Cover-Bild Die schreckliche Adele 02
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13,00
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  • Verlag: Egmont Bäng
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783770407026
Mr. Tan, Miss Prickly

Die schreckliche Adele 02

Die Hölle, das sind alle außer mir
Birgit van der Avoort (Übersetzer)

„Ob es darum geht, meine Eltern im Wald auszusetzen, meine Katze auf den Mond zu schießen, meiner Oma das Gebiss zu klauen, oder mit Gabriel einen Actionfilm zu drehen... Mir gehen nie die Ideen aus!“ Ein Pulverfass voller schwarzem Humor gemischt mit einem Funken Zärtlichkeit – das ist das explosive Rezept für Adele, eine Heldin, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte... Schnallt euch an, das wird ein Riesenspaß!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Kleiner, böser, scharfer Comicsnack für zwischendurch

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Die schreckliche Adele zum Zweiten! In über 60 ein-bis zweiseitigen Kurz-Comics mit jeweils bis zu acht Bildern präsentiert sich Adele erneut in ihrer ganzen Bösartigkeit und Gemeinheit. Die Leser begleiten ...

Die schreckliche Adele zum Zweiten! In über 60 ein-bis zweiseitigen Kurz-Comics mit jeweils bis zu acht Bildern präsentiert sich Adele erneut in ihrer ganzen Bösartigkeit und Gemeinheit. Die Leser begleiten Adele in die Schule, während der Freizeit, im Alltag, im Umgang mit Mitschülern, Verehrern, unsichtbaren Freunden oder verkleideten Löwen.
Die grellbunten, schlicht-naiven Comicbilder des Buchs sind klar und kontrastreich gestaltet. Die witzigen Gesichtsausdrücke der dargestellten Figuren sprechen dabei oft Bände.
Kinder ab sieben Jahren können die Sprechblasen dank der schlichten Schriftart und der kleinen Textmenge sicher schon problemlos lesen. Sie werden allerdings nicht jede Geschichte komplett verstehen.

Adele sieht harmlos und niedlich aus, ist es absolut nicht. Auch wenn sie überzeugt ist: „Die Hölle sind alle außer mir“, ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Adele ist fies, gemein, hinterhältig, grausam, verschlagen, furchtlos, aber manchmal trotz allem ein kleines, naives Mädchen. Adele ist absolut kein Vorbild, aber zweifelsohne unverwechselbar in ihrer Art.

Die kleinen, bitterbösen Comics voller schwarzem Humor eignen sich als schnelle, kurzweilige Lektüre für zwischendurch. Nicht alle Geschichten wird jeder gleichermaßen witzig finden, nicht alle sind auch für Kinder geeignet, aber die meisten sind doch unterhaltsam. Wer auch über Gemeinheiten lachen kann, wird in Adele seine Meisterin finden.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Comic

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Erstmal ist Adele ein kleines Mädchen.
Beide Bücher von Adele sind in einem Comic-format geschrieben. Es sind viele kleine Kurzgeschichten. Alles handelt von Adele, die einen recht eigenartigen Chatakter ...

Erstmal ist Adele ein kleines Mädchen.
Beide Bücher von Adele sind in einem Comic-format geschrieben. Es sind viele kleine Kurzgeschichten. Alles handelt von Adele, die einen recht eigenartigen Chatakter hat. Jede Geschichte umfasst ein oder zwei Seiten.
Adele ist Recht seltsam, hat komische Vorstellungen von dem, was gut ist und macht ungewöhnliche Dinge für ein kleines Mädchen.
Sie ist eher eine Rebellin. Doch sie weiss ganz genau, was sie tut. Sie isst nur das, was sie mag, sie spielt nur das, was sie möchte, sie macht nur das worauf sie gerade Lust hat. Mit Tricks versucht sie ihre Eltern auszutricksen und tut dann auf beleidigt, wenn es Mal nicht funktioniert.
Außerdem hat sie einen imaginären Freund, den sie in einem Bewerbungsverfahren eingestellt hat.

Ich fand das Buch ein bisschen seltsam, da man sich erstmal an Adeles Geschmack gewöhnen muss.

Die Zeichnungen sind aber sehr gut gelungen.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

weiter geht es mit Adele und ihrer besonderen Art

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Im 2 Band von Adele bekommen Friseure einen Schreck, Adeles Eltern werden aufs Korn genommen, Gabriel muss leiden und auch in der Schule haben die Lehrerin und die Mitschüler nichts zu lachen, keiner ist ...

Im 2 Band von Adele bekommen Friseure einen Schreck, Adeles Eltern werden aufs Korn genommen, Gabriel muss leiden und auch in der Schule haben die Lehrerin und die Mitschüler nichts zu lachen, keiner ist sicher vor Adele.


Adele ist eine extremes Kind, ein Kind was böse aber auch hochsensibel ist. Adele legt "normale Sprichwörter" "Umgangsfloskeln" wörtlich aus, sie treibt ihre Eltern in den Wahnsinn, ihre Katze will sie loswerden und der einzige Mensch der sie liebt, Gabriel, der muss ein bösen Experiment nach dem anderen über sich ergehen lassen.
Und dann ist da noch Adeles sensible Seite, sie weint wenn die Blätter im Herbst von den Bäumen fallen oder hat Angst vor sprechenden Eichhörnchen im Kino.



In den Comic "Adele - Die Hölle, das sind alle außer mir" werden mehrere Gags aneinandergereiht. Es wird keine "Geschichte" erzählt, vielmehr werden viele Augenblicke aus Adeles Leben abgebildet. Kurze Augenblicke, die auch nur eins bis zwei Buchseiten und nur wenig Sprechblasen benötigen.

Adele selbst wird des öfteren mit riesen Kopf, großen Kulleraugen und kleinem Körper dargestellt.

Ich habe nun die 1. beiden Bände von Adele gelesen, werde aber einfach nicht warm mit dieser Art des makaberen Humors.
Adeles Humor werden auch die wenigsten 7 Jährigen nicht verstehen, weshalb ich dieses Buch eher für (junge) Erwachsene als für Kinder sehe.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Niedlich aber nicht friedlich

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Endlich weitere amüsante, oft rabenschwarze Anekdoten mit der kleinen Adele, die man einfach gern haben muss (auch wenn es schwerfällt). Allerdings habe ich bei diesem zweiten Band der Reihe bereits den ...

Endlich weitere amüsante, oft rabenschwarze Anekdoten mit der kleinen Adele, die man einfach gern haben muss (auch wenn es schwerfällt). Allerdings habe ich bei diesem zweiten Band der Reihe bereits den Eindruck erster Abnutzungserscheinungen gewonnen - die Comics sind nicht mehr ganz so überzeugend oder überraschend, und es stellt sich leider ein deutlicher Gewöhnungseffekt ein. Für zwischendurch immer noch sehr unterhaltsam, aber den zweiten Band habe ich längst nicht mehr so an einem Stück verschlungen wie den ersten Teil. Eher mal ab und zu reingeblättert, hier und da eine Handvoll Abenteuer gelesen und dann wieder eine Pause eingelegt. Meine Favoriten waren dabei auf jeden Fall die Szenen mit dem armen Kater Ajax, der für Adeles Experimente herhalten muss (ich würde ihn sofort nehmen, Adele!) und mit Adeles unsichtbarem Freund Magnus..

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Grimmig, grantig, grässlich

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O.k., meine Überschrift ist etwas hart, aber nachdem das Buch mit "grimmig, grandig, grandios" beworben wird, konnte ich nicht anders.

Ich habe Adele wirklich eine Chance gegeben, es ist jetzt schon der ...

O.k., meine Überschrift ist etwas hart, aber nachdem das Buch mit "grimmig, grandig, grandios" beworben wird, konnte ich nicht anders.

Ich habe Adele wirklich eine Chance gegeben, es ist jetzt schon der zweite Band, den ich lese, aber wir werden einfach nicht warm miteinander.

Adele ist wirklich schrecklich, der Buchtitel verspricht nicht zu viel.

Empfohlen wird der Comic schon ab sieben Jahren und das passt für mich gar nicht.
Adele will ständig ihre Haustiere umbringen, malt Galgenmännchen an ihre Kinderzimmerwand und der Humor ist tiefschwarz und böse.
Eigentlich mag ich so etwas ja, aber hier bin ich nur mittelmäßig begeistert.
Ja, manche Stellen fand ich dann tatsächlich lustig, ich gestehe, aber halt nicht für kleine Kinder ab sieben Jahren.

Im Unterschied zu Band eins fand ich die Eltern diesmal ja sehr cool. Sie bekommen keinen Nervenzusammenbruch angesichts ihrer Tochter, sondern kontern trocken.
Beispielsweise als Adele auf die Frage nach Obstsalat mit "Igitt, nein" antwortet und die Mutter dann fragt "wer möchte gehäckselte Feen"? Klar, dass Adele da nicht nein sagt.
Solche Szenen fand ich schon lustig - aber ob das Siebenjährige verstehen und bzw. oder witzig finden? Hm hm hm.
Bei der Zwölfjährigen hier ist das Buch jedenfalls durchgefallen.

Fazit: Adele ist schon speziell. Wenn man bitterbösen Humor mag, kann das eine spaßige Lektüre werden, ob Kinder mit der Art Humor etwas anfangen können, bezweifle ich aber.