Dieses Buch ist ehrlich und wundervoll
Truly„Truly“ war das erste Buch, dass ich von Ava Reed gelesen habe und was soll ich sagen? Es hat mich nicht enttäuscht. Ich konnte sehr schnell und gut der Geschichte folgen und die Charaktere waren für mich ...
„Truly“ war das erste Buch, dass ich von Ava Reed gelesen habe und was soll ich sagen? Es hat mich nicht enttäuscht. Ich konnte sehr schnell und gut der Geschichte folgen und die Charaktere waren für mich fast greifbar. Ava schreibt flüssig und unheimlich schön, sehr modern muss ich sagen. Ich hatte einfach Freude beim Lesen, ein dämliches grinsen oder freudiges Auflachen meinerseits, kamen hier definitiv zum Einsatz!
Andie war mir sehr sympathisch, ich konnte ihre Entscheidungen und Gedankengänge meist nachvollziehen und ihre Entwicklung in der Geschichte war immer passend. Sie ist eine fürsorgliche Person mit einem unglaublich großen Herzen, ein mittelding zwischen schüchtern und wild. Ich habe sie genau wie auch Cooper schnell in mein Herz geschlossen, habe mit ihr gelacht und auch gelitten.
Cooper ist ein überaus toller Kerl, anständig und genau richtig für Andie, doch manchmal kommt seine „dunkle“ Seite zum Vorschein. Düster und fast widersprüchlich, aber das ist für Andie nur interessant. Ich fand es toll zu sehen, wie in diesem Buch die Option „aufgeben“, nicht da war.
Witzige Dialoge haben hier definitiv nicht gefehlt und diese kurzen Sätze vor den Kapiteln waren echt alles. Generell waren die Emotionen und Gefühle in „Truly“ überaus gut beschreiben und die Geschichte war manchmal so schmerzhaft und ehrlich, einfach wundervoll.
Nebencharaktere wie June haben der Geschichte sehr gut getan, quirlig und erfrischend und ach, ich freue mich riesig auf Band zwei und darauf, dass June ihre eigene Geschichte bekommt und man genauer über ihr Geheimnis erfährt.
Einen Stern ziehe ich ab, weil mir die Klischees manchmal ein bisschen zu viel wurden.
Empfehlung für alle NA/YA Fans, dieses Buch macht glücklich. Ava Reed hat es geschafft, so herzzerreißend ehrlich und gefühlvoll zu schreiben, dass ich beim lesen manchmal gar nicht wusste, wohin mit mir.