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Veröffentlicht am 18.03.2023

Eine Geschichte über einen Geist, die Liebe und das Abschied nehmen

Dead Romantics
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„Dead Romantics“ ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der mich aber erst in der zweiten Hälfte packen konnte. In der ersten Hälfte wurde ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren so richtig ...

„Dead Romantics“ ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der mich aber erst in der zweiten Hälfte packen konnte. In der ersten Hälfte wurde ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren so richtig warm. Das fand ich schade, da ich den Plot sehr interessant fand. Aber wie gesagt änderte sich dies in der zweiten Hälfte. Es war eine schleichende Entwicklung.

Das Thema „Tod“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Dies beginnt bei dem Bestattungsunternehmen LETZTE RUHE, das Florences Eltern führen, über den plötzlichen Tod von Florence Vater bis hin zu seiner Beerdigung. Passend dazu hat ein Großteil der Kapitelüberschriften eine Bezugnahme zu dem Thema. Das Thema „Tod“ wirkt hier aber keinesfalls bedrückend. So traurig das Thema auch ist, zeigt die Geschichte auch, dass es weitergeht und dass diejenigen, die von uns gegangen sind, irgendwie immer bei uns sind.

Florences Familie ist auf ihre eigene Weise liebevoll. Nachdem ich sie eine Weile kennengelernt hatte, fühlte ich mich bei ihnen wohl. Florences Vater hätte ich gerne kennengelernt. Ben stand ich anfangs skeptisch gegenüber, aber je mehr ich ihn kennerlernte, desto mehr mochte ich ihn von Seite zu Seite.
Eine meiner Lieblingsszenen ist die, als die ganze Familie zusammensitzt und Spades spielt. Ich hätte mich über mehr solcher Szenen gefreut.

Während die Geschichte voranschritt, habe ich mir überlegt, wie sie enden könnte. Ich meine, ein Liebesroman, in dem sich jemand in einen Geist verliebt, kann durchaus Fragen aufwerfen. Ich war auf die Lösung gespannt, wobei ich recht schnell eine Lösung im Kopf hatte, die für mich auch stimmig war. Ich sage jetzt nicht, was mir durch den Kopf ging, nur so viel, dass ich Recht behalten habe.

Zum Cover möchte ich noch anmerken, dass es sehr gut zur Geschichte passt. Da sind die Wildblumen (zwar keine 1.000, aber diese würden auch das Cover sprengen), zwei lesende Personen und die Krähe auf den Füßen der männlichen Person. Im Bezug zur Geschichte gefällt mir das richtig gut.

Von mir gibt es hier 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Auf die Freundschaft und die Liebe

Fang jetzt bloß nicht an zu lieben
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„Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ ist nach „Wir in drei Worten“ und „Es muss wohl an dir liegen“ das dritte Buch von Mhairi McFarlane, das ich gelesen/gehört habe. Für mich konnte es jedoch nicht ganz ...

„Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ ist nach „Wir in drei Worten“ und „Es muss wohl an dir liegen“ das dritte Buch von Mhairi McFarlane, das ich gelesen/gehört habe. Für mich konnte es jedoch nicht ganz mit den beiden anderen mithalten, wobei es durchaus seine Momente hatte.

Im Mittelpunkt steht hier die Hochzeitsfotografin Harriet. Nach der Trennung von Jon braucht sie eine neue Wohnung und so kommt es, dass sie bei Cal, obwohl sie ihn bisher nicht begegnet ist, einziehen kann. Die Überraschung, die dann folgt, habe ich nicht kommen sehen und frage mich, ob ich es hätte ahnen müssen. Ich mochte Cal und fand es schade, dass seine Rolle so blass blieb. Leider habe ich Cals in der Beschreibung erwähnten „scharfsinnigen Humor“ vermisst. Oder habe ich ihn einfach nicht erkannt?

„Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ spricht wichtige Themen, die nicht leicht sind. Mhairi McFarlane schafft dabei aber die Gradwanderung zwischen bedrückend und heiter. Harriets Mut fand ich gut, die Wandlung einer damit in Verbindung stehenden Person kam mir aber zu schnell vor. Nichtsdestotrotz wäre ich bei der Aktion am Ende gerne dabei gewesen.

Es gab hier Charaktere, die waren mir sympathisch und welche, die mich einfach nur genervt haben. Von den Nebencharakteren mochte ich Cals besten Freund am liebsten, aber auch Lorna und Nina mochte ich. Von Jon hingegen war ich genervt, insbesondere am Anfang. Es gab jedoch noch jemanden, der Jon getoppt hat. Wenn ihr die Geschichte lest, werdet ihr wissen, wen ich meine.

Die Geschichte ließ sich zwar gut lesen, hatte aber auch ihre Längen. Dafür hätte ich mir am Ende noch ein weiteres Kapitel gewünscht. Pluspunkte gibt es für die Wendungen, die ich nicht kommen sah und die Momente, die mich zum Schmunzeln brachten.

Schlussendlich fühlen sich für mich 3,5 Sterne richtig an.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Unterhaltsame Geschichte, die jedoch Potential verschenkt

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Als ich die Beschreibung zu „Meet me in Maple Creek“ gelesen habe, dachte ich mir, dass die Geschichte Potential hat. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass es das Potential ...

Als ich die Beschreibung zu „Meet me in Maple Creek“ gelesen habe, dachte ich mir, dass die Geschichte Potential hat. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass es das Potential nicht ganz genutzt hat.

Im Mittelpunkt stehen hier Mira und Josh und irgendwie auch Lilac. Mira und Lilac sind Zwillinge und wurden nach der Geburt getrennt. Den Plot finde ich grundsätzlich interessant. Lilac blieb mir hier aber zu blass. Er hätte wegen mir auch mehr in den Mittelpunkt rücken können, denn er ist ein interessanter Protagonist, der mehr Beachtung verdient hat.

Josh ist im Untergrund von New York zuhause. Man erfährt immer wieder Einzelheiten über sein Leben, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es hier noch viel mehr zu berichten gibt. Die Informationen reichen aber aus, um sich ein Bild von ihm zu machen.

In den Nebenrollen waren mir Elias und Tami, Miras beste Freunde, sympathisch. Jedoch war mir auch Elias viel zu blass, insbesondere in Anbetracht seiner Rolle, die er in der Geschichte gespielt hat.

Mira und Josh – die brave Studentin und der Unterweltboss. Um ehrlich zu sein, habe ich hier beim Lesen kein Knistern gespürt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam, was ich aber als passend empfunden habe.

Womit ich mich gar nicht anfreunden konnte, waren die Überschriften, die durchweg in Englisch gehalten sind. Den Sinn dahinter habe ich nicht verstanden. Was spricht gegen deutsche Überschriften? Im Gegensatz dazu gefiel mir, dass ich nicht vorhersehen konnte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird.

Im Ganzen betrachtet vergebe ich 3,5 Sterne. An und für sich eine unterhaltsame Geschichte, die mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Für das, was man wirklich will, lohnt es sich zu kämpfen

The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen
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Bei „Wenn wir es wagen“ handelt es sich um den 5. Band um die Brooklyn Bruisers. Dies ist die Geschichte von Jason Castro und Heidi Pepper.

Diesmal fällt mir eine Gesamtbeurteilung etwas schwer. Ich ...

Bei „Wenn wir es wagen“ handelt es sich um den 5. Band um die Brooklyn Bruisers. Dies ist die Geschichte von Jason Castro und Heidi Pepper.

Diesmal fällt mir eine Gesamtbeurteilung etwas schwer. Ich bin mir nicht sicher, ob das Gefühl, das ich habe Enttäuschung ist oder wie ich es genau benennen soll. Sicher bin ich mir jedoch, dass „Wenn wir es wagen“ für mich der bisher schwächste Band der Reihe ist.

Zu Beginn tat ich mir etwas schwer, zu Jason und Heidi eine Verbindung aufzubauen. Das gab sich dann aber zum Glück mit der Zeit. An Heidi gefiel mir besonders, dass sie sich nicht unterkriegen lässt, egal, wie viele Steine man ihr in den Weg legte. Sie jammerte nicht, sondern machte das Beste daraus. Jason hingegen musste sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Diese Thematik fand ich interessant.

Heidi und Jason gemeinsam zu beobachten, war zwar unterhaltsam, jedoch hat mir hier das Besondere gefehlt. Für mich war es hier kein Liebesroman, der sich von der Masse hervorhebt.

Ich mag Eishockey und lese gerne Bücher darüber. Hier kam ich mal wieder auf meine Kosten und bin zufrieden. Es ist auch immer wieder toll, die Jungs wiederzutreffen. Eine Person habe ich allerdings etwas vermisst.

Das Buch beinhaltet eine Triggerwarnung. Diese habe ich erst am Ende gelesen, da ich mich nicht versehentlich Spoilern wollte. Ich hatte eine Vermutung, welche Thematik die Warnung beinhalten könnte, musste dann aber feststellen, dass vor etwas anderem gewarnt wurde.

Einzelne Themen, die hier angesprochen wurden, wurden mir etwas zu oberflächlich behandelt. Ich hätte mir hier ein paar Zeilen mehr gewünscht.

Neugierig gemacht wurde ich auf Silas Geschichte, die im nächsten Band behandelt wird. Er wird als großer Fan von Delilah Spark dargestellt. Ich bin schon gespannt, wie es hier weitergeht.

Alles in allem hat mir hier etwas gefehlt, das ich nicht genau benennen kann. 3,5 Sterne fühlen sich für mich richtig an.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Eine Lovestory vor der Kulisse eines Mittelalterfestivals mit Kleinstadtfeeling

A History of Us − Vom ersten Moment an
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„Vom ersten Moment an“ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Dabei spielt auch Enttäuschung eine Rolle, denn es hat lange gedauert, bis der Funke bei mir übersprang. Nach dem, was ich bisher über ...

„Vom ersten Moment an“ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Dabei spielt auch Enttäuschung eine Rolle, denn es hat lange gedauert, bis der Funke bei mir übersprang. Nach dem, was ich bisher über das Buch gelesen hatte, hatte ich etwas anderes erwartet.

Der Funke sprang bei mir erst in der zweiten Hälfte der Geschichte über. Simon konnte ich, auch wenn die Geschichte nur aus Emilys Sicht erzählt wurde, von Beginn an ganz gut einschätzen und je besser ich ihn kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn.

Über das Festival zu lesen, war zwar interessant (ich hatte das Gefühl, selbst im Wald und Teilnehmer des Festivals zu sein), jedoch musste ich mich zu Beginn zum Weiterlesen überreden. Ich kam nur schwer vorwärts. Woran es so genau lag, weiß ich auch nicht so genau. Gegen Ende der Geschichte flogen die Seiten dann aber nur so dahin.

Zu meinen Lieblingsszenen gehören die zwischen Emma und Captain Ian Blackthorne. Sie waren sehr unterhaltsam. Aber auch einzelne Szenen zwischen Emily und Simon hatten für mich das Potential dazu.

Mitch, Stacey und April sind zwar sympathische Charaktere und ich habe auch einen Blick in die Leseprobe von Band 2 geworfen, aber im Moment habe ich kein Bedürfnis, die Reihe fortzusetzen.

Für mich fühlen sich hier schlussendlich 3,5 Sterne richtig an.

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