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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2017

Schade

Forbidden Secrets. Nadia & Noah
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Ich habe die Bücher von Veronika Mauel bisher immer geliebt. Egal ob Kai & Annabell oder Ben & Helena, es war immer viel Gefühl für mich dabei.

Mittlerweile habe ich aber so einige hunderte Bücher mehr ...

Ich habe die Bücher von Veronika Mauel bisher immer geliebt. Egal ob Kai & Annabell oder Ben & Helena, es war immer viel Gefühl für mich dabei.

Mittlerweile habe ich aber so einige hunderte Bücher mehr gelesen und irgendwie ist der ganze Zauber für mich verloren gegangen. Nicht nur, dass mir viel zu viel vorhersehbar war, es kamen einfach so manches mal keine Gefühle an. Noch dazu hatte ich mit den zahlreichen Fehlern im Buch ordentlich zu knabbern.

Aber natürlich gibt es auch viel positives. Zum einen fand ich die Grundidee der Geschichte super genial. Gerade Noah war für mich ein sehr glaubhafter Charakter. Bei Nadia habe ich oft gezweifelt, ob sie wirklich naiv oder einfach nur dumm ist. Ihr ist bei vielen Dingen klar, dass es falsch ist und sie will es eigentlich nicht machen und dennoch tut sie es? Auch, dass sie so lange ihrer Mutter gegenüber ruhig geblieben ist, hat mich wahnsinnig werden lassen. Gerne hätte ich da eine helfende Hand gespielt.

Das gewählte Szenario fand ich genial. Der Strand, der immer wieder auftaucht, die gefährlichen Klippen, das Meer, einfach perfekt. Die Autorin schreibt so wunderbar locker und leicht und sehr bildhaft, sodass ich mir Personen und Orte gut vorstellen konnte.

Die Spannung im Buch bliebt größtenteils konstant. Zum Ende hin gab es nochmal einen etwas aufregenderen Moment, aber da das altbekannte Kribbeln beim Lesen ausblieb, geht es für mich als nette Geschichte für zwischendurch unter, was ich sehr schade fand. Wer auf leichte Lektüre mit Nordseeromantik und viel Dramatik steht, wird hier seinen Spaß bei haben. Für mich war es leider nichts.

Veröffentlicht am 14.01.2021

Anders als erwartet

Die Hüterin der Farben
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Haley hat es nicht leicht im Leben. Ihre Eltern sind gestorben und sie muss mit ihrem kleinen Bruder zu ihrer Tante ziehen und von dort an in der tristen Kleinstadt ohne Freunde leben. Irgendwann gelangt ...

Haley hat es nicht leicht im Leben. Ihre Eltern sind gestorben und sie muss mit ihrem kleinen Bruder zu ihrer Tante ziehen und von dort an in der tristen Kleinstadt ohne Freunde leben. Irgendwann gelangt sie nach Zirkonia, wo alles grau ist. Um wieder nach Hause zu kommen muss sie alle Farben finden.
Ich muss zugeben, dass ich mich sehr schwer getan habe mit diesem Buch. Der Schreibstil ist nicht gerade vorteilhaft und auch mit Haley kam ich nicht so wirklich klar. Sie ist zu Beginn extrem zickig und kindisch, was zwar gut zu einer pubertierenden 17-jährigen passt – und für ihre Situation voll verständlich ist – dennoch waren sie und ihre Art und Gedanken einfach unsympathisch, sodass ich sie auch während ihrer Entwicklung nicht mehr so wirklich mögen konnte. Die Emotionen sind demnach für mich in eine völlig falsche Richtung gewandert, als von der Autorin gewollt.
Der Fantasyteil der Geschichte war dann nochmal ganz anders, als ich es erwartet hatte und für mich fehlte dadurch die komplette Spannung. Und obwohl die Massage, die die Story hier vermitteln soll, richtig gut ist und die Idee mir gefallen hat, so konnte mich die Umsetzung nicht begeistern und ich würde dieses Buch daher eher nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2017

Schade

Den Sternen so nah
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Ja wo war denn dieses Knistern?

‚Den Sternen so nah‘ ist eines der wenigen Bücher aus dem Drachenmond Verlag, die mich nicht überzeugen konnten.

Ich habe schon zu Beginn so meine Schwierigkeiten mit ...

Ja wo war denn dieses Knistern?

‚Den Sternen so nah‘ ist eines der wenigen Bücher aus dem Drachenmond Verlag, die mich nicht überzeugen konnten.

Ich habe schon zu Beginn so meine Schwierigkeiten mit dem eigenwilligen Schreibstil gehabt. Er wirkt kantig und gezwungen. Ganz so, als würde jemand sehr altes versuchen hipp zu sein und coole Wörter wie „Girls“ verwenden.

Die Geschichte klang spannend und die Idee hatte mir so gut gefallen, leider kann ich viele Handlungen von Nina und Jai nicht nachvollziehen. Die versprochenen Gefühle beim Lesen blieben somit aus.

Dann – und das war eigentlich das, was meiner Meinung nach bei so einem großen Verlag enttäuschend ist – habe ich das Gefühl, dass das Buch nicht richtig beim Korrektorat durchgearbeitet wurde. Ich meine, ja, es können immer mal kleine Fehler mit durchgehen, das ist menschlich, aber da waren doch schon einige gröbere enthalten, die man leider irgendwann nicht mehr ignorieren kann.
Somit ist dieses Buch für mich leider nichts, was ich empfehlen würde.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Leider nichts für mich

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Ich habe mich regelrecht durch dieses Buch gequält. Einmal hatte ich es bereits abgebrochen, weil es mich nach über 100 Seiten noch nicht mitgerissen hatte.
Eigentlich wäre es nur ein Stern bis dato gewesen, ...

Ich habe mich regelrecht durch dieses Buch gequält. Einmal hatte ich es bereits abgebrochen, weil es mich nach über 100 Seiten noch nicht mitgerissen hatte.
Eigentlich wäre es nur ein Stern bis dato gewesen, aber ein kleiner Spannungsbogen ab dem Moment, in dem Meghan mit Ash und Puck gemeinsam reist, hat es gerade noch so raus gerissen.
Ich war noch nie Glücklicher darüber ein Buch zu beenden, wie bei diesem.

Ich bin ein großer Fantasyfan, aber entweder komm ich nicht so mit Feengeschichten klar, oder es liegt, wie ich schon so oft gelesen habe an der grottigen Übersetzung. Die Idee war gut, aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diese Art von Büchern. Daher keine Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Konnte mich nicht fesseln

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Da ich schon mit den anderen Büchern der Autorin nicht warm geworden bin, habe ich auf dieses Buch sehr große Stücke gehalten, da die Reihe ja sehr beliebt zu sein scheint.

Leider ist bei mir der Funke ...

Da ich schon mit den anderen Büchern der Autorin nicht warm geworden bin, habe ich auf dieses Buch sehr große Stücke gehalten, da die Reihe ja sehr beliebt zu sein scheint.

Leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Die dargestellten Charaktere waren mir zu dünn, die Geschichte zu blass, die Spannung nicht vorhanden. Da ich dies bereits aus älteren Werken kenne, war ich dementsprechend enttäuscht.

Des Weiteren finden immer wieder Zeitsprünge statt, die mich eher verwirrt und immer wieder aus der Geschichte geworfen haben. Ich brauche klaren Strukturen und Wechsel.

Viele Wege und Gespräche waren unnötig in die Länge gezogen, weil sie nichts zum Verlauf der Geschichte beigetragen haben. Die Stellen, die spannend hätten werden können, wurden zu schnell abgehandelt, sodass im Prinzip nichts auf diesen 146 Seiten passiert. Hier hätte die Autorin ruhig etwas mehr ins Detail gehen und Handlungen und Aktionen mit einbauen können, um den Leser am Ball bleiben zu lassen.

Positiv anzumerken ist, dass der Schreibstil sich wirklich angenehm lesen lässt und ich die Idee der Apfelprinzessin sehr mochte. Von ihr hätte ich zu gerne etwas mehr erfahren. Sie war auch die Einzige, zu der ich eine Art Bindung aufbauen konnte.

Leider hat es aber dennoch nicht gereicht, um mich vom weiter lesen zu überzeugen und so wird es bei diesem Band der Reihe bei mir bleiben. Sehr schade.