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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2018

So ein Schulcafé hätte ich auch gerne an unserer Schule

Schulcafé Pustekuchen 1, Die Mogelmuffins
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Das Schulcafé Pustekuchen ist ein ganz besonderes Schulcafé. Nicht so, wie wir die Mensa aus unserer Schule kennen. Es ist ein Café , das mit viel Liebe und unzähligen Leckereien bestückt ist. Die Seele ...

Das Schulcafé Pustekuchen ist ein ganz besonderes Schulcafé. Nicht so, wie wir die Mensa aus unserer Schule kennen. Es ist ein Café , das mit viel Liebe und unzähligen Leckereien bestückt ist. Die Seele dieses Café ist Moma.
Im Abenteuer " Die Mogelmuffins" will Moma ihre Enkelin Tilli und deren Klassenkameraden mit Hilfe ganz spezieller Muffins, bei einer
Geografiearbeit unterstützen. Wäre da nicht Frau Habersack , eine kinderhassende Lehrerin ( wobei ich mich da frage, warum sie Lehrerin geworden ist ), die ihnen auf die Schliche kommt. Plötzlich geht es nicht mehr nur um das Mogeln bei Klassenarbeiten. Die
Existenz des Schulcafés steht auf dem Spiel. Ob Tilli und ihre Freundin Annika das verhindern können ?

Schulcafé Pustekuchen - Die Mogelmuffins ist ein Kinderbuch
der Autorin Kati Naumann und es ist ihr sehr gelungen. Die Illustrationen von Silvia Baroncelli lassen Moma und alle anderen Mitspieler richtig leben. Auf den ersten Seiten werden alle Haupt-
darstellen bildlich und namentlich vorgestellt. Das Cover hat mich sofort angesprochen, daher wollte ich das Buch mit meiner achtjährigen Tochter gemeinsam lesen. Doch diese fand leider keinen Zugang zur Geschichte.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich verschenke sie an die
Schulbücherei, denn ein Buch sollte gelesen werden und nicht ungeliebt im Regal stehen.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Das Potienzial der Geschichte wurde nicht ausgereizt

Sie zu strafen und zu richten
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„Sie zu strafen und zu richten“ ist der vierte Teil einer Serie um DI Sean Corrigan. Im Roman wird oft Bezug auf die Vorgänger genommen, deshalb wäre es zum Verständnis mancher Szenen besser gewesen, ich ...

„Sie zu strafen und zu richten“ ist der vierte Teil einer Serie um DI Sean Corrigan. Im Roman wird oft Bezug auf die Vorgänger genommen, deshalb wäre es zum Verständnis mancher Szenen besser gewesen, ich hätte die anderen Teile gelesen.

Ein Banker wird entführt und vor laufender Kamera, kann die Welt abstimmen ob er schuldig im Sinne des Anklägers ist. Noch während die Polizei den Täter sucht, wird ein weiterer Mensch entführt. Die Geschichte spielt in Londons Bankenwelt, die vor Angst erstarrt. Mitarbeiter wollen nicht mehr zur Arbeit, aus Furcht das nächste Opfer zu sein. Der wirtschaftliche Schaden wächst jeden Tag.

Der Beginn der Geschichte war sehr spannend. Ein „Rächer“ der über einen Livestream dem Zuschauer ermöglicht zu entscheiden, ob der Angeklagte lebt oder stirbt. Nach diesem tollen Einstieg , der mich wirklich gepackt hat, sinkt die Spannung und es ist mir schwer gefallen, an der Geschichte dran zubleiben. Im letzten Drittel dann, steigt die Spannung erneut und die Handlung fesselte mich wieder.

DI Sean Corrigan ist ein besonderer Polizist, der sich in die Köpfe der Täter hineindenken kann. Für meinen Fall ist dieses Talent im Roman nicht sehr gut heraus gearbeitet. Sean Corrigan ist sowieso keine netter Typ, behandelt die Menschen in seinem näheren Umfeld nicht sehr freundlich. Auch mit den anderen Figuren des Romans werde ich nicht warm.

Die Handlung selber ist für mich keine Fiktion. Ein Reporter, der versucht ein Exklusivinterview mit dem Täter zu bekommen. Ein Polizeichef der schnelle Ergebnisse möchte und die Mitarbeiter unter Druck setzt.

Schade, aus der Geschichte hätte man mehr machen können.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Originalität
  • Authentizität
Veröffentlicht am 11.04.2022

Der Krimi hat mich nicht überzeugt

TEAM HELSINKI
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Warum ich das Buch lesen wollte

Überschrift und Leseprobe erzählten die ganze Geschichte. Kann das wirklich sein ? Diese Frage machte mich neugierig auf den Rest des Romans.
Klappentext

Am Morgen des ...

Warum ich das Buch lesen wollte

Überschrift und Leseprobe erzählten die ganze Geschichte. Kann das wirklich sein ? Diese Frage machte mich neugierig auf den Rest des Romans.
Klappentext

Am Morgen des Mittsommertags werden Kommissarin Paula Pihjala und ihr Team zu einem grauenvollen Fund westlich von Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden: Die Universitätslehrerin Rauha Kalando war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef …
Protagonisten

Ich empfand sie durchweg als farblos. Nach Beendigung des Krimis kann ich mich schon an keinen Namen mehr erinnern. Die einzelnen Personen bleiben mir nicht gut im Gedächtnis.
Was mir gefiel / Was mir nicht gefiel

Das Buch hat mich nicht überzeugt. Ich konnte keinen längeren Spannungsbogen finden. Die einzelnen Personen und Orte sind mir nicht mehr präsent. Lediglich die Erinnerung an den Titel und da anziehende Coverbild bleibt.
Fazit

Der Krimi hat mich nicht überzeugt. Es fehlte mir die Spannung. Zum Ende hin habe ich nur noch quer gelesen , da ich aufgrund meiner Leserundenteilnahme verpflichtet bin, eine Rezension zu schreiben.

Schade eigentlich, da er doch ganz gut anfing.
Danksagung

Vielen Dank an den Verlag Bastei Lübbe und lesejury, dass ich die Möglichkeit hatte, dieses Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2019

Langatmig und nicht wirklich spannend

Das Mädchen Jannie
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Der Roman hält nicht was Cover, Klappentext und Leseprobe versprechen.

Klappentext des Verlages:


Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie ...

Der Roman hält nicht was Cover, Klappentext und Leseprobe versprechen.

Klappentext des Verlages:


Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie weiß nicht, ob sie zehn oder schon elf Jahre alt ist, aber sie weiß von Kindern, die in feinen Häusern arbeiten müssen, weil sie für den Straßenstrich zu jung sind. Während Kommissar Klinkhammer sich bemüht, Licht ins Dunkel um sieben verscharrte Kinderleichen zu bringen, gelingt Jannie die Flucht. Sie wird von Dieter auf seinem einsamen Hof aufgenommen und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter. Die alte Frau liegt gelähmt und stumm im Bett, mit Augenzwinkern versucht sie Jannie begreiflich zu machen, in welcher Gefahr sie schwebt. Doch Jannie kennt keine Morsezeichen …

Fazit:
Und das war für mich auch schon das spannendste am ganzen Buch. Nur leider wusste ich davon vorher nichts.

Kommissar Klinkhammer wird in meinem Bücherregal nicht mehr ermitteln. So zäh die Kapitel die sich um ihn drehen und manche Handlungen so unnötig. Anfangs habe ich es noch gelesen, doch mit zunehmenden Handlungsstrang überschlug ich seitenweise Worte, Kapitel.

Der Charakter Jannie war gut beschrieben und aufgebaut. Bei der Geschichte um Jannie, ihre Zeit bei Miro , hat mich besonders fasziniert, dass genau das jeden Tag in unserer Welt passiert, aber außerhalb unserer privaten Realität.
Dieter ist ein Charakter, den ich von Anfang an abgelehnt habe und dem ich nicht über den Weg trauen würde, gäbe es ihn in meinem Umfeld. Er ist ein Psychopath, dem ist nicht um das Wohlergehen des kleinen Mädchens geht.

Alles in allem, ist die Geschichte zu vielschichtig und langatmig, sodass das bisschen an Neugierde (was wird aus Jannie) auf dem Weg durch die Kapitel, stirbt. In der Mitte des Buches habe ich aufgehört zu lesen und nur noch den Schluss gelesen. Für Jannie läuft alles auf ein gutes Ende hinaus. Das ist wirklich das Positivste an diesem Roman.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Langweilige Schwedenkrimi

Löwenzahnkind
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Den Hype um dieses Buch kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Story zieht sich wie Kaugummi, die Kommissarin alkoholabhängig und zurück auf ihren Heimatort geworfen, einfach nur nervig. Ich werde ...

Den Hype um dieses Buch kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Story zieht sich wie Kaugummi, die Kommissarin alkoholabhängig und zurück auf ihren Heimatort geworfen, einfach nur nervig. Ich werde das Gefühl nicht los, die Geschichte zu kennen. Habe mich 200 Seiten durchs Buch gequält, immer mit der Hoffnung, dass jetzt etwas mehr Spannung kommt. Dann habe ich die Auflösung das Ende gelesen und gedacht, wußte ich es doch. Also auch hier wäre es für mich keine Überraschung gewesen.
Beim Lesen hatte ich andauernd ein De-ja-vú , weil ich meine so eine Geschichte schon mal gelesen bzw. als Film gesehen zu haben.
Alles in allem, verschwendete Lesezeit.