Eine gelungene Fortsetzung
SMYTHE-SMITH. Spiel mit dem FeuerIch habe bereits einige Bücher von Julia Quinn gelesen, aber besonders die Bücher aus der Smythe-Smith-Reihe scheinen es mir angetan zu haben, denn auch Band 2 hat mir wieder sehr gut gefallen.
Von der ...
Ich habe bereits einige Bücher von Julia Quinn gelesen, aber besonders die Bücher aus der Smythe-Smith-Reihe scheinen es mir angetan zu haben, denn auch Band 2 hat mir wieder sehr gut gefallen.
Von der Ausgangssituation hat mich das Buch etwas an Band 3 der Brigerton-Reihe erinnert, denn ähnlich wie Sophie ist Anne eine in Ungnade gefallene Frau, die sich nun als Gouvernante durchschlägt. Daniel hingegen ist der heimgekehrt Sohn, der sich sofort in die hübsche Gouvernante seiner Cousinen verkuckt.
Sowohl Anne als auch Daniel haben mit Schatten aus der Vergangenheit zu kämpfen, weswegen neben der leichten Liebesgeschichte immer eine gewisse Grundspannung herrscht. Aber auch die Liebesgeschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, da Daniel von Beginn an zu seinen Gefühlen gestanden hat und nur Anne wirklich auf ihre gesellschaftlichen Unterschiede geachtet hat.
Zudem haben es mir die die Nebencharaktere angetan. Der Sarkasmus von Sarah macht mich schon sehr gespannt auf den nächsten Band und auch Daniels „Freund“ Hugh war eine Interessante Ergänzung. Generell nimmt die Familie in diesem Band eine große Rolle ein und man lernt viel über die Familiendynamik der Smythe-Smith.
Insgesamt ein gelungener 2. Band mit gewöhnt flüssigem Schreibstil und glaubwürdigen Charakteren.