Leserunde zu "Weil ich dich liebe, deine Annie" von Mameve Medwed

Zum Weinen traurig, zum Lachen schön
Cover-Bild Weil ich dich liebe, deine Annie
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Mameve Medwed (Autor)

Weil ich dich liebe, deine Annie

Roman

Angela Koonen (Übersetzer)

Annie und ihr Mann Sam führen in einer idyllischen Kleinstadt in Maine ein glückliches und zufriedenes Leben. Aber dann bekommt Annie eines Tages eine unerbittliche Diagnose. Wie soll sie Sam nur sagen, dass sie nicht mehr lange leben wird? Sie weiß genau, dass er mit dieser Nachricht nicht wird umgehen können. Also schreibt Annie stattdessen alles auf, was ihr an Ratschlägen für das Leben ohne sie einfällt. Es entsteht ein Handbuch voll praktischer Tipps fürs Essenkochen, Geburtstagsgeschenke kaufen, Frauen daten und noch vielem mehr. Dann findet ausgerechnet Annies Mutter das Handbuch. Anstatt Sam die Wahrheit zu verraten, beginnt sie, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen ...

"Medweds herzergreifender Roman ist eine bewegende Erinnerung daran, dass wir manchmal ausgerechnet in den schlimmsten Zeiten das Beste in uns selbst entdecken" Bestseller-Autorin Jodi Picoult

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.01.2022 - 13.02.2022
  2. Lesen 14.03.2022 - 03.04.2022
  3. Rezensieren 04.04.2022 - 17.04.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Liebe Ehe Familie Freundschaft Mutter Tochter Kinder Kinderwunsch Krankheit Leitfaden Lungenkrankheit Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine Achterbahn der Gefühle

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Weil ich dich liebe, deine Annie hat mich überrascht.
Annie bekommt die Diagnose, dass sie möglicherweise Krebs hat und bekommt leichte Panik. Wie soll sie es nur Sam, ihrem Mann, erzählen? Wie soll ...


Weil ich dich liebe, deine Annie hat mich überrascht.
Annie bekommt die Diagnose, dass sie möglicherweise Krebs hat und bekommt leichte Panik. Wie soll sie es nur Sam, ihrem Mann, erzählen? Wie soll er nur ohne sie klarkommen? Oh und wie erzählt sie ihrer Mutter davon? Die Mutter mit der sie keine gute Bindung hat.

Annie entscheidet sich dazu Sam einen Ratgeber zu schreiben den ihre Mutter letztendlich eines Tages findet. Daraufhin drängt Ursula Annie sofort einen Spezialisten in New York aufzusuchen. Sam, der immer noch nicht über Annies Erkrankung weiß, leidet unter der Distanz die sich mittlerweile zwischen dem Paar gebildet hat und verlässt Annie.
Nachdem Sam dank Ursula endlich von Annies Ängsten um ihn Bescheid weiß versöhnen die beiden sich wieder.

Mameve Medwed hat mich begeistert. Von der ersten Seite an war ich hin und weg. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Ohne große Worte hat man Annies Gefühlschaos wahrgenommen und war selber traurig, dass sie wahrscheinlich Krebs hat.
Ich war kein Fan von Sam und Ursula am Anfang aber zumindest für Ursula hat sich das Blatt gewendet. Sam war und blieb das gesamte Buch über für mich ein kleiner, verwöhnter Junge dem alles hinterhergeworfen wurde. Ein Junge, der nie allein für sich sorgen musste und deshalb gar keinen Plan vom Leben hat. Nicht weil er faul ist, nein, sondern weil sich jeder in seinem Umfeld um ihn kümmern will und er diesen Umstand gerne angenommen hat.
Ursula war anfangs einfach nur die blöde Mutter, die eigentlich mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit ihrer Tochter. Doch das änderte sich rapide, nachdem sie Annies Ratgeber gefunden hat. Danach wurde sie für mich zu einer fabelhaften Mutter die ihre ganze Aufmerksamkeit ihrer Tochter widmet. Genauso wie es in dieser Situation sein soll.
Was ich von Annie halten soll weiß ich bis heute nicht ganz genau. Wieso redet sie nicht mit Sam? Er ist ihr Ehemann. Ihr bester Freund seit immer. Ja, zwischendurch wollte sie es ihn sagen, hat sich aber nicht getraut und wollte auch kein Machtwort sprechen als er sie ignoriert hat. Meiner Meinung nach ist das keine gute Ehe und vorallem eine, die ein gewaltiges Kommunikationsproblem hat.

Nichtsdestotrotz muss man einfach sagen, dass der Schreibstil super ist. Nur deshalb hat es beim lesen nicht sonderlich gestört, dass man sich mit den Hauptcharakteren nicht wirklich anfreunden kann.
Das wird definitiv nicht das letzte Buch von Mameve Medwed gewesen sein, dass ich lesen werde.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

nette Geschichte

1

Annie und ihr Mann Sam betreiben im schönen Maine einen kleinen Fastfood-Laden in dem sie ihrer Stamm-Kundschaft ganz spezielle Sandwiches verkaufen. Es läuft gut. Pläne für eine Vergrößerung werden geschmiedet. ...

Annie und ihr Mann Sam betreiben im schönen Maine einen kleinen Fastfood-Laden in dem sie ihrer Stamm-Kundschaft ganz spezielle Sandwiches verkaufen. Es läuft gut. Pläne für eine Vergrößerung werden geschmiedet. Wegen ungewollter Kinderlosigkeit sind die beiden zu einem sehr eingeschworenen Duo zusammengewachsen. Annie verwöhnt und betüttelt ihren Sam. Er ist liebevoll, nachgiebig und lässt sich gerne von ihr bemuttern. Als Annie eine dramatische Krebsdiagnose bekommt, hat sie Angst, ihrem Mann die Wahrheit zu sagen und fängt erst mal an, schriftlich alles festzuhalten, was er über das Leben ohne sie und wie alles funktioniert wissen sollte. Dabei wird sie irgendwann von ihrer Mutter dabei erwischt. Und die versucht nun ihrerseits, Annies Rettung in die Hand zu nehmen.

Gefallen hat mir zum einen das farbenfrohe Cover, zum anderen der angenehm zu lesende Erzählstil. Einfühlsam, manchmal ein wenig ironisch und mit einer Spur Situationskomik. Unterhaltsame Dialoge und eine eigentlich vielversprechend-dramatische Ausgangslage. Am Ende hat sich die Autorin aber nicht ganz getraut, das Thema und seine Ernsthaftigkeit ganz durchzuziehen und verwässert den Plot mit einem schon sehr positiven Ende. Schade, da wäre mit etwas Mut noch mehr drin gewesen. So bleibt es eine nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Emotional und tränenreich

1

Das Cover finde ich sehr schlicht und etwas nichtssagend gestaltet. Ich wurde vorallem wegen dem Titel auf das Buch aufmerksam und der Klappentext hat mich dann vollends dazu gebracht, dass ich das Buch ...

Das Cover finde ich sehr schlicht und etwas nichtssagend gestaltet. Ich wurde vorallem wegen dem Titel auf das Buch aufmerksam und der Klappentext hat mich dann vollends dazu gebracht, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und mitreissend. Trotz der Schwere der Geschichte schaffte es die Autorin ein wenig Humor und tiefe hinein zu bringen. Für mich war es eine sehr emotionale und tränenreiche Geschichte.

Die Geschichte war einmal etwas völlig anderes und hat mich genau deswegen so begeistert. Jeder sollte sich Gedanken darüber machen, was im Leben wirklich wichtig ist!

Die Charaktere fand ich einfach unglaublich gut dargestellt. Die Charaktere waren sehr vielschichtig und sehr dynamisch. Man konnte sich in die Charaktere hinein versetzen und mit ihnen mitfühlen.
Obwohl ich gegen Ende etwas Mühe mit Anne und Sam hatte, manche Reaktionen von ihnen fand ich sehr kindisch und nicht nach vollziehbar. Aber vielleicht hat es die Reaktion so gebraucht, damit das Buch so ist wie es ist... Ich bin etwas unentschieden, ob es mich stark stört.

Ich finde das Buch dennoch super! Und kann eine absolute Leseempfehlung abgeben, wenn man es gerne etwas emotional hat.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Sperriger Titel aber ein höchst emotionales Buch

1

Gerade habe ich das Buch „Weil ich dich liebe, Deine Annie“ beendet und ich muss sagen, dass es mir echt nicht leicht fällt, das Ganze zu bewerten.

Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ...

Gerade habe ich das Buch „Weil ich dich liebe, Deine Annie“ beendet und ich muss sagen, dass es mir echt nicht leicht fällt, das Ganze zu bewerten.

Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext beim Buch schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier lediglich meine Eindrücke, da dadurch sicher ist, dass definitiv nicht gespoilert wird 😊

Titel:
Für meinen Geschmack total außergewöhnlich, insofern weckt es definitiv das Interesse 😉

Schreibstil:
Total mitreißend, man kommt sofort in das Buch und auch die Personen sind sympathisch und lebensnah gezeichnet.

Protagonisten:
Sehr interessant. Wir haben extrem unterschiedliche Charaktere, was das Ganze sehr dynamisch macht. Jede/r für sich ist vielschichtig. Gibt es Stereotypen? Teilweise. Es ist jedoch niemals eindimensional – etwas, das ich sehr mag.

Stimmung:
Trotz des ernsten Themas nie zu schwermütig. Lustige Situationen nehmen die Schwere, auch wenn – zumindest bei mir – mehrfach die Tränen geflossen sind.

Setting:
Ein anderer Aufbau, andere Vorgehensweisen. Es ist etwas gänzlich anderes. Man fühlt sich wie mittendrin statt nur am Rand stehend.

Atmosphäre:
Siehe Stimmung 😉

Gibt es auch Kritikpunkte?
Ja, in der ein oder anderen Situation haben die Protas sich meiner Meinung nach sehr kindisch und unreif verhalten. Das hat mich teilweise schon ein wenig geärgert. Andererseits war es wohl auch wichtig, um genau diese Stimmung zu erzeugen, die es dann auch hatte. Insofern bin ich diesbezüglich zwiegespalten….

Bewertung:
3,5 Sterne, die ich auf 4 Sterne aufrunde, für ein sehr gutes, beeindruckendes Buch. Der Abzug kommt von meinen Kritikpunkten.

Fazit:
Dennoch eine klare Leseempfehlung! Die Botschaft hinter dem Buch sollte definitiv weiterverbreitet werden!!!! Jeder sollte sich Gedanken machen, was im Leben wirklich wichtig ist und worüber man sich auch schon frühzeitig kümmern sollte.

Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorab gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Hallo, Mr. Gott, hier spricht Annie

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Der Roman "Weil ich Dich liebe, Deine Annie" wurde 2021 unter dem Originaltitel "Minus Me" in den USA veröffentlicht. Die Autorin ist Mameve Medwed, eine US-Amerikanerin mit jüdischen Wurzeln, die in Maine, ...

Der Roman "Weil ich Dich liebe, Deine Annie" wurde 2021 unter dem Originaltitel "Minus Me" in den USA veröffentlicht. Die Autorin ist Mameve Medwed, eine US-Amerikanerin mit jüdischen Wurzeln, die in Maine, wo auch die Geschichte des Buches angesiedelt ist, geboren ist. Mameve Medwed kann auf eine lange schriftstellerische Karriere zurückblicken, zu der Beiträge in der New York Times oder der Washington Post gehören. Zwischen 1997 und 2021 hat sie u.a. zudem 6 Romane geschrieben, wobei "Weil ich Dich liebe, Deine Annie" die jüngste Veröffentlichung ist.

Mameve Medwed nimmt uns nun mit auf die Reise in ein kleines, beschauliches Städtchen mit dem indianischstämmigen Namen Pasamoquoddy. Wir landen in dem Kosmos von Annie Stevens-Strauss und ihrem Ehemann Sam, die als Lebensunterhalt in ihrem Imbiss u.a. ein typisch amerikanisches Fast-Food-Produkt verkaufen, das sich in Pasamoquoddy und den umliegenden Bezirken als Spezialität herumgesprochen hat. Es ist das Paul-Bunyan-Sandwich nach einem Geheimrezept, so geheimnisvoll wie das von Coca Cola. 37 Jahre sind die Eheleute alt, davon 17 Jahre verheiratet und lange im Ort, wo sie schon ihre Kindheit und Jugend verbracht haben.
Zu Annies und Sams Umfeld gehören auch noch Rachel, Annies beste Freundin sowie ratgeberaffine Psychologin, Megan, deren 17-jährige Tochter und Annies Patenkind und Ursula, die von Annie gefürchtete, gemiedene und ungeliebte Mutter, die ein Diva-Dasein als berühmte Schauspielerin in New York führt. Sie stellt gerne die neueste Mode zur Schau und lässt in ihrer affektierten Art gerne ihre Französischkenntnisse in die Konversation einfließen.
Jeder kennt jeden in Pasamoquoddy und das ist es auch, was für die kinderlose Annie zum Problem wird, als sie vom familiären Hausarzt Dr.Buckley die furchtbare Diagnose Lungenkrebs erhält. Es ist klar, dass von diesem Moment an Annies unaufgeregtes, aber geregeltes Leben unter der Käseglocke von Ehealltag und Sandwichladen in der Provinz aus den Fugen gerät. Demnach schafft sie es zunächst nicht ihrem geliebten Ehemann Sam von dieser Hiobsbotschaft zu erzählen. In seiner lakonischen, etwas unbeholfenen Art möchte er die neue Entwicklung in Annies Leben womöglich auch nicht sehen. Schließlich war Annie bisher immer für ihn da, wie eine Art Übermutter. Da sie ihren Sam aber von Herzen liebt, erstellt sie einen teilweise makaber erscheinenden, aber auch von Sorge und Liebe geprägten Leitfaden, der Ratschläge bzw. Anweisungen für sämtliche Lebensbereiche ihres Mannes nach ihrem Ableben enthält. Am Ende gibt sie ihm auch diesen nicht. Stattdessen kündigt sich ihre Mutter zu einem Besuch an, bei dem sich Annie vor Widerwillen sämtliche Haare sträuben. Tatsächlich wirbelt ihre Mutter Annies Leben herum, und tiefgreifender , als es sich Annie vorstellen kann.

Man merkt schnell, dass Mameve Medwed eine versierte Autorin ist, denn mit den ersten Sätzen hatte sie mich schon für ihre Geschichte begeistert. Ihre Protagonistin Annie ist eine starke, liebevolle Persönlichkeit mit einem großen Herzen, so wie sie auch in der jüdischen Müttertradition so oft gezeichnet wird. Annie selbst ist zwar Unitarierin, aber ihr Mann Sam ist jüdischen Glaubens. Annie verfügt aber durchaus auch über eine spitze Zunge und beobachtet ihre Umwelt genau, was sie nicht weniger liebenswert macht. In ihren Vergleichen und Metaphern ist sie äußerst fantasievoll, der örtliche Meteorologe ist der "Holzfällerhemd-Wettermann", ihre Mutter z.B. "Mount Ursula".

In 26 Kapiteln mit Epilog , dem jeweils ein Post-it mit einem Ratschlag/einer Anweisung vorangestellt ist, bettet die Autorin ihre Geschichte ein. Der Leser plätschert mit der Geschichte zuweilen dahin, dann kommen unvorhergesehen Stromschnellen oder sogar wasserfallartige Abgründe. Dadurch wird der Leser hin- und hergeworfen, taucht schon mal im Trüben und muss sich dann in neuen Gewässern umorientieren. Im Zentrum der Geschichte steht stets Annies und Sams Liebesgeschichte, Annies Erkrankung sowie ihr Verhältnis zur berühmten und äußerst dominanten Mutter.
Das Cover des Buches, ein in Rot-, Grün- und Blautönen gehaltener Blumenhintergrund, der bei näherem Hinsehen einen blauen Schmetterling aufweist, (der für Metamorphose, Transformation und Auferstehung steht), hätte mich womöglich nicht zum Kauf des Buches bewogen, der Klappentext schon. Das Cover wäre für mich zu unauffällig bzw. "klassisch". Die Geschichte von Annie und ihren Lieben um sich herum, besticht durch Wortwitz und Warmherzigkeit. Der erste Teil des Buches liest sich meiner Meinung nach flüssiger, da der zweite Teil den Leser in seiner Darstellung mehr fordern könnte. Auch die teilweise unreif anmutende Figur des Sam, der sich immer auf seine Frau stützt und verlässt und die Sprachlosigkeit zwischen den Eheleuten können zuweilen irritieren sowie die Wendungen der Geschehnisse.

Mir hat das Buch mit Abstrichen gefallen, deshalb leider nur dreieinhalb Sterne. Es regt durch seine Unwägbarkeiten zum Nachdenken an, verwirrt aber auch. Zudem ist das Thema Krankheit und Tod ein zentrales im Leben und wird hier auch zeitweise in den Mittelpunkt gerückt, was ich begrüßen möchte. Zu sehr wird Krankheit (hier Krebs) und/oder Tod an den Rand der Gesellschaft geschoben und somit die Menschen, die damit konfrontiert sind. Mameve Medwed, welche selbst im Dezember 2021 an Lungenkrebs verstorben ist, leistet hier einen Beitrag zur Enttabuisierung des Sujets und betont zugleich die "Kraft der Liebe". Denn wie heißt es in einem jüdischen Sprichwort: "Nur die Liebe gibt uns den Geschmack der Ewigkeit".

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