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Lina_1995

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2022

Sanfter Krimi, welcher klasse für Krimianfänger*innen ist

Mörderische Masche
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Ich habe mich mit diesem Buch an ein für mich total neues Genre getraut - und zwar an einen Krimi. Wahnsinn! Die Geschichte um Maike, die durch einen Bullen getötet wurde, klingt zunächst sehr spannend ...

Ich habe mich mit diesem Buch an ein für mich total neues Genre getraut - und zwar an einen Krimi. Wahnsinn! Die Geschichte um Maike, die durch einen Bullen getötet wurde, klingt zunächst sehr spannend und hat in mir wirklich Neugierde geweckt. Ihr Mann, Henry, muss jetzt erst einmal ohne sie klarkommen und den Laden von ihr übernehmen, mit allem Drum und Dran. Dies zieht sich erst einmal auf den ersten 100 Seiten. Danach nehmen die möglichen Ermittlungen rasant Fahrt auf und es ist überaus spannend, weil definitiv mehrere als mögliche Täter in Frage kommen. Leider kommt es am Ende des Buches nicht zu einer klaren Aufklärung. Vielleicht gibt es hier einen zweiten Teil, wo dies noch nachgeholt wird?

Dennoch hat es Spaß gemacht, sich mit dem Häckelclub auf Spurensuche zu begeben und einen möglichen Täter ausfindig zu machen. Das Buch erhält von mir 4 von 5 ⭐.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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Dieses Buch habe ich freundlicherweise von Harper Collins als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung dazu.


Zog sich das Buch am Anfang in die ...

Dieses Buch habe ich freundlicherweise von Harper Collins als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung dazu.


Zog sich das Buch am Anfang in die Länge, wurde das ab Kapitel 6 jedoch schlagartig anders. Es kam mehr Fahrt in die Geschichte und man fieberte unaufhaltsam mit der Protagonistin Alex mit. Alex ist das Kind eines Magiers und auf der Flucht vor den Gefahren von König Belamus der die ganzen Magier ausrotten möchte. Sie wurde bei den Schildwachen König Belamus´ angezeigt und musste aus Luma fliehen. So begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, während dieser lernt sie Benn und seine Großmutter kennen und schließt beide direkt in ihr Herz. Sie hat Hexkarten, mit denen sie Weissagungen legen kann und bekommt von Benns Großmutter noch ein Hexbuch geschenkt, welches ihr Neffe einst von Hagos gestohlen hatte. In dieses passen hervorragend ihre Hexkarten und offenbaren die Schriften im Buch und schon bald weiß sie, wie sie die Gefahren von König Belamus besiegen kann. Dafür fehlt ihr jedoch noch das Tau, eine Art Amulett. Dieses soll, laut Weissagungen beim Orakelfelsen sein. Alex und Benn machen sich also auf eine gefährliche Reise zum Orakelfelsen, wo sie dann auch prompt auf König Belamus treffen, der ihren Vater Hagos in Gefangenschaft nimmt. Das Buch endet mit einem offenen Ende und lässt viel Spielraum zur Spekulation übrig. Das macht mich auch derzeit total wahnsinnig, weil ich jetzt natürlich wissen muss, ob es Alex gelingt nicht nur ihren Vater zu befreien, sondern auch, ob sie König Belamus besiegen kann. Es ist ein spannendes Abenteuer und definitiv nichts für schwache Nerven, da es Szenen gibt, in der es echt dunkel und „ekelhaft“ wird. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Die Charaktere, bis auf König Belamus, Mirram (Pflegemutter von Alex) und Zerra (Pflegeschwester von Alex), haben sich in mein Herz geschlichen und ich hoffe wirklich sehr, dass es ein Happy-End gibt. Alex und Benn gefielen mir jedoch mit Abstand am besten. Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für Abenteurer, die das Zusammenspiel mit Magie richtig toll finden.

Das Buch hat es zwar leider nicht zu meinen Lesehighlights geschafft, aber dennoch mag ich es sehr gerne. Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem von mir.

Bewertung: 4 von 5 ⭐

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein spannender Auftakt der Götterleuchten-Reihe

Erwachen des Lichts
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Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von dem Harper Collins Verlag erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem Buch wird ...

Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von dem Harper Collins Verlag erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem Buch wird dadurch jedoch in keiner Weise verändert oder verfälscht.

Meinung:

Ich liebe die griechische Mythologie und da war es natürlich kein Wunder, dass mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Die Geschichte rund um die griechische Mythologie ist perfekt beschrieben und man kann die Verbundenheit zwischen den einzelnen Namen sehr gut verstehen. Vorweg möchte ich noch betonen, dass es mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout ist. Ich war von der ersten Seite an voll und ganz in der Geschichte drin. Auch war ich sofort auf einer Wellenlänge mit Josie und Seth und schon sehr gespannt auf das gemeinsame Abenteuer von den beiden. Die Zerrissenheit der beiden hat mich so gefesselt, dass ich das Buch sehr oft nicht aus der Hand legen konnte. Auch gefällt mir die Abwechslung der Perspektiven zwischen den beiden sehr gut, sodass man dadurch einen noch besseren Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden bekommt. Die Schauplätze und die Unterschiede zwischen der Welt der Götter und der der Sterblichen wurde auch sehr gut beschrieben, sodass ich mir beides sehr lebhaft vorstellen konnte. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich an dieser Stelle jedoch – die Geschichte ist an manchen Stellen einfach zu langatmig. Man hätte da eventuell ein paar nebensächliche Sachen herausnehmen können. Alles in Allem ist es ein sehr gelungener Auftakt der Reihe geworden und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Eine liebenswerte Geschichte zwischen Vampir und Mensch

Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden
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Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom PenguinRandomHouse/Bloggerportal erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem ...

Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom PenguinRandomHouse/Bloggerportal erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem Buch wird dadurch jedoch in keiner Weise verändert oder verfälscht.


Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss! Leider musste ich jedoch feststellen, dass es nicht mein Fall war. Ich liebe zwar Vampirgeschichten, aber diese eben nicht. Ich weiß leider nicht genau woran es lag, aber ich habe mich wirklich sehr schwer damit getan dieses Buch zu lesen.
Dennoch, möchte ich dieses Buch nicht schlecht rezensieren oder gar zerreißen. Es hat auch seine guten Seiten. Wenn man auf diese Art von Vampirgeschichten steht, dann kommt man bei diesem Buch voll und ganz auf seine Kosten. Das Thema „Vampir“ ist zwar sehr düster gehalten, aber die sich anbahnende Beziehung zwischen Chloë und Angela birgt auch sehr viele humorvolle und liebevolle Szenen, in denen man sogar lachen kann. So entsteht ein angenehmes Gleichgewicht, welches das Buch nicht zu ernst, aber auch nicht zu witzig macht. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Jahren erzählt. Einmal aus dem Jahr 1996, als Angela noch kein Vampir war und aus dem Jahr 1999, wo Angela bereits ein Vampir ist und auf Chloë trifft.
Alles in allem ist es dennoch ein Buch, was man gut lesen kann und bekommt von mir eine solide Bewertung von 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Der Beginn einer Reise zu sich selbst

Zwischen uns nur ein Wort
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Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von der Bloggerjury erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem Buch wird dadurch ...

Eine kleine Anmerkung vorab: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von der Bloggerjury erhalten und möchte mich dafür noch einmal ganz herzlich bedanken. Meine Meinung zu diesem Buch wird dadurch jedoch in keiner Weise verändert oder verfälscht.

Worum geht es:

Nach dem Tod ihres Vaters geht Mia nach New York, um dort das Café weiterzuführen, welches ihr Vater mühsam aufgebaut hatte. Auf dem Weg dorthin lernt sie den gutaussehenden und charmanten Gitarristen Will kennen. Sie kommt schnell in einen für sie passenden Alltag, jedoch fühlt sie sich in der großen Wohnung ihres Vaters ziemlich alleine, obwohl Jackson (der Hund) bei ihr ist. Nach einem Wiedersehen mit Will entschließt sie sich kurzerhand dazu, ihn als Mitbewohner bei sich wohnen zu lassen. Natürlich nur als Freunde. Kommen sich Mia und Will in dieser Zeit des Zusammenlebens näher? Was passiert mit dem Café ihres Vaters?

Schreibstil:

Dies ist mein erstes Buch von Renée Carlino. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen, sodass man das Buch auch als Abendlektüre nehmen kann. Jedoch ist mir an sehr vielen Stellen aufgefallen, dass die Ausführungen und Beschreibungen der Umgebungen und auch der Charaktere leider manchmal zu kurz kommen. Auch fand ich es hin und wieder sehr schwer nachzuvollziehen, an welcher Stelle der Schauplatz des Geschehens gewechselt wurde und warum. Hier hätte Renée Carlino noch mehr Ausarbeitungsfähigkeiten zeigen können. Nichtsdestotrotz ist es aber ein sehr angenehmer Schreibstil, den ich so sehr gerne in Büchern habe. Vielleicht war das in diesem Buch aber auch nur ein „Ausrutscher“ und in den anderen Büchern schreibt sie dann detaillierter.

Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut, da mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen haben. Leider musste ich nach ca. drei Kapiteln feststellen, dass es sich, meiner Meinung nach, ziemlich in die Länge zieht. Anfangs war ich noch guter Dinge, da der Beginn der Geschichte ziemlich vielversprechend aussah. Die Begegnung zwischen Mia und Will fing super gut an, wodurch ich einfach mehr erwartet habe. Dadurch, dass die Protagonisten Mia nicht weiß, was sie überhaupt möchte, „eiert“ sie ständig hin und her und verletzt mit ihren Entscheidungen und Aussagen so ziemlich jeden den sie trifft. An sich finde ich ein sich ziehendes Buch nicht schlimm, aber hier musste ich mich manchmal wirklich dazu „zwingen“ weiterzulesen. Das liegt allein an der Protagonistin dieses Buches – Mia. Sie hat mich so oft zur Weißglut getrieben, dass ich manchmal einfach keine Lust zum Weiterlesen hatte. Auch fiel es mir schwer ihren Gedankengängen und Entscheidungen Folge zu leisten. Für mich ist sie mit ihren 26 Jahren eher unreif und kindisch und nicht in der Lage eine Beziehung zu führen, da sie einfach nicht weiß, was sie möchte und die Menschlichkeit einfach nicht besitzt, jemandem zu vertrauen.- Hier sei gesagt, dass ich mir ihrer derzeitigen schweren Situation bewusst bin. - Ich würde sie auch eher als engstirnig und naiv bezeichnen. Dies wiederrum sehr zum Leidwesen von Will, den ich super gerne mag und, wenn es möglich wäre, gerne einmal selbst begegnen wollen würde. Will ist so ein herzensguter Mensch und unfassbar einfühlsam, er bringt einfach so viel positive Energie mit. Wahnsinnig finde ich es, dass er so viel Geduld für Mia aufbringt und nicht direkt vor ihr wegläuft. Daran sieht man aber, dass er mehr in ihr Sieht, wie sie selbst in sich sieht. Mich hat es manchmal gar wahnsinnig gemacht, wenn Mia sich mal wieder falsch entschieden und ihn damit verletzt hat. Aber sie merkt es nicht wirklich. Ich finde es sehr schade, dass die Autorin Mia so negativ darstellt und somit der Geschichte ein Stück weit die Magie entzieht. Wenn ich diese negativen Aspekte einmal weglasse, finde ich die Geschichte an sich, also die Geschichte von einer Frau, die sich in einen Musiker verliebt, eigentlich gar nicht so schlecht, da ich nicht viele Bücher mit so einer Geschichte gelesen habe. Auch die Beschreibungen, auch wenn sie nicht immer so detailliert waren, fand ich ganz gut, besonders das Kell´s und die Wohnung von Mia´s Vater, da wurde an Details nicht gespart. Die Nebencharaktere wie Jenny, Tyler, Martha, Sheil und auch der Hund Jackson haben mir sehr gut gefallen. Das Ende jedoch konnte noch einiges rausreißen, da sich die allgemeine Stimmung sehr verbessert hat und man doch noch Zugang zu Mia finden konnte. Auch der Epilog aus Sicht der Autorin Lauren konnte in der Schlussszene noch einiges rausreißen, wodurch ich mir eventuell, sollte es denn eine Fortsetzung der beiden geben, auch dieses Buch noch kaufen und lesen würde. Zu guter Letzt würde ich sagen, dass es ein gutes Buch für „Zwischendurch“ ist, doch leider hat es mir nicht ganz so gut gefallen.

Bewertung: 3 von 5 Sternen!-

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