Cover-Bild Strandhotel Meeresbrise
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783734109805
Caroline Säfstrand

Strandhotel Meeresbrise

Ein Schweden-Roman
Stefanie Werner (Übersetzer)

Tiefblauer Himmel, duftende Zimtschnecken und das beruhigende Rauschen des Meeres: Rundum-Wohlfühl-Unterhaltung aus Schweden!

Bei der Testamentseröffnung ihrer Mutter erfährt Sophie, dass sie unerwartet Besitzerin eines alten Kurhotels an der Küste von Schonen geworden ist. Sophie, die eigentlich in Berlin lebt und nie eine enge Bindung zu ihrer Mutter hatte, fasst den Beschluss, das »Strandhotel Meeresbrise« schnellstmöglich zu verkaufen. Doch das hübsche Haus mit der grünen Holzfassade hat zuvor eine Renovierung nötig, die Sophie nicht ohne Weiteres bezahlen kann. Stattdessen veröffentlicht sie eine Annonce, in der sie Handwerker sucht, die gegen Kost und Logis bei der Renovierung der alten Villa helfen. Und die drei Menschen, die daraufhin mit ihr in das »Strandhotel Meeresbrise« einziehen, werden nicht nur dafür sorgen, dass die Fassade des Kurhotels wieder repariert wird, sondern auch Sophies gebrochenes Herz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2022

Gute Urlaubslektüre

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3.5

"Strandhotel Meeresbrise" hat mich mit Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Sophie, die eigentlich in Berlin lebt, erbt die Strandvilla ihrer ...

3.5

"Strandhotel Meeresbrise" hat mich mit Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Sophie, die eigentlich in Berlin lebt, erbt die Strandvilla ihrer Mutter in Schweden, von dem sie eigentlich dachte, dass ihre Mutter es verkauft hat.

Sophie fand ich von Beginn an sympathisch und war sehr gespannt darauf ihre Geschichte zu verfolgen und wie sie die Renovierung der Strandvilla mit Fremden erleben wird. Ich fand die Geschichte definitiv unterhaltsam, aber mit der Zeit gab es auch immer mal wieder ein paar Längen. Außerdem sind mir die anderen Charaktere, inbesondere die männlichen, ein wenig fremd geblieben und ich konnte sie irgendwie nicht ganz so gut kennenlernen.

Es wurden mir teilweise auch zu viele Themen in die Geschichte verpackt, was ich auf Dauer ein wenig anstrengend fand und mich nicht immer überzeugt hat.

Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch aber sehr gut unterhalten und gepaart mit dem flüssigen Schreibstil der Autorin ist das Buch eine ideale Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Was lange währt…

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Caroline Säfstrand Strandhotel Meeresbriese Blanvalet 2019


Das Buch lag schon längere Zeit auf meinem SuB. Ich habe es mir selber besorgt und nun stand es vor dem Problem: Weg oder hab ich Zeit zum Lesen? ...

Caroline Säfstrand Strandhotel Meeresbriese Blanvalet 2019


Das Buch lag schon längere Zeit auf meinem SuB. Ich habe es mir selber besorgt und nun stand es vor dem Problem: Weg oder hab ich Zeit zum Lesen?

Sophie erbt das Kurhotel an der Küste von Schonen. Sie lebt in Berlin und hat keine Lust auf das große, heruntergekommene Haus, zumal sie nicht noch mal an ihren Wunden rühren möchte. Als sie das Haus betritt ist da ein Zettel mit: Verzeih! Dazu ist noch die taube Nachbarin Ella, die den wunderschönen Garten pflegt und die das Geheimnis von Sofies Mutter kennt.

Sofie und Katja, die weiblichen Hauptcharaktere mochte ich. Mit Ella und den anderen wurde ich nicht warm; sie blieben mir fremd. Dafür wurde die schöne Landschaft und Sofies Leben in Berlin so beschrieben, dass ich mir das gut vorstellen konnte. Der Lokalkolorit gefiel mir, hätte aber noch ein bisschen mehr sein können. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls, daher hatte ich Zeit zum Lesen, nach dem Reinlesen.

Das Cover eine 1 mit Sternchen fand ich rundum schön. Vor allem, dass die Autorin persönliche Worte fand und ihre Vorstellung auf dem Bucheinband (innen) zu lesen war. Das fand ich sehr schön. Das einzige was mir fehlte, waren noch ein paar Rezepte.

Die Geschichte selbst war schön, stellenweise langatmig, dafür war der Schluss zu kurz und ich hätte mir dann doch ein schöneres Ende gewünscht. Sehr ausführlich beschrieben wurde Sophies Zwischendurchreise nach Berlin. Ihre Gefühle und alles und dann war sie auch schon wieder in Schweden. Die Woche ging schnell rum. Teilweise hab ich mir – bzw. meinem Mann – oft Fragen gestellt, weil einige Sachen sehr unplausibel waren, die mich zum Nachdenken brachten, der Lesefluss war gestoppt und das fand ich schade. Auch gab es eine Menge Themen bzw. Probleme die für einen Sommerroman zuviel waren. Eigentlich glaubte ich, dass Sophie die Hauptperson war, aber irgendwie war es dann doch Katja. Letztere hatte ja dann auch einen Hund und für sie (und die anderen Renovierer) gab es ja auch quasi ein Happy End, in das Sophie nicht wirklich reinpasste. Irgendwie fand ich sie als eine Außenseiterin der Geschichte. Zudem sind die Protas halt nicht mit „kleinem Gepäck“ angereist. Insgesamt gesehen, wäre es eine wirklich schöne Geschichte, die dazu noch ein richtiges Happy End verdient hätte. Wobei Katja das Happy End hatte. Eigentlich schade. Ich fragte mich auch ab und an, was dachte die Übersetzerin, als sie das Buch übersetzt hatte. Wollte sie es auch gerne ab und an umschreiben wie ich?

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Eine schöne Geschichte, die leider ein paar Längen bzw. unplausible Sachen enthielt. Ein Urlaubsbuch, toll für den Balkon oder Strand. 3 Sterne.

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