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Veröffentlicht am 25.07.2022

Locker leichte Wohlfühlgeschichte

Tweet Cute
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Peppers und Jacks Leben sind eigentlich absolut in Ordnung. Doch als ihre Eltern, beides Gastronomen, aufgrund eines Käsesandwichrezepts aneinandergeraten, wird aus einem harmlosen Tweet ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Peppers und Jacks Leben sind eigentlich absolut in Ordnung. Doch als ihre Eltern, beides Gastronomen, aufgrund eines Käsesandwichrezepts aneinandergeraten, wird aus einem harmlosen Tweet ganz schnell ein regelrechter Twitter-Krieg. Das Schlimme? Pepper und Jack müssen ihn ausbaden und weiterführen. Das Schlimmere? Beide wissen nicht, dass der jeweils andere hinter dem Account steckt. Das Schlimmste? Die beiden sind sich eigentlich viel näher, als ihnen bewusst ist …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ihr braucht eine locker leichte und humorvolle Sommerlektüre? Dann seid ihr bei „Tweet Cute“ genau richtig! Peppers und Jacks Geschichte bietet nämlich einen perfekten Einklang zwischen einem amüsanten Twitterkrieg über Sandwiches und zuckersüßen Protagonisten, die Peppers Monstercake Konkurrenz machen könnten. Pepper und Jack sind die Art von Charakteren, die einen wohlfühlen lassen. Sie sind leicht und seicht, trotz ihrer Probleme - was ich jedoch nicht weiter schlimm finde, da ihre Geschichte perfekt zum Kopf abschalten ist. Die Handlung überrascht zwar nicht mit unvorhersehbaren Wendungen, aber das braucht sie für mich auch nicht, da sie mit ihrem flüssigen, leichten und humorvollen Schreibstil sowie mit Protagonisten zum Verlieben punktet. Aber mein Highlight waren die Dialoge zwischen ihnen und natürlich die Twitternachrichten, die mich durchgehend zum Schmunzeln gebracht haben. Ich hab mich unheimlich gut amüsiert und Pepper und Jack mit allem, was sie ausmacht, so so sehr ins Herz geschlossen. Ein absolutes Wohlfühlbuch.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wie witzig und süß war „Tweet Cute“ bitte? Die Autorin hat eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Ernsthaftigkeit geschaffen und dabei all diese Themen mit einer Leichtigkeit rübergebracht, sodass man gar nicht anders konnte, als sich zwischen den Seiten wohlzufühlen. Und Pepper und Jack? Die muss man einfach nur ins Herz schließen!

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Grandioser Auftakt

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Stell dir vor, dass eine einzige Nacht dein Leben für immer verändert. Stell dir vor, du besitzt Magie, vor der du dich immer gefürchtet hast und die es seit 150 Jahren nicht mehr gegeben ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Stell dir vor, dass eine einzige Nacht dein Leben für immer verändert. Stell dir vor, du besitzt Magie, vor der du dich immer gefürchtet hast und die es seit 150 Jahren nicht mehr gegeben hat. Und stell dir vor, dass ausgerechnet du dich um dem mächtigsten Feuerzähmer des Reiches kümmern musst, weil er tödlich verwundet wurde. Denn genau das ist Vhallas Leben.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich hätte tatsächlich niemals damit gerechnet, dass ich „Air Awoken“ so sehr ins Herz schließen würde. Aber hier bin ich - und liebe es mit all seinen Stärken und Schwächen. Ich liebe, wie man direkt in die Geschichte hineingeworfen wurde und mitten im Geschehen war. Ich liebe, dass ich mich trotz der Erzählerperspektive, die ich sonst nicht so gerne habe, nicht von der Geschichte losreißen konnte. Ich liebe, dass der Schreibstil so schön flüssig und angenehm dabei aber so unglaublich bildlich war. Ich liebe, dass man nie wusste, was einen auf der nächsten Seite erwarten wird, einfach weil es so unvorhersehbar ist. Ich liebe, wie sehr ich bei Vhallas Zwiespalt mitgefühlt und mitgelitten habe, weil da einerseits diese Angst und andererseits diese Neugierde war. Und auch wenn sie am Anfang ein bisschen schwierig war, so habe ich sie doch sehr lieb gewonnen, besonders nach der Entwicklung, die sie durchgemacht hat. Aldrik hingegen konnte ich zu Beginn nicht wirklich leiden, aber er ist der typische Bad-Boy mit weichem Kern. Deshalb war es umso schöner, wie viel Raum der anfänglichen Freundschaft und schließlich der Beziehung gegebene wurde. Dadurch hat sich die Geschichte einfach so viel authentischer und magischer angefühlt. Aber besonders die Art und Weise, wie man die Elemente und das vielfältige Solaris näher kennenlernt, hab ich geliebt, auch wenn ich mir manchmal ein bisschen mehr Input und Details gewünscht hätte.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„Air Awoken“ ist ein grandioser Auftakt, der nicht nur bezaubert, sondern gleichzeitig neugierig auf mehr, mehr, mehr macht. Von spannenden Wendung bis hin zu gefühlvollen Handlungen war alles vertreten. Und aus anfänglichen blassen Protagonisten wurden interessante und vielschichtige. Kurzgesagt: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reihe etwas ziemlich Großes wird.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Ganz viel Liebe an die Reihe, auch wenn ein paar Handlung zu schnell und zu einfach gelöst wurden

Midnight Chronicles - Todeshauch
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𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Todeshauch“ ist der fünfte Teil der Midnight Chronicles-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Roxys und Shaws Happy End war zum Greifen nahe, doch das Schicksal ...

𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Todeshauch“ ist der fünfte Teil der Midnight Chronicles-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Roxys und Shaws Happy End war zum Greifen nahe, doch das Schicksal machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Um Roxy zu retten, setzt Shaw Himmel und Hölle in Bewegung, doch selbst dann müssten immer noch einige entflohene Seelen gefangen werden. Und die nächste Bedrohung scheint auch nicht lange auf sich zu warten …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
3 Teile, 1344 Seiten und 449 entflohene Seelen hat es gebraucht, um Roxy und Shaw auf ihrer Reise zu begleitet und sie dabei ganz fest ins Herz zu schließen. Ihre Geschichte beende ich mit einem lächelnden und einem weinenden Auge. Lächelnd, weil ich diese atemberaubende Entwicklung miterleben durfte, wie sie sich nie haben runterziehen lassen und stets für das gekämpft haben, was ihnen wichtig war. Weinend, weil ich mich vorerst von den beiden verabschieden muss, bevor ich sie hoffentlich im August wieder sehe. Und ich kann es nicht oft genug sagen, aber ich liebe Biancas Schreibstil! Liebe, wie schön und zart sie Details beschreibt und wie flüssig und leicht man durch die Seiten fliegt. Aber auch die Handlung hat mich wieder komplett in ihren Bann gezogen. Sie war spannend-, action- und abwechslungsreich, dass ich die Geschichte einfach nicht aus den Händen legen konnte und dennoch gab es genug Momente, in denen man aufatmen und gleichzeitig vor Rührung schmelzen konnte. Und auch die Plot-Twists waren wieder vom Feinsten und haben mich schockiert zurückgelassen. Dennoch fand ich es schade, dass Roxys Problem so einfach gelöst wurde, da hätte ich mir persönlich ein wenig mehr unlösbares Dilemma gewünscht. Aber jetzt bin ich erst einmal gespannt, wie es im letzten Teil der Reihe weitergehen wird und wie sich alles auflösen wird.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Roxys und Shaws Geschichte hat mich von Teil zu Teil immer mehr fasziniert. Es hat keine Seite gebraucht, bis ich wieder komplett in die Welt der Hunter eingetaucht bin und mich an die Seite von Roxy und Shaw gestürzt habe. Und diese hat ganz viel Spannung und Abenteuer und manchmal zu leichte Lösungen mit sich gebracht.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Gelungene Mischung aus erfrischenden Ideen, Wendungen und Protagonisten

Eliza Moore
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❞Zwischen Dummheit und Mut ist manchmal nur eine schmale Grenze.❝ (S.259)

Darum geht es:
In Dublin steht das letzte intakte Tor zur Seelenwelt, das mithilfe der Hüter das Böse von der Welt fernhalten ...

❞Zwischen Dummheit und Mut ist manchmal nur eine schmale Grenze.❝ (S.259)

Darum geht es:
In Dublin steht das letzte intakte Tor zur Seelenwelt, das mithilfe der Hüter das Böse von der Welt fernhalten soll. Doch die Hüter gehören zur Liga, und Eliza verabscheut sie über alles. Jedoch wird sie plötzlich von eben dieser Liga gerettet und zur Hüterin auserkoren. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, steht auch noch ihr Seelenpartner vor ihr. Aber muss man diesen automatisch lieben?

Meine Meinung:
„Eliza Moore“ hat mich von der ersten Seite mit seiner Handlung, seinem Setting und besonders seinen Protagonisten in den Bann gezogen. Und deshalb zählt Eliza mittlerweile vermutlich zu meinen liebsten Protagonistinnen. Sie ist ein Mix aus Sarkasmus, Selbstbewusstsein und einer gesunden Prise Skepsis. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen, was mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat und sie weiß genau, was sie will und nimmt das auch gerne mal selbst in die Hand. Genau deshalb fand ich sie so erfrischend und authentisch, aber auch total liebenswert. Connor und Logan fand ich im Gegensatz zwar nur ganz cool, aber auch einfach nur, weil ich sie noch nicht ganz so gut einschätzen kann. Aber ich hoffe sehr, dass ich zumindest den Love Interesst im zweiten Teil besser kennenlernen kann.

Am liebsten mochte ich allerdings das Setting. Dublin, die magische Seelenwelt und die damit einhergehenden düsteren Kreaturen haben für spannende und überraschende Wendungen gesorgt, die Elizas Geschichte nur noch fesselnder gemacht haben. Und auch die Herangehensweise an die Thematik der Seelenverwandtschaft war sehr erfrischend, denn Valentina beleuchtet das Thema ganz neu und ganz anders, als man es bisher kennt.

Zu Beginn hat mir zwar ein wenig der Action Part gefehlt, aber das hat der Geschichte wiederum den Raum gegeben, um die Protagonisten und die Welt besser kennenzulernen. Deshalb finde ich das Verhältnis zwischen Spannung und Emotionen im Nachhinein doch ganz gut gewählt. Zudem hat es dem Mitreißen im Endeffekt überhaupt keinen abgetan. Außerdem hatte ich anfangs ein paar Edelstein Trilogie Vibes, aber Valentina hat trotzdem etwas ganz anderes geschaffen. Und last but not least will ich kurz anmerken, wie toll ich es finde, dass Themen angesprochen wurden, die in anderen Büchern als selbstverständlich vorausgesetzt werden.

Fazit:
„Eliza Moore“ ist eine unfassbar gelungene Mischung aus erfrischenden Ideen, spannungsgeladenen und überraschenden Wendungen sowie Charakteren mit Lieblingsprotagonistenpotenzial.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Zauberhafte Geschichte, die sich direkt in mein Herz geschlichen hat

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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❞Sei das Licht, das die Laterne eines anderen Menschen leuchten lässt.❝ (S. 464)

Darum geht es:
Prinzessin Shiori hat magische Kräfte. Das Problem? Magie ist verboten. Das noch größere Problem? Ihre ...

❞Sei das Licht, das die Laterne eines anderen Menschen leuchten lässt.❝ (S. 464)

Darum geht es:
Prinzessin Shiori hat magische Kräfte. Das Problem? Magie ist verboten. Das noch größere Problem? Ihre Stiefmutter findet es heraus und verflucht sowohl Shiori als auch ihre sechs Brüder. Shiori wird verbannt und darf kein Wort mehr über ihre Lippen bringen, während ihre Brüder in Kraniche verwandelt werden. Doch schon bald entdeckt Shiori, dass hinter dem Ganzem so viel mehr steckt und ausgerechnet ihr Zukünftiger kommt ihr zur Hilfe …

Meine Meinung:
„Die sechs Kraniche“ entführen einen von der ersten Seite an in ein märchenhaftes Setting voller spannender Abenteuer, liebenswerten Protagonisten und großartigen Wendungen. Mit seinem magischen, traumhaften und leichten Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und lässt sich gleichzeitig nur noch mehr in die Geschichte fallen. Zudem hat Elizabeth Lim es geschafft, die Welt und die einhergehende Atmosphäre so bildlich darzustellen, dass man oftmals das Gefühl hatte, Teil der magischen Welt zu sein. Und auch das Einbringen der asiatischen Kultur hat mir erneut unheimlich gefallen und dem Ganzen nochmals einen besonderen Touch gegeben.

Shioris Geschichte beginnt eher ruhig, nimmt aber relativ schnell spannende und überraschende Züge an. Aber besonders die Entwicklung von ihr fand ich grandios. Von dem einstigen naiven und verwöhnten Kind hat sie sich zu einer eigenständigen und starken Frau entwickelt, die sich selbst reflektieren kann und nicht mehr alles selbstverständlich nimmt. Außerdem ist es faszinierend, wie sich Shiori, die einen Großteil des Buches nicht spricht, sondern sich nur mit Mimik und Gestik unterhält, in mein Herz geschlichen hat. Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken einfach viel mehr greifen und hab mich ihr dadurch so viel näher gefühlt. Und auch Takkan hat sich mit seiner aufrichtigen und liebenswerten Art ganz tief in mein Herz geschlichen. Ebenso wie Kiki, der kleine verzauberte Papierkranich und mein heimlicher Favorit der Geschichte, die man keinesfalls unerwähnt lassen darf!

Fazit:
Die Geschichte von Shiori und ihren Brüdern ist ein wundervoller Mix zwischen Märchen, Fantasy, liebenswerten Protagonisten und spannenden Handlungen. Direkt zu Beginn wird man von der Geschichte gefesselt, im weiterem Verlauf von unbeantworteten Fragen im Kopf gequält und zum Schluss mit überraschenden Wendungen überhäuft. Kurzgesagt eine Geschichte, die mich absolut verzaubert hat.

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