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Veröffentlicht am 09.04.2022

Fiktive Geschichte mit realistischem Hintergrund

Ende in Sicht
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Fiktive Geschichte mit realistischem Hintergrund

Meine Meinung:

Fiktive Geschichte mit realistischem Hintergrund

Können Depressionen schön sein? Was eine dumme Frage! Natürlich nicht. Aber dieses Buch ...

Fiktive Geschichte mit realistischem Hintergrund

Meine Meinung:

Fiktive Geschichte mit realistischem Hintergrund

Können Depressionen schön sein? Was eine dumme Frage! Natürlich nicht. Aber dieses Buch ist so wunder- wunderschön. Obwohl in dieser Geschichte Depressionen dominieren, habe ich stellenweise Tränen gelacht, ob der skurrilen Situationen.

Ein Teenager und eine betagte Dame haben sich in mein Herz geschlichen. Ohne Vorwarnung! Ohne meine Erlaubnis! Mit aller Wucht haben sie ein Messer in mein Leserherz gerammt und am Ende wieder ganz langsam heraus gezogen. Hella ist eine 69jährige Schlagersängerin, die eigentlich nur noch alte Menschen kennen und deren genervte Kinder. Sie ist auf dem Weg in die Schweiz, um ihr Leben zu beenden. Die 15jährige Juli sieht keinen Sinn mehr darin weiter zu leben. Sie stürzt sich von einer grünen Brücke und landet auf der Motorhaube von Hellas Passat. Ein Roadmovie beginnt. Und was für eins. Beide verstecken sich hinter einer Fassade. Hella verucht sich in Weisheit. Juli ist nicht dumm und durchschaut die Schlagersängerin. Juli sammelt leidenschaftlich gerne Schneckenhäuser. Die Zwei haben so viel gemeinsam. Es ist unendlich emotional, Hella und Juli besser kennenzulernen. Der Besuch in einem Spa hat mir Lachtränen entlockt. Auch im Altenheim gings rund. Mit jedem Kilometer kommen sich die beiden näher. Des öfteren habe ich mich gefragt, wer von den beiden die Ältere ist. Irgendwie empand ich Hella oft ziemlich kindisch und richtig cool. Juli ist ständig damit beschäftigt sich fremd zu schämen. Kann doch nicht sein, dass die Alte so schräg drauf ist.

Wie oft habe ich schon in Zeitungen von Prominenten gelesen, die abgestürzt sind. Nur noch negative Presse haben. Eine davon habe ich nun kennengelernt. Hella hat meine Sichtweise zu abgestürzten Prominenten ein bisschen verändert. Jeder berühmte Mensch hatte auch mal eine Kindheit. Wurde erwachsen und trägt sein Köfferchen durchs Leben.

Und dann kommt dieser eine Moment, bei dem ich gespürt habe, wie ein Messer in mein Herz gerammt wird. DU da draußen, wenn du das Buch liest, wirst du den gleichen Schmerz spüren, wenn du an der Stelle angekommen bist.

Fazit:

Nach dieser emotionalen und witzigen Geschichte wird es jedes weiter Buch 2022 schwer mit mir haben. Ich habe gelacht und geweint. Habe Wellness genossen, wie ich es so vorher noch nie erlebt habe. Depressionen haben viele Gesichter. Die zwei Gesichter in dieser Geschichte muss man einfach lieben.

Herzlichen Dank Ronja von Rönne. Ich lese viele gute Bücher. Ende in Sicht ist für mich eins der Besten. Hella und Juli werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Es kommt nichts besseres nach

Liebe deine Nachbarn wie dich selbst
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Es kommt nichts besseres nach

Meine Meinung

Ich haben dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen. Die Thematik scheint mitten aus dem Leben gegriffen. Klar, etwas überzogen das Ganze, weil nackte Realität ...

Es kommt nichts besseres nach

Meine Meinung

Ich haben dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen. Die Thematik scheint mitten aus dem Leben gegriffen. Klar, etwas überzogen das Ganze, weil nackte Realität einfach zu langweilig wäre. Nur eins schon vorweg. Für mich ist das kein Thriller. Vielmehr ein Roman, der ein paar Krimielemente enthält.

Lowland Way machte auf mich von Anfang an einen spießigen Eindruck. Ein Vorzeigeehepaar, welches das große Sagen in der renomierten Straße hat, manipiuliert die Nachbarn. Das passiert so geschickt, dass sie wie Gutmenschen daher kommen. Alles hat seine Ordnung. Alles läuft wie am Schnürchen. Von der Spielstraße bis zur Schwanenfamilie ist alles bestens geregelt. Das scheinbar harmonische Idyll erfährt jedoch gewaltige Risse, als in Haus Nr. 1 ein Päärchen einzieht, welches so ganz andere Vorstellungen von einem Miteinander hat. Nämlich gar keine. Ich war mir manchmal nicht mal ganz sicher, ob sie Anfangs Nachbarn überhaupt wahrgenommen haben. Natürlich bekommt jeder mit wenn er Nachbarn hat. Es hat nicht lange gedauert, da hat es auch das schräge Pärchen bemerkt. Kein Wunder, wenn jeden Tag jemand auf der Matte steht und sich beschwert! Was jedoch die laute Musik, Bauschutt vor der Haustüre, Autohandel und hohe Alkoholkonsum der beiden zutage gebracht hat, fand ich faszinierend. Die ach so lieben ehrenwerten Nachbarn haben uns Leser*innen ihre dunkelsten Seiten offenbart. Nicht so offen wie die beiden Querschläger! Ich konnte sehr viel miträtseln wer, wie, wann und wo! Das hat einen rießen Spaß gemacht. Manchnmal dachte ich mir, warum weder die Polizei noch der Bürgermeister einschreiten. Ganz ehrlich, ich würde die beiden auch nicht als Nachbarn wollen. Da geht einiges ab. Jetzt bin ich gleich nochmal ehrlich. Die Gutmeschen in ihren ehrenwerten Häusern will ich auch nicht als Nachbarn haben. Noch dazu, wo dann auch tatsächlich jemand zu Tode kommt. Die Autos von besagten Pärchen vor meiner Türe eventuell parken würden. Und die ganzen Leutchen da sollte ich lieben wie mich? NEIN! Mach ich nicht. Ich habe den Bewohnern gerne einen Besiuch abgestattet, liebe aber seit der Lektüre meine eigenen Nachbarn ganz ganz fest. Nach dem myseriösen Todesfalle, bekommt die Polzei ihren Einsatz. Ich hab die nicht beneidet.

Der magische Schreibstil konnte mich von Anfang an mitnehmen. Die Geschichte ist absolut spannend. Garniert mit englischem Humor und so wunderbar schräg.

Liebe dich selbst ganz ganz fest. Aber erwarte nicht so viel von den Nachbarn. Und denk daran, selbst wenn unmögliche Nachbarn weggemobbt werden, es kommt nie was Besseres nach. Wenn ich auch bei vielen Dingen geahnt habe was passiert ist, so hat es doch richtig Spaß gemacht das Ganze zu verfolgen. Die Nachbargeschichte ist ein absolutes Highlight für mich.

Mein Fazit

Danke Louise Candlish. Wie sind denn ihre Nachbarn so? Ich hoffe, es handelt sich hier nicht um ihre eigenen Nachbarn.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Leg deine Mutter in Ketten, solange es nocht geht. Wenn sie gestorben, dann ist es zu spät!

Wenn Schweigen tötet
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Leg deine Mutter in Ketten, solange es nocht geht. Wenn sie gestorben, dann ist es zu spät!
Mir ist dieses Buch ständig im Netz begegnet. Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Irgendwann war ich dann ...

Leg deine Mutter in Ketten, solange es nocht geht. Wenn sie gestorben, dann ist es zu spät!
Mir ist dieses Buch ständig im Netz begegnet. Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Irgendwann war ich dann reif für diesen genialen Thriller. Habe es abwechselnd als Ebook und Hörbuch genossen. Die letzen 30% sogar gelesen und gleichzeitig gehört. Das war ein Genuss!
John Mars ist ein Könner, der Seinesgleichen sucht. Mit überwiegend zwei Protagonistinnen hat er eine Spannung erzeugt, die man selten bei einem Thriller erlebt. Nina und Maggie zeigen uns die dunkelsten Seiten, die ein Mensch nur haben kann. Jeden zweiten Abend darf Ninas Mutter Maggie mit ihr zu Abend essen. Nina kocht überwiegend Speisen, die ihre Mutter nicht mag oder für die alte Dame nicht bekömmlich sind. Nach dem Essen bringt Nina ihre Mutter wieder ins Dachgeschoss und legt sie in Ketten!
Ich habe mich lange gefragt, was da passiert ist. Wie eine Tochter die eigene Mutter seit 2 Jahren so quälen kann. Die Unterwürfigkeit der Mutter schmerzt beim Lesen. Nach und nach erfährt man, was vorgefallen ist. Ich habe mir ein Urteil gebildet, um es im nächsten Kapitel wieder zu verwerfen. Statt mir sicher zu sein, zweifelte ich immer mehr. Mal hatte Nina mein komplettes Mitgefühl, dann wieder die Mutter. Nina arbeitet in einer Bibliothek und scheint ein ganz normales Leben zu führen. Was in dem Haus passiert, können andere Menschen nicht ahnen. Oder vielleicht doch?
Abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit wird einem das große Ausmaß dieses Wahnsinns klar!
Fazit:
Schleicht nicht so lange um den Thriller herum, wie ich. Bildet kein Urteil beim Lesen, da Ihr es gefühlte hundert mal wieder verwerft. Habt gute Nerven und versucht euer Mitgefühl zu bewahren. Ob Hörbuch oder Buch, ich kann Euch beides sehr empfehlen. Wenn Ihr dann auch noch gute Nerven mitbringt, ist der Thriller ein MUSS!
Danke John Marrs. Ich werde weitere Bücher von Ihnen lesen.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Einfach mal ein paar Stunden heile Welt genießen

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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Einfach mal ein paar Stunden heile Welt genießen
Meine Meinung
…Zerplatzte Träume sind nun mal große Wünsche, die nicht in Erfüllung gegangen sind. Seite 292
Gerade eben bin ich von Lütteby zurückgekehrt. ...

Einfach mal ein paar Stunden heile Welt genießen
Meine Meinung
…Zerplatzte Träume sind nun mal große Wünsche, die nicht in Erfüllung gegangen sind. Seite 292
Gerade eben bin ich von Lütteby zurückgekehrt. Ich weiß im Moment nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Mit so einem überraschenden Ende habe ich nicht gerechnet. Dabei sollte ich Frau Engelmann mittlerweile besser kennen.
Mit der 35-jährigen Lina Hansen hat die Autorin eine Frau geschaffen, die alle Tribute besitzt, um sie zu mögen. Ihre offene, (teils schüchterene,) Art kommt sehr sympathisch rüber. In entscheidenden Momenten besticht sie jedoch mit sehr viel Durchsetzungsvermögen. Ihre beste Freundin Sinje kennt sie von Kindesbeinen an. Die Pastorin Sinje ist einfach eine Wucht. Nicht abgeneigt an erotischer Literatur und sehr vertraut mit zwischenmenschlichen Problemen, ist sie eine wahre Bereicherung in der beschaulichen Kleinstadt. Besonders Linas Großmutter konnte mein Herz berühren. Mit ihrer Enkelin Lina lebt sie in einem alten Giebelhäuschen am Marktplatz, und führt einen kleinen Laden, der nichts vermissen lässt. Die kräuterkundige Dame kommt sehr liebenswert und resolut daher. Hab ich Euch schon erzählt, wie sehr ich alte Gebäude liebe? Es gibt auch noch eine Spukvilla. Die Legenden, die sich um diese ranken, sind einfach nur gruselig schön. Sie passen zu stürmischen Nächten vorm knisternden Kamin. Wie sich die temperamentvolle Pastorin mit Lina Zutritt zu der Villa verschafft hat, passt irgenwie nicht zu den 10 Geboten. Behaupte ich jetzt einfach mal.
Lina arbeitet im Touristenbüro vor Ort. Als ihr Chef vom Baum fällt, muss erstmal Ersatz her. Jonas Carstensen genießt die wertvolle Aufgabe als Vertetung. Er teilt sich nun eine Zeit lang mit einer unpünktlichen Musikerin, dem Raben Abraxas und Lina das Büro. Kommt ziemlich arrogant rüber. Schaut zu allem Unglück auch noch umwerfend aus. Lina scheint erstmal kein Interesse an dem überheblichen Jonas zu haben. Sie hat sich von ihrer gescheiterten Beziehung mit ihrem langjährigen Freund Olaf noch nicht erholt. Ihre Mutter Florence kennt sie gar nicht. Sie wird seit vielen Jahren vermisst. Ein Glückstagebuch ihrer Mutter spendet ihr Trost.
Ich habe mich pudelwohl in Lütteby gefühlt. Ein Ort, wo jeder jeden kennt. Das kann zwar manchmal ziemlich anstrengend sein, aber ein Gefühl von absoluter Einsamkeit kennt dort keiner. Es sollen viele Veränderungen vorgenommen werden, um den Tourismus anzukurbeln. Doch mit vielen Dingen sind die Bewohner von Lütteby nicht einverstanden. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich baue da voll auf Lina und Brausella! (Brausella ist Linas Spitzname für die leicht aufbrausende Pastorin!) Ich habe viel gelacht. Mich mit den Ortsansässigen auf ein Gläschen getroffen. Eine wunderbare Legende förmlich inhaliert. Am Strand ein Gläschen Wein getrunken und versonnen auf den Leuchtturm geblickt. Manchmal habe ich mich ein bisschen über Linas Talent geärgert, Missverständnisse zu erzeugen. Sie kam mir für ihr Alter stellenweise etwas unreif vor. Aber das hat sie dann selbst bemerkt. Lina ist ein Mensch, der zuerst seine eigenen Fehler sieht, bevor er bei anderen sucht. In einigen Dingen ist die Geschichte sehr vorhersehbar. Dennoch hat es mir sehr großen Spaß gemacht, sie zu verfolgen. Der Cliffhanger am Ende hat gezeigt, dass eben nicht alles vorhersehbar ist!
Mein Fazit
Das Ende hat mich jetzt wirklich bestürzt. Mir die Sommerlaune vermiest. Aber, es geht bald weiter mit »Das Glück kommt in Wellen«. Ich freue mich sehr darauf, nach Lütteby zurückzukehren. Hoffe möglichst viele Antworten zu bekommen. Ich möchte unbedingt möglichst bald wieder in die romantische Kleinstadt. Der Rabe Abraxas steht für alle Vögel. Sie spüren die Emotionen von uns Menschen. Ich freue mich sehr, den drolligen Raben wieder zu erleben.
Eine Geschichte voll Liebe, Legenden und Geheimnissen, die ich sehr empfehle. Wir alle brauchen im Moment Geschichten, die uns das Herz wärmen.
Vielen Dank Gabriella Engelmann. Ich komme bald wieder.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Man vergisst nicht, wie man liebt

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
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Meine Meinung

Man vergisst nicht, wie man liebt.

Bodenstein 31. August 1999

Ich habe Musik aus den 90ern gehört und drei Jugendliche einen ereignisreichen langen Tag begleitet. Das war spannend und ...

Meine Meinung

Man vergisst nicht, wie man liebt.

Bodenstein 31. August 1999

Ich habe Musik aus den 90ern gehört und drei Jugendliche einen ereignisreichen langen Tag begleitet. Das war spannend und richtig schön. Aus der Sicht von dem 15jährigen Pascal erfahren wir alles, von diesem ungewöhnlichen Tag. Pascal ist ein ruhiger besonnener Junge, der nicht mehr schwimmen kann. Verlieben darf er sich auch nicht. Niemals! Warum das so ist, bleibt fast bis zum Ende ein Rätsel. Klar hatte ich so meine eigenen Gedanken, was da passiert sein könnte. Hab sie ständig wieder verworfen und mir den Kopf zermartert. Den Namen Krüger hat er nach einem heftigen Ereignis bekommen. Er will keinesfalls darüber sprechen. Er hat ein Notizbuch, in dem er zu alltäglichen Geschehen tolle Geschichten schreibt. Auch seine eigene Geschichte steht darin geschrieben. Mit seinem besten Freund Viktor hängt er fast jeden Tag ab. Beide nerven den Abteilungsleiter von Müller. Spielen stundenlang ohne was zu kaufen. Da kracht die rothaarige Jacky in ihr Leben. Mit dem Zirkusmädchen erfährt die Geschichte eine besondere Wendung.

Mir hat besonders der Wortwitz am Anfang sehr gut gefallen. Er hat der eigentlich traurigen Geschichte eine große Portion Humor eingehaucht. Drei junge Menschen, die sich hinter einer Fassade verstecken, um ihren großen Schmerz zu lindern. Pascal vermittelt den Einduck, als wäre ihm allsein am liebsten. Viktor klaut gerne (5 Finger Discounter) und kommt ein bisschen wie ein Großmaul daher. Jacky geht auch gerne ohne Geld einkaufen. (Andere Bezeichnung für klauen!) Sie hat das Herz am rechten Fleck und hütet sehr viele Geheimnisse. Vermittelt den Eindruck vor nichts und niemanden Angst zu haben.

Den Mittelteil fand ich ein bisschen langatmig. Ich wollte mehr über bestimmte Personen erfahren. Aber der Autor wollte manchmal nicht so wie ich. Hat mich bei der Hand genommen und in eine Richting geführt, die mir ein besseres Verständnis für den Mittelteil eingebracht hat. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Janusstatue, die von der alten Steinmetzin im Ort erstellt wurde. Den Wald, den Fluss Naab und das Schwimmbad mit seinen leckeren Pommes. Doch vor allem der Zirkus und die Artistin Jacky konnten mich begeistern. Ein Szene am Fluss hat mein Herz sehr berührt und ein paar Tränchen entlockt. Diese Geschichte beinhaltet so viel mehr. Meine Besprechung ist nur ein minimaler Teil davon.

Mein Fazit:

Dieser letzte Tag im Sommer war wunderschön. Die Geschichten in der Geschichte haben mir ausnehmend gut gefallen. Ob mir das Ende gefallen hat? Da lasse ich mich diese Mal nicht vom Autor führen. Mein Kopf schreibt das Ende weiter.

Danke Christian Huber, für diese spannende und emotionale Geschichte.

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