Wow - mein liebster Teil der Reihe bisher!
5 Sterne | Pluspunkte: Sympathische & nachvollziehbare Charaktere; toller Schreibstil; nicht zu viel „unnötiges“ Drama | Minuspunkte: Maximal, dass das Setting des Mittelaltermarkts zu kurz kam
Ich ärgere ...
5 Sterne | Pluspunkte: Sympathische & nachvollziehbare Charaktere; toller Schreibstil; nicht zu viel „unnötiges“ Drama | Minuspunkte: Maximal, dass das Setting des Mittelaltermarkts zu kurz kam
Ich ärgere mich gerade darüber, dass ich diese Rezension nicht direkt nach Beenden des Buchs geschrieben habe, denn ich habe das Gefühl, dass ich meine Gedanken zur Geschichte in dem Moment besser zum Ausdruck gebracht hätte als jetzt 🙇🏼♀️ Denn jetzt sitze ich hier, starre auf den weißen Hintergrund meines Word-Dokuments und starte den x-ten Anlauf, um ENDLICH die richtigen Worte dafür zu finden, wie wunderbar ich dieses Buch fand. Jen DeLuca hat es einfach geschafft, Romance zu schreiben, wie ich sie mir wirklich öfter wünschen würde. Ohne allzu viel unnötiges Drama, aber dafür mit umso mehr Herz und vor allem nachvollziehbaren Charakteren. 🥰
Wie sich manch einer von euch vielleicht erinnert, mochte ich schon den Auftakt der „A History of Us“-Reihe unheimlich gern. Band 2 war dann in meinen Augen zwar schwächer, aber noch immer süße Unterhaltung. Und dieser dritte Teil nun? Der hat sich einfach ohne zu fragen und gänzlich überraschend zu meinem neuen Favoriten entwickelt. „Nur Drei kleine Worte“ erzählt die Geschichte der vierzigjährigen April, welche eigentlich nur zum Schein mit dem zehn Jahre jüngeren Mitch anbändelt, und bringt dabei so viel Humor, Emotion und Ehrlichkeit mit sich, dass ich zwischendurch gar nicht mehr wusste, wo mir der Kopf steht. Für mich war April trotz (oder wegen) ihrer Eigenarten eine der besten Protagonistinnen seit langem. So nachvollziehbar, so ehrlich, so unperfekt und umso nahbarer. Ich weiß schon jetzt, dass ihre Geschichte eine ist, zu der ich nochmal zurückkehren werde. Vielleicht ist es sogar ein Buch, das ich auf Bookbeat permanent gedownloadet lasse, weil es zum Wohlfühlen ist, weil es süchtig macht, weil es Spaß gemacht hat.
Einziger, winziger Kritikpunkt: Der Mittelaltermarkt als Setting fiel ziemlich hinten weg. Für mich war das nicht schlimm, aber Leser*innen, die an der Reihe besonders aufgrund dieses Feelings interessiert sind, könnten diesbezüglich enttäuscht werden.