Es war so weird & addicting & irgendwie kann man einfach nicht aufhören? Idk was das war, es war gut & faszinierend & unglaublich anstrengend? Irgendwie alles & zu viel & genau richtig
Es war so weird & addicting & irgendwie kann man einfach nicht aufhören? Idk was das war, es war gut & faszinierend & unglaublich anstrengend? Irgendwie alles & zu viel & genau richtig
"I still don't know what to do with all these fucking feelings"
Hi, ich bin Ella und ich dachte es wär eine gute Idee, dieses Buch während einer Vorlesung zu beenden. Spoiler: Ist es nicht.
Es war wieder ...
"I still don't know what to do with all these fucking feelings"
Hi, ich bin Ella und ich dachte es wär eine gute Idee, dieses Buch während einer Vorlesung zu beenden. Spoiler: Ist es nicht.
Es war wieder ein CoHo-Buch. So ein typisches wtf-aua-mein-herz Coho-Buch. Ich hab noch mitten im Buch gesagt, "ich glaub das wird mich diesmal nicht zum Weinen bringen". Und das dachte ich auch. Bis eben. Bis zum Ende. Weiß immer noch nicht, wohin mit meinen fucking feelings.
Zwischendring hatte ich... nicht wirklich Zweifel, aber ein bisschen schon irgendwie. Weil es tpisch CoHo war, was gut, aber auch ein bisschen langweilig war und eigentlich hat sich der Fakt auch nicht geändert, aber meine Meinung schon. Vielleicht lags am Ende, vielleicht am gesamten Bild. Vielleicht an den allerletzten Worten.
Ich habs als Hörbuch gehört, Weil es Probleme mit meinem Rezi-Exemplar gab (worum sich Lyx netterweise sehr intensiv drum gekümmtert hat). Ich habs als Hörbuch gehört, obwohl ich kein Hörbuch-Mensch bin. ...
Ich habs als Hörbuch gehört, Weil es Probleme mit meinem Rezi-Exemplar gab (worum sich Lyx netterweise sehr intensiv drum gekümmtert hat). Ich habs als Hörbuch gehört, obwohl ich kein Hörbuch-Mensch bin. Weil ich Hope & Scott brauchte & schon viel zu lange auf die beiden gewartet hab.
Es geht um Schreiben. Um Musik. Um ehrliche & traurige Gedanken. Und das war genau das, was ich brauchte. Dieses Verlieren zwischen den Worten, zwischen den Zeilen.
Hope & Scott haben mein Herz. Und auch wenn ich am Anfang dachte, dass ich mich besonders in Hope wiederfinden werde, so hab ich mich plötzlich auch in Scott wiedergefunden. In seinen Zweifeln. Seiner Liebe für Musik.
In beiden war dieses Gefühl vom Verlorensein, dieses "wo ist mein Platz in dieser Welt".
Da war nicht nur romantischer Herzschmerz, da war auch freundschaftlicher Schmerz. Beendete Freundschaft ohne Erklärung, Konkurrenzgefühle, Neid. Immer und immer wieder die Frage "was hab ich falsch gemacht"? "warum war ich nicht gut genug?"
Vielleicht tat das Buch deswegen auch ein bisschen weh. Weil die Charaktere echt waren. Weil ich mich wiedergefunden hab. In ganz vielen kleinen Details. Aber es war auch wie eine Umarmung, die sagt "alles wird irgendwie wieder gut". Die Hoffnung macht. Zum Leben. Zum Schreiben.
Aber es hat mich auch ein kleines bisschen wahnsinnig gemacht. Weil man mit der Wahrheit sehr viele Konflikte umgangen wäre. Und mich Unwahrheiten so unglaublich nervös beim Lesen machen, dass ich am liebsten zum Ende blättern würde.
Es ist wunderschön & traurig & romantisch & magisch. Ein Schreibstil & eine Geschichte, die sich wie eine Umarmung anfühlt.
Ich werds nochmal lesen. Sobald das Buch endlich bei mir angekommen ist. Um die gehörten Textmarkersätze endlich anzumalen. Um es vor meinen Augen zu sehen. Weil ich alles irgendwie mehr fühle wenn die Buchstaben vor mir sind. Weil ich meine eigenen Stimme brauche, die mir dir Geschichte erzählt.
Ein Zuckerwattewolkenbuch. Das war Back to Us. Weil es sich nach Freiheit, nach Wolken anfühlt. Und weil es so unglaublich süß ist. Wie Zuckerwatte. Weil ich nicht jeden Tag diese Menge an Drama & Romantik ...
Ein Zuckerwattewolkenbuch. Das war Back to Us. Weil es sich nach Freiheit, nach Wolken anfühlt. Und weil es so unglaublich süß ist. Wie Zuckerwatte. Weil ich nicht jeden Tag diese Menge an Drama & Romantik vertrage, aber als ich es brauchte, war es genau die richtige Portion Zuckerwatte für mich. Verliebt in alles an diesem Buch. Irgendwie.
Allein das Vorwort, das vor dem Drama, Klischee und der Romantik warnt. Der Aufbau in Staffeln & Folgen, mit den schönsten Überschriften & passenden Liedern. Einfach verliebt. In jedes Detail.
Am Anfang dachte ich, ich bin ein bisschen wie Lilas. Weil sie Bewerbungen schreibt & sich dann unsichtbar macht. Weil sie pessimistisch ist & verträumt & weil ihre Gedanken meinen manchmal zu ähnlich waren. Dann kam Aaroon. Oh Aaron. Der gerne Dinge verdrängt, Skittles mag & sozial ein wenig inkompetent ist. Und irgendwie hab ich mich in beiden Charakteren verloren. In ihren Gedanken & Träumen & Ängsten. Weil sie beide ein bisschen sehr verloren waren. Alleine.
Vielleicht lieb ich es auch, weil es in Frankreich spielt. Vielleicht, weil es einen Trip in eine andere Herzensstadt gibt, in der ich das nächste Mal nach magischen Briefkästen suchen werde. Wegen den beiden. Weil sich alles ein bisschen nach Zuhause angefühlt hat.
Die Handlung hat mich so sehr berührt & überrascht, mein Herz zerrissen & wieder zusammengeklebt. Weil da so viel mehr war, als ich erwartet hatte. So viel mehr. Weil es da einen Aspekt gab, der mich unfassbar genervt hat, mit dem die Geschichte dann aber gut umgegangen ist. Weil die Nebencharaktere wundervoll sind.
Und mein Herz ist Monate später immer noch ganz verliebt, wenn ich an Aaron & Lilas & Tentakel & magische Briefkästen & Nerds & Verlorensein & Ateez-Anspielungen.
Step into my heart. Irgendwie passt der Titel. Glaub ich. Weil Dax & Olivia mitten in mein Herz getanzt sind.
Wahrwerdende Träume, zerplatzte Träume, ein bisschen viel Mut, Ehrlichkeit & Herzschmerz. ...
Step into my heart. Irgendwie passt der Titel. Glaub ich. Weil Dax & Olivia mitten in mein Herz getanzt sind.
Wahrwerdende Träume, zerplatzte Träume, ein bisschen viel Mut, Ehrlichkeit & Herzschmerz. SIMH hat mir ganz viel davon gegeben. Von diesem "glaub an deinen Traum" mit Olivia, deren Traum wahr wird, als Tänzerin bei einer Konzert-Tour teilzunehmen. Und der Schmerz, wie sich zerplatzte Träume anfühlen mit Dax & der Verzweiflung, kein Tänzer mehr zu sein. Der Olivias Choreograph ist & plötzlichen treffen diese zerplatzten & wahrgewordenen Träume aufeinander.Und es fliegen die Fetzen aber auch die Funken. Sehr viele Funken, weil Olivia & Dax ein bisschen explosiv sind. Auf die gute Weise.
Und mit jeder Seite hat mich dieses Buch in einen Sog hineingezogen. In diesen Strudel aus Tanzen, aus Ehrgeiz, aus "ist-es-hass-oder-doch-eher-das-gegenteil", aus Verbitterung & doch irgendwie Hoffnung. Aus "was-ist-aus-uns-geworden" & Freundschaft. Aus sprühenden Funken & Herzrasen.
Es ging auf & ab, hat mich mit sich gezogen & plötzlich war es nachts. Und das Buch war vorbei. Und Mara hat ihre versprochenen Updates nicht bekommen, I'm sorry.
Es ist eins dieser "ich fühl mich wohl". Im Setting, mit den Charakteren, mit den Nebencharakteren. Ein bisschen durch New York & die Welt tanzen.
Olivia. Ich wär manchmal gern ein bisschen mehr Olivia. Weil sie so sehr für ihre Träume kämpft. Weil sie für sich einsteht. Weil sie weiß, was sie will. Und weil sie mir gezeigt hat, dass Träume wahr werden können. Dass es sich lohnt, für diese Träume zu kämpfen. Dass sich mutig sein lohnt.
Und Dax. Dax hat mir gezeigt, dass es okay ist, wenn unsere Träume zerplatzen, wenn wir uns selbst verlieren, weil da Leute sind, die uns wieder auffangen. Wir müssen es nur zulassen. Und irgendwie, irgendwie waren da ganz viele Mutworte für mein Herz. Und irgendwie, irgendwie hab ich's geliebt.