Myrtle ist beeindruckend
Myrtle ist beeindruckend
Nein, ich habe das Buch nicht zusammen mit meiner Tochter gelesen, denn die lebt ja bei ihrer Mum. Ich habe doch tatsächlich das Buch geliehen bekommen und aus Langeweile dann ...
Myrtle ist beeindruckend
Nein, ich habe das Buch nicht zusammen mit meiner Tochter gelesen, denn die lebt ja bei ihrer Mum. Ich habe doch tatsächlich das Buch geliehen bekommen und aus Langeweile dann tatsächlich mal einen Blick reingeworfen... Und was soll ich sagen..?? Es hat mir richtig gut gefallen !!
Jugendbücher lese ich eigentlich eher selten, aber dieses mit dem Krimi-Touch hat mich einfach sehr neugierig gemacht.
Myrtle ist zwölf Jahre alt und ein eher untypisches Mädchen, was ihre Hobbies angeht: sie verfügt über eine höchst unkonventionelle Besessenheit von der Kriminalwissenschaft. Bewaffnet mit den Gesetzesbüchern ihres Vaters und dem Mikroskop ihrer Mutter studiert Myrtle Toxikologie, hält sich über die neuesten Entwicklungen in der Tatortanalyse auf dem Laufenden und beobachtet ihre Nachbarn in der ruhigen Kleinstadt Swinburne in England. Als ihre Nachbarin tot aufgefunden wird, sieht sich Myrtle bemüßigt, einzugreifen und den Fall aufzuklären.
Myrtle ist ein sehr interessantes, junges Mädchen und kann meiner Meinung nach durchaus kleine Leserinnen beeindrucken und sie vielleicht sogar für ihre Hobbies begeistern. Sie kann durchaus als eine Art Vorbild dienen, finde ich.
Abgesehen von diesem für mich positiven Punkt ist die Geschichte sehr spannend erzählt und flüssig zu lesen. Man kommt prima in die Geschichte hinein und sie ist leicht verständlich.
Ich hatte jedenfalls viel Spass beim Lesen und kann dieses Buch auch für Leser jenseits der Leseempfehlung 12-17 Jahre wirklich empfehlen.