Tegan erlebt hautnah den Tod ihrer beiden Freunde mit. Diese werden im Auto erschossen während sie auf der Rücksitzbank sitzt. Der Täter hat sie nicht gesehen. Aber auch sie den Täter nicht. Dies behauptet Tegan zumindest und niemand glaubt ihr. So wird sie in der Schule von allen geschnitten.

Da ihre Schwester Drehbücher mag und schreibt, sind die Kapitel aus Kellys Sicht in Drehbuchform geschrieben, die aus Tegans Sicht normal. Diese Schreibweise macht es schwer eine Bindung zu den Protas aufzubauen. Daher bleiben die Charaktere alle blass. Das kleine Büchlein der bereits verstorbenen Autorin liest sich schnell durch. Doch Spannung wird keine aufgebaut.

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Jessa küsst Jungs aus Spaß. Weiter geht sie aber nie. Quinn hingegen ist für seine Bettgeschichten bekannt. Küsst aber nie die Mädchen. Ein schwerer Schicksalsschlag würde zu ihrer ersten Begegnung. Jahre später besuchen sie noch immer die gleiche Highschool ohne je miteinander geredet zu haben. Doch ausgerechnet in den Sommerferien treffen sie aufeinander.

Jessa ist eine sehr starke, taffe Persönlichkeit, die nicht auf dem Mund gefallen ist. Genau das gefällt den Jungs. Quinn ist gutaussehend und bekommt alles was er will. Doch nicht Jessa. So beginnt eine vorsichtige Freundschaft.

Neben der Liebe spielt auch der Verlust von Elternteilen eine große Rolle. Leider bleiben Nebencharaktere blas. Auch ist die Schrift des kleinen Büchlein recht klein.

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Vorab muss ich sagen, dass ich die Reihe nicht gelesen habe. Der Spin-Off wurde mir zum Rezensieren geschickt.

Daher kann ich dieses Buch nur empfehlen, wer die Reihe kennt oder diese noch lesen möchte.

Anfangs kam mir die Welt vor wie eine Vikings-Geschichte. Doch die Welt ist etwas moderner. Bis die Parallelwelt, die mit unserer Welt in unserer Zeit zu vergleichen, ins Spiel kam. Es ist recht brutal. Ragnara, Königin von Freiheim lässt alle Menschen ermorden, die den Göttern zugewandt sind. Dieses Buch erzählt die Vorgeschichte von Anne und Varnar. Und erklärt ansatzweise warum Anne getötet werden soll.

Es gibt einiges in anderer Sprache. Wahrscheinlich eine Fantasiesprache die stark an Vikings und andere skandinavische Sprachen erinnert.

Die Autorin kommt aus Dänemark und hat für den ersten Band der Flüstern der Raben-Reihe den Buxtehuder Bulle-Jugendpreis gewonnen.

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Nach einem Unfall muss Chase in eine versnobte Rehaklinik. Hier fühlt er sich gar nicht wohl, doch seine Gesundheit und schnell wieder fit zu werden, um zurück auf Eis zu kommen, steht im Vordergrund. Daher bezieht er eine Hütte mitten im Wald um von dem Luxus des Resorts wegzukommen und die Natur zu spüren. Bereits vorher fiel ihm Eliza ins Auge und lässt ihn in Gedanken nicht mehr los. Doch Eliza schätzt Chase völlig falsch ein. Dadurch entwickelt sich das kennenlernen etwas holprig.

Als beide Gefühle füreinander entwickeln, wird alles kompliziert. Denn sie deuten des anderen immer völlig falsch ein. Was auch mit dem fehlenden Selbstwertgefühl Elizas zusammenhängt. Als alles auf ein Happy End hindeutet wird dieses durch Lügen und Feigheit kaputt gemacht.

Ein großes Thema in diesem Band ist die Naturverbundenheit beider Protagonisten. Ebenfalls das fehlende Selbstwertgefühl und Vertrauen in sich selbst. Der Auslöser hierfür liegt aber beim Elternhaus Elizas. Dieser Band kommt ohne eine Triggerwarnung aus. Daher ist dieser Band nicht mit so Problemen belastet wie die zwei Vorgänger.

Ein vierter Band ist aktuell nicht angekündigt. Aber nicht unwahrscheinlich. Da noch Masons Geschichte erzählt werden könnte.

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Charlotte, die ab jetzt in Sydney nur noch Charly genannt werden will, bricht nach ihrem Abi aus ihrem goldenen Käfig des Elternhauses aus. Ohne ihren Eltern je etwas gesagt zu haben, beginnt Charly eine Au-Pair-Stelle in Australien, um dort auf einen besonderen Jungen aufzupassen.

Kaum angekommen wird Charly das komplette Geld gestohlen. Sie verliebt sich in zwei Jungs, oder irgendwie doch nicht und ihr Au-Pair-Kind ist doch sehr besonders, aber auf eine tolle Art.

Die Art von Charly mit einigem umzugehen und zu handeln, ist häufig sehr naiv. Was auch daran liegt, dass sie mit ihren 18 Jahren kaum Lebenserfahrungen sammeln konnte. Ihre Beharrlichkeit ist wirklich bewundernswert, was sich für sie auch am Ende ausgezahlt hat. Nur ob das schwierige Verhältnis zu ihren Eltern am Ende gekittet werden kann, bleibt offen. Das Ende allgemein kommt sehr abrupt.

Der Schreibstil ist angenehm, aber als ein All-Age-Titel, wie es auf dem Buch heißt, würde ich es nicht nennen, da die 18-Jährige Protagonistin sehr häufig kindlich, naiv und nicht nachvollziehbar handelt und agiert. Die einzigen tollen Momente waren die mit Atlas. Seine Art ist wirklich besonders, vor allem besonders ehrlich und doch wird auch aufgezeigt, welche Herausforderungen es für die Menschen, die Atlas lieben ist, ihn so mit seinen Bedürfnissen zu akzeptieren und respektieren.

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