Profilbild von Magnolia

Magnolia

Lesejury Star
online

Magnolia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Magnolia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2022

Ein Fluch?

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
1

Wäre da nicht die diebische Putzfrau, wäre der mumifizierte Professor nicht so schnell gefunden worden. Im Depot des Kunsthistorischen Museums – ganz weit hinten – wurde seine nach allen Regeln der Kunst ...

Wäre da nicht die diebische Putzfrau, wäre der mumifizierte Professor nicht so schnell gefunden worden. Im Depot des Kunsthistorischen Museums – ganz weit hinten – wurde seine nach allen Regeln der Kunst präparierte Leiche entdeckt. Bald ist die Rede von einem Fluch, war der Tote doch ein bekannter Ägyptologe. Der Geist des alten Ägypten schwebt über allem…

Wir schreiben das Jahr 1894 und begegnen auch hier, im zweiten Fall für den Wiener Inspektor Leopold von Herzfeldt, dem so schrulligen wie liebenswerten und sehr belesenen Totengräber Augustin Rothmayer wieder.

Wie schon beim ersten Band „Das Buch des Totengräbers“ zeigt das Cover den Wiener Zentralfriedhof, etwas düster, so wie man sich die Umgebung um die letzte Ruhestätte vorstellt. Rothmayer ist hier daheim, er fühlt sich in der Nähe der Toten schon wohl. Etlichen Kapiteln vorangestellt sind Auszüge aus seinem Almanach „Totenkulte der Völker“. Hier gewährt er interessante Einblicke über den Umgang mit den Toten aus verschiedenen Kulturen, gleich mal ist einiges über die ägyptische Kunst der Mumifizierung zu lesen. Ja, einen Touch ins Makabere hat dies allemal und interessant ist es zudem.

Sowohl das Personenverzeichnis am Anfang als auch das hintangestellte Wienerische für Piefkes sind gut zu gebrauchen.

Der Autor wollte schon immer einen Roman über Mumien schreiben, wie er seinen Lesern verrät. Also waren wahre historische Hintergründe sozusagen das Gerüst, um das sich dieses so schaurige wie lesenswerte Kriminalstück dreht.

Es bleibt aber nicht bei der Mumie, etwa zur gleichen Zeit werden in mehreren Wiener Bezirken übel zugerichtete Leichen gefunden. Allesamt waren sie junge, gutaussehende Männer. Leo hat genug zu tun, er ist ein sympathischer, zuweilen auch etwas schwieriger Charakter. Ein Ermittler, ein Kieberer, hat nie Feierabend und das kommt seinem Privatleben nicht immer zugute. Er will es immer genau wissen, begibt sich nicht nur einmal in große Gefahr. Er ist schon ein feiner Pinkel und wird es immer bleiben, hat sich aber mittlerweile hier in Wien ganz gut akklimatisiert. Seine Methoden sind fortschrittlich und nicht immer ganz regelkonform, zuweilen beäugen ihn seine Kollegen misstrauisch, die Vorgesetzten sowieso. Mit der Polizeifotografin Julia und dem Totengräber Rothmayer verbindet ihn mindestens ein freundschaftliches Verhältnis, beide sind sie ihm eine große Stütze bei der Aufklärung dieser verzwickten Mordfälle.

Ist es die Wissenschaft, der Aberglaube, Totenkult und Magie oder einfach nur der Irrsinn? Neben der mumifizierten Leiche und den auf grausige Art um Leben gekommenen jungen Männern führt der Weg in den neu eröffneten Tiergarten mit so mach absonderlichen Gestalten und Geheimnissen, die nicht an die Öffentlichkeit dringen sollten.

Je weiter ich lese, desto mehr bin ich gefangen. Es ist wie ein Sog, das Buch zur Seite zu legen ist unmöglich. Oliver Pötzsch hat einen spannenden, sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der dem Vorgängerband in nichts nachsteht. Er holt seine Leser mühelos ab und führt sie zurück ins anno dazumal in ein Wien, in dem Mörder ihr Unwesen treiben und vermittelt wie nebenbei viel Wissenswertes, auch – aber nicht nur – über das unterirdische Wien.

Sowohl Leopold von Herzfeldt als auch August Rothmayer und noch so einige sind mir gute Bekannte geworden. Sie sind mittlerweile sowas wie ein eingespieltes Team und sehr gerne würde ich den beiden so unterschiedlichen und durchaus charmanten Charakteren weiterhin zusehen, wie sie den bösen Buben von damals auf die Schliche kommen.

Man kann in den sehr lesenswerten zweiten Band der Totengräber-Serie einsteigen, ohne den ersten Fall zu kennen. Aber warum sollte man sich dieses Lesevergnügen entgehen lassen? „Das Mädchen und der Totengräber“ empfehle ich jedem, der Krimis mag - eine Kriminalgeschichte vom Feinsten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2022

Spannende Fortsetzung der Ronnefeldt-Saga

Der Weg der Teehändlerin
0

Ronnefeldt – seit 1823 steht der Name für exzellenten Tee. Susanne Popp führt ihre Leser zurück zu den Anfängen dieser Frankfurter Kaufmannsfamilie. Eine genussvolle und facettenreiche Zeitreise setzt ...

Ronnefeldt – seit 1823 steht der Name für exzellenten Tee. Susanne Popp führt ihre Leser zurück zu den Anfängen dieser Frankfurter Kaufmannsfamilie. Eine genussvolle und facettenreiche Zeitreise setzt sich mit diesem zweiten Band der dreiteiligen Ronnefeldt-Saga fort.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1853, es ist Februar und viel zu warm für diese Jahreszeit. Der zugefrorene Main droht überzugehen, das Eis bricht. Und schon sind wir mittendrin, es geht hektisch zu, die Warenlager müssen schnellstens geräumt werden.

Friederike Ronnefeldt führt den Teehandel, ihr Prokurist gibt nach außen hin den Ton an, da eine Frau an der Spitze eines Unternehmens alleine nicht bestehen kann. Ihre Kinder sind an der Schwelle zum Erwachsensein und nun stellt sich mehr denn je die drängende Frage, wie es weitergehen wird mit Ronnefeldt-Tee.

Schon den ersten Teil habe ich sehr genossen, mit Friederike so manches Mal gebangt und nun konnte ich die nächste Generation auf ihrem nicht immer einfachen Weg begleiten. Dem Teeimport aus Indien kam immer größere Bedeutung zu, er löste China als Teelieferant ab.

Das Figurenverzeichnis brachte mir alle agieren Personen wieder gut ins Gedächtnis, einige weitere kamen dazu, wobei die fiktiven Personen mit Doppelstern gekennzeichnet sind.

Die Kinder werden flügge und nicht jeder drängt ins elterliche Geschäft. Wer wird Friederikes Arbeit fortsetzen? Carl, der Älteste, geht nach Hamburg als Volontär - wäre er ein geeigneter Nachfolger? Elise dagegen möchte nichts lieber als Lehrerin werden. Minchen lockt das Schauspiel und Wilhelm ist künstlerisch sehr begabt. Fritz, der Jüngste, hat wohl noch etwas mehr Zeit, seinen Weg zu finden. Auch anderen Familienmitgliedern schaue ich über die Schulter, sie alle sind interessante Charaktere, mit denen ich mich freue, aber auch melancholische Stunden erlebe.

Die Autorin verknüpft gekonnt fiktive Personen und Ereignisse mit dem gut recherchierten historischen Hintergrund. Das renommierte Teehaus Ronnefeldt hat ihr Dokumente zur Familiengeschichte überlassen und ihr dabei freie Hand über die fiktiven Elemente gewährt. Und so konnte dieses sehr lesenswerte Gesamtwerk entstehen. Sie vermittelt rund um das Thema Tee viel Wissenswertes, vermengt diese feinen Aromen zu einer genussvollen Gesamtkreation – ein Geschmackserlebnis mit allen Sinnen, um in der Sprache des Tees zu bleiben.

„Der Weg der Teehändlerin“ - diese Zeitreise zurück ins 19. Jahrhundert war eine kurzweilige Lektüre, dabei habe die nächste Generation begleitet. Ich war ganz tief in deren Alltag und werde beim dritten Band „Das Erbe der Teehändlerin“, der im Frühjahr 2023 erscheint, mich wieder gerne zu den Ronnefeldts gesellen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2022

Ein kriminalistisches Lesevergnügen

Caffè in Triest
0

Das zweite Buch um Inspector Bruno Zabini hat Günter Neuwirth wiederum in Triest angesiedelt. Ein historischer Krimi, wir schreiben das Jahr 1907.

Jure Kuzmin steuert die Argo in den Hafen der Stadt Triest, ...

Das zweite Buch um Inspector Bruno Zabini hat Günter Neuwirth wiederum in Triest angesiedelt. Ein historischer Krimi, wir schreiben das Jahr 1907.

Jure Kuzmin steuert die Argo in den Hafen der Stadt Triest, geladen hat er Säcke voll bester Kaffeebohnen. Er will sich seinen Traum vom eigenen Kaffeehandel erfüllen. Nicht jedem gefällt dies, vor allem missfällt Dario - er ist sein erbitterter Widersacher - dass Jure das Herz von Elena erobert hat.

Triest gehört zur k.k. Monarchie Österreich-Ungarn, der Thronfolger wird mit seiner Gattin drei Tage hier verweilen. Bruno Zabini, Inspector des k.k. Polizeiagenteninstituts der Reichsunmittelbaren Stadt Triest und seine Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um eine sichere Stadt zu präsentieren. Ein auch Einblick in das Triest anno dazumal – Triest gehörte zur k.k. Monarchie, den italienischen Irredentisten gefällt das gar nicht, sie streben gen Italien. Und dazwischen die Slowenen in ihren Vierteln.

Der Anfang war etwas sperrig ob der vielen Namen. Dieses Kennenlernen, das beschnuppern der einzelnen Charaktere war jedoch rasch vollzogen, nicht zuletzt wegen des gut gemachten Personenverzeichnisses.

Ich hab mich sehr wohl gefühlt in Triest. Der Autor trifft den genau richtigen Ton, versetzt mich gut 100 Jahre zurück und doch ist es nicht altbacken, auch wenn schon einiges an damals denken lässt. Die Sprache, manche Ausdrücke (Austriazismen, italienische und antiquierte Wörter, wie sie der Autor selber bezeichnet) geben dem Roman seinen so liebenswerten Charme. Äußerst sympathische Protagonisten wechseln sich ab mit so manch zwielichtigen Gestalten.

Inspector Zabini hat das Herz auf dem rechten Fleck, mit seiner langjährigen Erfahrung als Polizeiagent durchschaut er so manch hinterhältiges Spiel. Er ist aber nicht nur hinter den finsteren Gesellen her, auch der holden Weiblichkeit ist er nicht abgeneigt, was auch umgekehrt der Fall ist.

Ja, es war einiges los hier - „Caffé in Triest“ war ein kurzweiliges, ein kriminalistisches Lesevergnügen, sehr bekömmlich mit einer gut aufgebrühten Kanne bestens Kaffees. Gerne empfehle ich diesen historischen Krimi weiter und bin gespannt, wenn es wieder heißt: Inspector Bruno Zabini ermittelt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2022

Düster, mystisch, außergewöhnlich

Unser Teil der Nacht
0

Juan und Gaspar - einer liebevolle Vater-Sohn-Beziehung folge ich. Gleich die ersten Seiten nahmen mich gefangen, ich wollte mehr wissen und doch konnte ich hier schon erahnen, dass nicht alles rational ...

Juan und Gaspar - einer liebevolle Vater-Sohn-Beziehung folge ich. Gleich die ersten Seiten nahmen mich gefangen, ich wollte mehr wissen und doch konnte ich hier schon erahnen, dass nicht alles rational erklärbar sein wird. Marina Enriquez entführt ihre Leser nach Argentinien, in ein Land der Extreme und in eine Zeit, in der Säuberungsaktionen Leute spurlos verschwinden ließ. Es sind die Jahre der Militärjunta.

Vordergründig ist es eine Familiengeschichte, die doch so viel mehr ist – die Geschichte einer Familie und deren Mitglieder, die zur reichen Oberschicht gehören, die sich in einem internationalen Zirkel aus Geld, Privilegien und Beziehungen bewegen.

Die Autorin ist Argentinierin und verrät, dass ihre Obsession der Okkultismus im weitesten Sinne ist und sie schreibt darüber, gibt den Mythen ihres Landes reichlich Platz. Der blinde Fanatismus in all seinen Auswüchsen dient als Metapher dessen, was in den lateinamerikanischen Diktaturen geschah.

Eine Düsternis tut sich auf, überall herrscht Dunkelheit, es ist mystisch, ja surreal, rational so gar nicht zu greifen und zu begreifen. Der Orden folgt seinen ganz eigenen Regeln, das Medium laugt sich aus, setzt seine Krallen an, sie gehen verletzt und doch beseelt daraus hervor. Das hört sich geheimnisvoll an, eher noch unwirklich und übernatürlich, ja irrational. Ich kann kaum glauben, was hier steht und will doch wissen, wie es ihnen allen ergehen wird, wie weit sie noch gehen werden, gehen müssen. Bei so manchen Szenen möchte ich laut aufschreien, bin entsetzt ob der Grausamkeiten, ihre Rituale lassen mich hart schlucken.

„Unser Teil der Nacht“ ist in sechs ganz unterschiedliche Abschnitte gegliedert. Kurze und relativ lange, intensive und sehr informative Abschnitte, in denen man eine tiefe Liebe spürt wechseln sich ab mit gnadenloser Härte, in denen man keinerlei menschliche Regung mehr wahrnimmt, jede für sich hat ihren ganz eigenen Reiz.

Jede einzelne der hier agierenden Personen hat etwas Abstoßendes, keiner ist von Grund auf sympathisch, keinen möchte ich in mein Leben lassen. Und doch waren sie mir nahe. Zumindest einige davon auf eine ganz eigenartige Weise.

Mariana Enriquez erzählt von Argentiniens dunklen Zeiten. Von einem skrupellosen Orden, der durch grausame Rituale das Geheimnis des ewigen Lebens zu entschlüsseln versucht. Eine verstörende, alles einnehmende, zuweilen unerträgliche Geschichte die Zeit braucht, die nicht wie nebenbei gelesen werden kann.

Ein fesselnder Roman vor ernstem Hintergrund, der seine Leser fordert. Magisch, mystisch, einzigartig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2022

Giftige Geheimnisse

Die Rezeptur: Thriller
0

Ich gestehe: Ich bin infiziert. Seit dem ´Puzzlemörder von Zons´ kann ich gar nicht anders als jedes neue Buch von Catherine Shepherd regelrecht zu inhalieren. Bastian Mühlenberg ist derjenige, der es ...

Ich gestehe: Ich bin infiziert. Seit dem ´Puzzlemörder von Zons´ kann ich gar nicht anders als jedes neue Buch von Catherine Shepherd regelrecht zu inhalieren. Bastian Mühlenberg ist derjenige, der es mir in ihren Zons-Thrillern am allermeisten angetan hat. Neben Oliver natürlich und all denen, die mich seit Jahren begleiten, deren Weg ich mit und in den Büchern dieser wundervollen Autorin immer wieder sehr gerne gehe.

500 Jahre liegen zwischen den beiden Erzählsträngen und doch weisen sie Gemeinsamkeiten auf. Geheimnisvolle Kräuter, der Traum der ewigen Jugend…

Kaum ist das Buch aufgeschlagen und die ersten Zeilen gelesen ist es mir nicht mehr möglich, meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Der Prolog hat es gleich mal in sich und wirft Fragen auf – wer ist das und warum wurde dieser Person das angetan? Die Gegenwart führt in eine Schönheitsklinik, in der es hinter den Kulissen brodelt. Oliver Bergmann wird zu einem mysteriösen Todesfall gerufen, ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt.

Der Blick zurück führt wieder in das Städtchen Zons, wir schreiben das Jahr 1503. Die Ordensbrüder im Franziskanerkloster müssen einen ihrer Mitbrüder zu Grabe tragen und wie sich herausstellt, ist dieser keines natürlichen Todes gestorben. Das ruft Bastian Mühlenberg auf den Plan, der mit seinem Spürsinn merkt, dass mehr dahintersteckt, er nicht locker lässt. Zumal es bei diesem einen plötzlichen Todesfall nicht bleibt und nicht nur innerhalb der Klostermauern, in denen ich mich gedanklich nicht nur einmal verlaufen habe, geht die Angst um.

Es waren wieder sehr intensive Lesestunden. Die Protagonisten sind mir alle ans Herz gewachsen, der mittlerweile 12. Band der Zons-Reihe besticht durch gut recherchierte Hintergrundinformationen. Ein wenig Privates darf natürlich auch nicht fehlen. Wohldosiert, sehr fein dazwischen gestreut. Wobei die telepathische Verbindung zwischen Bastian und Anna das ganz besondere Etwas ist. Nicht rational greifbar und doch so nah.

Ein Wort noch zum Cover – ein erster Blick darauf und man weiß, dass es ein Shepherd-Thriller ist. Perfekt! Was ich auch sehr gerne an Büchern mag, die in einem bestimmten Ort spielen ist, wenn ich eine erste Orientierung bekomme und dies ist hier mit dem Lageplan der Stadt Zons gegeben. So kann man immer mal wieder nach vorne blättern und ist nicht nur dabei, sondern mittendrin.

Mittendrin – das war ich wieder mit dieser sehr fesselnden, spannungsgeladenen und raffiniert gemixten ´Rezeptur´. Meine Reise zurück nach Zons und in eine Klinik im Hier und Heute, die Schönheit und Jugend verspricht, ist zu Ende. Mitreißend erzählt, so wie ich es von Catherine Shepherd gewohnt bin. Ein Thriller, der gelesen werden will, der mein Thriller-Herz höher schlagen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere