Puuuhhhh, schwierig.
Das Buch und die ständigen Figuren sowie Zeitwechsel waren sehr verwirrend. Bis 3/4 des Buches habe ich nicht verstanden wer jetzt wer ist, und vor allem wen umbringt. Nach dem Warum ...
Puuuhhhh, schwierig.
Das Buch und die ständigen Figuren sowie Zeitwechsel waren sehr verwirrend. Bis 3/4 des Buches habe ich nicht verstanden wer jetzt wer ist, und vor allem wen umbringt. Nach dem Warum fragte ich erst gar nicht mehr, denn das wusste wahrscheinlich die Autorin auch nicht so recht. Und wie das alles miteinander zusammen hängt. Wer spricht grad mit wem, wer schreibt wem einen Brief? Ist der Prota zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch am Leben? Usw. Es war somit für mich sehr anstrengend und eher kein Lesevergnügen zum Abschalten und entspannen.
Auch der Schreibstil war nicht angenehm. Es war von allem zu viel. Nicht was man mal schnell weg liest. Viele Sätze mussten doppelt und dreifach gelesen werden. Für mich garantiert das erste und letzte Mal das ich etwas der Autorin lese
...ich kann mich nicht mit John Holland anfreunden. Er ist einfach zu perfekt. Charmant, groß, gut aussehend, talentiert. Der perfekte Mann wie Frau es sich wünscht. Der alte König schiebt ihn ab, der ...
...ich kann mich nicht mit John Holland anfreunden. Er ist einfach zu perfekt. Charmant, groß, gut aussehend, talentiert. Der perfekte Mann wie Frau es sich wünscht. Der alte König schiebt ihn ab, der neue König überhäuft ihn mit Ehrungen (wofür genau er die vielen Titel erhält bleibt mir ein Rätsel), ständig rettet er das Heer (war er der einzige der strategisch denken konnte?). Spannung kommt keine richtig auf, da man bereits beim Klappentext erfährt das er alle Titel seines Vaters wieder bekommt. Somit fieberte ich auch nicht mit ihm mit wenn er in Gefangenschaft geriet, denn der mittelalterliche Superheld konnte sich doch eh wieder befreien.
Wobei der Autor einen tollen Schreibstil hat. Gerade die romantischen Liebesbeschreibungen fande ich erfrischend. endlich musste ich nicht lesen wie ein König seine Frauen "pflügte" (Warum schreibt das überhaupt ein Autor? Tut das Not?).
Die Beschreibung des Totes des Königs ganz am Anfang hat mich kurzweilig in Schnappatmung versetzt. Ziemlich Klasse.
So hätte die Beschreibung von der Schlacht bei Azincourt gerne mehr Platz einnehmen können.
Interessante Neuerzählung uralter Legenden und Geschichten.
Prinzipielle ist es immer interessant eine so große weltbekannte Story aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So bin ich mit großen Erwartungen ...
Interessante Neuerzählung uralter Legenden und Geschichten.
Prinzipielle ist es immer interessant eine so große weltbekannte Story aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So bin ich mit großen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Ähnlich spannend wie "Helena von Troja". Das Ariadne aber den größten Teil ihres Lebens auf einer einsamen Insel verbringt und man ihren inneren Monolog zuhört, das hätte ich nicht erwartet. Ähnlich zäh hat es sich teilweise gezogen. Ich wollte nicht seitenweise lesen wie toll ihr Mann ist, wie es ist so viele Kinder zu bekommen und was diese Hosenscheißer so alles machen. Da hätte ich auch jedes x-beliebige Familiendrama lesen können.
Ich wollte etwas über die griechische Mythologie lesen. Ich wollte etwas über die Helden erfahren. Warum sie so waren wie sie dargestellt werden. Oder Mindfu##ing Momente, um zu sehen das es doch ganz anders war.
Aber das bietete dieses Buch nicht. Der Teaser des Klappentextes und die echt spannenden Szenen waren nach knapp 5% abgearbeitet. Für mich persönlich sehr enttäuschend, da versprach der KT mehr, als das die inneren Monologe irgendetwas davon halten konnten.
Puhhh, das wird schwierig.
Es war ja "nur" ein Jugend- und Kinderbuch. Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut, der Verlag empfiehlt es ab 11 Jahren. Ich persönlich hätte es ab 0 Jahre gemacht, alleine ...
Puhhh, das wird schwierig.
Es war ja "nur" ein Jugend- und Kinderbuch. Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut, der Verlag empfiehlt es ab 11 Jahren. Ich persönlich hätte es ab 0 Jahre gemacht, alleine vom Verhalten der Protagonisten.
Diese sollen angeblich 14 Jahre alt sein, haben jeder viel erlebt. Verhalten sich aber wie verwöhnte 4 jährige. Oh Gott waren die nervig, wie trotzige Kinder welche heulend auf dem Boden liegen und mit den Füßen aufstampfen.
Und dann passiert nicht besonders viel Spannendes. zu Anfang zieht es sich, bis man überhaupt einmal eine Ahnung erhält worum es überhaupt geht. Man begleitet die Hauptprota (welche so langweilig war das ich 5 Minuten nach beenden des Buches den Namen schon wieder vergessen habe) durch ihr langweiliges und behütetes Leben. Und dann ratz Fatz ist sie ein sehr sehr mächtige Fee, jaaa klar total logisch.
Wer sein kleines Kind am Abend ein wenig unterhalten will, ist hier gut aufgehoben.
Wer dieses Buch wirklich verstehen und interessiert lesen will, sollte sich etwas anderes suchen.
Die Story ist so lahm, Klischees dutzendweise vorhanden. Die Charaktere sämtlichst blass und nur grob gezeichnet. Jeder ist ausschließlich lieb und gut, keiner hat Ecken und Kanten, und es gelingt alles ohne irgendwelche Probleme oder Hindernisse. So rutscht man durch das Buch, ohne irgendwo anzustoßen. Spannung fehlt komplett, das Ende ist vorhersehbar.
Ich weiß das der Sprecher Rufus Beck von vielen hoch gelobt wird. Ich persönlich kannte ihn als Sprecher bis dato noch nicht. Dies war das erste Buch mit ihm, und wahrscheinlich auch das letzte. Die so schon sehr kindlich handelnden Personen wurden durch eine völlig übertriebene Änderung der Stimmlage zu schreienden jammernden Kleinkindern, das tat in den Ohren weh. Laut dem Sprecher haben die handelnden Figuren ausschließlich gejammert, was mMn unlogisch ist. Mir gefielen die unterschiedlichen Stimmen für die Figuren nicht, viele wurden dadurch ins lächerliche gezogen, was dem Buch mMn noch mehr geschadet hat als so schon.
Die Grundstory klang sehr interessant. Die Umsetzung war zäh und langatmig. Es ging direkt los mit der Aneinanderreihung von Bergeweise völlig unnützer Klischees. Das einige Autoren es als notwendig erachten ...
Die Grundstory klang sehr interessant. Die Umsetzung war zäh und langatmig. Es ging direkt los mit der Aneinanderreihung von Bergeweise völlig unnützer Klischees. Das einige Autoren es als notwendig erachten bei Jugend - Lovestory, immer und immer wieder ein und die selben (unfassbar langweiligen) Stereotypen zu nutzen, okay - geschenkt. Das aber sämtlich mögliche und unmögliche hier in mehrfacher Ausführung aufeinander treffen, war dann doch zu viel. Und die Story verstrickte sich in unnötige Details und Wiedersprüchen.
Natürlich ist die Hauptprota die graue Maus und definitiv die Außenseiterin an ihrer privaten Elite Uni. Nach nicht einmal 5 Sätzen trifft sie auf die Prinzessin der Schule und gerät mit ihr aneinander... na klar, wie auch anders.
Graue Maus und beste Freundin Check
neue heißer mysteriöser Typ an der Schule Check
sie findet ihn von Anfang an abstoßend - Check
Aber trotzdem auch reizvoll und muss ständig an ihn denken - Check
Natürlich gibt es dann aber auch noch Good Boy, welchen sie ja eigentlich liebt - Check
Und so könnte man ewig weitermachen. Es war öde und soooo zäh sich durch all das zu kämpfen bis man zur eigentlichen Story vordringt. Und diese ist dann so abstrus, aber auch wieder vorhersehbar...
Keine Ahnung was ich erwartet hatte, das aber nicht. Vielleicht weniger Klischees welche mit riesen Suppenkellen verteilt wurden, mehr Story. Mehr Charaktereinführungen wäre auch hilfreich gewesen. Denn so blieben diese auf der Strecke und sehr blass, Handlungen konnten nicht nachvollzogen werden, Gefühle blieben unklar.
Empfehlen kann ich es nur, wer keine Story oder erklärbare Charaktere braucht. Dafür aber Seitenweise Klischeebehaftete unnütze Dialoge.