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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Schwierige Hauptprotagonistin

Some Mistakes Were Made
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Zum Inhalt:
Als Ellis ein Jahr später in ihren Heimatort zurückkehrt ahnt sie nicht, dass ihr gebrochenes Herz tiefer verwundet ist als sie dachte, denn auf einer Familienfeier trifft sie Easton - ihre ...

Zum Inhalt:
Als Ellis ein Jahr später in ihren Heimatort zurückkehrt ahnt sie nicht, dass ihr gebrochenes Herz tiefer verwundet ist als sie dachte, denn auf einer Familienfeier trifft sie Easton - ihre einstige große Liebe...

Meine Meinung:
Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch. Second Chance, zwei Welten, ein gebrochenes Herz, eine verlorene Liebe - doch auch wenn die Grundidee der Geschichte mir sehr gefallen hat, konnte sie mich vor allem wegen der Hauptprotagonistin Ellis nicht so recht begeistern. Positiv ist definitiv der Schreibstil von Kristin Dwyer hervorzuheben, da ich einen super Lesefluss hatte und recht schnell durch die Geschichte gekommen bin. Mein größter und so gut wie einziger Kritikpunkt liegt in Ellis, deren Leid und Hass sich über Jahre hinweg angestaut haben. Ich fühlte sie anfangs sehr - vor allem ihre Wut auf gefühlt die ganze Welt...vor allem auf Easton - doch es gab einen Punkt - oder eher mehrere Punkte, die für mich die Schwelle einfach überschritten und wo ich mir gewünscht hätte, dass Ellis eine tiefere, weichere Entwicklung zum Ende des Buches gemacht hätte. Easton ist mir recht blass in Erinnerung. Er war ein gut ausgearbeiteter Charakter und hatte Tiefe, doch Rückblickend ist Ellis für mich die Person, die mir sehr prägend in Erinnerung geblieben ist durch ihre negativen Gefühle. Was die Autorin für mich wahnsinnig gut gemacht hat, war die Familiendynamiken zu schreiben. Wir haben es mit 2 sehr unterschiedlichen Welten zutun und beide wurden hervorragend ausgearbeitet. Vor allem die Dynamik in Eastons Familie, mit seinen zwei Brüdern und seinen Eltern war so authentisch, dass es sich anfühlte, als wäre ich mittendrin. Die Liebesgeschichte war so turbulent wie die Charaktere - für mich war es definitiv ein Buch mit vielen Auf und Abs.

Fazit:
Die Hauptprotagonistin war leider mein größter Kritikpunkt und ich hatte nicht immer ein angenehmes Lesegefühl. Dennoch gab es einige Themen, die die Autorin super ausgearbeitet hat.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

Leider nicht überzeugend

The Stories we write
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Zum Inhalt:
April ist ein Hardcore Fan der Serie Gods of the Gates. Als sie den Schauspiel Marcus durch glückliche Umstände trifft und die beiden ein Date haben, hat dies ungeahnte Folgen ...

Meine Meinung:
Die ...

Zum Inhalt:
April ist ein Hardcore Fan der Serie Gods of the Gates. Als sie den Schauspiel Marcus durch glückliche Umstände trifft und die beiden ein Date haben, hat dies ungeahnte Folgen ...

Meine Meinung:
Die Fandom Trilogie startet mit einem Paar welches mich trotz vieler Anläufe und Versuche, nicht so recht überzeugen konnte. Man wünscht sich immer, ein Buch zu liebe, doch bei diesem sprang der Funken einfach nicht über. Der Schreibstil von Olivia Dade war jedoch eines von den Dingen, die mir sehr gut gefallen haben. Auch wenn die Erzählerperspektive vielleicht dazu beigetreten hat, dass eher weniger Gefühle bei mir angekommen sind, fand ich mich von Beginn an in der Geschichte zurecht und fühlte mich wohl. Beiden Charakteren war es für mich schon schwieriger. Hauptprotagonistin April hatte es sehr schwer bei mir, obwohl ich mir gewünscht habe, dass sie mit wehenden Flaggen das Thema "Body Positivity" in die Welt ruft. Meine Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt, da genau sie es war, die durch ihre teilweise tiefen Wunden dazu neigte, über andere vorschnell zu urteilen. Es wurde zwar aber der Hälfte besser, doch das Ruder ließ sich nicht mehr herumreißen. Marcus erschien mir trotz den Beschreibungen seines Familienhintergrundes und seiner Schauspielkarriere relativ blass. Ich mochte ihn, aber irgendetwas fehlte, was ihn mir zu 100% sympathisch machte. Die Liebesgeschichte war angenehm, auch wenn Drama in den Roman gelegt wurde, welches für mich nicht dem Alter der Protagonisten entsprechend aufgelöst worden ist. Es war mir teilweise einfach too much, genauso wie die expliziten Szenen. Das Thema Fanfiction war mal etwas sehr neues für mich und ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so tiefgründig behandelt werden würde. Es war erfrischend, doch letztlich wird es kein Buch sein, zu welchem ich ein zweites Mal greifen würde.

Fazit:
Trotz angenehmen Lesefluss und spannender Fanfiction Thematik gab es zu viele Baustellen für mich, die mich weit von der Liebesgeschichte und den Charakteren entfernt haben.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Süße Lovestory, klassisches Problem

All These Broken Strings
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Zum Inhalt:
Als MacKenzie das Camp Melody zu retten versucht, kommt sich nicht drum herum ihren früheren Schwarm und jetzigen Rockstar Vincent einzuladen. Alte Gefühle kochen hoch, die MacKenzie ganz schön ...

Zum Inhalt:
Als MacKenzie das Camp Melody zu retten versucht, kommt sich nicht drum herum ihren früheren Schwarm und jetzigen Rockstar Vincent einzuladen. Alte Gefühle kochen hoch, die MacKenzie ganz schön durcheinander bringen ...

Meine Meinung:
Ich habe mich so sehr auf eine neue Rockstargeschichte gefreut und die Idee mit dem "Camp Melody" fand ich so schön, dass ich es kaum erwarten konnte, in die Seiten abzutauchen. Letztlich war es auch eine wirklich süße Lovestory, doch wenn man schon von Beginn an weiß, was das Problem ist und wie es ganz einfach aufgelöst werden könnte, hegt man eine gewisse Erwartungshaltung und diese wurden letztlich zum Problem für mich. Beginnend mit dem Schreibstil kann ich nur sagen, dass er mir wahnsinnig gut gefallen hat. Die Emotionen kamen bei mir an, es herrschte eine angenehme Atmosphäre und mir fiel es richtig leicht in die Geschichte einzutauchen. Es wird aus MacKenzies und Vincents Sichtweisen geschrieben, was die Handlung etwas abwechslungsreicher gestaltet hat. MacKenzie hat mir am Anfang recht gut gefallen. Sie ist aufgeschlossen, setzt sich für andere Menschen ein und auch wenn ihr Kindheitstraum in die Ferne gerückt ist, spürte man ihre Leidenschaft zur Musik. Ihre Entwicklung hat mir jedoch nicht sehr gut gefallen. Ich mochte nicht, dass sie verbissen an der Vergangenheit festhielt und in der ein oder anderen Szene mir nicht sehr sympathisch vorkam. Zu Vincent hegte ich da schon eine innigere Beziehung. Auch wenn er einige Fehler begangen hat, war seine Offenheit erfrischend. Er hatte eine andere Art und Weise wie er mit Problemen umging, die mir dann doch etwas mehr gefallen hat. Die Kulisse rund um das Camp Melody war wundervoll, was mir jedoch ein bisschen gefehlt hat, war die Einbindung der Kinder und Jugendlichen in die Handlung - da hätte für mich noch etwas mehr kommen können, genau wie die musikalische Entwicklung - vor allem von MacKenzie.

Fazit:
Insgesamt eine süße Liebesgeschichte mit Camp Rock Vibes, die mich Anfangs abgeholt hat, jedoch in der "Problemauflösung" nicht überzeugen konnte.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2022

Süße Geschichte, die mich leider nicht abgeholt hat

Clashing Hearts: Das Licht in unseren Schatten
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Zum Inhalt:
Nachdem Dina ein Gespräch belauscht, ist sie sich mehr denn je sicher, das Alexej ihr Fein ist. Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr und plötzlich ist sie ausgerechnet mit ihm in der Schule ...

Zum Inhalt:
Nachdem Dina ein Gespräch belauscht, ist sie sich mehr denn je sicher, das Alexej ihr Fein ist. Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr und plötzlich ist sie ausgerechnet mit ihm in der Schule eingesperrt ...

Meine Meinung:
Auch wenn ich recht schnell gemerkt habe, dass diese Geschichte mich nicht mitreißen würde, habe ich versucht, mich auf alles einzulassen was kam und auch wenn die zweite Hälfte des Buches besser wurde, fühlte ich eine große Distanz zur Handlung und den Charakteren. Positiv kann ich A. Kuralies Schreibstil jedoch hervorheben. Ich bin angenehm in die Geschichte gestartet und hatte einen sehr guten Lesefluss - nur die Charaktere machten es mir von Beginn an nicht leicht. Dina ist mit ihrem Freund Simon ganz zufrieden. Sie ist wohlbehütet aufgewachsen, ziemlich schüchtern und scheut Konfrontationen. Schaut man auf das Ende des Buches, hat sie eine große Entwicklung hingelegt, was gut war, jedoch gab es Situationen in ihrer Veränderungsphase die mir nicht gefallen haben. Alexej als zweiter Hauptprotagonist wurde anfangs sehr oft und abfällig als "Russe" bezeichnet, was mir eher negativ aufgestoßen ist. Eigentlich war er (mal abgesehen vom ersten Eindruck) ein ziemlich guter Kerl mit tragischer Vergangenheit, die ihn zu dem geformt hat, der er nun ist. Auch er entwickelte sich und schlussendlich schlich er sich sogar in mein Herz, was Dina leider nicht geschafft hat. Die Handlung zog sich über die erste Hälfte des Buches. Es gab viele Situationen denen ich mich "entwachsen" gefühlt habe, da es sich hier um ein Young Adult Buch handelte. Ich versuchte dies nicht als Kritik zu sehen, doch ab und zu war es mir dann doch einmal zu viel Drama. Die zweite Hälfte wurde definitiv besser und ich fand den Umgang mit dem Thema Verlust toll - leider blieb das Gefühl, ein richtig gutes Buch gelesen zu haben, dennoch aus.

Fazit:
Durch den holprigen Start, Dinas recht blassen Charakter und inhaltlichen Schwierigkeiten fiel es mir schwer einen Draht zur Geschichte aufzubauen.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Starker Beginn, schwierige Charaktere

Crown of Blood and Feathers 1: Verrat
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Zum Inhalt:
Als Freya wegen dem Ausbruch ihrer Magie flüchten muss, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich Fremden anzuvertrauen. Es beginnt eine turbulente Reise, in der sich Freyas Schicksal entscheidet ...

Zum Inhalt:
Als Freya wegen dem Ausbruch ihrer Magie flüchten muss, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich Fremden anzuvertrauen. Es beginnt eine turbulente Reise, in der sich Freyas Schicksal entscheidet ...

Meine Meinung:
Die Idee hinter der Geschichte fand ich grandios. Feen, Mystik, Verrat, Flucht und ein unbekanntes Schicksal. Der Beginn war auch sehr stark und ich fühlte mich mehr als nur bereit in diesen Fantasy-Auftakt einzutauchen, doch je mehr ich las, desto schwieriger entwickelten sich die Charaktere und die Handlung enthielt einige Stolpersteine, die letztlich zu der Bewertung geführt haben. Kira Borchers Schreibstil gefällt mir jedoch gut. Ich kam angenehm durch die Kapitel, konnte mir vieles bildhaft vorstellen und bekam ein Gefühl für die Welt, die aufgebaut worden war. Allerdings beginnt meine Kritik bereits mit Freya, die als Hauptprotagonistin natürlich die wichtigste Rolle spielte. Die Geschichte hinter ihrem Charakter ist wirklich spannend, doch sie als Person konnte mich bis zu den letzten Seiten leider nicht überzeugen. Die Wankelmütigkeit in ihren Entscheidungen, die deplatzierte Furcht bei wichtigen Szenen, in denen sie ihre Stärke beweisen könnte, ihr Gedankenwirrwarr. Es war schwer mich in sie hineinzuversetzen. Andere Charaktere blieben für mich blass, waren jedoch nicht unsympathisch. Meine Lieblingscharaktere waren Freyas Schwester und der Mann, der sie töten soll (mehr kann ich nicht verraten). Die Handlung war rund und stimmig, jedoch fehlten manchmal kleine Puzzleteile, wie der Ausgang eines Kampfes. Man sprang plötzlich über eine Szene hinweg, die ich gerne ausgelesen hätte, gleichzeitig gab es geschmackliche Kleinigkeiten, wo ich als Leser mich nicht fallen lassen konnte. Trotzdem versteckten sich auch schöne Szenen in dem Buch, die jedoch den Rest nicht aufwiegen konnten.

Fazit:
Eine schöne Idee mit Potenzial, welches jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Die Handlung war Actionreich, jedoch fand ich oftmals keinen Zugang zu den Charakteren.

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