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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2022

Tanzfieber

Tote tanzen keinen Walzer
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Inhalt:
Das große Finale: Bärbel und Frank heiraten! Und weil laut Frank „auf ’ne ordentliche Hochzeit“ getanzt wird, muss Loretta mit ihren Freunden die Schulbank drücken – genauer: die Tanzschulbank. ...


Inhalt:
Das große Finale: Bärbel und Frank heiraten! Und weil laut Frank „auf ’ne ordentliche Hochzeit“ getanzt wird, muss Loretta mit ihren Freunden die Schulbank drücken – genauer: die Tanzschulbank. Wider Erwarten machen ihr die Tanzstunden Spaß – bis einer der Teilnehmer beim Foxtrott erschossen wird. Ehrensache, dass das Ermittlerdreamteam im Finale Grande noch einmal alles gibt, um zwischen eifersüchtigen Ex-Formationstänzern und vermeintlichen Erbschleicherinnen den wahren Täter zu finden …

Meine Meinung:
Und auch mit dm vorerst letzten Fall für Loretta hat mich Lotte Minck von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen. Wirklich schade das es nun mit Loretta und ihren Fällen ein Ende haben soll. Aber warten wir mal ab, vielleicht erleben wir ja noch eine Überraschung.
Diesmal hat sich Lotte Minck wohl vom Lets Dance Fieber anstecken lassen. Zumindest was die Location betrifft.
Hier trifft man viele alte Bekannte wieder, die einem im laufe der Jahre einfach ans Herz gewachsen sind. Besonders natürlich Loretta. Auch in diesem Fall bringt sie einen an vielen Stellen zum Lachen und in vielen Passagen kommt man einfach aus dem Grinsen nicht mehr raus. Aber auch die Spannung kommt wieder nicht zu kurz. Einfach eine geniale Mischung.
Der Schreibstil ist wie immer mega flüssig und man ann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Jetzt heißt es Abschied nehmen von dieser genialen Reihe und ehrlich es tut schon ein bisschen weh. Aber mit diesem letzten Fall hat Lotte Minck nochmal alles aus den einzelnen Charakteren raus geholt. Ein wirklich großartiges Finale.

Mein Fazit:
Klare Lesemepfehlung, volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Familie Backes ermittelt wieder

Nur Bärbel backte besser
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Inhalt:
Ui, wie vornehm! Familie Backes stellt eine Putzfrau ein. Doch die plumpst kurz darauf vom Balkon – tot! Inge ist fassungslos. Ist ihr Haushalt etwa so dreckig, dass man lieber freiwillig stirbt, ...

Inhalt:
Ui, wie vornehm! Familie Backes stellt eine Putzfrau ein. Doch die plumpst kurz darauf vom Balkon – tot! Inge ist fassungslos. Ist ihr Haushalt etwa so dreckig, dass man lieber freiwillig stirbt, statt da zu wischen?
Dorfpolizist Jupp hat ein komisches Bauchgefühl und stürzt sich auf die Nachbarn der Toten, denn in dem Mietshaus wohnen merkwürdige Leute. Dabei erfährt er auch noch von den sittenwidrigen Methoden der Putzfrau, die von einer Karriere als Zuckerbäckerin träumte.
Apropos backen: Oma Käthe will ein Tortenimperium gründen und Inge kocht vor Wut, weil sie sich hintergangen fühlt. Jupp flüchtet sich lieber in die Ermittlungen, wer seine Bodenmasseuse auf dem Gewissen hat. Bei Mord ist mit ihm nämlich überhaupt nicht gut Kuchenessen.

Meine Meinung:
Und endlich was neues von der Familie Backes. Ich konnte es kaum erwarten das Buch in meinen Händen zu halten und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Wirklich eine gelungene Fortsetzung.
Diesmal bekommen es die Backes mit dem Tod ihrer Putzfrau zu tun. Und wie sollte es anders sein, natürlich ermittelt die ganze Familie mit. Allem voran natürlich Oma Käthe. Die bringt natürlich auch diesmal wieder alle durcheinander und ich kam an einigen Stellen aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. Aber auch Jupp mit seinen ungewöhnlichen Verhörmethoden hat zu Erheiterungen beigetragen. Ach ich liebe diese Familie einfach.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen ist ebenfalls wieder sehr bildlich und man hat ganz oft regelrechtes Kopfkino. Wirklich wieder allererste Sahne.
Auch der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern sehr flüssig, fesselnd, teils spannend und teils humorvoll. Einfach die perfekte Mischung.
Insgesamt wieder ein absolutes Highlight und ich freue mich auf weitere Fälle für Familie Backes.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Maskenmord

Fuchsmädchen
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Inhalt:

Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: ...

Inhalt:

Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden

Meine Meinung:
Ein Buch das es wirklich in sich hat und nicht unbedingt für schwache Nerven ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend aber auch manchmal sehr brutal und offen. Gerade die Beschreibung der einzelnen Tatorte hat es in sich.
An die beiden Ermittlerinnen mußte ich mich erst gewöhnen. Beide scheinen in der Vergangenheit gefangen zu sein. Beide haben so ihre eigenen Päckchen zu tragen und haben anfängliche Schwierigkeiten sich aufeinander einzulassen. Doch im laufe des Buches werden sie zu einem immer besseren Team. In diesem Zusammenhang gefällt es mir sehr gut, das die Autorin die Einblicke in die Gefühlswelt der beiden sehr gut beschreibt.
Der eigentliche Fall ist an Grausamkeit kaum zu überbieten und es tun sich Abgründe auf, von denen man anfangs noch nichts ahnt. Aber er macht deutlich zu was ein Mensch fähig sein kann.
Wirklich grausam.
Mit hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und ich würde mich über weitere Fälle dieses doch sehr ungewöhnlichen Ermittlungsduos freuen.

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Elli und Frieda ermitteln wieder

Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)
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Inhalt:
Ein Armbrustschütze als Auftragsmörder? Kein Problem für Elli und Frieda Gint!
Die Hamburger Malerin und Amateurermittlerin Elli Gint löst Probleme radikal und unwiderruflich. Seit sie jedoch ...

Inhalt:
Ein Armbrustschütze als Auftragsmörder? Kein Problem für Elli und Frieda Gint!
Die Hamburger Malerin und Amateurermittlerin Elli Gint löst Probleme radikal und unwiderruflich. Seit sie jedoch Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennen und lieben gelernt hat, bemüht sie sich um Kompromisse. Diese Taktik wird auf eine harte Probe gestellt: Ein alter Freund bittet sie, sich des Verbrechers Johnny Christ anzunehmen, der seine eigene Tochter bedroht.
Doch Elli bekommt Konkurrenz: Ein professioneller Killer erschießt Johnny mit einer Armbrust vor ihren Augen. Schon ist sie in einen Fall von höchster Brisanz verwickelt. Zum Glück erhält Elli tatkräftige Unterstützung von Oma Frieda. Das ungewöhnliche Ermittlerduo tappt in einige Fettnäpfchen und macht damit dem Kommissar das Leben schwer.

Meine Meinung:
Auch im zweiten Fall bringen Elli und Frieda Kommissar Watkowski wieder zur Verzweiflung. Die beiden können es einfach nicht lassen.
Ich habe die drei Hauptcharaktere ja bereits im ersten Teil kennen und lieben gelernt und muß wirklich sagen, das setzt sich in diesem Buch fort. Gerade Elli und Frieda sind einfach der Hammer. Zwischendurch kam ich, trotz des Ernstes der lage aus dem Grinsen nicht mehr raus.
Auch die Beschreibung der einzelnen Szenen und Handlungsorte ist wieder äußerst gelungen und realistisch. Die einzelnen Schauplätze haben einen hohen Wiedererkennungswert. Das gefällt mir richtig gut.
Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig, interessant, teils spannend, teils humorvoll.
Auch der eigentliche Fall hat es in sich. Immer wieder gibt es Situationen, in denen Elli und Frieda doch etwas außergewöhnlich, teils grenzwertig agieren. Aber das passt hier wunderbar in die Geschichte. Wirklich eine tolle Mischung aus Spannung und Humor.
Insgesamt ein wirklich tolles Buch und ich freue mich auf weitere Fälle für Elli und Frieda.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Tod eines Mostbarons

Mostbarone
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Inhalt:
Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat ...

Inhalt:
Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, spannend und mit viel Lokalkolorid. Bereits ab den ersten Seiten ist man mitten in der Geschichte und hat an vielen Stellen, alles wirklich bildlich vor Augen. Die einzelnen Schauplätze sind sehr gut beschrieben und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Toll ist in diesem Zusammenhang auch, das man so einiges über Most, Mostbarone und deren Geflogenheiten erfährt.
Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut ausgewählt und beschrieben. Gerade Brandner ist mir mit seiner etwas anderen Ermittlungstaktik ans Herz gewachsen. Ein Vollblut Kommissar, mit Ecken und Kanten. Sein Chef ist mir nicht ganz so sympathisch, aber solche Charaktere gehören einfach dazu.
Besonders gefällt mir hier auch, das man auch so einiges über das Privatleben Brandners erfährt. Mir ist es immer wichtig, den Ermittlern näher zu kommen.
Da die Geschichte im Sommer 2020 spielt, kommt natürlich auch das Thema Corona zur Sprache, gerade was die Urlaubsthematik in dieser Zeit betrifft. Das passt natürlich auch hervorragend.
Insgesamt konnte mich dieses Buch wirklich überzeugen und ich freue mich auf weitere Fälle.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.