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Veröffentlicht am 08.04.2022

Ein Teil der Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Soulless
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Als Cassandra von ihrem Chef Mr. Wheeler dazu verdonnert wird, die Bücherregale in der Bibliothek abzustauben, findet sie in einer der Regalreihen versteckt, ein leeres Notizbuch mit einem dunkelbraunen ...

Als Cassandra von ihrem Chef Mr. Wheeler dazu verdonnert wird, die Bücherregale in der Bibliothek abzustauben, findet sie in einer der Regalreihen versteckt, ein leeres Notizbuch mit einem dunkelbraunen Ledereinband. Aus einer Laune heraus nimmt sie dieses Buch an sich und schreibt zu Hause ihren Namen auf die erste Seite. Allerdings hätte sie zu diesem Zeitpunkt nie vermutet, was sie damit angerichtet hat: Das Buch will nun ihre Seele.

Während ich dieses Buch gelesen habe, musste ich an zwei Serien denken: Lucifer und Death Note. Zum einen, weil Luzifer auch in diesem Buch eine tragende Rolle spielt und zum anderen, weil es um ein Notizbuch geht, das seinem Besitzer besondere Fähigkeiten überträgt. Da ich ein großer Fan dieser beiden Serien bin, fand ich es spannend herauszufinden, wie diese Elemente nun in diesem Buch umgesetzt worden sind.

So begleiten wir Cassandra dabei, wie sie aus ihrem bisherigen Alltag plötzlich herausgerissen wird und vor einer Gruppierung namens die Sniper davonlaufen muss, weil sie ihr nach dem Leben trachten. Zwar bekommt sie Hilfe von den Huntern, die schon seit Jahren nach dem Buch suchen, das Cassandra so einfach gefunden hat, doch auch ihnen kann Cassandra nicht ohne Weiteres vertrauen. Vor allem nicht Luca.

Mir war ziemlich schnell klar, um wen es sich bei Luca handelt und auch Cassandra merkt von Anfang an, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Auf der einen Seite fühlt sie sich direkt wohl in seiner Nähe, aber auf der anderen Seite drängt er sie immer wieder zu Dingen, die sie nicht möchte. Die Auflösung des Ganzen fand ich gut umgesetzt, wenn mich auch das Verhalten von Luca gerade am Anfang sehr genervt hat, denn wenn jemand Nein sagt, dann heißt es auch Nein und nicht „ich weiß eben besser, was du brauchst“. Es hat sich schon wie eine gewisse Form des Missbrauchs angefühlt und ich war sehr stolz auf Cassandra, dass sie standhaft geblieben ist.

Ebenso fand ich auch die Geschichte rund um das Grimoire interessant, das einem jeden Wunsch erfüllt im Austausch gegen ein Stückchen der eigenen Seele. Cassandra muss sich so zweimal überlegen, ob sie das Grimoire wirklich benutzen möchte, wenn sie es auch für meinen Geschmack am Anfang zu oft benutzt, obwohl sie davor gewarnt worden ist.

Der Konflikt zwischen den Snipern und den Huntern fand ich auch spannend, wenn ich auch noch nicht verstanden habe, weswegen sie gegeneinander agieren, aber ich denke, dieser Konflikt wird in den nächsten Büchern weiter aufgegriffen und erklärt, sodass es spannend bleibt.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine interessante Geschichte über ein Buch lesen möchte, das einem jeden Wunsch erfüllt im Austausch gegen die eigene Seele.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Die Wahrheit ist nichts anderes als ein Gegenstand, der aus einer bestimmen Perspektive betrachtet wird.

Die Aosawa-Morde
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Der Tag, an dem das Fest der Familie Aosawa stattfinden wird, ist ein Tag, der auch in den darauffolgenden Jahren nicht in Vergessenheit geraten wird, denn es wird sich eine Tragödie ereignen. 17 Menschen ...

Der Tag, an dem das Fest der Familie Aosawa stattfinden wird, ist ein Tag, der auch in den darauffolgenden Jahren nicht in Vergessenheit geraten wird, denn es wird sich eine Tragödie ereignen. 17 Menschen werden durch eine Zyanid-Vergiftung an diesem Tag sterben und die Einzige, die gesehen haben könnte, wer die Getränke vergiftet hat, ist die blinde Tochter der Familie Aosawa. Wer könnte eine solche grausame Tat an der angesehenen Arztfamilie begehen?

Für dieses Buch gibt es nur eine treffende Beschreibung: ungewöhnlich. So ungewöhnlich wie sich die Beschreibung des Buches liest, so ungewöhnlich ist auch die Struktur des Buches. Statt einem Kriminalfall zu folgen mit einem Ermittler, der auf der Suche nach der Wahrheit ist, bekommt man hier 14 verschiedene Sichten von Beteiligten des Mordfalls präsentiert, die in verschiedene Kapitel unterteilt sind. Dabei werden die Sichten ähnlich wie ein Interview geführt, wobei man die Fragen nie hört, sondern die betreffende Person antwortet auf bestimmte Impulse.

Dies war für mich am Anfang etwas verwirrend, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an diese stummen Interviews, denn die Texte sind so gut geschrieben, dass man die Antworten versteht, ohne dass man die Fragen kennt. Es entstehen keine Verständnislücken und ich fand es interessant, so Schritt für Schritt dem wahren Täter auf die Spur zu kommen.

Am meisten hat mich die Sicht der Autorin des Buches „das vergessene Fest“ gefesselt, denn sie startet den Versuch, die damaligen Ereignisse in einem Buch festzuhalten. Doch schon bald merkt man, dass mehr hinter der journalistischen Neugier steckt und sie eigentlich die Familie Aosawa gut kannte.

Ebenso hat mich auch die Sicht des Täters fasziniert, der später für die Morde für schuldig befunden wird, weil er Selbstmord begeht, aber eigentlich nicht der Täter ist. Er hat eine ganz eigene, tief bewegende Geschichte, die ähnlich der blinden Tochter der Aosawa Familie ist.

Allerdings um dieses Buch genießen zu können, muss man sich auf den ungewöhnlichen Schreibstil und die Struktur einlassen können. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Buch in seiner Gänze verstanden habe, aber trotz allem hat mir das Buch gut gefallen. Es hebt sich deutlich von anderen Büchern ab und hat mich deswegen auch so fasziniert. Es ist kein einfaches Buch und viele Schicksale werden an einem Abend unwiederbringlich ausgelöscht, was dazu führt, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, warum die Familie Aosawa ihr Ende finden musste.

Ob am Ende dafür eine Lösung gefunden wurde, möchte ich an dieser Stelle nicht näher beleuchten. Ich kann nur jedem ans Herz legen, einen Blick in dieses Buch zu werden, denn wenn man auf der Suche nach einer ungewöhnlichen Geschichte ist, kann ich das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Zu viele Baumeister verderben den Bau einer Brücke?

Die Brücke der Ewigkeit
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Die Geschichte beginnt mit ihrem Ende. Jan Otlin versucht verzweifelt, seine kleine Tochter zu beruhigen, die herzerweichend schreit. Sie vermisst ihre Mutter, die von den Rittern des Erzbischofs in den ...

Die Geschichte beginnt mit ihrem Ende. Jan Otlin versucht verzweifelt, seine kleine Tochter zu beruhigen, die herzerweichend schreit. Sie vermisst ihre Mutter, die von den Rittern des Erzbischofs in den Kerker geworfen wurde. Aber warum hat der Erzbischof das veranlasst? Als Jan Otlin die Geschichte, wie es dazu gekommen ist, beginnt zu erzählen, ist er sich sicher, dass die Magdalenenflut schuld an den Vorfällen war. Hätte es nie diese Flut gegeben, die viele Menschen das Leben gekostet hatte, hätte Otlin auch niemals einen Schwur geleistet, der ihn vom nahenden Tod gerettet hat. So beginnt er die Geschichte zu erzählen..

Die Geschichte von Jan Otlin, der eine Brücke bauen möchte, die die Ewigkeit überdauern soll, beginnt direkt tragisch. Prag wird im Februar 1342 von einer riesigen Flut erfasst, die auch eine Brücke einstürzen lässt, auf der sich Jan Otlin gerade mit seiner Mutter befindet. Knapp entrinnt er dem Tod und schwört sich ein großer Brückenbaumeister zu werden. Allerdings findet nicht nur die Geschichte von Jan Otlin in diesem Buch Platz, sondern wir lernen auch die Geschichte der obdachlosen Maria-Magdalena kennen und die Geschichte von Rudolph von Straßburg. Alle drei Schicksale sind miteinander verwoben und werden im Laufe der Handlung immer klarer.

Dabei hat mir vor allem die Geschichte der jungen Maria-Magdalena gefallen, die sich zunächst als Junge verkleiden muss und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Zwar wirkt sie etwas seltsam, wenn sie Selbstgespräche mit einer Puppe führt, die ihr Vater darstellen soll, aber man erfährt auch im Laufe der Geschichte, warum sie dies macht. Mich hat vor allem ihre Geschichte berührt, da sie die gleichen Probleme wie alle Frauen zur damaligen Zeit haben. Wenn sie ohne Mann oder Familie allein umherziehen, werden sie direkt als Freiwild abgestempelt und jeder Mann denkt, er könnte sich an ihr vergehen. Ihre Geschichte ist alles andere als leicht zu verdauen, allerdings findet sie auch auf ihrem Weg Menschen, denen sie vertrauen kann.

Dagegen ist es mir am Anfang etwas schwergefallen, die Geschichten von Jan Otlin und Rudolf von Straßburg auseinander zu halten, da beide bis zu einem gewissen Punkt eine ähnliche Geschichte haben. Beide möchten eine Brücke bauen und reisen nach Prag, um dort ein solches Bauvorhaben umzusetzen. Allerdings ist es mir nur am Anfang so ergangen und ich habe danach auch schnell verstanden, warum der Aufbau am Anfang so gleich wirkt. Sie sind beides Konkurrenten in den Augen des anderen. Im Laufe der Geschichte zwingt ein unheilvolles Ereignis beide dazu, in den direkten Konkurrenzkampf zu gehen, der bald schon ungesunde Züge annimmt. Statt sich gegenseitig zu unterstützen und von den verschiedenen Talenten des jeweils anderen zu profitieren, verstrickt sich Rudolf schon bald in Netz aus Intrigen, um seinen Konkurrenten auszuschalten.

Gerade die Intrigen von Rudolf fand ich irgendwann nicht mehr in Ordnung und mir wurde Rudolf von Mal zu Mal unsympathischer. Zwar konnte ich verstehen, warum Rudolf so geworden ist, aber anderen sein Glück zu neiden, weil man selbst keines hat und deren Tod zu planen ist wirklich unterste Schublade. Zumal Rudolf auch wenig dafür tut, sich ein eigenes Glück aufzubauen. Er verschenkt sein Herz an eine verheiratete Frau und begeht den Fehler zu denken, dass sie ihren einflussreichen Mann verlassen wird, anstatt sich eine liebevolle Frau zu suchen, die ihn wirklich liebt und bei seinem Bauvorhaben unterstützt. Ich finde, Rudolf steht sich oftmals mehr selbst im Weg, als dass ihm andere im Weg stehen, aber das sieht er nicht. Er ist auf jeden Fall ein spannender Antagonist, den ich auch wirklich hassen konnte.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der einen spannenden historischen Roman lesen möchte über den Bau einer Brücke, die die Ewigkeit überdauern soll.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Nichts ist wahr, alles ist erlaubt

Assassin's Creed: Der Ming-Sturm
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Die kaiserliche Favoritin Shao Jun wird nach dem Tod ihres geliebten Kaisers aus dem Palast gejagt. Zhang Yong, der unbarmherzige Anführer der Acht Tiger möchte seine Macht so schnell wie möglich festigen ...

Die kaiserliche Favoritin Shao Jun wird nach dem Tod ihres geliebten Kaisers aus dem Palast gejagt. Zhang Yong, der unbarmherzige Anführer der Acht Tiger möchte seine Macht so schnell wie möglich festigen und befiehlt den Tod seiner Feinde: die Assassinen. Shao Jun bleibt nichts anderes übrig als Teil dieser Bruderschaft nach Italien zu fliehen, um dort vom legendären Assassinen Ezio Auditore ausgebildet zu werden. Als sie wieder nach China zurückkehrt ist ihr oberstes Ziel ihre Waffenbrüder zu rächen.

Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut, denn endlich geht es um die Assassinin Shao Jun. Da ich ein sehr großer Fan der Spielereihe „Assassins Creed“ bin und bis jetzt alle Serienteile gespielt habe, ist mir auch schon Shao Jun über den Weg gelaufen. In dem Sidescroller „Assassins Creed: China“ geht es um Shao Jun und ihre Rache an den Acht Tigern und da ich das Spiel sehr mochte, wollte ich unbedingt mehr von Shao Jun erfahren. Mit diesem Buch ist es endlich so weit.

Ich fand es sehr schön Shao Jun auf ihrem Weg zu begleiten und dabei noch einige interessante Informationen über China im 16. Jahrhundert zur Zeit der Ming-Dynastie zu erfahren. Es geht in dieser Geschichte viel um Ehre, alte Freundschaften und Versprechen und Tradition. Von der Erzählung erinnert es an andere chinesische Bücher wie z.B. „das Erbe der Adlerkrieger“. Da ich solche Geschichte sehr gerne mag, konnte ich direkt in die Geschichte eintauchen. Andere könnten vielleicht Probleme mit dem sehr blumigen und erzählerischen Sprachstil haben. An dieser Stelle würde ich im Vorfeld eine Leseprobe empfehlen.

Ansonsten erlebt man eine Geschichte, die ähnlich wie die „Assassins Creed-Spiele“ funktionieren. Um am Ende den Anführer der Acht Tiger besiegen zu können, muss Shao Jun zunächst seine Untergebenen ausschalten, die sich im Reich der Mitte verteilen. Stück für Stück bekommt sie so mehr Informationen über den Aufenthaltsort von Zhang Yong, um ihn am Ende in einer atemberaubenden Kulisse vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Dabei hat es mir besonders gefallen, dass Shao Jun mit der Zeit stärker wird. Am Anfang wirkt sie noch schwach und traut sich nicht zu in den Kampf gegen die Acht Tiger zu treten, doch mit der Zeit und mit jedem Sieg bekommt sie mehr Selbstvertrauen. Natürlich stehen ihr auch einige Verbündete zur Seite wie ihr Meister der Bruderschaft, der noch eine alte Verbindung zu Zhang Yong hat.

Gerade diese Kombination aus Abenteuer, Detektivarbeit und eine alte Geschichte über Freundschaft und Verrat fand ich sehr gelungen. Zwar hätte ich mir an manchen Stellen etwas Variation gewünscht, wenn von der „kaiserlichen Favoritin“ gesprochen wird, aber im Großen und Ganzen hatte ich mit diesem Buch genauso viel Spaß wie mit den Spielen. Nun hoffe ich nur noch, dass es vielleicht bald auch ein Assassins Creed in einem chinesischen Setting geben wird.

Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der ein spannendes Abenteuer zur Zeit der Ming-Dynastie in China erleben will, egal ob er Assassins Creed kennt oder nicht.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Nur wer seine Wurzeln kennt, kann wachsen.

Noah Hewitt und die Nordlichtkreaturen
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Der Waise Noah Hewitt wächst in Eveshames Waisenhaus auf und muss sich dort jeden Tag fiese Mobbingattacken gefallen lassen. Als er es eines Tages nicht mehr aushält und aus dem Waisenhaus flieht, trifft ...

Der Waise Noah Hewitt wächst in Eveshames Waisenhaus auf und muss sich dort jeden Tag fiese Mobbingattacken gefallen lassen. Als er es eines Tages nicht mehr aushält und aus dem Waisenhaus flieht, trifft er auf den Zirkusdirektor Parnel Boon, der ihm einen Ausweg aus seiner bisherigen Welt zeigt. Aber ist Noah für ein Zirkusleben geeignet? Nachdem Parnel Boom Noah auch noch offenbart, dass er ein Hüter ist, der die Nordlichtkreaturen suchen muss, ist Noah vollkommen verwirrt. Wer ist er?

Noah Hewitt ist eine magische Geschichte über einen Jungen, der von der Welt verlassen ist und eines Tages sein Schicksal in die Hand nimmt, um nicht mehr traurig sein zu müssen. Ich fand es schön, wie Noah im Laufe der Geschichte immer selbstbewusster wird und mutig voranschreitet. Natürlich ist die Offenbarung, dass er ein Hüter sein soll, zunächst ein Schock für ihn. Allerdings lernt er ziemlich schnell, sich mit der Situation zu arrangieren.

Ich fand es spannend, Noah bei seiner Suche nach den Nordlichtkreaturen zu begleiten und so nach und nach herauszufinden, wer er eigentlich ist. Da es der erste Band einer Reihe ist, bekommt man natürlich noch nicht die ganze Wahrheit über Noahs Eltern offenbart, aber allein diese Bruchstücke fand ich schon ziemlich interessant.
Natürlich muss er sich nicht allein auf die Suche nach den Nordlichtkreaturen und seiner Vergangenheit machen, sondern bekommt tatkräftige Unterstützung von den restlichen Zirkusmitgliedern. Zwar sind ihm nicht alle wohlgesonnen und es gibt innerhalb des Zirkus auch fiese Zeitgenossen, allerdings überwiegen klar die Menschen, die Noah helfen wollen.

Besonders hat mir gefallen, dass der Zirkus magisch ist und jeder der Charaktere ein besonderes Geheimnis hat. Es macht einfach Spaß, die Welt zu entdecken. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band mit Noah weitergeht, denn vor ihm liegt noch einiges an Arbeit, wenn er alle Nordlichtkreaturen aufspüren möchte.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine besondere Geschichte über einen Waisenjungen lesen möchte, der sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt und dabei die Welt retten muss.

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