My One and only mit ein paar kleinen Schwachstellen
My One And OnlyInhalt: „My one and only“ von Helena Hunting ist am 24.06.2022 bei LYX erschienen. Übersetzt wurde die Geschichte von Beate Bauer.
Dies ist eine Spin-off Geschichte von „Hot as Ice“ von Helena Hunting, ...
Inhalt: „My one and only“ von Helena Hunting ist am 24.06.2022 bei LYX erschienen. Übersetzt wurde die Geschichte von Beate Bauer.
Dies ist eine Spin-off Geschichte von „Hot as Ice“ von Helena Hunting, aber kann unabhängig davon gelesen werden, da es nun um die Kinder der früheren Protagonisten geht.
Die Triggerwarnung sollte schon beachtet werden, wenn einem bestimmte Themen nicht gut tun.
Lavender Waters hat seit ihrer Kindheit mit ihren Ängsten und Panikattacken zu kämpfen. Aus diesem Grund zieht sie zum Studieren mit ihren älteren Brüdern zusammen. Dort trifft sie ausgerechnet auf Kodiak, den besten Freund ihres Bruders. Damals waren sie unzertrennlich und immer füreinander da, doch das gehört schon längst der Vergangenheit an. Er hat ihr das Herz gebrochen. Sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben, aber ihr Herz ist da anderer Meinung..
Meinung: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Ich mag das schlichte Design. Ich wusste nicht wirklich auf was ich mich mit diesem Buch einlasse. Der Klappentext klang so anders als die bisherigen von ihren Büchern. Die „Second Chances“-Reihe war schon anders als die Eishockey-Reihen der Autorin, aber hier geht sie noch ein Stück weiter und spricht auch ernste Themen an. Das liest man schon im Klappentext und hat mich aufhorchen lassen. Ich würde sagen, da ist noch ein bisschen Luft nach oben. In der zweiten Hälfte hätte das sexuelle gerne ein bisschen weniger sein dürfen. Die Geschichte wird sowohl aus Lavenders als auch Kodiaks Sicht erzählt. Das ist in meinen Augen auch gut so, da ich Kodiak ansonsten überhaupt nicht gemocht und verstanden hätte. Mit der Zeit wird aufgeklärt warum er sich so verhalten hat, aber trotzdem war er für mich die meiste Zeit unsympathisch. Erst in der zweiten Hälfte fing er an mir sympathisch zu werden. Lavender dagegen mochte ich sehr. Sie hat mit ihren Dämonen zu kämpfen, aber ihre Geschichte fand ich interessant. Sie ist eine Kämpferin und ich konnte mich gut in sie reinversetzen. Ihren Zwillingsbruder kann man nur als Wachhund betiteln. Ich an ihrer Stelle hätte mich total eingeengt gefühlt. Natürlich ist klar warum er das tut, aber trotzdem war es mir persönlich ein bisschen zu viel.
Fazit: Für eine emotionale Geschichte hatte es ein paar Schwächen, aber trotzdem konnte die Autorin mich mit der Geschichte überraschen. Es hatte schon etwas Brittainy C. Cherry und Emma Scott Vibes. Wer sie gerne liest, könnte auch an dieser Geschichte seinen Gefallen finden.