Tödliche Dämmerung | Romantische Vampir-Fantasy im historischen New Orleans
Anna Wichmann (Übersetzer)
»Die Vampire sind zurück - und sie sind verführerischer denn je!«
Bustle
Als die junge Schneiderin Celine 1872 in New Orleans ankommt, ist sie von der wilden Lebensfreude der Stadt sofort verzaubert. Eigentlich wollte sie hier ein respektables Leben führen, aber Freunde findet sie stattdessen in der schillernden Unterwelt der Stadt, die von den Toten beherrscht wird. Besonders der rätselhafte Sébastien Saint Germain geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch Celine erlebt ein jähes Erwachen, als sich eine grausame Mordserie ereignet. Plötzlich muss sie sich die Frage stellen, Teil welchen Spiels sie geworden ist – und ob die anderen Mitspieler menschlich oder doch etwas ganz anderes sind …
***Der erste Band der düster-romantischen »Hof der Löwen«-Reihe***
Band 1: The Beautiful. Tödliche Dämmerung
Band 2: The Damned. Jäger und Gejagte
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Wow, zieht sich dieses Buch. Celine und Bastien sind wundervolle Protagonisten, jedoch zieht es sich so heftig zwischen den Streitgesprächen, dass es mehr ein Kampf als eine Unterhaltung für mich war. ...
Wow, zieht sich dieses Buch. Celine und Bastien sind wundervolle Protagonisten, jedoch zieht es sich so heftig zwischen den Streitgesprächen, dass es mehr ein Kampf als eine Unterhaltung für mich war.
Ich habe auch ehrlich das Vampir-Dasein vermisst. Ja, da ist ein Killer unterwegs und irgendwie hat alles mit dem Hof der Löwen zutun, doch zu Potte kommt hier keiner und von Aufklärung ist ebenfalls weit und breit nichts zu sehen. Es bleiben nur Celines Vermutungen, sowie die halbherzigen Erklärungen von Bastien, seinen Freunden und seinem arroganten Onkel.
Mir persönlich haben lediglich das Setting und die Gespräche, sowie die Protagonisten gefallen. Das Zwischendrin war mir deutlich zu langatmig.
Selbst der Epilog konnte mich nicht reizen und am Ende wurde ich leider zutiefst enttäuscht.
Meinung
New Orleans das perfekte Setting für eine stimmungsvolle und authenthische Vampirgeschichte. Die Story klang vielversprechend und ich erhoffte mir nach langem wieder ein erfüllte Story mit diesen ...
Meinung
New Orleans das perfekte Setting für eine stimmungsvolle und authenthische Vampirgeschichte. Die Story klang vielversprechend und ich erhoffte mir nach langem wieder ein erfüllte Story mit diesen Fabelwesen.
Leider konnte mich die Geschichte trotz anfänglicher Euphorie nicht packen. Renee Ahdie lässt sich viel Zeit bis die
Handlung in Schwung kommt. Während der Anfang noch geprägt war von erfüllter Freude, verebbte diese von Seite zu Seite immer mehr.
Die Charaktere lassen mich final auch etwas gespalten zurück. Celine war ein authenthischer Charakter, aber diese Schwärmerei geriet mir hin und wieder ins uferlose. Sébastien war der geheimnisvolle Part, dies blieb er für mich jedoch auch leider bis zum Schluss. Man erfährt zwar nach und nach seine Art und mir gefiel auch das Spiel mit dem Feuer, aber er wirkte irgendwie fad und ging etwas unter.
Das Setting sorgte für einen kleinen Tropfen auf den heißen Stein. Es war interessant beschrieben und ich konnte mich darin immer mehr und mehr verlieren, aber ein wenig mehr Details, insbesondere über den Hof der Löwen wären hilfreich gewesen.
Das Ende war im Gegensatz dazu richtig spannend und macht Hoffnung auf eine gute Fortsetzung.
Fazit
Leider konnte mich der Auftakt nicht überzeugen. Es war mir im großen und ganzen zu oberflächlich. 3 von 5 Sternen
„Und ich war ein Mensch. Früher einmal. Ein Teil von mir wäre es auch heute gern.“
Seite 53
Inhalt
New Orleans, 1872 – Die junge Schneiderin Celine flieht in einen Konvent und die Obhut der Ordensschwestern ...
„Und ich war ein Mensch. Früher einmal. Ein Teil von mir wäre es auch heute gern.“
Seite 53
Inhalt
New Orleans, 1872 – Die junge Schneiderin Celine flieht in einen Konvent und die Obhut der Ordensschwestern in eine ihr unbekannte Stadt. Bald schon lockt die schillernde Unterwelt und besonders eine mutige Frau, namens Odette, die Celine völlig neue Welten ermöglicht. Doch da ist auch noch der sowohl unfreundliche, als auch Sébastien Saint Germain, der Celine immer wieder begegnet. Als sich dann eine Mordserie ereignet und Celine immer wieder von seltsamen Schatten verfolgt wird, muss sie sich entscheiden: erneut fliehen oder herausfinden womit sie es zu tun hat?
Meinung
Vampier, New Orleans – als großer Fan der Originals-Serie wurde ich da natürlich sofort hellhörig ^^ Das Cover mag ich sehr, es ist schön klassisch, angenehm schlicht und verrät nicht wirklich etwas. Auch bei der Geschichte wird man lange im Dunkeln gelassen. Das Buch ist sehr historisch, darauf muss man sich einlassen, mir persönlich hat es super gut gefallen und es war eine schöne Abwechslung.
Anfangs fiel es mir ein bisschen schwer mich zu orientieren und die ganzen Figuren richtig zuzuordnen, das legt sich aber schnell.
„Aber wenn ein Monster ein Leben nimmt, welche Art von Kreatur weigert sich dann, eins zu retten?“
Seite 57
Sowohl Celine, als auch Sebastian sind total jung, das wirkt aber beim Lesen gar nicht so und wurde mir erst am Ende klar. Ehrlich gesagt passte besonders Sebastian bzw. Bastien auch gar nicht als junger Mann, er wirkte deutlich älter. Er wird oft als Teufel bezeichnet, was mir als Christin überhaupt nicht gefallen hat.
Es gibt sehr viele Figuren in diesem Buch und sie alle sind gut ausgedacht und haben viel Potential, aber mir fehlte zu vielen der Bezug bzw. es ging etwas in der Menge unter. Celine fand ich teilweise sehr anstrengend in ihren Gedanken und ihren Entscheidungen. Erst findet sie Bastien toll, dann wieder nicht, dann doch … und immer wieder die Gedanken an ihre Vergangenheit. Erst hat mir das sehr gut gefallen, aber dann wurde es doch etwas viel. Der Schwung kam erst gegen Ende in die Geschichte und vorher war es stellenweise etwas zäh. Odette war mir eindeutig die liebste Figur, aber auch Pippa und ihre treue Seele mochte ich sehr gerne ♥
„Verlieb dich nicht in mich. Du bist nicht gut für mich. Und ich bin nicht gut für dich.“
Seite 213
Das Buch hat viel Düsteres, viele Andeutungen und jede Menge Potential! Aber es hat mich nicht ganz erreicht, leider! Irgendwie fehlte mir einfach zu Zugang zu dieser Unterwelt von New Orleans. Außerdem sind einige Fragen offen geblieben.
Das Ende war gemein! =D Und gut, richtig richtig gut, ich dachte eigentlich, ich hätte es mit einem Einzelband zu tun, aber das ist sehr offensichtlich nicht der Fall. Ich bin neugierig auf den zweiten Band und habe große Lust weiter zu lesen und zu schauen, was sich noch ergibt und ob ich mit den Figuren doch noch glücklich werde. ♥
Wenn Magie existierte, war alles möglich.
Seite 217
"You'll never know what heaven means until you've been down to New Orleans." (Elvis Presley)
In welcher Stadt würdest du gerne leben?
Ich habe eine Schwäche für New York, London und New Orleans. Letztere ...
"You'll never know what heaven means until you've been down to New Orleans." (Elvis Presley)
In welcher Stadt würdest du gerne leben?
Ich habe eine Schwäche für New York, London und New Orleans. Letztere Stadt faszinierte mich schon öfter in der einen oder anderen Vampirgeschichte und gilt für mich mittlerweile als klassisches Setting, wenn es um Untote geht. Abgesehen vom pulsierenden Nachtleben und den kulinarischen Speisen findet sich hier außerdem ein weiteres Highlight: der Hof der Löwen.
Wir schreiben das Jahr 1872. Die junge Schneiderin Celine ist auf der Flucht - weg von ihrem alten Leben, weg von einem Verbrechen. Schnell findet sie sich in der neuen Welt zurecht und lernt sogar Freundinnen kennen. Doch Celine spürt, dass sie anders ist - und sich die Vergangenheit nicht einfach abschütteln lässt. Dann begegnet sie Sébastien Saint Germain, der sie auf eine unheimliche Art anzieht, an den sie fortan ständig denken muss und den eine gefährliche Aura umgibt. Die Sache wird auch nicht leichter, als sie seine Weggefährten kennenlernt. Was verbirgt sich hinter dem Hof der Löwen? Wem kann sie vertrauen? Wer oder was verfolgt sie plötzlich? Als dann Menschen aus ihrem Umfeld ermordet werden, beginnt Celine allmählich zu verstehen, doch dann ist es schon zu spät.
Klingt doch voll uhhh, oder? Ich mein, da hat ein richtig heißer Typ Interesse an dir, DER heißeste Typ von New Orleans!, und du weißt nicht, ob er ein Vampir ist! Ob er ein Mörder ist! Hältst du dich also von ihm fern, oder gehst du das Risiko ein? Ganz ehrlich: I don't know! Was ich aber weiß, ist, dass ich mich beim Flirten sicher nicht so blöd angestellt hätte wie Celine. Manchmal ging sie mir tierisch auf die Nerven mit ihrer seltsamen Art. "Nein, ich will dich nicht!" "Oh wait, ich will dich doch!" "Ach, ne, geh weg!" - Jesus! Ich wollte schon ins Buch beißen. das war ziemlich anstrengend und lässt sich auch nicht damit rechtfertigen, dass das Fräulein erst 17 Jahre jung ist.
Leider blieb bei diesem ewigen Geplänkel die Spannung auf der Strecke. So richtig Schwung kam erst zum Ende hin rein. Das hat zwar einiges wieder gutgemacht, aber man muss eben bis dorthin durchhalten. In der Zwischenzeit bot der Plot so viel Potenzial, das bei Weitem nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte mehr von der Stadt "zeigen" können, von den Bewohnern, auf den damals typischen Kleidungsstil (schließlich ist Celine Schneiderin) und die Architektur eingehen können.
Die Figuren wurden klug gewählt, sodass man eine erfrischend bunte Truppe vorfindet, die allerlei Stoff für süffisante Dialoge und hitzige Reibereien bietet. Einige wurden näher beleuchtet, andere blieben hingegen blasser. Das passte absolut, denn so nahm jeder die Position ein, die für ihn vorgesehen war.
Dass in New Orleans überwiegend Französisch gesprochen wird, war mir klar, aber als Autorin sollte man nicht davon ausgehen, dass die Leserschaft diese Sprache beherrscht. Die eine oder andere Übersetzung hätte mich gefreut, denn so wusste ich oft nicht, was da nun gesagt wurde.
Das Ende ließ mich zwiegespalten zurück. Einerseits wurde mir ein Täter serviert, der für mich überhaupt nicht passte und der mir einfach plump als solcher verkauft wurde. Andererseits gab es einen überraschenden (und fiesen!) Cliffhanger, weswegen ich neugierig geworden bin und Teil 2 unbedingt lesen muss.
Fazit: Ein Vampirroman, der nicht ganz halten konnte, was mir die Beschreibung versprochen hatte. Hat definitiv Luft nach oben. Konnte aber im Showdown überraschend gut punkten und doch noch neugierig auf den zweiten Teil dieser Dilogie machen.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer vierteiligen Reihe, wobei Teil 1 und 2 von Celine handeln und Teil 3 und 4 von ihrer Freundin Pippa.
Ich habe mich im Vorfeld so auf dieses Buch der ...
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer vierteiligen Reihe, wobei Teil 1 und 2 von Celine handeln und Teil 3 und 4 von ihrer Freundin Pippa.
Ich habe mich im Vorfeld so auf dieses Buch der Autorin gefreut, denn bisher konnte sie mich mit ihren Büchern immer überzeugen. Leider schafft sie es dieses Mal leider nicht wirklich, dabei wollte ich das Buch unbedingt mögen. Das Thema Vampire in New Orleans im Jahre 1872 klang so vielversprechend.
Erzählt wird die Geschichte von Celine, einer jungen Frau aus Frankreich, die nach Amerika auswandert. Der Stil der Geschichte ist sehr poetisch und altertümlich, passend zum Jahrhundert. Das war etwas gewöhnungsbedürftig und auch die Tatsache, dass sehr viel geredet und erzählt wird. Außerdem fand ich die Geschichte einfach nicht vampirisch genug. Es gibt anfangs sehr viele Geheimnisse und die Autorin versucht, eine gewissen Spannung aufzubauen, was mir aber leider nicht so gefallen hat.
Leider schafft die Autorin es dieses Mal überhaupt nicht, mir die Charakter näher zu bringen. Gerade was die Romanze angeht, bleiben für die Gefühle leider auf der Strecke. Ich habe mir hier einfach ein bisschen mehr Biss erhofft. Die Romanze-Anteil war mir einfach zu gering.
Mir fällt es so schwer, dieses Buch zu bewerten. Es gibt bestimmt Leser, die es mögen, denn schlecht war es natürlich nicht. Bei reicht es aber nur für 3 von 5 Punkte. Ich weiß auch noch nicht, ob ich Teil 2 lesen werde.