Cover-Bild Sommerschwestern
Band 1 der Reihe "Die Sommerschwestern-Romane"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783462303827
Monika Peetz

Sommerschwestern

Roman | Der Bestseller von der Autorin der »Dienstagsfrauen«
Vier Schwestern, drei Generationen und eine mysteriöse Einladung an die Nordsee.
Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer kapriziösen Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit. Mit gemischten Gefühlen treffen sie im malerischen Örtchen Bergen an der holländischen Küste ein. Jede mit ihren eigenen Sorgen und Gedanken im Gepäck. Warum ruft die Mutter sie zusammen? Was hat sie ihnen zu sagen?
Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Im Dreieck zwischen Campingplatz, Dorf und Strand verbrachten sie ihre glücklichste Zeit. »Wir sind eben für den Alltag nicht gemacht«, sagt eine der Schwestern, wenn sie sich, kaum zurück zu Hause, wie immer stritten, »wir sind Sommerschwestern.«
Die Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater auf dem Weg zum Strand tödlich verunglückte. Schon im Anlauf zu dem Familientreffen 20 Jahre später zeigen sich die Risse im Familiengefüge. Die Mutter Henriette Thalberg bewertet alles, was ihre Kinder tun. Nur mit Doro, ihrer ältesten Tochter, einer erfolgreichen Kostümbildnerin, geht sie gnädig um. Yella dagegen, Mutter von zwei Kindern, scheint ihrer Mutter nichts recht machen zu können. Am meisten ärgert es Yella, dass sie sich durch die abfälligen Kommentare der Mutter auch mit 33 Jahren noch immer auf die Palme bringen lässt.
Und da sind noch die Zwillingsschwestern Amelie und Helen, elfenhaft-verträumt die eine, nüchtern pragmatisch die andere. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit nach Bergen – das größte aber hat ihre Mutter in petto. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Mutter Töchter Verhältnis

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Von der Schriftstellerin Monika Peetz habe ich bereits ein paar Romane gelesen. Sie schreibt leicht und locker, gefühlvoll, mit Ernst und Humor.

In dem Roman „Sommerschwestern“ geht es um vier Schwestern, ...



Von der Schriftstellerin Monika Peetz habe ich bereits ein paar Romane gelesen. Sie schreibt leicht und locker, gefühlvoll, mit Ernst und Humor.

In dem Roman „Sommerschwestern“ geht es um vier Schwestern, die jung ihren Vater verloren haben. Ihre Mutter musste die Mädchen allein groß ziehen. Dabei suchte sie Hilfe anderer Männer. Leider hatte sie da kein gutes Händchen.

Als Kinder waren sie immer in Holland zum Campen. Da ist auch der Vater verunglückt.
Jetzt will sich die Mutter dort mit der ganzen Familie treffen.Sie hat eine Überraschung für sie.

Die Schwestern sind alle sehr verschieden.
Die Jüngste, die 33jährige Yella hat gerade eine etwas kriselnde Beziehung, sie haben zwei kleine Söhne. Ihr Partner will nicht mit zu dem Treffen, also fährt sie allein.
Sie lässt sich von ihrer Schwester zum Zuviel trinken verleiten. Irgendwie kann sie sich nicht behaupten.

Das alles lässt sich gut lesen und man kann bei dieser Lektüre entspannen.



Veröffentlicht am 06.04.2022

Familientreffen mit Höhen und Tieefn

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Es ist ein Familientreffen der besonderen Art, zu dem Henriette Thalberg ihre 4 Töchter Yella, Doro, Amelie und Helen zusammenruft. Sie alle haben keinen besonders innigen Kontakt zu einander, der Alltag ...

Es ist ein Familientreffen der besonderen Art, zu dem Henriette Thalberg ihre 4 Töchter Yella, Doro, Amelie und Helen zusammenruft. Sie alle haben keinen besonders innigen Kontakt zu einander, der Alltag hat die 4 grundverschiedenen Schwestern einander entfernt. Und dann findet das Treffen ausgerechnet im holländischen Bergen statt, dem Ort an der Nordsee, an dem die Familie bis zum viel zu frühen Unfalltod des Vaters jeden Urlaub verbrachte. Mit gemischten Gefühlen und vielen Geheimnissen im Gepäck treffen sich die Thalbergfrauen – doch das größte Geheimnis hat Mutter Henriette.

In ihrem neuen Roman erzählt Monika Peetz von den typischen Problemen und Kämpfen, die sich ergeben, wenn Familien nach langer Zeit wieder zusammenkommen. Während die einen in schönen Erinnerungen schwelgen, kämpfen andere mit den weniger guten Erlebnissen der Kindheit und Jugend. Dazu eine Mutter, der man es einfach nicht Recht machen kann. Leider fehlt mir bei dem Buch ein wenig die Tiefe, aus den verschiedenen Charakteren und den von Anfang an unterschwellig vorhandenen Geheimnissen hätte man einiges mehr gewinnen können. Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibung der holländischen Nordseeküste, der Wetterwechsel, über den Himmel ziehenden Wolken, die Eigenarten der Niederländer.

Mein Fazit: Ein unterhaltsamer Familienroman, der ein wenig mehr Tiefe hätte vertragen können.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

You'll never walk alone

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Henriette Thalberg, verwitwet, 67 Jahre lädt ihre vier Töchter nach Bergen an der holländischen Küste ein. Es ist der Ort an welchem sie früher immer ihre Familienurlaube verbrachten und an welchem der ...

Henriette Thalberg, verwitwet, 67 Jahre lädt ihre vier Töchter nach Bergen an der holländischen Küste ein. Es ist der Ort an welchem sie früher immer ihre Familienurlaube verbrachten und an welchem der Vater vor 20 Jahren bei einem Autounfall verstarb.

Yella, 33 Jahre, die Mittlere, lebt mit einem Schriftsteller zusammen, gemeinsam haben sie zwei Jungs und sie ist die hauptsächliche Erzählerin dieses Romans.

Doro, 36 Jahre, die Älteste, Kostümbildnerin, in zweiter Ehe verheiratet und hat eine Tochter. Sie ist so etwas wie die Vertraute der Mutter. Die Jüngsten sind die Zwillingsmädchen Helen und Amelie, 29 Jahre.

Als Leser erfährt man welch unterschiedliche Charaktere die Schwestern haben und wie im Großen und Ganzen ihre bisherigen Lebenswege verlaufen sind bzw. ihre derzeitigen Lebensverhältnisse sind und welches Päckchen jede zu tragen hat. Unterschwellig werden immer wieder Spitzen verteilt, vor allem von Mutter Henriette an Yella. Dann endlich rückt die Mutter mit dem Geheimnis und dem Grund für die Einladung heraus.



Es war für mich das erste Buch der Autorin. Die Geschichte plätscherte vor sich hin ohne große Höhen und Tiefen. Man bekommt zwar einen kurzen Abriß über das Leben der Familienmitglieder, aber sehr gerne hätte ich mehr Details über die doch facettenreichen Schwestern erfahren. Bei Yella und Doro hatte ich noch eine Vorstellung, aber Helen und Amelie blieben für mich mehr oder weniger unbeachtet und im Dunklen. Gerade für mich als Einzelkind fand ich den Zusammenhalt der Schwestern gut ausgearbeitet.

Als großer Fan von Holland fand ich die Lebensart und auch die Landschaft sehr gut und authentisch beschrieben.

Der Roman ließ sich flüssig und unterhaltsam lesen. Ich denke, daß Monika Peetz in den weiteren, geplanten Bänden die Familie samt aller Konflikte noch eingehender beschreiben wird.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Auch wenn du gehst, du bleibst immer ein Teil deiner Familie

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Aufgrund einer undurchsichtigen Einladung ihrer Mutter an die holländische Nordseeküste, treffen vier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, zusammen. Bergen, der Ort an dem sie unbeschwerte ...

Aufgrund einer undurchsichtigen Einladung ihrer Mutter an die holländische Nordseeküste, treffen vier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, zusammen. Bergen, der Ort an dem sie unbeschwerte Urlaubstage in ihrer Kinderzeit verbracht haben und den sie dann, nach dem dortigen Unfalltod ihres Vaters gemieden haben. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Yella, der zweitältesten Tochter. Sie kann es der Mutter nicht recht machen, da sie ihren Ansprüchen nicht genügt. Und da gibt es die älteste Tochter Doro, die Karriere als Stylistin macht und genervt und gestresst von ihrem Job ist. Die Zwillinge Amelie und Helen, so verschieden sie sind, kämpfen mit ihrem Dasein im Leben. Und immer diese Familiengeheimnisse - nirgends sind sie sicher und irgendwann kommen sie immer ans Licht. Gemeinsamkeit finden die Sommerschwestern erst als sie endlich ihre Masken fallen lassen und so bekommen sie auch wieder Zugang zur Mutter, die sich letztlich auch offenbart. Es ist ein interessantes Buch, das den Lesenden hinter die Fassade der Schwestern und der Mutter blicken lässt. Zwischenzeitig gab es langgestreckte Passagen, die auch gut gekürzt hätten werden können. Alles in allem ein Buch nach dem Motto - Familie kann man sich nicht aussuchen, aber man bleibt einfach immer ein Teil davon.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Eine ganz normale Familie

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Es ist sehr lange her, dass die Familie ihre Urlaube in Bergen an der Nordsee verbrachte. Doch dann verstarb der Vater bei einem Unfall an dem Urlaubsort in den Niederlanden. Nun hat die Mutter ihre vier ...

Es ist sehr lange her, dass die Familie ihre Urlaube in Bergen an der Nordsee verbrachte. Doch dann verstarb der Vater bei einem Unfall an dem Urlaubsort in den Niederlanden. Nun hat die Mutter ihre vier Töchter, Yella, Doro, Helen und Amelie, wieder dorthin eingeladen und sie fahren mit gemischten Gefühlen dorthin. Aber jede bringt in ihrem Gepäck auch ihre Probleme mit.
Mir hat diese gut zu lesende Familiengeschichte gefallen, auch wenn ich den Anlass des Familientreffens gleich vorausgesehen habe.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Die Schwestern sind sehr unterschiedlich und haben sich auseinanderlebt. Die Einladung der Mutter bringt sie nun wieder zusammen, weil sie den Hintergrund wissen möchten. Kaum sind sie zusammen, zeigen sich Risse und alte Konflikte brechen auf. Die Mutter Henriette ist eigenwillig und hat zu allem, was ihre Töchter tun oder sagen, ihre eigene Ansicht.
Es ist interessant, diese Konflikte innerhalb der Familie mitzuerleben und wie sie an diesem ruhigen und schönen Urlaubsort miteinander umgehen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, nur bei Henriette fiel es mir schwer.
Familie hat immer eine gemeinsame Vergangenheit, die Erinnerungen auslöst und Konflikte aufbrechen lässt. Oft sind es aber auch Missverständnisse und Eifersüchteleien, die den Beteiligten das Leben schwer machen.
Mich hat diese insgesamt recht ruhige Familiengeschichte gut unterhalten.

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