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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ziemlich hitzige - oder besser: "Witzige" Zeiten

Ziemlich hitzige Zeiten
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Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, schön bunt und lustig, man stellt sich die Protagonistin Anna beim lesen aber anders (ich finde moderner) vor.

Anna ist Ende 40, hat zwei tolle Töchter ...

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, schön bunt und lustig, man stellt sich die Protagonistin Anna beim lesen aber anders (ich finde moderner) vor.

Anna ist Ende 40, hat zwei tolle Töchter (Leo und Emma), eine beste Freundin (Ilona) und eine Chefin (Zoe), die mit der Zeit immer sympathischer wird und ebenfalls zu einer sehr guten Freundin von Anna wird.
Anna ist eine alleinerziehende Mutter, die in die Wechseljahre kommt, eine Hitzewelle nach der anderen bekommt und die sehr gefordert ist.
Die ältere Tochter steckt mitten in den Hochzeitsplanungen (und sie möchte eine perfekte Hochzeit) und die jüngere Tochter steht kurz vor ihrer Abiturprüfung, hat eben erst den Führerschein bestanden und möchte mit ihrer neuen Freundin Jana viel erleben.

Nach und nach schleichen sich ein paar Männer in das Leben von Anna, hier möchte ich aber nicht zu viel verraten, weil es zu amüsanten Begegnungen kommt.
Nur so viel dazu: ich persönlich hätte dem Jugendschwarm Jo nach dem lesen des Klappentextes eine größere Rolle zugeordnet.
-> Zum Glück taucht er nicht zu häufig in Erscheinung, die anderen Männer sind doch wesentlich sympathischer, außer der Ex-Mann natürlich

Annas Mutter nimmt auch eine schöne Rolle im Roman ein, sie ist eine drollige Frau, die immer für ein zusätzliches Durcheinander sorgt.

Der Roman hat ein schönes Happy End.


FAZIT:
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil es so schön geschrieben war. Es hatte sehr viel Humor, ich musste teilweise wirklich herzlich lachen und es war eine erfrischende Geschichte über Liebe, Freundschaft und Familie.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Leichte Lektüre zum träumen

Wie Träume im Sommerwind
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Das Buch "Wie Träume im Sommerwind" ist Katharina Herzog wieder gut gelungen.

Es hat ein schönes Cover, welches sehr frisch und blumig wirkt, passend zur Geschichte.
Wobei ich knalligere Farben auf dem ...

Das Buch "Wie Träume im Sommerwind" ist Katharina Herzog wieder gut gelungen.

Es hat ein schönes Cover, welches sehr frisch und blumig wirkt, passend zur Geschichte.
Wobei ich knalligere Farben auf dem Cover eher bevorzuge, daher gibt es einen Stern Abzug.

Im Buch geht es um die Geschichte der Schwestern Clara und Emilia, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Nach einem Unfall landet Clara im Krankenhaus und Emilia soll sich um die Kinder ihrer Schwester kümmern.

Clara hat ein Geheimnis, welches sich wohl in Kent lösen lassen könnte - daher begibt sich Emilia mit ihrer Nichte Lizzy (sie ist ein typisches pubertierendes Mädchen) und dem sympathischen Josh (anfangs ist er eher zurückhaltend, man erfährt aber bald, aus welchem Grund), der Claras bester Freund ist, dort hin.

Die Geschichte von den dreien ist sehr schön, aber auch spannend und romantisch und man bekommt direkt Lust nach Kent zu reisen.

Katharina Herzog beschreibt den "Garten Englands" sehr eindrucksvoll, man hat nach dem Lesen ein genaues Bild vor Augen.
Außerdem geht es in dem Buch über verschiedene Rosen, Düfte und tolle Landschaften.

Die Protagonisten sind sehr sympathisch, man kann richtig mit ihnen mitfühlen.
Es gibt im Buch hin und wieder einen Zeitsprung, meistens sind die Kapitel aber aus der Sicht von Emilia geschrieben.

Es ist gut verständlich und die angenehm kurzen Kapitel sind schön geschrieben.


Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Das Buch ist für alle, die moderne Liebesgeschichten mögen

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Guter Roman mit starkem Ende

Mimik
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Das Cover des Buches finde ich hervorragend, wie ein Spiegel und herrlich schlicht. Würde ich die Romane von Sebastian Fitzek nicht ohnehin lesen, hätte ich mich beim stöbern sicher dafür entschieden. ...

Das Cover des Buches finde ich hervorragend, wie ein Spiegel und herrlich schlicht. Würde ich die Romane von Sebastian Fitzek nicht ohnehin lesen, hätte ich mich beim stöbern sicher dafür entschieden. Das Buch ist in viele, teils sehr kurze Kapitel unterteilt und der Schreibstil ist typisch Fitzek, inklusive sehr vieler Cliffhanger. Ich finde es aber dieses Mal überhaupt nicht verwirrend, man wusste immer gleich wo die Story gerade spielt aber was es mit den Charakteren auf sich hat, hat man wie immer erst auf den letzten Seiten erfahren.

Darum geht´s

Ich finde, über die Story lässt sich nicht allzu viel schreiben, ohne zu spoilern. Es geht im Roman um Hannah Herbst, welche als Mimikresonaz-Expertin für die Polizei arbeitet.
Sie verliert nach einer OP ihr Gedächtnis und sieht in einem Video, wie sich sich selbst an dem Mord ihrer eigenen Familie bezichtigt. Im Roman geht alles darum, den Fischermann ausfindig zu machen und festzustellen, ob Hannah wirklich dazu fähig war, ihre eigene Familie zu ermorden.

Meine Meinung

Anfangs bin ich nicht gleich in den Roman hineingekommen, die Geschichte ist für mich etwas dahingeplätschert. Leicht übertrieben und ich hab mich mal wieder gefragt, warum ich schon wieder zu einem Roman von Sebastian Fitzek gegriffen habe.
Nach einiger Zeit wurde mir aber klar, dass dieser Roman einer der besseren des Autoren ist. Ab Mitte des Romans (ca.) folgte ein Ereignis auf das nächste und man hatte immer wieder mal einen anderen Verdacht, wie der Roman ausgehen könnte.
Wie immer bei Fitzek ist es mir aber doch nicht gelungen, das komplette Ausmaß selbst herauszufinden. Ich war doch tatsächlich richtig geschockt über das Ende, damit habe ich gar nicht gerechnet.

Fazit

Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen, ein wirklich typischer Fitzek, mit (für mich) völlig unerwartetem Ende. Ich würde den Roman weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Guter Auftakt mit royalem Flair

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
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Das Cover des Romans ist wunderschön, ich habe es in der Farbschnittausgabe gekauft, die sich perfekt mit Band 2 und 3 im Regal zu einem stimmigen Bild zusammen fügt.
Der Roman ist meist im Wechsel zwischen ...

Das Cover des Romans ist wunderschön, ich habe es in der Farbschnittausgabe gekauft, die sich perfekt mit Band 2 und 3 im Regal zu einem stimmigen Bild zusammen fügt.
Der Roman ist meist im Wechsel zwischen den Ansichten der beiden Protagonisten Lauren und Alexander geschrieben, das verleiht dem Roman einen tollen Stil.
Die Schriftgröße lässt sich auch sehr angenehm lesen.

Darum geht´s:

Lauren begibt sich mit ihrer besten Freundin Jane an den königlichen Hof zu einem Praktikum. Es dauert nicht lange und sie begegnet dem attraktiven Thronfolger Alexander und schnell beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Leider ist Alexander einer anderen versprochen. Natürlich ist die Versprochene gar nicht begeistert von Lauren und der sich anbahnenden Liebelei.
Außerdem taucht im Laufe des Romans Laurens verschollener Vater wieder auf. Was mit ihm geschehen ist, wird sich aber erst in einem anderen der drei Teile aufklären.

Meine Meinung:

Wildest Dreams ist ein toller Auftakt in eine spannende New Adult Reihe. Lauren und Alexander sind zwei ganz sympathische Romanfiguren und man wünscht sich für die beiden eine romantische Lovestory.
Natürlich gibt es auch in diesem Roman die klassischen Bösewichte und Eltern, die den beiden das Leben eher schwer machen.
Meine persönliche Lieblingsfigur ist aber der Kumpel von Alexander: Jonathan, der sich in ein wildes Abenteuer mit Jane stürzt. Laurens Vater taucht im Roman auf, das macht die ganze Geschichte richtig verzwickt und spannend, da man bis zum Ende des Romans noch nicht weiß, was es mit seinem Verschwinden auf sich hat.
Man erfährt nur, dass Geheimdienste hinter ihm her sind.

Fazit:

Ich mochte den Roman sehr, er war spannend und romantisch - aber nicht zu kitschig und die Liebesgeschichten standen nicht unbedingt im Vordergrund. Das royale Setting gefällt mir ausgesprochen gut, ist mal etwas anderes als die klassischen New Adult-Romane.
Ich bin jedenfalls schon mal gespannt wie es weiter geht. Insbesondere mit Lauren und Alex, Jane und Jonathan und natürlich mit der Story um Laurens Vater.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Ein spannender Thriller

Der Heimweg
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Das Cover des Romans ist schlicht aber sehr ansprechend, passend zu einem Thriller. Die Kapitel sind (wie immer in den Romanen von Fitzek) schön kurz, die Schriftgröße lässt sich sehr angenehm lesen.
Sie ...

Das Cover des Romans ist schlicht aber sehr ansprechend, passend zu einem Thriller. Die Kapitel sind (wie immer in den Romanen von Fitzek) schön kurz, die Schriftgröße lässt sich sehr angenehm lesen.
Sie wurden meist im Wechsel zwischen Jules und Klara geschrieben.

Darum geht´s
Jules hat die Schicht des Begleittelefons übernommen und bekommt einen Anruf von Klara, die sich gerade auf dem Heimweg befindet. Mit der Zeit kommen sie ins Gespräch, jeder der beiden erzählt seine Lebensgeschichte. Beide verbindet eine schlimme, teilweise von Verlusten geprägte Vergangenheit, wie man schnell heraus findet.
Im Roman geht es um häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und tragische Sterbefälle. Alles wird detailliert beschrieben.
Am Ende des Romans klärt sich wie immer alles auf, in diesem Roman fand ich das Ende sehr gut geschrieben und nicht so verwirrend und nochmal völlig unerwartet, wie man es sonst oft von den Romanen des Autors kennt.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich flüssig lesen, es war sehr spannend. Für mich, die auch öfter Hardcore Psycho-Thriller liest, waren die Beschreibungen völlig in Ordnung und nicht zu krass. Wenn man aber etwas zart besaitet ist, kann man es vielleicht auch als harte Kost ansehen. Die Triggerwarnung am Anfang des Romans finde ich sehr wichtig und richtig, wobei ich finde, dass auch auf das Thema Suizid eingegangen werden sollte.
Die Geschichte war sehr gut nachvollziehbar. Das Ende kam für mich nicht völlig unerwartet, ich fand es sehr gut und die Auflösung wurde nochmal schön detailliert beschrieben. Der Roman ließ nicht ein Fragezeichen bei mir zurück.
Ich finde, Der Heimweg ist eines der besten Bücher von Sebastian Fitzek.
Ich hätte mir zwar etwas anderes unter der Story vorgestellt, eher in Richtung Stalking oder ähnliches. Aber dennoch war ich vom Roman nicht enttäuscht.

Fazit
Wer die Romane von Sebastian Fitzek gerne liest, sollte "Der Heimweg" auf jeden Fall lesen, er ist für mich einer der besten des Autors.
Mir hat der Roman sehr zugesagt, er war schlüssig und kurzweilig. So heftig, wie das Buch von einigen beschrieben wird, finde ich die Story aber nicht.

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