Annie und ihr Mann Sam führen in einer idyllischen Kleinstadt in Maine ein glückliches und zufriedenes Leben. Aber dann bekommt Annie eines Tages eine unerbittliche Diagnose. Wie soll sie Sam nur sagen, dass sie nicht mehr lange leben wird? Sie weiß genau, dass er mit dieser Nachricht nicht wird umgehen können. Also schreibt Annie stattdessen alles auf, was ihr an Ratschlägen für das Leben ohne sie einfällt. Es entsteht ein Handbuch voll praktischer Tipps fürs Essenkochen, Geburtstagsgeschenke kaufen, Frauen daten und noch vielem mehr. Dann findet ausgerechnet Annies Mutter das Handbuch. Anstatt Sam die Wahrheit zu verraten, beginnt sie, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen ...
"Medweds herzergreifender Roman ist eine bewegende Erinnerung daran, dass wir manchmal ausgerechnet in den schlimmsten Zeiten das Beste in uns selbst entdecken"
Bestseller-Autorin Jodi Picoult
Als Annie eine Krebsdiagnose bekommt beschließt sie, Sam vorerst nicht einzuweihen. Stattdessen beginnt sie, für ihn einen Wegweiser für alle Eventualitäten des Lebens ohne sie zu schreiben.
Annie und ...
Als Annie eine Krebsdiagnose bekommt beschließt sie, Sam vorerst nicht einzuweihen. Stattdessen beginnt sie, für ihn einen Wegweiser für alle Eventualitäten des Lebens ohne sie zu schreiben.
Annie und Sam sind seit etlichen Jahren zusammen und haben schon so manche Höhen und Tiefen im Laufe ihres Lebens durchschritten. Zweifel, ob sie dies auch gemeinsam geschafft haben, sind mir allerdings im Laufe der Geschichte doch gekommen.
Ach, Annie, habe ich sehr oft gedacht, wenn ich sie aufgrund ihres für mich nicht nachvollziehbaren Verhaltens Sam gegenüber gerne mal durchgeschüttelt hätte. Aber auch Sam steht ihr mit seinem kindischen Verhalten in nichts nach. Beide Protagonisten haben mich Nerven gekostet, da ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Unter Liebe verstehe ich auf jeden Fall etwas Anderes. Der Lichtblick in diesem Buch war für mich die Entwicklung von Ursula, die mich positiv überrascht hat.
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Meine Meinung ✨
Zunächst mal finde ich das Cover ziemlich cool ...
„𝔻𝕠𝕔𝕙 𝕕𝕒𝕤 𝕚𝕤𝕥 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕕𝕚𝕖 ℕ𝕒𝕔𝕙𝕞𝕚𝕥𝕥𝕒𝕘𝕤𝕨𝕚𝕟𝕥𝕖𝕣𝕕𝕖𝕡𝕣𝕖𝕤𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕕ü𝕤𝕥𝕖𝕣𝕟𝕚𝕤, 𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝔸𝕓𝕖𝕟𝕕𝕖𝕤𝕤𝕖𝕟𝕫𝕖𝕚𝕥𝕤𝕔𝕙𝕨ä𝕣𝕫𝕖“ - 𝕒𝕦𝕤 𝕎𝕖𝕚𝕝 𝕚𝕔𝕙 𝕕𝕚𝕔𝕙 𝕝𝕚𝕖𝕓𝕖, 𝕕𝕖𝕚𝕟𝕖 𝔸𝕟𝕟𝕚𝕖
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Meine Meinung ✨
Zunächst mal finde ich das Cover ziemlich cool gemacht mit den ganzen Farben, das hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext hatte mich überzeugt, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen möchte! Es geht um Annie und Sam, die beiden sind glücklich verheiratet und betreiben einen gemeinsamen Sandwichladen in ihrer Heimatstadt in Maine. Zunächst scheint alles gut, außer dass Annie sich eher weniger gut mit ihrer exzentrischen Mutter versteht. Bis Annie wegen verschiedener Beschwerden zum Arzt geht und eine verheerende Diagnose erhält. Sie hat Angst um sich, aber auch um ihren Mann, der dann ohne sie leben muss. Sie erzählt ihm also nichts, beziehungsweise er möchte auch nichts davon hören, wenn sie das Thema Vergänglichkeit bei ihm anspricht. Also setzt sie sich hin und verfasst eine Art Tagebuch mit guten Ratschlägen. Nachdem ihre Mutter dieses fand, schleppt sie Annie zu weiteren Ärzten und versucht sie zu retten.
Während diesem ganzen Prozess weiß Sam von nichts und unterstellt ihr sogar einige schlimme Dinge. Mich hat es während des Lesens sehr wütend gemacht, dass Annie während des gesamten Buches gefühlt nicht ehrlich zu Sam war und ihn in nichts mit einbezog. Aber auch Sam verhält sich unfassbar kindisch und meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar für einen Mann im Alter von 37. Ich konnte mich also mit beiden Protagonisten nicht wirklich anfreunden und mochte ihre Verhaltensweisen teilweise überhaupt nicht und fand sie sehr unverständlich. So mancher Streit hätte einfach durch vernünftige Kommunikation behoben werden können und das hat mich echt gestört. Dafür war aber der Schreibstil toll und ich bin total durch die Seiten geflogen. Generell fand ich auch die Idee der Story sehr gut, aber in der Umsetzung war ich nicht hundertprozentig überzeugt.
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Mein Fazit ✨
Deswegen gibt es von mir 3/5⭐️, einfach weil ich nicht mit den Charakteren warm geworden bin, aber die Geschichte an sich eine gute Grundidee und einen tollen Schreibstil hatte!
Nachdem ich den Klappentext gelesen hab, hoffte ich auf eine Geschichte wie Ps. Ich liebe dich aber leider war es das nicht.
Ich hatte zu den Protagonisten Annie und Sam leider keinen Bezug. Während sie ...
Nachdem ich den Klappentext gelesen hab, hoffte ich auf eine Geschichte wie Ps. Ich liebe dich aber leider war es das nicht.
Ich hatte zu den Protagonisten Annie und Sam leider keinen Bezug. Während sie mir eigentlich noch relativ sympathisch ist, war es ihr Mann leider gar nicht, eher gesagt war er nervig. Als liebevollen Ehemann hab ich ihn jetzt nicht wahrgenommen. Annie versucht mit ihm zu reden, das Thema auf den Tod zu lenken, nachdem sie eine Diagnose erhalten hat und er reagiert wie ein Kleinkind ehrlich gesagt. Für ihn zählen nur gute Dinge, nie die schlechten im Leben. Dann dazu noch ihre Mutter, die für mich selbst zum Schluss null sympathisch ist.
An sich ist der Schreibstil ganz gut, allerdings an manchen stellen doch etwas langatmig. Was mir am besten gefallen hat, waren die Kapitelüberschriften, die als kleine Notizzettel gezeichnet waren mit Tipps für Sam von Annie. Emotionen waren leider nicht rüber gekommen, zumindest für mich nicht.
Annie und Sam sind ein eingespieltes Team. Seit siebenzehn Jahren verheiratet waren sie noch nie voneinander getrennt und haben gemeinsam schon schwere Zeiten überstanden. Als Annie jedoch die Diagnose ...
Annie und Sam sind ein eingespieltes Team. Seit siebenzehn Jahren verheiratet waren sie noch nie voneinander getrennt und haben gemeinsam schon schwere Zeiten überstanden. Als Annie jedoch die Diagnose Krebs erhält, beschließt sie es Sam nicht zu sagen um ihn zu schonen. Doch um ihn auf das Danach vorzubereiten verfasst sie einen Leitfaden, der ihm helfen soll ein Leben ohne sie zu leben. Annie’s Arzt rät ihr sich jemandem anzuvertrauen und drängt sie zu Untersuchungen, doch sie verkriecht sich in ihr Schneckenhaus und will es abwarten. Als plötzlich ihre Mutter zu Besuch kommt, findet diese jedoch das Handbuch und beschließt das Leben ihrer Tochter zu retten und den Ehemann weiterhin außen vor zu lassen, da Männer ja nicht so belastbar sind.
Die Autorin Mameve Medwed hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Der Roman Weil ich die liebe, deine Annie ist eine Liebesgeschichte von der man im ersten Moment viel erwartet, aber es doch anders kommt.
Annie, die mit ihrem Mann Sam zusammen in einer Kleinstadt in Maine wohnt und gemeinsam einen Sandwichladen betreiben, erhält die Diagnose Krebs. Sie möchte es Sam erzählen, weiß jedoch nicht wie und beginnt einen Leitfaden für das Leben ohne sie zu verfassen. Sam, der von Annie bemuttert wird, ist ein gutherziger Typ, aber wirkt manchmal auch etwas schusselig, unfähig und naiv. Im Verlauf des Romans taucht unerwartet zu Besuch Annie’s Mutter Ursula auf, gegen die Annie einen ausgeprägten Unwillen hegt, die aber am Ende die einzige ist die für Annie’s Gesundheit kämpft.
Annie wirkt mit der gesamten Situation überfordert und fühlt sich nicht in der Lage die Wahrheit zu sagen und so Unterstützung zu erhalten. Das Verhalten ihrem Mann gegenüber wirkt sehr feige und sie verstrickt sich immer mehr in ein Lügenkonstrukt. Im Laufe des Romans wird sie mir persönlich immer unsympathischer dadurch. Sam hingegen macht es Annie auch nicht leicht. Sein Verhalten kann man nur als kindisch bezeichnen, wenn er sich beispielsweise die Ohren zuhält als Annie ihm die Diagnose mitteilen möchte. Das Verhältnis zu Annie’s Mutter ist sehr belastet, wieso sie allerdings einen halben Schock erleidet als Ursula sich zu Besuch ankündigt bleibt dem Leser vorenthalten. Die Wendungen die die Geschichte im weiteren Verlauf nehmen wirken nicht immer schlüssig und nachvollziehbar. Zum Ende hin gleitet der Roman fast ins triviale ab.
Weil ich die liebe, deine Annie von Mameve Medwed ist ein Roman den man lesen kann, aber nicht gelesen haben muss. Die Protagonisten verhalten sich nicht immer schlüssig, sondern eher kindisch und die Handlung wird fast schon in eine bestimmte Richtung gezwungen. Von der tränenreichen Mitfühlschnulze, die der Titel und der Klappentext vermuteten lassen, ist nicht wirklich viel zu spüren.
Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam ...
Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam die Wahrheit zu sagen und schreibt ihm eine Art Handbuch, wie er sein Leben meistern kann, wenn sie nicht mehr bei ihm ist. Das ist bitter nötig, denn Sam wird als hilfloser Trottel dargestellt, der nicht alleine nach Hause findet.
Durch einen Zufall findet Annies Mutter, zu der sie eigentlich gar keine Beziehung hat, den Leitfaden und nimmt Annie kurzerhand mit nach New York zu einem Spezialisten.
Und dann ändert sich alles.
Um es kurz zu machen:
Ich wurde mit keinem der Protagonisten wirklich warm. Die ganze Geschichte wurde für mein Empfinden doch recht emotionslos runtergeleiert und die fehlende Kommunikation zwischen Sam und Annie hat mich nur noch genervt und geärgert.
Schade, die Story hätte Potential gehabt - aber da gibt es bessere Romane in dieser Richtung.