Cover-Bild Die letzte Witwe
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783959675345
Karin Slaughter

Die letzte Witwe

Fred Kinzel (Übersetzer)

Ein neuer Fall für Sara Linton und Will Trent

Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft.
Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?

  • »Explosiv!« Super Freizeit
  • »Die wohl häufigste Todesursache bei Karin-Slaughter-Fans: Atemstillstand durch Serien-Spannung.« Kulturnews
  • »Meisterin des Suspense in Hochform.« TV Star
  • »Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt.« Yrsa Sigurðardóttir
  • »Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs
  • »Besser kann ein Roman nicht sein.« Jeffery Deaver
  • »Slaughter, die die Geschehnisse minutiös aus verschiedenen Perspektiven schildert, hat ein Händchen für Dramaturgie.« FOCUS Online
  • »Spannend und aufreibend« Morgenpost am Sonntag

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Es ist schlimm? Nein, es wird noch schlimmer - ein grandioser Thriller und eines der besten Bücher der Reihe

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Der neunte Band der Reihe „Will Trent – Georgia“, welcher den Titel „die letzte Witwe“ trägt ist für mich ein Highlight. Mit diesem Buch ist es der Autorin Karin Slaughter gelungen mich zu einem Fan von ...

Der neunte Band der Reihe „Will Trent – Georgia“, welcher den Titel „die letzte Witwe“ trägt ist für mich ein Highlight. Mit diesem Buch ist es der Autorin Karin Slaughter gelungen mich zu einem Fan von ihren Büchern zu machen. Doch beginnen wir mit den Infos. Man muss die Bücher der Reihe nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber da Will ein anderer Special Agent ist als ich es normalerweise kenne, empfehle ich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen und somit mit dem ersten Band namens „Verstummt“ anzufangen. Der neunte Band ist am 28.07.2020 im HarperCollins Verlag erschienen und umfasst 576 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular hauptsächlich aus Wills und Sarahs Sicht geschrieben.

Da ich vom letzten Buch, vor allem von Will enttäuscht war hatte ich keine hohen Erwartungen und ich muss sagen am Anfang holpert es und da muss man einfach durch. Ich frage mich zwar wieso sie manches doppelt erzählen musste um sowohl Will als auch Sarahs Sicht zu zeigen, aber das Buch ist so grandios das ich ihr deswegen keinen Stern abziehe. Sarah und Will sind bei ihrer Tante zu Besuch und genießen die Zeit zusammen. Doch dann hören sie Explosionsgeräusche und Sirenen. So wie die Beiden einfach sind laufen sie gleich los und wollen helfen. Doch damit tappen sie in eine Falle und Sarah, weil sie Ärztin ist, wird entführt und es fehlt jede Spur von ihr.

Der Schreibstil ist gut, lässt sich flüssig lesen und Sarah und Will ticken wieder so wie ich sie kenne und sie Beide sehr mag. Sarah ist eine taffe Frau die für den Beruf der Ärztin lebt, aber auch düstere Gedanken hat und Will, der eine wirklich schlimme Kindheit hatte, ist mit Leib und Seele Special Agent und in Sarah hat er endlich die Eine gefunden. Faith seine Partnerin und Amanda seine Chefin dürfen auch in diesem Buch natürlich nicht fehlen, ohne die Beiden hätte mir aber auch etwas gefehlt.
Die Nebencharaktere sind interessant fast schon widerlich faszinierend und dieses Buch schockt einen, vor allem wenn man sich mit den USA schon längere Zeit beschäftigt.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm und so lässt sich das Buch flüssig lesen. Die verschiedenen Orte werden teilweise schon zu gut beschrieben, denn manches will man vielleicht gar nicht so genau vor Augen haben. Was das Buch für mich so faszinierend gemacht hat und eine regelrechte Sogwirkung auf mich hatte war die Geschichte, vor allem die Gruppe von welcher Sarah entführt wird. Karin Slaughter führt uns tief in eine Wunde Amerikas rein und würde ich dort wohnen, dann hätte ich nach diesem Buch Angst und das obwohl ich weiß bin. Dieses Buch hat mir Gänsehaut und starkes Herzklopfen beschert. In manchen Momenten war ich mir sicher, dass es nicht noch schlimmer gehen würde, aber die Spirale tief hinab wurde immer tiefer und somit schlimmer. Ich finde dieses Buch, über welches ich noch lange nachdenken und über dessen Thema ich mit Familie und Freunden lange diskutieren werde einfach sehr wichtig. Die Autorin hat uns einfach den Spiegel vorgehalten und uns in eine Welt geführt vor der so viele von uns, ich schließe mich da nicht aus, normalerweise die Augen verschließen.

Für mich ist es ein Highlight, eines der besten Bücher der Reihe und vielleicht einer der wichtigsten und besten Thriller die ich bisher in meinem Leben gelesen habe. Ich empfehle die Reihe, aber wenn die Reihe euch nicht gefällt, so lest wenigstens dieses Buch. Einfach nur grandios.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Super spannend!

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Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Zum einen mag ich die Beiden und wie sie miteinander umgehen, zum anderen war das Thema einfach klasse. Sehr verstörend und nichts für schwache Nerven, aber dafür ...

Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Zum einen mag ich die Beiden und wie sie miteinander umgehen, zum anderen war das Thema einfach klasse. Sehr verstörend und nichts für schwache Nerven, aber dafür umso spannender. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert - bis zum Schluss.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Der Plot ist mit viel Hintergrundinformationen gespickt, was alles sehr realistisch gemacht hat. Das war allerdings gleichzeitig auch etwas beängstigend. Einige Details waren sehr medizinisch, wir den aber gut für den Laien verständlich herübergebracht.

Für mich war es ein toller Pageturner, den ich uneingeschränkt weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Wieder sehr gelungen

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Typisch für Karin Slaughters Bücher geht es auch hier wieder sehr spannend, aber stellenweise auch brutal zu. Bei einigen Kapitel greift die Autorin zu einem sehr cleveren Trick: die Kapitel sind aus anderer ...

Typisch für Karin Slaughters Bücher geht es auch hier wieder sehr spannend, aber stellenweise auch brutal zu. Bei einigen Kapitel greift die Autorin zu einem sehr cleveren Trick: die Kapitel sind aus anderer Sichtweise geschrieben, spielen aber zur gleichen Zeit. So erlebt der Leser einzelne Situationen aus verschiedenen Sichtweisen oder erfährt was zeitgleich an verschiedenen Orten passiert. Das gibt tiefe Einblicke in die Charaktere und liest sich wie der Splitscreen bei einem spannenden Film.

Zur Story möchte ich gar nicht viel sagen, um nichts zu verraten. Wie immer baut Slaughter einige Überraschungen und Wendungen ein und lässt die Ereignisse zum Ende hin so viel Fahrt aufnehmen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Fazit
Auch Band 7 der Reihe konnte mich fesseln und überzeugen. Neben der ganzen Spannung schafft Karin Slaughter es aber auch Einblicke in das Innenleben ihrer Charaktere zu bieten. Für mich ist sie noch immer eine der besten Thriller-Autorinnen überhaupt!

Veröffentlicht am 04.01.2021

Spannend mit einigen Durststrecken

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Gleich zwei Explosionen verändern das sowieso schon aufregende Leben von Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihrem Lebensgefährten Special Agent Will Trent.

Die gewohnten Charaktere wiederzulesen ist ...

Gleich zwei Explosionen verändern das sowieso schon aufregende Leben von Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihrem Lebensgefährten Special Agent Will Trent.

Die gewohnten Charaktere wiederzulesen ist immer wieder ein Stück nach Hause kommen. Die beiden sind mir noch immer sympathisch und einfach ans Herz gewachsen. Sara, die sehr tough und smart ist und Will, der für mich immer ein kleines Mysterium gewesen ist. In diesem Teil hat er endlich ein paar Einblicke in sein Gefühlsleben zugelassen.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Leider konnte sie durch den ständigen Perspektivwechsel und die dadurch verbundenen Wiederholungen für mich nicht wirklich an Fahrt aufnehmen. Wenn der Perspektivwechsel dazu dient, neue Sichtweisen auf eine Situation zu erlangen, bin ich damit vollkommen fein. Doch hier hatte ich oftmals den Eindruck, als würden Seiten gefüllt werden wollen. Schade, meinen Geschmack traf dieser Erzählstil leider nicht zu 100 %.

Nichtsdestotrotz war die Geschichte an sich wie immer sehr spannend.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Nicht mehr so wie zu Jeffreys Zeiten

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Ich war lange Zeit großer Fan von Karin Slaughter, vor allem die Grant-County Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver habe ich verschlungen. Als die Reihe endete und vorallem, WIE sie aufhörte, konnte ...

Ich war lange Zeit großer Fan von Karin Slaughter, vor allem die Grant-County Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver habe ich verschlungen. Als die Reihe endete und vorallem, WIE sie aufhörte, konnte ich es kaum glauben, die beiden nie wieder begleiten zu können. Umso mehr hat es mich gefreut, als der erste Teil der Georgie-Serie erschien. Der Leser lernte Special Agent Will Trent kennen, der in einem Fall auf Sara Linton traf und dies war der Beginn einer ganz besonderen Zusammenarbeit. „Die letzte Witwe“ ist nun der neunte Band der Reihe. Will und Sara sind mittlerweile ein Paar und als Sara entführt wird, beginnt für Will ein absoluter Albtraum. Er will nichts mehr, als Sara retten und dafür riskiert er alles. Ich kann leider nicht den Finger darauf legen, denn obwohl Will Trent als ein einzigartiger Charakter mit vielen Facetten gezeichnet wird, kann ich keine Verbindung zu ihm aufbauen. Ganz anders als zu Jeffrey, der meiner Meinung nach durch seine Menschlichkeit viele Sympathiepunkte einheimsen konnte, wird man mit Will kaum warm. Und auch Sara wird mir von Band zu Band unsympathischer und manchmal kann ich es kaum glauben, dass man es hier mit einer Frau zu tun hat, die im Grunde mitten im Leben steht. Einige Gedankengänge, während sie in Gefangenschaft war, konnte ich absolut nicht nachvollziehen, denn es war mir einfach zu oberflächlich. Generell konnte mich auch der komplette Fall nicht wirklich fesseln. Sämtliche Figuren blieben mir zu fern, ich hätte gerne viel mehr über Dash und Gwen erfahren und welche Beweggründe sie wirklich hatten. Doch das wird nur am Rande behandelt. Leider nimmt meine Enttäuschung Band für Band immer mehr zu, so dass ich diese Reihe nicht weiterverfolgen werde. Deshalb gibt es von mir drei Sternchen und ich hoffe, dass die Autorin irgendwann wieder ein Stand Alone veröffentlicht. Diese finde ich nach wie vor super!

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