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PetraF

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein Plädoyer dafür, nie aufzugeben

Neuanfang in Porthmellow
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Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman in seine Geschichte hineingezogen. Da ist die recht bodenständige Marina, die in Porthmellow lebt und über einen tiefgreifenden Schicksalsschlag hinwegzukommen ...

Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman in seine Geschichte hineingezogen. Da ist die recht bodenständige Marina, die in Porthmellow lebt und über einen tiefgreifenden Schicksalsschlag hinwegzukommen versucht, und ihre Cousine Tiff, die aus beruflichen Gründen aus London zu Marina ins Cottage flüchtet, um sich neu zu sortieren. Ich habe mich sofort wohlgefühlt an diesem scheinbar wunderschönen Ort, mochte die so unterschiedlichen Bewohner von Anfang an, und lebte, litt und liebte mit den beiden Frauen mit. Die Autorin Phillipa Ashley beschreibt in allen Szenen die Landschaft so wundervoll, dass man es förmlich selbst sieht und riecht. Man muss sich in dieses kleine Örtchen ja fast verlieben. Ich war noch nie in Cornwall, aber nach der Lektüre habe ich das Bedürfnis, dort unbedingt einmal hinzuwollen. Die Geschichten rund um die beiden Frauen bieten die ganze Bandbreite des Lebens und unserer menschlichen Gefühle. Ganz oft habe ich geschmunzelt, gelacht, oder war auch mal den Tränen nahe. Und so manche Liebesszene war so heiß, dass ich beim Lesen in Wallung geriet. Alles in allem ein richtig gut gelungener LIebesroman, der mal wieder daran erinnert, dass man im Leben alles schaffen kann, und dass es immer irgendwann besser wird, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Ich danke der Autorin ganz herzlich für eine wunderbare Woche. Ich habe am Ende des Buches gesehen, dass es mit gleichem "Drehort" noch mehr Bücher gibt. Da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, werde ich da bestimmt bei Gelegenheit auch mal reinschnuppern, und sicher ebenso versinken.
Dies ist jedenfalls ein wundervoller Roman über Liebe, Schicksal, Neuanfang, und das alles vor der wunderschönen Kulisse von Cornwall.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Ein Ort und seine Bewohner zum Verlieben für all jene, die kleine Örtchen am Meer lieben.

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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Am Anfang musste ich mich etwas daran gewöhnen, dass man in diesem Roman mit verschiedenen Erzählsträngen konfrontiert ist. Da ist zum Einen die Geschichte aus dem 17. Jhdt., die erklären will, warum die ...

Am Anfang musste ich mich etwas daran gewöhnen, dass man in diesem Roman mit verschiedenen Erzählsträngen konfrontiert ist. Da ist zum Einen die Geschichte aus dem 17. Jhdt., die erklären will, warum die zwei naheliegenden Ortschaften verfeindet sind. Zum anderen Aufzeichnungen mit Rezepten, Sprüchen usw. von Linas verschwundener Mutter. Und drittens die eigentliche Handlung rund um Lütterby und seine wundervollen Bewohner. Man kann sich gut in die Geschichte reinversetzen, schließt den ein oder anderen Charakter schnell in sein Herz. Doch wie das eben bei uns Menschen ist, wir alle haben unsere Fehler und Schwächen, Stärken und Talente. Und so kommt es dann immer wieder zu Missverständnissen, unerwarteten Wendungen, eben ganz so wie das Leben nun mal ist. Für Lesefreunde, die sich damit abfinden können, wohl erst nach dem dritten Band alle Zusammenhänge zu verstehen eine klare Leseempfehlung. Covergestaltung und die ein oder andere Zeichnung zusammen mit Lebensweisheiten finde ich ganz wundervoll. Alles in allem war ich schnell durch, und freue mich auf das Erscheinen des Folgebandes.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Dating in Corona-Zeiten

Mit Abstand verliebt
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Wir sind ja noch mittendrin in Corona, da ist es mitunter schon komisch, etwas zu lesen, was gerade vielleicht genauso bei uns passiert. Trotzdem habe ich diesen Liebesroman genossen. Die beiden Hauptfiguren ...

Wir sind ja noch mittendrin in Corona, da ist es mitunter schon komisch, etwas zu lesen, was gerade vielleicht genauso bei uns passiert. Trotzdem habe ich diesen Liebesroman genossen. Die beiden Hauptfiguren Lennard und Jella könnten kaum unterschiedlicher sein. Und dennoch können sie den anderen nach dem ersten Kennenlernen auf einer letzten Party vor Corona nicht loslassen. Beide merken, dass da irgendetwas ist, was sie an dem anderen interessiert. Durch diverse Höhen und Tiefen wandern wir zusammen mit den beiden durch die Wochen von Februar bis Juni 2020, untermalt von kurzen Abrissen des aktuellen Tagesgeschehens, die man dank des umfangreichen Quellenverzeichnisses am Ende des Buches wunderbar recherchieren kann. Man hat ja beinahe schon vergessen, wie das ganz am Anfang alles war. Wir erleben Online-Dates der schönsten Art, ob ein Museums-Besuch oder ein Städtetrip nach Paris… wir haben so viele technische Möglichkeiten, und doch nutzen wir sie gar nicht umfangreich. Klar, es ist ein wenig Phantasie gefragt, aber wenn man will, geht vieles. Ein wundervoller Roman über eine frische Liebe unter Corona-Bedingungen, mit allen Haken und Ösen, die dazu gehören.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Abwechslungsreich

Liebe knistert wie Brausepulver
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Diesen Roman habe ich ohne eine Sekunde Langeweile genossen. Man lernt ein bisschen was über Kunst bzw. woran man Fälschungen erkennt. Begegnet ganz unterschiedlichen Menschen und erlebt ihre völlig unterschiedlichen ...

Diesen Roman habe ich ohne eine Sekunde Langeweile genossen. Man lernt ein bisschen was über Kunst bzw. woran man Fälschungen erkennt. Begegnet ganz unterschiedlichen Menschen und erlebt ihre völlig unterschiedlichen Leben. Beobachtet, wie sich Wege kreuzen, Sichtweisen verschieben. Hinterfragt mitunter, ob etwas eine echte Straftat ist oder man einfach nur der Gerechtigkeit etwas nachhilft. Spannende Einblicke in das Vorgehen eines Kunstdiebes und einer leidenschaftlichen Kuchenbäckerin. Wenn man nicht alles haarklein auf Plausibilität hinterfragt, und damit zurechtkommt, dass manches sehr ausführlich und anderes dann gefühlt etwas zu schnell abgehandelt wird, hat man hier eine kurzweilige Romantikgeschichte mit leichten Nuancen von Krimi. Für echte Romantiker, die vielleicht noch dazu Kunstbegeistert sind klare Leseempfehlung.

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