Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(209)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2022

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen von Sarah J. Maas

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Ein Leben für ein Leben. Um ihre Familie zu ernähren, muss Feyre auf die Jagd gehen. Als sie eines Tages einen schwerwiegenden Fehler begeht, wird sie von einem Fae in dessen Reich entführt. Um ihre Familie ...

Ein Leben für ein Leben. Um ihre Familie zu ernähren, muss Feyre auf die Jagd gehen. Als sie eines Tages einen schwerwiegenden Fehler begeht, wird sie von einem Fae in dessen Reich entführt. Um ihre Familie und ihre Liebe zu retten, muss Feyre einiges riskieren denn ansonsten sind nicht nur alle die ihr wichtig sind, sondern auch die ganze Welt in größter Gefahr.

Das Buch hat mich direkt zu Beginn in die Welt von „Das Reich der sieben Höfe“ gesogen. Durch den wirklich großartigen Schreibstil von Sarah J. Maas bin ich zusammen mit Feyre durch die Wälder geschlichen und habe in die Augen ihrer Geschwister geblickt. Auch wenn dies nur die Einleitung war, mochte ich die Geschichte und Feyre unglaublich gern. Ich bewundere sie für ihr Durchhaltevermögen, ihren Mut und für ihre Stärke. Im Reich der Fae lernte ich einige weitere Charaktere kennen. Tamlin mochte ich eigentlich ganz gern, aber alles in allem blieb er recht blass im Vergleich zu anderen. Auch bei Lucien fehlte mir noch ein wenig Tiefe, wobei ich seinen Charakter wirklich interessant und witzig finde. Was den beiden an Tiefe fehlt, hat Rhysand dafür umso mehr. Und was soll ich sagen: Ich hasse ihn aus tiefsten Herzen und mit jeder Seite habe ich ihn vermutlich ein wenig mehr verabscheut.

Die Welt und das Magiesystem haben mir unglaublich gut gefallen und auch die Handlung hat mich, vor allem im letzten Drittel, begeistert. Zwischendrin ging es ein wenig schleppend voran und ich habe mich gefragt, wo das alles hinführen soll. Viele Andeutungen haben jedoch schon früh auf ein spannendes und tiefgreifendes Ende hoffen lassen. Ich mochte den Frühlingshof sehr gern und bin gespannt, was die anderen Höfe noch so mit sich bringen werden. Auch wenn der Cliffhanger nicht so schlimm ausgefallen ist wie befürchtet, gibt es einige offene Punkte und Fragen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Spannend und romantisch zugleich

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Ein spannender und romantischer Auftakt der neuen Romantasy-Reihe von Sarah J. Maas.

Sarah J. Maas hat eine wunderbar detailreiche Welt erschaffen, in die man total eintauchen kann. Dazu kommen hervorragende ...

Ein spannender und romantischer Auftakt der neuen Romantasy-Reihe von Sarah J. Maas.

Sarah J. Maas hat eine wunderbar detailreiche Welt erschaffen, in die man total eintauchen kann. Dazu kommen hervorragende Charaktere, die sich je weiter die Geschichte voranschreitet sich weiterentwickeln. Die Story selbst ist spannend erzählt und schön verworren, wobei sie allerdings erst zu Ende hin richtig Fahrt aufnimmt.

Der erste Teil bietet Potenzial für weitere Folgebände. Auch wenn dieses Buch in sich abgeschlossen ist, bleiben aber noch genug Dinge, die in weiteren Büchern beantwortet werden sollten und somit jetzt schon Lust auf Teil 2 macht.

Diesen Serienauftakt kann ich absolut weiterempfehlen und vergebe gern 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.06.2021

*ACoTaR hat mich zu Fantasy zurückgebracht*

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Inhalt:
Um ihren Vater und ihre beiden Schwestern zu ernähren, ist Feyre gezwungen zu jagen. Doch als sie bei der Jagd einen Wolf erlegt, zieht sie damit den Zorn der Fae auf sich. Um ihre Familie zu schützen, ...

Inhalt:
Um ihren Vater und ihre beiden Schwestern zu ernähren, ist Feyre gezwungen zu jagen. Doch als sie bei der Jagd einen Wolf erlegt, zieht sie damit den Zorn der Fae auf sich. Um ihre Familie zu schützen, gibt sie ein Leben für ein Leben – und wird in das Reich der Fae entführt. Nach und nach beginnt sie sich in diesem zurechtzufinden, trotz all der Gefahren, die in dieser ihr unbekannten Welt lauern. Als sie beginnt sich darauf einzulassen, sieht sie sich jedoch einer noch weitaus größeren Gefahr gegenüber.

Meinung:
Lange habe ich diese Reihe vor mir hergeschoben, aber im Januar dieses Jahres bin ich dann doch schwach geworden und habe den Auftakt von „Das Reich der Sieben Höfe“ gelesen. Da ich im Vorfeld sehr, sehr viele positive Meinungen zu diesem Buch gehört hatte, waren meine Erwartungen hoch, dennoch war ich skeptisch. Gehypte Bücher enttäuschen mich häufig in gewisser Weise, weil ich zu viel von ihnen erwarte. Und anfangs habe ich beim Lesen befürchtet, dass dies hier eintreten würde, denn mit den ersten achtzig Seiten hatte ich in der Tat meine Schwierigkeiten. Ich kam nicht wirklich in die Geschichte hinein. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich sehr selten High Fantasy lese und das vermutlich eine nicht ganz kleine Rolle dabei gespielt hat.
Letzten Endes muss ich jedoch sagen, dass die Fantasywelt, die hier beschrieben wird, großartig ist und ich sie mir hervorragend vorstellen konnte. Es war so bildhaft und ein sehr gelungener, angenehmer Schreibstil, sodass sich das gesamte Buch absolut flüssig lesen ließ.
Zu den Charakteren lässt sich sagen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um mit ihnen warm zu werden. Feyre mochte ich zwar von Anfang an, doch in der ersten Hälfte hatte ich immer mal wieder ein paar Momente, in denen sie mir etwas anstrengend erschien. Das hat sich dann aber gelegt und ich habe sie als eine sehr starke, temperamentvolle Protagonistin wahrgenommen, deren Entwicklung toll zu beobachten war. Mit ihren beiden Schwestern Nesta und Elaine und ihrem Vater hatte ich zu Beginn so meine Probleme, doch besonders Nesta hat mich dann noch für sich gewinnen können.
Als Tamlin und Lucien auf den Plan getreten sind, habe ich eine deutlich bessere Verbindung zu letzterem gespürt. Lucien erschien mir verhältnismäßig offen und ehrlich, im Gegensatz zum Rest, was mir sehr gefallen hat. Tamlin hingegen war für mich durchgehend recht undurchsichtig und auch nicht wirklich sympathisch, da er vieles einfach für sich behalten und Feyre generell im Dunkeln gelassen hat, auch wenn es gut gemeint war. Zwischenzeitlich war es mal etwas besser, aber im Gesamten bin ich mit Tamlin leider nicht so wirklich warm geworden.
Tatsächlich ist mir im Laufe der Geschichte aber eine ganz andere Figur sehr ans Herz gewachsen, obwohl zunächst eigentlich alles dafür getan wurde, dass ich ihn nicht ausstehen konnte. Aber die Entwicklungen der Charaktere sind einfach so gelungen, dass man dahingehend immer wieder positiv überrascht wurde.
Inhaltlich hat mich ansonsten nur der Aspekt eines Rätsels gestört, das mir so einfach erschien und dessen Lösung für mich bereits beim Lesen auf der Hand lag. Die Auflösung dessen hat mir einfach zu lange gedauert, was für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar war.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass der Spannungsaufbau großartig ist und selbst dann, wenn es zwischenzeitlich zu ein paar Längen kam, war es auch dann niemals langweilig. Meiner Meinung nach also ein hervorragender Reihenauftakt!

Lieblingszitat:
„Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr empfinden.“

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Unfassbar gut!

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"Das Reich der sieben Höfe: Dornen und Rosen" war tatsächlich mein allererstes Buch, das ich von Sarah J. Maas gelesen habe. Ich war ja anfangs wirklich skeptisch, was das Buch betraf, da ich normalerweise ...

"Das Reich der sieben Höfe: Dornen und Rosen" war tatsächlich mein allererstes Buch, das ich von Sarah J. Maas gelesen habe. Ich war ja anfangs wirklich skeptisch, was das Buch betraf, da ich normalerweise nicht oft in diesem Genre gerne lese, deshalb wusste ich auch nicht, ob ich irgendwelche Erwartungen an das Buch hatte, daher bin ich relativ entspannt und ohne jegliche Erwartungen an das Buch heran gegangen, was auf jeden Fall die Beste Entscheidung war.

Den Anfang der Geschichte fand ich schonmal richtig fesselnd. Es war zwar ein leichter Einstieg, aber die Spannung war sofort da. Die ersten Seiten haben mich ein wenig an "Die Tribute von Panem" erinnert, als die Jagd losging. Ich bin auf jeden Fall problemlos in die Geschichte hineingekommen.
Was ich auch sehr schön fand, war, dass man zum Anfang hin Feyre, ihre Familie und ihre Heimat kennenlernt. So hat man direkt ein Bild von ihr und ihrer Familie vor Augen.
Feyre war mir auch von Anfang an sehr symphatisch. Sie war in ihrer Familie, aber auch in den Augen der Leser eigentlich schon immer die "Kämpferin", was ihre Rolle nur noch symphatischer machte.

Nachdem Feyre im Wald eine Hirschkuh getötet hatte und sie in das Reich der Fae, nach Prythian verschleppt wurde, lernt man auch die anderen Fae, wie Tamlin, Alis, Lucien und Rhysand kennen.
Tamlin und Rhysand habe ich direkt ins Herz geschlossen.

Die Autorin schaffte es, den Lesern die Welt der Fae so lebendig wie möglich darzustellen, indem sie die Orte sehr detailreich und farbenfroh beschrieb, sodass man sich die kleinsten Dinge bildlich super vorstellen konnte.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Vom Inhalt der Geschichte des ersten Bands war ich wirklich überrascht und beeindruckt. Wie gesagt, bin ich ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen und es war wirklich fantastisch. Die Spannung stieg von Seite zu Seite immer mehr, jedes Kapitel brachte etwas Neues mit sich. Man wurde als Leser quasi magisch von der Welt der Fae angezogen, sodass man immer weiterlesen musste, weil es unglaublich spannend war.

Ich muss allerdings sagen, als Feyre ihre Aufgaben bekommen hat, die sie erfüllen sollte, damit der Fluch gebrochen werden kann, fand ich es an manchen Stellen etwas langatmig und zäh, sodass auch ein wenig die Spannung sinkte. Das gab sich dann aber nach einigen Seiten wieder, als erneut etwas spannendes passierte.
Trotzdem habe ich weiterhin mit Feyre und der kompletten Story mitgefiebert. Es war echt angenehm und schön, aber auch traurig oder schockierend.

Das Ende des ersten Bands fand ich leider ziemlich verwirrend, aber man hat mir gesagt, dass all die offenen Fragen, die jetzt am Ende von band 1 entstanden sind, in Band 2 aufgeklärt werden. Daher werde ich diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen und bin schon super gespannt auf Band 2.

Ein unglaublich großartiges Buch mit einer wundervollen Geschichte über eine fantastische magische Welt der Fae, die auch noch lange danach im Gedächtnis bleibt und die jeder Fantasyfan gelesen haben sollte. Eine große Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Fantasyliebe, auch nach 5 Jahren noch!

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Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir ...

Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir mit dem Cover an. Ich bin ein Riesen-Fan von diesem Cover, sowohl die Rosenblätter als auch die Dornenranken mit Feyre, ihrem Bogen und Köcher machen richtig Lust auf diese Geschichte. Ausserdem ist es richtig cool gelöst wie der Schutzumschlag durchsichtig ist und Feyre darunter noch auf ihren rosa Wolken schwebt. Ich habe ja zu dem deutschen Design auch schon ein paar negative Reaktionen gehört, aber mich spricht es wirklich zu 100 % an. Der Schreibstil allerdings ist noch nicht ganz meins, war er aber auch vor 5 Jahren, als ich die Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, schon nicht. Da habe ich von dem "fantasy"-haften Englisch Kopfschmerzen bekommen. Dieses Mal zum Glück nicht und das Lesen ging auch schneller, aber ich bin trotzdem, was den Schreibstil angeht nicht zu 100 % überzeugt.

Die Geschichte:
Ich finde die Geschichte echt originell, obwohl es ja ein Retelling von "Die Schöne und das Biest" ist. Trotzdem habe ich mich durch die Jahre auch anderen Geschichten gewidmet wo ich eher meinte sie ähnelten ACOTAR als anders herum. Was mir dieses Mal aber auch auffiehl, ist die Liebesgeschichte zwischen Tamlin und Feyre, die sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt hat. Die Gefühle am Anfang, besonders von Feyre, waren einfach zu krass beschrieben als dass es sofort Liebe daraus wurde, fand ich. Trotzdem haben mir auch dieses Mal die tollen Landschaftsszenen vom Frühlingshof und das spannende Ende, Unter dem Berg, richtig gut gefallen. Trotzdem ich auch wusste wie es ausgeht, habe ich doch extrem mitgefiebert. Ausser ein paar seichten Szenen am mittleren Anfang und einigen Details von Unter dem Berg, konnte ich mich aber doch an das meiste erinnern und meinem inneren Fangirl ist mal wieder das Herz aufgegangen!

Die Charaktere:
Ich weiss gar nicht gross, was ich über Tamlin oder Feyre sagen soll, aber Lucien ist und bleibt mein liebster Charakter aus diesem ersten Band! Ich hatte ganz vergessen wie arrogant, cocky und eitel er rüberkommt und trotzdem einfach so ein liebenswerter Kerl ist. Ich konnte ihm wirklich nichts übelnehmen und kann nur sagen dass er auch irgendwann sein Happy End verdient hat! Und auch Tamlin fand ich von Zeit zu Zeit gar nicht mal so übel, obwohl er schon ein leicht toxisches Verhalten an den Tag legt, vor allem wenn er meinte er würde Sklaverei verabscheuen und Feyre trotzdem mit Magie gefügig machen (sozusagen ausknocken, was ja mehrmals passiert ist!!). Über Rhys sage ich eigentlich nur eins ... "Feyre, Liebes" swoon

Fazit:
ACOTAR ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingsreihen, und ich kann es kaum erwarten auch gleich schon mit dem Re-read des nächsten Teils anzufangen. Der erste Teil wird wahrscheinlich nie mein liebster Teil sein, aber ich mochte trotzdem wie magisch und eindrucksvoll Feyre's Zeit am Frühlingshof war.

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