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Veröffentlicht am 05.04.2022

Erster Teil!

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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Lina Hansen fühlt sich wohl in ihrem Heimatstädtchen Lütteby, das an der Nordsee liegt. Sie arbeitet ein paar Stunden pro Woche im Lädchen ihrer Großmutter, doch hauptberuflich übt sie einen Job im Tourismusbüro ...

Lina Hansen fühlt sich wohl in ihrem Heimatstädtchen Lütteby, das an der Nordsee liegt. Sie arbeitet ein paar Stunden pro Woche im Lädchen ihrer Großmutter, doch hauptberuflich übt sie einen Job im Tourismusbüro aus. Ihr neuer Chef Jonas Carstensen ist attraktiv, ihr jedoch unsympathisch. Er stammt zudem vom Nachbarort Grotersum und die Menschen aus diesem Nachbarort und die Einwohner von Lütteby sind sich nun mal nicht grün.



„Die Liebe tanzt barfuss am Strand“ fällt eindeutig in die Sparte Wohlfühlroman, in dem man nicht zu tiefgehende Themen erwarten darf. Die Liebesgeschichte darin hat mich leider nicht überzeugt. Denn Lina ändert ihre Meinung über ihren neuen Chef je nach Lust und Laune. Zuerst findet sie ihn attraktiv und unsympathisch. Dann bringt er ihr einmal Kaffee und Schokocroissants mit und sie ist schwer entflammt. Wenn das bei ihr so schnell geht, frage ich mich doch, weshalb sie mit 35 Jahren immer noch Single ist?



Den Start in die Geschichte, die vollumfänglich in Lütteby spielt, empfand ich noch als gut. Sehr atmosphärisch wird die Kleinstadt an der Nordsee beschrieben. Als sich die Autorin jedoch immer wieder in platten Landschaftsbeschreibungen verliert und dabei die Handlung auf der Stelle tritt, war es bei mir auch mit der schönen Atmosphäre vorbei. Viele Figuren mit dazugehörigen Erklärungen werden eingeführt. Oft im Rudel und geraten nach der Einführung wieder in der Versenkung und waren nicht mehr gesehen.



Lina ist 35 Jahre alt, hat Torschlusspanik, denn sie möchte eine Familie und ein kuscheliges Daheim. Sie blieb leider oberflächlich und ich konnte ihre Gefühlssprünge nicht so ganz nachvollziehen. Bedauerlicherweise sind zudem die anderen Figuren mehr oder weniger klischeehaft. Linas beste Freundin, die Pastorin Sinje Meyer, liest am liebsten schlüpfrige Romane, steht kurz vor der Hochzeit und überlegt hin und her, ob ihr Verlobter der richtige ist. Linas Arbeitskollegin, die Praktikantin Rantje, möchte ich nicht geschenkt. Denn sie kommt zur Arbeit…oder auch nicht…und wenn sie da ist, arbeitet sie…oder auch nicht. Warum der weiße Rabe Abraxas immer wieder durch die Geschichte flattert, habe ich bis zum Schluss nicht entschlüsseln können. Wohl als Auflockerung? Er ist dressiert wie ein Hund und besucht auch schon mal Lina in ihrer Wohnung oder im Tourismusbüro.



Die Handlung läuft zum größten Teil in der Gegenwart und wird fortlaufend erzählt. Ab und zu sind kursiv geschriebene Passagen eingefügt, die im Jahre1634 handeln. Das hat für einen Funken Spannung gesorgt, passte für mich leider aber nicht wirklich zur Hauptgeschichte und der Sinn dieser Passagen wurden anhand einer erzählten Geschichte von Linas Großmutter erklärt. Völlig unspektakulär und hätte man weglassen können, denn da fehlte mir da ein eindrücklicher Bezug zur Hauptgeschichte. Dasselbe Spiel mit Linas Mutter, die ihr 3 Wochen altes Baby bei der Grossmutter gelassen und sich seit 34 Jahren nicht mehr gemeldet hat. Linas Mutter wird ab und zu erwähnt, vor allem da Lina ihr hinterhertrauert. Doch auch dieser Punkt wird nicht weiterverfolgt bis ganz zum Schluss. Da wird dieses Thema plötzlich brandheiss. Wohl, um den Lesern den Kauf des zweiten Bandes schmackhaft zu machen?



Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie und hat ein offenes Ende. Dies ist auf dem Klappentext auch so vermerkt und der nächste soll nahtlos an diesen Teil anknüpfen. Ich denke, den werde ich mir sparen.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Leicht enttäuscht!

Der dreizehnte Mann
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Anja Liebig, Reporterin bei der „Tagespost“ in Berlin und Timo Krampe wenden sich an Rocco Erhardt. Krampe und sein Freund, Jörg Grünwald, sollten der Reporterin ein Interview geben. Die beiden waren Opfer ...

Anja Liebig, Reporterin bei der „Tagespost“ in Berlin und Timo Krampe wenden sich an Rocco Erhardt. Krampe und sein Freund, Jörg Grünwald, sollten der Reporterin ein Interview geben. Die beiden waren Opfer und Zeugen eines bislang nicht aufgeklärten Verbrechens. Kurz vor dem Interview ist Grünwald verschwunden. Timo Krampe und Anja Liebig bitten den Strafverteidiger Ricco Eberhardt um Hilfe und der entdeckt schon bald, dass die Leiche, die auf dem Tisch von Rechtsmediziner Justus Jarmer liegt, Jörg Grünwald ist.





Dies ist also der zweite Streich des Autorenduos Schweicker & Tsokos. Nach „ Die siebte Zeugin“ hat es Strafverteidiger Ricco Eberhardt mit einem Fall zu tun, der weite Kreise zieht. Der Auslöser für das Verbrechen an Jörg Grünwald liegt in der Vergangenheit und ist eine dieser Straftaten, die garantiert keinen kaltlässt. Es ist eines dieser Verbrechen, die einfach abscheulich sind und bei denen einem die Haare zu Berge stehen.



Das Autorenduo ergänzt sich perfekt. Florian Schwiecker hat jahrelang als Strafverteidiger gearbeitet und so sind die Passagen, die sich um Gericht und Verteidigung drehen, sehr authentisch. Michael Tsokos hingegen deckt die rechtsmedizinischen Details hervorragend ab, da er Professor für Rechtsmedizin ist. Auch das merkt man beim Lesen der Passagen, in denen Dr. Justus Jammer agiert.

Gefallen hat mir, dass der Rechtsmediziner in diesem zweiten Band mehr Raum bekommt. Wo er mir im ersten Band zu blass war, kommt die Figur nun so richtig zur Geltung.

Allerdings empfand ich die Ermittlungen als langatmig und es kam einfach kaum Spannung auf. Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen, was eine gewisse in die Länge gezogenen Ermittlungen wieder wett gemacht hat.

Die zu Beginn einzelnen Stränge verbinden sich sehr rasch und man tappt als Leser nicht lange im Dunkeln und fragt sich, wie denn diese Stränge zusammenhängen könnten. Ricco Eberhardt findet in Claudia Spatzierer eine alte Bekannte und damit wird auch die amouröse Seite in diesem Krimi bedient. Dies jedoch sehr dezent und zurückhaltend. Ich bin doch etwas enttäuscht von diesem zweiten Fall, auf den ich mich lange gefreut habe.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Land Italien allgegenwärtig!

Via Torino
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1969 schließt sich Eleonora in Turin einer kommunenähnlichen WG an und versucht mit ihren Mitbewohnern gegen das Fiat-Werk aufzubegehren. Demonstrationen und Streiks bestimmen ihr Leben. Bis sie ihre große ...

1969 schließt sich Eleonora in Turin einer kommunenähnlichen WG an und versucht mit ihren Mitbewohnern gegen das Fiat-Werk aufzubegehren. Demonstrationen und Streiks bestimmen ihr Leben. Bis sie ihre große Liebe kennenlernt und Mutter wird. 15 Jahre später hat ihre Tochter Rosalia einen großen Traum. Sie möchte als Fußballerin Karriere machen und von einem namhaften Club unter Vertrag genommen werden. Eine ungeplante Schwangerschaft, einige Jahre später, verändert ihr Leben von Grund auf. Tochter Milena lernt ihren Vater nie kennen und wächst bei ihren Großeltern auf. Als ihr Großvater, Eleonoras Mann, stirbt, wachsen die drei Frauen zusammen und finden auf einer Reise nach Italien wieder zusammen.



„Via Torino“ wird als Familienroman beworben, was meiner Meinung nach so nicht richtig ist. Drei Frauen aus drei Generationen derselben Familie machen halt noch keinen Familienroman aus. Die Autorin hat das halbe Buch über in zwei Erzählsträngen Großmutter und Mutter in das Zentrum gestellt. Diese laufen ohne Berührungspunkte, nur mit dem Wissen des Klappentextes, dass es sich hier um Mutter und Tochter handelt, nebeneinanderher. So sind die beiden Stränge wie Einzelgeschichten, andere Berührungspunkte gibt es keine.

Einerseits ist da Großmutter Eleonora, die 1969 aus dem behüteten Elternhaus in München nach Tübingen zum Studium geht, dieses abbricht und schlussendlich in Turin landet. Studentenunruhen, Demonstrationen und Streiks im Fiat- Werk werden hier kapitelweise und sehr langatmig beschrieben. Da Eleonora in einer kommunenähnlichen WG in Turin lebt, werden immer mehr Figuren in ihr Leben involviert. Die Autorin hat seltsamerweise reine Nebenfiguren sehr detailliert beschrieben. Man erfährt von ihnen Wichtiges aus ihrem Leben oder ihrer Familie, sowie zu ihrer Vergangenheit. Kaum erfahren, verschwinden diese Figuren wieder in der Versenkung. All diese detaillierten Beschreibungen sind nicht nur ermüdend, sondern auch unnötig.

Im zweiten Strang erfährt man, wie Mutter Rosalia 1984 ihren Traum von einer Profifußballkarriere zu leben versucht und schlussendlich einen anderen Weg einschlägt. Dieser Strang empfand als weniger schleppend als die Kapitel um Eleonora. Allerdings werden auch hier Nebenfiguren zu viel Platz eingeräumt.

Ansatzweise Familienroman findet man, als Enkelin Milena 2009 und auf Seite 168 ins Spiel kommt. Hier machen sich die drei Frauen auf zu einer Reise nach Süditalien, was umfangreicher hätte erzählt werden dürfen. Dafür hätte man die Kapitel „Eleonora 1969“ mit den seitenlangen Beschreibungen von Demonstrationen und Streiks kürzen können.



Durch die rare direkte Rede kommt die Geschichte wie eine Erzählung daher. Leider beinhaltet diese Form auch, dass die Figuren blass blieben. Es ist immer anders, wenn eine Figur in einem Buch direkt sagt, was sie fühlt und denkt, als wenn da erzählt wird, wie sich die Figur gerade fühlt.


Das zweite Drittel des Buches zieht sich ganz schön und ich war froh um hin und wieder ein paar Passagen, die mich gefesselt haben. So konnte mich zum Beispiel Rosalia und ihr Traum einer Fußballkarriere fesseln. Das waren Aufblitzer, die mich bei der Stange gehalten haben.


Das Land Italien ist allgegenwärtig. Einerseits handelt ein grosser Teil des Romans in Italien, andererseits ist die Familie italienischstämmig und muss sich als italienische Gastarbeiter in München gegen Rassismus wehren. Immer wieder machen italienische Sätze oder Ausrufe die Herkunft der Frauen klar.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Lahme Auflösung!

Vertraute Qualen
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Der Schüler Leon Gruber wird vermisst! Der 16-Jährige hat die Party bei seinem Freund Kai nachts verlassen und ist nie zu Hause angekommen. Die Eltern, Freunde, die ganze Schule sind verzweifelt. Auch ...

Der Schüler Leon Gruber wird vermisst! Der 16-Jährige hat die Party bei seinem Freund Kai nachts verlassen und ist nie zu Hause angekommen. Die Eltern, Freunde, die ganze Schule sind verzweifelt. Auch seine Freundin Marie, die die Tochter der Oberkommissarin der Würzburger Kripo ist. Victoria Stahl ermittelt auf Hochtouren. Dann verschwindet ein weiterer Junge….



Da dieser Thriller das Verschwinden und Straftaten Jugendlicher behandelt, dreht sich vieles um Jugendthemen. Mobbing ist ein zentrales Thema, jedoch auch Freundschaft, erste Liebe, Cybermobbing, Teenagerschwangerschaft und immer wieder Szenen, die in der Schule handeln. Etliche der Protagonisten sind Schüler und spielen eine Rolle im Fall um den verschwundenen Leon. Im ersten Drittel des Buches hatte ich dadurch oft das Gefühl, ein Jugendbuch zu lesen. Das ändert sich nach diesem ersten Drittel und es tauchen Szenen auf, die widerwärtig und brutal sind, was nun die Genreeinteilung „Thriller“ rechtfertigt. Sehr eindrücklich und schaurig sind die Passagen, in denen die Gefangenschaft der Jugendlichen thematisiert wird.

Lange hatte ich das Gefühl, zu wissen, wer der Entführer der jungen Leute ist. Okay, ich lag falsch und der Rätselfaktor ist unbestritten hoch. Allerdings wurden einige an den Haaren herbeigezogene Elemente eingefügt, die für mich die an und für sich spannende Geschichte verwässert haben. Da ist eine Frage der Mittäterschaft, die ich nicht nachvollziehen konnte. Dann ein Indiz, das nicht stimmig war. Der Täter hat sich da nämlich vom eiskalt kalkulierenden Mörder zu einem zur Schau gestellten Detail hinreißen lassen, das mir zu sehr nach „irgendwie muss die Auflösung herbeigeführt werden“, roch. Schade, damit erhält die Geschichte einen schalen Beigeschmack.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Allerdings hätte ich mir zu Beginn weniger häufige Perspektivwechsel gewünscht, um erstmal in der Geschichte anzukommen. Kurze Kapitel, die immer aus der Sicht einer anderen Figur handeln, die leider nicht näher erläutert werden, haben mich herausgefordert. So dauerte es einige Zeit, bis ich wusste, wer denn wer ist und welche Verbindung besteht. Kurze kursiv gehaltene Gedanken verschiedenster Figuren geben oft den Dialogen einen „Widerhall“, was ich als gutes Stilmittel empfand, um die Gefühle der jeweiligen Figur besser erfassen zu können.

Ein solider Thriller, bei dem mehr Gewicht bei der Auflösung hätte gelegt werden können. Durch oben genannte Punkte empfand ich diese als lahm und an den Haaren herbeigezogen.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Aussergewöhnlicher Plot und Aufbau!

Perfect Day
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Ann versteht die Welt nicht mehr. Ihr liebevoller Vater soll als "Schleifenmörder" in 13 Jahren 9 kleine Mädchen entführt und ermordet haben? Er wird „Schleifenmörder“ genannt, weil rote Haarschleifen ...

Ann versteht die Welt nicht mehr. Ihr liebevoller Vater soll als "Schleifenmörder" in 13 Jahren 9 kleine Mädchen entführt und ermordet haben? Er wird „Schleifenmörder“ genannt, weil rote Haarschleifen die Ermittler zu den Opfern weisen. Ann glaubt verbissen an die Unschuld ihres Vaters und beginnt zu ermitteln, damit er so schnell wie möglich wieder aus dem Gefängnis entlassen wird.





Okay, ich habe es getan. Nach der Enttäuschung des Jahres „Martha schläft“ habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass mich der neue Thriller von Romy Hausmann so begeistert wie ihr erstes Werk „Liebes Kind“. Was soll ich sagen? Diese Geschichte ist besser als „Martha schläft“, reicht jedoch leider nicht an „Liebes Kind“ heran.



Praktisch das ganze Buch über erzählt Ann in Ich Perspektive über ihre Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Ängste. Dabei kommt einem die Figur sehr, sehr nahe, auch wenn ich nicht unbedingt Sympathien für sie hegte. Ein guter Einblick in ihr Leben und ihre Vergangenheit, mit dem Verlust ihrer Mutter und das Aufwachsen beim Vater, lassen die Figur authentisch zurück. Ann ist stur, überlegt keine Sekunde lang, ob ihr geliebter Vater die Morde verübt haben könnte oder nicht. Sie ist überzeugt davon, dass er unschuldig im Gefängnis sitzt. Kurze Schwenker in ihre Kindheit untermauern ihre Meinung und als Leser wird man hin - und hergerissen zwischen „er war’s" und "kann dieser Mann ein Mörder sein“? Für mich machte das der Reiz der Geschichte aus. Eingeschobene kleine Aufsätze von Ann im Alter von 7 bis 11 Jahren verfasst, kurbeln Fragen an. Ist in ihrer Kindheit irgendwas vorgefallen, was nicht in eine normale Vater-Tochter Beziehung passt? Denn, ein 7 Jahre altes Kind, das Zeilen über das Thema Einsamkeit, Traurigkeit, Schreck oder Wut verfasst, fand ich auffällig.

Als weitere Unterbrechung der Hauptgeschichte liest man noch in Kapiteln mit dem Titel „Wir“ die Sicht des Täters auf seine Verbrechen. Die sind zum Großen und Ganzen, um wohl nicht zu schnell die Identität zu verraten, kryptisch gehalten. Dazu kommen kurze Passagen, „Aufnahme“ genannt, in denen der Täter und das ohne Namen zu nennen, befragt wird. Die haben die Spannung ebenfalls angekurbelt.

So weit, so gut.

Ein außergewöhnlicher Plot und ein außergewöhnlicher Aufbau der Geschichte.

Nun komme aber noch zum Schreibstil. Den empfand ich oft als abhackt und konfus. Die Autorin beschreibt weder besonders blutige Szenen noch detaillierte Beschreibungen von Opfern. Die Sache läuft eher auf atmosphärisch - gruseliger Ebene ab, was leider mit diesem knappen und einfach gehaltenen Schreibstil nicht so ganz funktioniert hat.

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