Cover-Bild Bartimäus
Band 1 der Reihe "Die BARTIMÄUS-Reihe"
(15)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.09.2007
  • ISBN: 9783442367627
Jonathan Stroud

Bartimäus

Das Amulett von Samarkand
Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Atemberaubend spannend, umwerfend komisch und einfach unwiderstehlich: das beste Fantasy-Abenteuer seit langem!

Der Dschinn Bartimäus bekommt eines Tages in London den Auftrag, dem hochnäsigen Zauberschüler Nathanael zur Seite zu stehen: ein Auftrag, der Bartimäus zunächst alles andere als glücklich macht. Doch schon bald stecken die beiden in einem Abenteuer, das sie wie Pech und Schwefel zusammenschweißt. Nathanael versucht sich am mächtigen Zauberer Simon Lovelace zu rächen und ihm das berühmte Amulett von Samarkand zu stehlen und mit Bartimäus’ Hilfe könnte ihm das auch gelingen...

Corine 2006 für das beste Jugendbuch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2022

Ein sympathischer Dämon

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Da ich als Kind Eragon und ähnliche Bücher verschlungen habe, wollte ich auch dieses hier schon immer mal lesen. Allerdings bin ich erst jetzt dazu gekommen. Es hat den tollen Schreibstil der Bücher meiner ...

Da ich als Kind Eragon und ähnliche Bücher verschlungen habe, wollte ich auch dieses hier schon immer mal lesen. Allerdings bin ich erst jetzt dazu gekommen. Es hat den tollen Schreibstil der Bücher meiner Kindheit. Es wird viel bildlich beschrieben und erklärt, sodass ma perfekt in die Geschichte eintauchen kann. Besonders hat mir der Humor gefallen. Das macht Bartimäus als Charakter sehr sympathisch und verleiht dem Buch, neben der Spannung, noch etwas unterhaltsames. Und auch die anderen Personen und ihre Beziehungen wirken echt und sind gut nachzuvollziehen.
Alles in allem habe ich also viel zu lange gewartet um dieses Buch zu lesen. Es ist nämlich echt toll.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Bartimäus - Das Amulett von Samarkand von Jonathan Stroud

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Als Bartimäus, ein 5000 Jahre alter Dschinn, beschworen wird und sich daraufhin in London wiederfindet, ist er mehr als überrascht dem Zauberlehrling Nathanael gegenüberzustehen. Ein Lehrling, der sich ...

Als Bartimäus, ein 5000 Jahre alter Dschinn, beschworen wird und sich daraufhin in London wiederfindet, ist er mehr als überrascht dem Zauberlehrling Nathanael gegenüberzustehen. Ein Lehrling, der sich traut, ihn zu beschwören? Sein Befehl: das Amulett von Samarkand zu stehlen. Dieser Auftrag führt Bartimäus in die Nähe des Zauberers Simon Lovelace und keiner von beiden ahnt, in welche tödliche Gefahr sie sich mit diesem Auftrag begeben.

Dieses Buch habe ich vor vielen Jahren das erste Mal gelesen und ich hoffe wirklich, dass möglichst viele von euch dieses Buch auch gelesen haben, denn es hat es mehr als verdient. Ich. Liebe. Bartimäus! Wirklich! Ich weiß nicht, ob es je einen Protagonisten in einem Fantasy Buch gab, den ich mehr geliebt habe als Bartimäus. Sein Charakter ist auf eine gewisse Art und Weise zum dahin schmelzen. Er ist unglaublich frech, arrogant und witzig. Er zieht über alles und jeden her und hält sich selbst für das Nonplusultra. Ich musste wirklich häufig Schmunzeln und Lachen über seine Worte und sein Benehmen. Nathanael ist eigentlich das genaue Gegenteil von Bartimäus und doch habe ich auch an ihn mein Herz verloren, da mir seine Geschichte sehr nah geht.

Neben grandiosen Charakteren und viel Humor kann das Buch mit tollen Charakterentwicklungen, einer spannenden Geschichte und einem wirklich interessanten Magiesystem glänzen. Die Schreibweise ist angenehm flüssig und das Geschehen wird sowohl aus der Sicht von Bartimäus als auch aus der von Nathanael wiedergegeben. Das Buch wird ab einem Alter von 10 Jahren empfohlen, was mich ein wenig überrascht, da es mit gut 500 Seiten recht lang und auch ein wenig komplexer ist. Witzige Szenen wechseln sich mit leicht grusligen und auch etwas gröberen Szenen ab, weshalb ich hier etwas vorsichtig wäre. Sicher ist dieses eher im Jugendbuchbereich angesiedelt, aber auch nach so langer Zeit finde ich es immer noch unglaublich gut.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Fantasievolles und äußerst spannendes Abenteuer

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Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Verlag: cbj (7. Juni 2004)
ISBN-13: 978-3570127759
Originaltitel: The Amulet of Samarkand
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahren
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Verlag: cbj (7. Juni 2004)
ISBN-13: 978-3570127759
Originaltitel: The Amulet of Samarkand
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahren
Preis: als HC vergriffen
als TB, als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Fantasievolles und äußerst spannendes Abenteuer

Inhalt:
Nathanael ist fünf Jahre alt, als seine Eltern ihn einem Zauberer zur Ausbildung überlassen. Leider erkennt sein Meister nicht Nathanaels große Begabung. So wagt sich der Junge eigenmächtig an schwierige Beschwörungen und richtet damit auch einiges an Unheil an. Doch nebenbei kommt er einer Verschwörung mächtiger Zauberer auf die Spur und setzt alles daran, sie zu stoppen. Dies kann natürlich nur mit Hilfe eines mächtigen Dschinns gelingen: Bartimäus.

Meine Meinung:
Der Verlag empfiehlt dieses Buch ab einem Alter von 10 Jahren. Allerdings sollte das Kind dann sehr gerne lesen, da der Umfang von weit über 500 Seiten sonst abschreckend wirkt. Und es sollte nicht besonders sensibel sein, denn es geht manchmal ganz schön zur Sache. Zart besaitete Kinder könnte Albträume bekommen, wenn Dämonen mit fiesen Fratzen erscheinen, Menschen sterben usw.

Auf der anderen Seite sorgt aber Jonathan Strouts lockerer Schreibstil mit viel Fantasie, Humor, Ironie und Sarkasmus dafür, dass man die Geschehnisse nicht allzu ernst nimmt.

Erzählt wird zum einen in der Ich-Perspektive von Bartimäus, zum anderen aus Nathanaels Sicht. Nathanael ist eine interessante Figur. Anfangs tut er einem wirklich leid, denn er leidet unter der Trennung von seiner Familie. Sein Meister ist nicht besonders nett zu ihm. Nur dessen Frau schließt den Kleinen in ihr Herz und umgekehrt. Schnell merkt man dann, dass der Junge außergewöhnlich begabt ist, auch wenn er sich zunächst noch als unsicher erweist. Aber Mut hat er auf jeden Fall. Was er tut, ist moralisch nicht immer einwandfrei, und doch merkt man, dass er im Innersten kein schlechter Mensch ist und niemandem etwas Böses will - es sei denn, es ist ein Feind.

Mir haben besonders gut die Kapitel aus Bartimäus’ Sicht gefallen. Der Dschinn ist herrlich frech und arrogant und zieht über alles und jeden her, während er sich selbst in den höchsten Tönen lobt. Ich musste hier einfach ständig grinsen. Das ist so herrlich amüsant zu lesen. Und auch wenn er zu Beginn in einer Tour über seinen Herrn und Meister Nathanael schimpft, kristallisiert sich bald heraus, dass da doch auch eine gewisse Zuneigung ist. Diese Entwicklung fand ich ganz großartig.

Die Handlung ist wahnsinnig spannend, mit mehreren Höhepunkten zwischendurch, wo eine kleinere Schlacht geschlagen werden muss, und einem großen Showdown am Ende.

Aufgrund der Komplexität der Geschichte und der für ein Kinderbuch recht anspruchsvollen Sprache werden sicher auch viele Erwachsene ihren Spaß mit Bartimäus und Nathanael haben.

Die Reihe:
1. Das Amulett von Samarkand
2. Das Auge des Golem
3. Die Pforte des Magiers
4. Der Ring des Salomo

★★★★★

Veröffentlicht am 10.03.2020

böse Zauberer, gefährliche Dämonen und viel Magie, aber trotzdem unglaublich unterhaltsam

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Wenn ich etwas durch Bücher gelernt habe, dann das Magie wirklich etwas Besonderes ist. Gerade deshalb hatte ich mich auch schon solange auf das Buch gefreut. Ich erhoffte mir eine spannende Welt, mit ...

Wenn ich etwas durch Bücher gelernt habe, dann das Magie wirklich etwas Besonderes ist. Gerade deshalb hatte ich mich auch schon solange auf das Buch gefreut. Ich erhoffte mir eine spannende Welt, mit viel Fantasy und mit dem gewohnten Jonathan Stroud-Witz, und war sehr glücklich, dass ich dies auch wirklich bekam.



Schon der Einstieg versprach nicht nur viel Magie, sondern auch viel Spannung, da ich gleich Zeugin von Bartrimäus Beschwörung werden durfte. Da klingt vielleicht ziemlich früh, hatte aber den Grund, dass man im späteren Verlauf die Vorgeschichte dazu beschrieben bekam. Das erleichterte mich übrigens sehr, da ich es in Büchern liebe zu erfahren, woher die magischen Fähigkeiten kommen.



Und auch hier wurde ich nicht enttäuscht, da man mir eine herrlich skurille Geschichte vorsetzte, bei welcher ich manchmal verblüfft ein „Ooohhhh!“ vermelden ließ, da mich die Handlung einfach so überraschte. Da wären zum einen natürlich Bartimäus und Nathanael selbst, welche ein unglaublich witziges Gespann abgaben, sich aber dabei toll ergänzten. Das Andere wären die Zauberer selbst, welche im Buch ein absolut unsympathischer Haufen waren, da da ihnen die Macht wohl zu Kopf gestiegen war. Sie hielten sich für etwas Besseres und unterjochten sich gegenseitig, weswegen sie zwar hoch im Staat standen, aber nicht gerade beliebt waren. Verständlich, wie ich finde.



Diese Eigenschaft spielte später auch bei Nathanael eine Rolle, da der junge Mann Bartimäus nicht einfach nur Dämon nannte, sondern Sklave. Hier wurde er mir manchmal sogar etwas unsympathisch. Allgemein waren die Charaktere einfach nur toll erstellt. Sie hatten Ecken und Kanten und veränderten zu gegebenen Umständen sogar ihr Wesen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal die Magie im Buch erwähnen, welche wirklich alles andere als 08/15 war. Die magischne Utensilien fesselten mich genauso, wie die Beschwörungen und Möglichkeiten von Zaubern. Hier dürfte man als Fantasy-Fan einfach nur glücklich sein.



Auch der Schreibstil sagte mir zu, da man wichtige Dinge ausgiebig beschrieb, aber bei geheimnisvollen Augenblicken immer eine gewisse Spannung aufbaute, die meine Neugier stets mit Neuigkeiten fütterte. Das wohl einzige wo die Geschmäcker auseinander gehen dürften sind die Fußzeilen. Hier wurden stets angesprochene Dinge aus der Geschichte behandelt und erklärt. Doch nicht einfach so, sondern meist äußerst witzig und mit einfach nur genialen Beispielen, die mich mehr als einmal zum Lachen brachten.



Wo ich dann aber doch etwas haperte, war die Beschreibung der Welt. Einerseits gab es Laptops und Technik der Neuzeit, aber oftmals fühlte es sich wie eine andere Zeit an. Dies verwirrte mich manchmal, nahm dem Buch aber zum Glück nicht den Lesespaß. Im Gegenteil, den ich kann es kaum erwarten die Nachfolger zu lesen.
Ich habe dieses Buch geliebt. Der erste Band über Bartimäus war unglaublich unterhaltsam und spannend. Ich hatte zwar mit etwas Magie gerechnet, aber mit so einem tollen Einblick in eine Welt mit Zauberern hätte ich nicht gerechnet. Eine echte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.01.2019

Ein Dämon zum Gernhaben

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Ja, Bartimäus muss man einfach Gernhaben. Dämonisch hin oder her, Dschinn hin oder her. Dabei ist er keineswegs ein weichgespülter Wattebällchen-Werfer. Ganz im Gegenteil! Das Allerbeste und Ungewöhnlichste ...

Ja, Bartimäus muss man einfach Gernhaben. Dämonisch hin oder her, Dschinn hin oder her. Dabei ist er keineswegs ein weichgespülter Wattebällchen-Werfer. Ganz im Gegenteil! Das Allerbeste und Ungewöhnlichste sind die Fußnoten. Man sollte meinen, das störe den Lesefluß. Doch das Gegenteil ist der Fall. Diese Fußnoten sind oft verräterisch, wir erfahren persönliche Gedanken oder einen Hintergrund und werfen oft ein ganz anderes Bild auf das Geschehen. Genaugenommen kann man das nicht beschreiben, man muss es lesen!
Wer Fantasy mag und Bartimäus nicht kennt, der hat das Beste verpasst!