Cover-Bild In deinen Augen der Tod
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.03.2022
  • ISBN: 9783740814304
Kerstin Ruhkieck

In deinen Augen der Tod

Thriller
Ein intensiver Slow-Burn-Thriller, der lange in Erinnerung bleibt.

Nach einer tödlichen Geiselnahme kehrt Olivia Bloch schwer traumatisiert in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Schnell bekommt sie die Ablehnung der Einwohner zu spüren, die die Gerüchte zu glauben scheinen, sie wäre die Komplizin der Geiselnehmer gewesen. Als sich die Anzeichen mehren, dass sie beobachtet wird und außer ihr noch jemand in ihrer Wohnung ein und aus geht, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – bevor es zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

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Das Cover ist farblich recht einfach in 3 Farben gehalten.

Dennoch wirkt es auf mich sehr aussagekräftig und ist ein echter Hingucker.

Es wirkt durch einem nachtschwarzen Himmel mit weißen Bäumen sehr ...

Das Cover ist farblich recht einfach in 3 Farben gehalten.

Dennoch wirkt es auf mich sehr aussagekräftig und ist ein echter Hingucker.

Es wirkt durch einem nachtschwarzen Himmel mit weißen Bäumen sehr bedrückend.

Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch wirklich angenehm und flüssig lesen.

Beim Lesen kam ich schnell voran.

Die Autorin hat es hier geschafft eine tolle, gediegene Spannung aufzubauen, welche noch lange nachhallte.

Die Hauptperson der Geschichte ist Olivia,
eine wirklich authentische und sympathische Person.

Ich fand besonders toll, dass ihre Ängste und Sorgen toll herüber gebracht worden und sich die Spannung auf mich übertrug.

Ein guter Thriller für zwischendurch.

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎Emons Verlag 💫🤍

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Veröffentlicht am 31.07.2023

In deinen Augen der Tod

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Ich bin leider nur super schwer in die Geschichte rein gekommen und auch dann konnte sie mich nicht wirklich packen. Ich wusste nicht wo es hingehen soll, hatte das Gefühl es gäbe keinen roten Faden und ...

Ich bin leider nur super schwer in die Geschichte rein gekommen und auch dann konnte sie mich nicht wirklich packen. Ich wusste nicht wo es hingehen soll, hatte das Gefühl es gäbe keinen roten Faden und im Endeffekt fand ich dann die letzten 20% wirklich spannend aber auch das Ende gab mir das Gefühl, dass es einfach wirr war was in der Geschichte abging.

Veröffentlicht am 02.05.2022

Gute Ansätze mit mittelmäßiger Umsetzung

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Worum geht’s?
Als einzige Überlebende eines Geiseldramas muss Olivia sich nicht nur den traumatischen Erinnerungen, sondern auch den Anfeindungen in ihrem Heimatdorf stellen. Als Komplizin des Geiselnehmers ...

Worum geht’s?
Als einzige Überlebende eines Geiseldramas muss Olivia sich nicht nur den traumatischen Erinnerungen, sondern auch den Anfeindungen in ihrem Heimatdorf stellen. Als Komplizin des Geiselnehmers verdächtigt schlägt ihr eine Welle des Hasses entgegen, die sie fast verrückt zu machen scheint. Bald schon ist Olivia sich jedoch sicher, dass sie sich das Gefühl der ständigen Beobachtung nicht nur einbildet – und begibt sich damit auf eine gefährliche Spurensuche in ihrer eigenen Vergangenheit.


Meine Meinung
Die Idee hinter dieser Geschichte fand ich tatsächlich ziemlich ansprechend, da die Ausgangssituation eine Menge Potenzial für Spannung und Nervenkitzel bereitgehalten hat. Der Umsetzung ist es dann aber meiner Meinung nach leider nicht gelungen, eben dieses Potenzial voll auszuschöpfen und mich beim Lesen vollständig zu begeistern.

Gut gefallen hat mir grundsätzlich erst einmal der Spannungsaufbau, der über den Handlungsbogen hinweg eigentlich recht solide gehalten wurde. Die Zeitsprünge haben ein recht komplexes Netz aus Handlungsorten und -zeiten aufgespannt, das leider durch die etwas zu übermäßig eingesetzten Cliffhanger an den Kapitelenden irgendwann deutlich an Charme verloren hat.

Auch die Protagonistin hat mich eigentlich als Figur sehr interessiert, da ihre Vergangenheit nicht nur psychologisch betrachtet eine Menge an spannenden Fragen für die Handlung aufgeworfen hat. Was mich dann leider jedoch nicht nur bei ihr gestört hat, war die sehr konstruiert wirkende Verwendung von Dialogen, die irgendwie so gar nicht nach realen Gesprächen klangen. Wiederholungen und definitiv nicht alltagssprachliche Ausdrücke haben häufig dominiert, und ich habe mich irgendwann gefragt, ob bei einer finalen Korrektur so gar kein Wert auf Lesefluss und Authentizität gelegt wurde.


Fazit
Dieses Buch hatte sicherlich einige gute Ansätze, die allerdings deutlich besser hätten umgesetzt werden können. Da ich von dieser Autorin bereits bessere Bücher kenne, hat mich das schon eher enttäuscht, die gelungenen Teile des Spannungsbogens machen diese Geschichte aber zumindest zeitweise zu einem immerhin vergleichbaren Leseerlebnis.

Dafür vergebe ich knappe drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Enttäuschung auf der ganzen Linie

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Als hätte Olivia nach der Geiselnahme nicht noch genug an Last zu tragen, muss sie nun auch noch mit den Anschuldigen und falschen Verdächtigungen fertig werden, die ihr die Bewohner:innen ihres Heimatortes ...

Als hätte Olivia nach der Geiselnahme nicht noch genug an Last zu tragen, muss sie nun auch noch mit den Anschuldigen und falschen Verdächtigungen fertig werden, die ihr die Bewohner:innen ihres Heimatortes unverhohlen entgegenbringen. Aber Olivia wird den Verdacht nicht los, dass sie jemand beobachtet und sie spürt immer wieder den vermeintlichen Blick im Nacken. Bald merkt sie, dass sie aus dieser Misere nur herauskommt, wenn sie sich ihrer Vergangenheit stellt...

Das Cover ist ein echter Eyecatcher und hat mich regelrecht dazu verleitet, zu diesem Buchtitel zu greifen. Dann noch der Aufdruck -"ein intensiver Slow-Burn-Thriller, der lange in Erinnerung bleibt" und die Illusion einer perfekten Lektüre ist geschaffen. Doch Illusionen platzen wie Seifenblasen, denn dieser Thriller ist weder verstörend, noch bietet er Nervenkitzel.

Olivia wirkt auf mich eher befremdlich und ich kann ihr in vielen Dingen einfach nicht folgen. Ihr Haltung drückt offenen Ablehnung gegenüber anderen Personen aus und genau diese bekommen die Leser:innen hier auch sehr deutlich zu spüren. Das führt dazu, dass ich mich immer mehr von ihr zurückziehe, anstatt sie durch die Hanldung zu begleiten.

Malte ist lästig wie eine Schmeißfliege und ich rolle nur noch genervt mit den Augen, wenn er mit seiner penetranten und plumpen Art auf der Bildfläche erscheint.

Die Autorin scheint ein Faible für Handlungsunterbrechungen zu haben, denn fast jedes Kapitel endet mit einer mehr oder weniger spannenden Szene, die auf sehr künstliche Art und Weise versucht , die Aufmerksamkeit der Leser:innen zu erlangen. zu Beginn ja noch ganz nett zu lesen, aber auf Dauer doch eher enervierend und lästig. Die Luft ist raus und die Folge davon, ist, dass die Seiten nur noch überflogen, anstatt mit echter Neugier gelesen werden. Hin und wieder habe ich mir die Frage gestellt, ob ich das Buch nicht doch lieber abbrechen und ungelesen beenden soll...aber ich hab mich dann durchgebissen.

Leider kann dieser Thriller (?) nicht halten, was der Aufdruck auf dem Cover verspricht. Lediglich eine Behauptung hat sich bewahrheitet. er wird in Erinnerung bleiben, allerdings als echte Bauchlandung

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