persönlicher Geschmack. Was dem einen gefällt, muss dem anderen nicht automatisch auch gefallen oder auch umgekehrt.

Spannung und Nervenkitzel waren auch vorhanden und zogen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Auch die zahlreichen Wendungen und Wirrungen waren, wie ich es vom Autor gewohnt bin, vorhanden. Durch den Humor wurde die Geschichte ein wenig aufgelockert, so dass die Stimmung nicht ganz so düster ist, wie in den reinen Psychothrillern. Ich mochte diesen Mix aus Humor und Spannung.

Die Darstellung der Charaktere fand ich gut gelungen. David Dolla war mir von Anfang an sympathisch und ich mochte ihn recht gern. Fitzek lässt seinen Protagonisten mal wieder durch die Hölle gehen und schont ihn in keiner Weise. Nichts Anderes bin ich vom Autor gewohnt.

Fazit:
Man sollte sich bei diesem Buch im Klaren sein, dass man keinen „typischen“ Fitzek bekommt, sondern einen Psychothriller mit einem extra Schuss Humor, der das ganze auflockert. Für mich war es wieder ein genussvolles Leseerlebnis und ich freue mich schon auf den nächsten Fitzek.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung

Creepy Chronicles – Bloß nicht den Kopf verlieren!
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Mein Eindruck:
Schon als Teenager mochte ich die Ghostbusters und als ich „Creepy Chronicles“ in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich Feuer und Flamme und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen, ...

Mein Eindruck:
Schon als Teenager mochte ich die Ghostbusters und als ich „Creepy Chronicles“ in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich Feuer und Flamme und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen, denn irgendwie klang es ähnlich.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos und ich war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Am Anfang lernen wir Padraig und seinen Vater kennen, die gerade auf einer Monsterjagd sind. Sie gehören zu den Monsterjägern der BEAST Organisation.

Pedraig und sein Vater waren mir sofort sympathisch und man spürt direkt, dass die beiden ein eingespieltes Team sind. Die dann aber leider voneinander getrennt werden. Auf der Suche nach seinem Vater begleiten wir Pedraig durch ein richtig aktionsreiches Abenteuer, bei dem er Brandon und Hannah kennenlernt.

Sergio Dudlis Debüt ist ihm wahrlich gelungen, denn neben gut ausgearbeiteten Charakteren bietet er von Anfang an Spannung, die richtige Portion Action, Humor und einen gut durchdachten Plot. Ein Buch, dass sich wie von selbst gelesen hat und ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Das I-Tüpfelchen waren die Illustrationen und Beschreibungen der Monster. So konnte ich mir diese besser vorstellen und hatte so auch einen kleinen Einblick in Pedraigs Monsterbuch Bestiarium, dass er immer mal wieder zu Rate zog.

Die Erzählperspektive, die zwischen Brandon und Petraig wechselte, hat mir auch gut gefallen. Ich persönlich mag sowas ja ganz gerne, da man sich so in die verschiedenen Charaktere besser hineinversetzen kann.

Alle drei Protagonisten waren mir sympathisch und wirkten authentisch auf mich. Allerdings muss ich zugeben, dass mir Hannah doch am besten gefiel. Sie hat was Geheimnisvolles an sich, was mich recht neugierig gemacht hat. Aber auch Pedraigs Mitbewohner Farchie mochte ich auf Anhieb.

Aber auch die anderen Charaktere fand ich gut dargestellt und wirkten auf mich authentisch.

Fazit:
Ein Debüt, dass sich auf jeden Fall sehen lassen kann und ein bisschen "Ghostbusters-Flair" verströmt. Es beinhaltet alles, was ein Jugendbuch brauch: ein gut ausgearbeiteter Plot, Spannung, Action, Humor und sympathische und authentisch wirkende Charaktere. Ich freue mich schon auf Band 2 und kann den Auftakt daher nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Wieder ein Pageturner

Roxy
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Mein Eindruck:
Das Buch habe ich schon in der Verlagsvorschau entdeckt und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt war ich sehr neugierig drauf, wie das Autorenduo dieses Thema umsetzt. Ich habe damals ...

Mein Eindruck:
Das Buch habe ich schon in der Verlagsvorschau entdeckt und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt war ich sehr neugierig drauf, wie das Autorenduo dieses Thema umsetzt. Ich habe damals schon „Dry“ gelesen und war begeistert von der damals umgesetzten Geschichte, daher war die Neugierde ziemlich groß.

Schon der Einstieg wirkt rasant und ans Buch fesselnd, denn wir lernen zuerst Naloxon kennen und sind damit mitten im Geschehen.

Während der Geschichte lernen wir dann u.a. auch Isaac und seine Schwester Ivy kennen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Isaac verantwortungsbewusst und ein guter Schüler ist, kann sich Ivy nicht lange auf eine Sache konzentrieren, feiert gerne überschwänglich auf Partys und ist das Sorgenkind der Eltern.

Doch im Laufe der Geschichte ändert sich das Stück für Stück und das Autorenduo schafft es, dem Leser zu zeigen, wie schleichend so eine Sucht ist.

Die Charaktere handelten in meinen Augen authentisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen. Am Ende fühlte ich mich so, als ob ich gute Freunde durch die Geschichte begleiten würde.

Auch wenn ich am Anfang mit der Umsetzung der einzelnen Substanzen meine Schwierigkeiten hatte und doch ein wenig verwirrt war, ließ das im Laufe des Lesens nach. Die Art und Weise, wie die einzelnen Substanzen dargestellt wurden, sorgen dafür, dass man – zumindest ich – es ein wenig besser verstand, warum sie für manche doch so anziehend sind.

Aber nicht nur das ist den Shustermans gut gelungen. Auch die Spannung ließ nicht lange auf sich warten und zog sich durch die gesamte Geschichte, so dass ich das Buch nur ungern aus der Hand legen konnte. Die düstere und beklemmende Grundstimmung kam bei mir als Leser perfekt an.

Fazit:
Eine rasante und spannende Geschichte rund um das Thema Sucht und abhängig machende Substanzen, die mit gut durchdachten und authentischen Charakteren gepaart ist. Für mich wieder einmal ein typisches Shusterman-Leseerlebnis und daher gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Eine Geschichte, die unter die Haut geht

Wir sind Wölfe
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Mein Eindruck:
Zitat (S.322):
„Denn wenn ich verschwinde, dann werden alle Wolf-Kinder verschwunden sein: Liesl Anna Wolf, Otto Friedrich Wolf und Mia Hilda Wolf. Und wenn wir erst einmal verschwunden ...

Mein Eindruck:
Zitat (S.322):
„Denn wenn ich verschwinde, dann werden alle Wolf-Kinder verschwunden sein: Liesl Anna Wolf, Otto Friedrich Wolf und Mia Hilda Wolf. Und wenn wir erst einmal verschwunden sind, dann kann Mama uns nie mehr wiederfinden.“

Dieses Buch habe ich schon relativ früh in der Verlagsvorschau entdeckt und es sprach mich sofort an. Nicht nur das wunderschöne Cover, sondern auch der Inhalt. Denn dieser klingt so, als ob sich in dieser Geschichte Hoffnung, Mut und ein Neuanfang befindet.

Habe ich das bekommen, was ich erwartet habe? JA. Sogar viel mehr als das.

Geschichten, die im zweiten Weltkrieg spielen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Und oft hat man das Gefühl, eine gleicht der anderen. Hier ist das aber definitiv nicht der Fall! Denn die Autorin konzentriert sich in ihrer Geschichte nicht nur auf den zweiten Weltkrieg, nein. Es geht in dieser Geschichte um weitaus mehr.

Es geht um Liesl und ihre Familie. Darum, wie eine Familie innerhalb kürzester Zeit zerrüttet wird. Wie ein kleines Mädchen von einem Tag auf den anderen erwachsen werden und die Mutter ersetzen muss. Und egal wie schwer die Zeit doch ist, sie schafft es dennoch ihren Geschwistern genauso viel Liebe, Mut und Hoffnung zu geben.

Katrina Nannestads wunderbar leichter, aber auch bildgewaltiger Schreibstil sorgt dafür, dass man nicht anders kann, als sich ihrer Geschichte voll hinzugeben, darin zu versinken. Mit Liesl, Otto und Mia zusammen zu lachen, weinen, hoffen und bangen. Aber auch mit ihnen zu kämpfen und sich über jeden neuen Tag, den sie erleben dürfen zu freuen.

„Wir sind Wölfe“ ist nicht nur ein Buch, das gewaltige Emotionen zu bieten hat, sondern auch eine wirklich gute Charakterdarstellung. Die Geschwister, aber auch die anderen Charaktere, wirkten alle sehr natürlich auf mich, auch im Hinblick der Weiterentwicklung der Charaktere.

Fazit:
Eine Geschichte, die unter die Haut gegangen ist, sich da eingenistet hat und mich nicht mehr loslässt. Eine Geschichte, die für Herzrasen sorgt, weil man mit den Protagonisten mitfiebert. Eine Geschichte, die nicht nur für Kinder ab 10, sondern an alle gerichtet ist. Eine Geschichte, die ich nur empfehlen kann. Für mich ein Highlight.

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